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Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

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WiWi Gast

Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Hallo Zusammen,

ich arbeite in der IT Beratung (SAP) und hatte mein ersten Jobwechsel nach etwas mehr als 3 Jahren und bin jetzt um die 1,5 Jahre bei einer anderen Firma. Habe nun die Möglichkeit mich zu steigern, müsste dazu aber wieder die Firma wechseln.

Fällt das dann schon unter Job-Hopping? Ich plane natürlich bei dem neuen Job dann langfristig, mann weiss aber nie (ob es passt oder nicht).

Alter 32:

Danke

Danke

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Es werden sich jetzt mit Sicherheit welche melden, die das unter Job Hopping verstehen, ich würde mir da an deiner Stelle nicht so einen Kopf machen. Hauptsache ist du stehst dazu und kannst es auf Nachfrage begründen.

Meine Stationen:

  1. 10 Monate
  2. 11 Monate
  3. 8 Monate
  4. 2 Jahre und 2 Monate
  5. 1 Jahr 1 Monat (aktueller Job und ich bin auf der Suche!)
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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

du solltest die entscheidung danach fällen, ob der neue job dir in sachen karriere, erfahrung und gehalt die besseren zukunftsperspektiven bietet... man man man

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

das ist bei dir aber schon heftig ... meins wäre das nicht, weil meistens braucht man ja erstmal ein viertel bis halbes Jahr um sich in einer neuen Firma einzuleben und alles kennenzulernen ...

Lounge Gast schrieb:

Es werden sich jetzt mit Sicherheit welche melden, die das
unter Job Hopping verstehen, ich würde mir da an deiner
Stelle nicht so einen Kopf machen. Hauptsache ist du stehst
dazu und kannst es auf Nachfrage begründen.

Meine Stationen:

  1. 10 Monate
  2. 11 Monate
  3. 8 Monate
  4. 2 Jahre und 2 Monate
  5. 1 Jahr 1 Monat (aktueller Job und ich bin auf der Suche!)
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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Zitat

Meine Stationen:

  1. 10 Monate
  2. 11 Monate
  3. 8 Monate
  4. 2 Jahre und 2 Monate
  5. 1 Jahr 1 Monat (aktueller Job und ich bin auf der Suche!)

DAS ist echtes Jobhopping. Da würde wohl jeder Personaler nachfragen. Was war dein Grund für den Wechsel? gab es dabei Steigerungen? nach 10, 11 oder 8 Monaten ist es i.d.R. so, dass man nicht unbedingt "Baustellen" abschließt, sondern eher nur aufreißt und unfertig zurück lässt. Zumal man mit 10 Monaten "BE" immer meist noch als Absolvent gilt und keine Steigerung beim Gehalt fordern kann. Was waren die Gründe?

mein Werdegang (auch SAP Beratung):

  1. SAP Beratung/Entwicklung bei einem Mittelständler als reisender Berater
  2. SAP Beratung/Entwicklung Inhouse nun seit 3 Jahren. Ich sprach neulich mit einem befreundeten Personalvermittler, der mir riet, solang ich zufrieden mit meinem Job bin, soll ich noch eine Weile da bleiben wo ich bin und noch etwas warten mit einem Wechsel. In 1 oder 2 Jahren soll ich mich ggf. nochmal melden.

Generell sagt man bis 30 sind häufige Wechsel nicht so schlimm, da man noch in der "Probierphase" steckt. Ab 30 aber verlangt man oft, dass der CV etwas beständiger aussieht. Viele sagen ein erster Wechsel nach 1-3 Jahren sei Anfangs kein Problem, aber in der nächsten Position sollte man dann schon ca. 5 Jahre bleiben.

Es kommt aber darauf an, was man für die nächste Position so geboten bekommt und was man da für Verantwortung trägt. Die Gefahr ist, das man zuviel Aufgaben/Verantwortung bekommt, der man gar noch nicht gewachsen ist und dann fliegt man in der Probezeit.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

3 Jahre, dann 1,5 Jahre sind kein Problem, wenn die neue Stelle eine Art Aufstieg sind.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

gerade in der sap beratung mit BE wird die einarbeitungszeit nicht sehr groß sein - deshalb kein problem.

probleme gibts nur bei "investition" des unternehmens in dich in form von einarbeitungszeit.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Meine Stationen:

  1. 10 Monate
  2. 11 Monate
  3. 8 Monate
  4. 2 Jahre und 2 Monate
  5. 1 Jahr 1 Monat (aktueller Job und ich bin auf der Suche!)

Zu Punkt 1: Vertrieb bei einer Verleihbude, war nicht meine Sache und bin dann als Projektleiter zu nem Kunden
Zu Punkt 2: Ausgemacht war ne Stelle als Assistent der GF (Innovationsmanagement usw.) zum einarbeiten sollte ich 1 Jahr Projektleiter sein um die Materie kennn zu lernen (Fachfremd). Nach 7 Monaten wurde die Firma übernommen --> GF weg und Stelle weg.
Entweder Fachfremd weitermachen oder gehen.
Zu Punkt 3: Wieder im Vertrieb bei einem Hardware Hersteller (U.S.). Vertriebsbüro in Deutschland, erst einmal als Inside einarbeiten um die Materie kennen zu lernen. Nach 6 Monaten die Nachricht, dass Oracle alles kauft --> Standort wurde geschlossen
Zu Punkt 4: Wieder als Projektleiter, arbeit hat Spaß gemacht aber letztendlich der Liebe wegen gewechselt und umgezogen.
Zu Punkt 5: Kleines Unternehmen, wieder als Projektleiter. Arbeit ist stinklangweilig, die Projekte hier sind eher Aufgaben aber keine Projekte.

Gehalt ist bei auch mal bei nem Wechsel mal gefallen aber in den letzten 3 Jahren gestiegen, mittlerweile bei 56k (kann man gut mit Leben).
Ja die Personaler sind bei den VG's immer sehr skeptisch was das ganze rum gewechsel angeht, aber ich kann es gut erklären.
Ich bewerbe mich jetzt seit Anfang Oktober, Ergebnis:
5 Bewerbungen
2 Einladungen
3 Offen
Scheinbar scheint mein Lebenslauf trotzdem für die Personaler interessant zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Lounge Gast schrieb:

Scheinbar scheint mein Lebenslauf trotzdem für die Personaler
interessant zu sein.

Wir würden dich z.Bsp. nicht einladen. Du wärest ja sowieso wieder nach ein paar Monaten weg. Dann wieder neu suchen, neu investieren, neu einarbeiten - nein danke. Stellen mit Führungsverantwortung kämen für dich schon garnicht in Frage.

Im Übrigen finde ich deine Begründungen grenzwertig: "nicht meine Sache", "fachfremde Aufgaben", "Liebe wohnt woanders", "langweilig" - solche Sachen kommen im Arbeitsleben ständig vor, ergo wirst du immer wieder wechseln. Du scheinst einfach keinerlei Willen zu haben. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Naja, das ist ja eure Sache.
Ob du die Begründungen jetzt grenzwertig findest oder nicht, ist mir ehrlich gesagt auch egal. Deine Einstellung ist ja eh schon vorgefertigt.
Du findest es also verwerflich, wenn man die erste Position nach dem Studium nach kurzer Zeit wieder kündigt, weil man einfach merkt das es nichts für einen ist?

Von fachfremden "Aufgaben" habe ich nichts geschrieben, der komplette Bereich/Branche war ein komplett anderer, die vereinbarte Stelle gab es auf einmal nicht mehr, du würdest also einfach weiter machen, auch wenn es überhaupt nicht dem entspricht was du studiert hast?

Das ich wegen meinem Privatleben umgezogen bin, ist hier ja eh so eine Sache. Die meisten würden für ein paar hundert Euro pro Monat ihre Oma verkaufen und auch nach Timbuktu ziehen. Als Personaler sollte man eigentlich wissen, dass sich eine ausgewogene Work-Life Balance enorm auf die Arbeitsqualität auswirkt.

Desweiteren würdest du einen Job weiter machen, der dich in keinster Weise fordert und bei dem du dich täglich mehrere Stunden langweilst?

Und solche Leute wollt ihr in Führungspositionen setzen?
Ich habe keine Angst davor mich immer wieder neu zu beweisen, mich immer wieder gegen neue Kollegen durchzusetzen. Zum einen macht mich das extrem flexibel und zum anderen habe ich schon mehr gesehen als solche Duckmäuser in ihrem ganzen Berufsleben zu sehen kriegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Lounge Gast schrieb:

Naja, das ist ja eure Sache.
Ob du die Begründungen jetzt grenzwertig findest oder nicht,
ist mir ehrlich gesagt auch egal. Deine Einstellung ist ja eh
schon vorgefertigt.

Das ist nicht nur meine Einstellung, sondern sehr viele Führungskräfte denken so. Für einen abhängigen Beschäftigten ist hochgradig relevant, wie Arbeitgeber denken. Deshalb ist es mir nicht egal, was du hier für leichtsinnige Ratschläge gibst. Hier gibt es eine Menge Absolventen, die mitlesen - ergo werde ich widersprechen, wenn du deine Jobhopperei zur Lebenseinstellung erhebst.

Du findest es also verwerflich, wenn man die erste Position
nach dem Studium nach kurzer Zeit wieder kündigt, weil man
einfach merkt das es nichts für einen ist?

"Verwerflich" ist in dem Zusammenhang das völlig falsche Wort. Ich sehe das vollkommen nüchtern. Der Berufseinstieg ist für fast alle Absolventen schwierig. Ich kenne kaum jemanden, der im ersten Jahr zufrieden war. Ich schließe mich dabei nicht aus. Komischerweise gibt es Leute, die sich durchbeißen und welche die gehen. Letztere kriegen beim nächsten Arbeitgeber die Kurve oder sie wechseln permanent durch - wie du. Immer passt dann irgendwas nicht usw.
Als Arbeitgeber brauche man aber zuverlässige Leute, die sich entwickeln wollen und keine Glücksritter auf der Durchreise.

Von fachfremden "Aufgaben" habe ich nichts
geschrieben, der komplette Bereich/Branche war ein komplett
anderer, die vereinbarte Stelle gab es auf einmal nicht mehr,
du würdest also einfach weiter machen, auch wenn es überhaupt
nicht dem entspricht was du studiert hast?

Ich bin für deine rhetorische Frage ungeeignet. Auf das was ich tue, hat mich das Studium nicht vorbereitet. Menschenführung kann man kaum im Hörsaal lernen.
Im Ernst: Jeder hat Verständnis, wenn jemand mal Pech gehabt hat oder wenn das Schicksal zuschlägt. 4-5 Jobwechsel in so kurzer Zeit sind zu viel Pech. Leute mit zu viel Pech möchte niemand gerne im Team haben.

Das ich wegen meinem Privatleben umgezogen bin, ist hier ja
eh so eine Sache. Die meisten würden für ein paar hundert
Euro pro Monat ihre Oma verkaufen und auch nach Timbuktu
ziehen.

Für "ein paar hundert Euro" würde ich mal garnichts ändern. Von den Leuten, die bei uns kündigen, gehen die wenigsten wegen des Gehalts. Eine Mischung aus Perspektive und privaten Gründen ist in 90% der Fälle ein Grund für eine Kündigung. Bei dir ist das Ganze einfach widersprüchlich. Erst willst du wegen "der Liebe" wechseln und dann willst du gleich wieder weg. Das passt nicht, weil dann deine privaten Gründe wohl doch nicht so wichtig waren.

Als Personaler sollte man eigentlich wissen, dass
sich eine ausgewogene Work-Life Balance enorm auf die
Arbeitsqualität auswirkt.

Keine Ahnung was Personaler wissen sollen. Ich bin Fachbereichsleiter und entscheide. Deine Arbeitsqualität kann überhaupt nicht passen, wenn du jedes mal kurz nach der Einarbeitung wieder verschwindest.

Desweiteren würdest du einen Job weiter machen, der dich in
keinster Weise fordert und bei dem du dich täglich mehrere
Stunden langweilst?

Langeweile ist rein subjektiv. Das hängt meist mit der Einstellung zusammen. Auch die spannenste Tätigkeit kann für irgend jemanden subjektiv langweilig sein. Die Frage ist, ob man sich langweilen lässt. Das kann man steuern. Ich hatte selbst beim Berufseinstieg unter Langeweile gelitten - heute weiß ich, dass ich damals den Job garnicht richtig verstanden hatte. Von Akademikern wird erwartet, dass sie sich ihr Arbeitsfeld in gewisser Weise selbst gestalten. Das muss man für sich annehmen.

Und solche Leute wollt ihr in Führungspositionen setzen?
Ich habe keine Angst davor mich immer wieder neu zu beweisen,
mich immer wieder gegen neue Kollegen durchzusetzen.

Du hast dich doch noch nie durchgesetzt, sondern meist einfach abgesetzt.

Zum einen macht mich das extrem flexibel und zum anderen habe ich
schon mehr gesehen als solche Duckmäuser in ihrem ganzen
Berufsleben zu sehen kriegen.

Super, aber deine Flexibilität gilt nur für dich. Das Unternehmen hat nichts davon. Wenn von dir verlangt wird, mal eine Aufgabe außerhalb deiner Kragenweite zu machen, dann war es das mit der Flexibilität.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Nun sind wir wieder generell beim Thema kurze, häufige Berufswechsel zum Einstieg. Da gab es bereits mal einen langen, interessanten Thread für.

Ich selbst habe 2 kurze Beschäftigungen in meinem CV, eine Probezeitkündigung, weil der 7 Mann-Laden quasi Pleite war und keine Gehälter mehr zahlen konnte und eine auf ein Jahr befristete Beschäftigung. Jetzt nun knapp 3 Jahre im Unternehmen, inklusive einer Beförderung.

Fakt ist, dass man bei vielen Positionen und Unternehmenskulturen schonmal knapp 1 Jahr braucht, um sich erstens ein vollständiges Bild zu machen, zweitens den Job zu verstehen. Bei Beschäftigungen von unter 12 Monaten liegt der Schluss nahe, dass die Stelle entweder kaum anspruchsvoll, zu anspruchsvoll oder eben nicht richtig verstanden / interpretiert wurde.
Ich denke, wenn man Karriere machen will, sollte man zumindest ein Themengebiet richtig gut verstehen und sinnvolle, relevante Erfahrungen sammeln. Ob Beschäftigungen unter 12 Monaten dazu zählen wage ich zu bezweifeln.

Allerdings sehe ich es auch tatsächlich so, dass es einen persönlich sehr viel weiter bringt, wenn man verschiedene Unternehmen kennenlernt. Da insbesondere die ersten Monate mit neuem Umfeld (fachlich und menschlisch) herausfordernd sind, denke ich, dass ein Großteil dieser "Herausforderung" nach 6 Monaten weitestgehend abgeschlossen ist und danach eher das "Feintuning" folgt. Und die Aussage mit den Duckmäusern kann ich auch verstehen,viele bleiben einfach bei ihrem ersten Job hängen und verspielen somit oftmals die Chance, gerade am Anfang des Berufslebens verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren. Irgendwann ist man dann 5 Jahre dabei und wird entsprechend faul und träge. Wenn überhaupt, folgen dann noch interne Wechsel auf diversen Positionen, schwupps ist man 50, quasi "betriebsblind" und völlig uninteressant für andere Unternehmen. Wie bei fast allem im Leben gilt, dass man manche Sachen selbst erlebt haben sollte, um sie beurteilen zu können.

Natürlich wünschen sich Unternehmen, dass ein Mitarbeiter die Einstellung mitbringt, alle noch so stinklangweiligen Aufgaben toll zu finden und sich zu motivieren, für das Unternehmen dienlich flexibel zu sein, sich willkürlich "rumschubsen" zu lassen und bescheiden in Sachen Gehalt zu bleiben.

Insbesondere bei kleinen Unternehmen wird bei der Stellenausschreibung auch gelogen, dass sich die Balken biegen, aber auch bei Konzernen kann es sein, dass relativ kurzfristig ein Standort geschlossen wird, die Produktion auf ein Minimum reduziert wird, Führungsleute plötzlich weg sind und es "Fehlplanungen" gibt, so dass man am Ende der Befristung bzw. Probezeit wieder rausfliegt.

Es gibt aber auch Unternehmen, die ihre Leute sorgfältig auswählen, Entwicklungsmöglichkeiten bieten wollen, die einfach darauf achten, dass man zueinander passt.

Und da sind wir beim meines Erachtens entscheidenden Punkt:

Bei "seriösen" Unternehmen wird der Beitragschreiber mit den 5 Stationen in 6 Jahren wohl kaum eingeladen werden. Ich kann mir vorstellen, dass gerade bei Unternehmen, die eh schon eine hohe Fluktution haben, es irgendwie rumort, es Zerfallserscheinungen gibt, es Übernahmegerüchte gibt solche Leute gerne eingeladen werden. Wer eine Position langfristig zu besetzen hat wird wohl kaum einen Bewerber mit so vielen Stationen und vor allem mit solchen Begründungen nehmen. Von daher kommt dann vll. immer wieder zusammen, was zusammen gehört - und beide sind zufrieden.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Ich bin nicht der Poster mit den 5 Jobstationen, aber ich habe Sympathie fuer ihn...wegen seinen Begruendungen. Diese sind naemlich ehrlich. (Die Story muss man sich erstmal ausdenken, und dass sollte jeder Personal der in Interviewfuehrung geschult ist auch verifizieren koennen).

Und Ehrlichkeit ist leider von Seiten der Firmen heute auch oft nicht gegeben. Die Stelle in der ich mich zur Zeit befinde, hatte relativ wenig "Floskeln" wie "sie suchen eine Job mit Veranwortung" etc. aber der Aufhaenger fuer mich war Verantwortung. Das habe ich im Gespraech auch formuliert...was soll man machen wenn man dann in dem Laden ankommt, und Verantwortung heisst, dass man fuer jeden Kundentermin seinen Chef dazuholen muss, obwohl man dass im vorigen Job alles schon tausend Mal alleine gemacht hat.

Soll ich dann in den Unternehmen bleiben und mich durchbeissen?
Bin ich dann derjenige der Baustellen aufreisst?
Bin ich dann derjenige der schlechte Arbeitsqualitaet leifert?
Bin ich dann derjenige der sich durchbeissen soll?
Wirklich? WIRKlich? WIRKLICH?

Sorry, aber ich sehe einen starken Realitaetsverlust bei den "Fuehrungs"kraeften die hier antworten.
2 Gruende:
1) Ist es theoretisch locker moeglich, mehrfach in ner Scheissfirma zu landen. 4-5 Mal schnell wechseln finde ich nicht schlimm. Wer sowas als KO Kriterium nimmt, kann schon keine gute Fachkraft mit Personalverantwortung sein, weil er nicht in der Lage ist hinter die aeussere Fassade des Menschen zu schauen.
2) Wir werden gerne Generation Y genannt, von den Baby Boomern, die ihren Lifestyle auf die Kosten unserer Kindern und Kindeskinder leisten. Aber hier geht es um mehr als nur keinen Bock zu haben sich durchzubeissen. Wir koennen uns durchbeissen, aber dazu muss der Grund vernuenftig sein (Vernunft im Sinne der Antike). Warum sollen wir weiter machen wie ihr duennbrettbohrer in euren Unternehmenshierarchien, deren einziger Sinn es ist groesser und breiter zu werden, und noch mehr Chefs zu produzieren (Office Space ist ein guter Film, und seiner Zeit weit voraus).
Wir arbeiten gerne mit (nicht fuer und schon gar nicht unter) euch. Ihr duerft unser Chef sein, ihr duerft Aufgaben an uns delegieren, aber wenn ihr nicht in der Lage seid dass korrekt zu machen, dann gehen wir. Auch ihr muesst dazu lernen. Und die Fuehrungsskillz der Leute ab ca 45+ sind leider nicht ausreichend um mit den neuen Generationen klarzukommen....stellt sich nur die Frage wer sich aendern muss.

Lounge Gast schrieb:

Wer eine Position langfristig zu besetzen hat wird wohl kaum
einen Bewerber mit so vielen Stationen und vor allem mit
solchen Begründungen nehmen. Von daher kommt dann vll. immer
wieder zusammen, was zusammen gehört - und beide sind
zufrieden.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Sorry, aber ich sehe einen starken Realitaetsverlust bei den
"Fuehrungskraeften" die hier antworten.

Ich nehme jetzt mal an, du meinst mich. Ich hatte mich oben als "böser" Leiter geoutet.

1) Ist es theoretisch locker moeglich, mehrfach in ner
Scheissfirma zu landen. 4-5 Mal schnell wechseln finde ich
nicht schlimm. Wer sowas als KO Kriterium nimmt, kann schon
keine gute Fachkraft mit Personalverantwortung sein, weil er
nicht in der Lage ist hinter die aeussere Fassade des
Menschen zu schauen.

Klar, alles ist möglich. Ich sehe das auch weder als KO-Kriterium noch finde ich das sonst irgendwie unethisch. In der Realität bekommt man aber auch 200-500 Bewerbungen auf eine Stelle. Davon hat man eventuell 50-60 Kandidaten zur Auswahl. Davon lädt man dann 5 ein. Und wenn es Kandidaten ohne solche potentiellen Sprengminen im Lebenslauf gibt, dann lädt man lieber diese ein. So einfach ist das.

Das ist übrigens typische für die sogenannte Generation Y. Ihr seht euch als Mittelpunkt des Universums und denkt, jeder muss euch verstehen und eure Lebensgeschichte wäre einzigartig und interessant. Als Arbeitgeber will man aber hauptsächlich, dass die Arbeit gemacht wird, da das Unternehmen von der Wertschöpfung lebt. Es ist eh schon sehr anstrengend, diese ganzen Bewerbungsgespräche nebenbei zu machen. "Hinter Fassaden schauen" ist da oft nicht drin. Im übrigen glaube ich dir, wenn du meinst, du bist ganz speziell und besonders - eben genau wie alle anderen

2) Wir werden gerne Generation Y genannt, von den Baby
Boomern, die ihren Lifestyle auf die Kosten unserer Kindern
und Kindeskinder leisten. Aber hier geht es um mehr als nur
keinen Bock zu haben sich durchzubeissen. Wir koennen uns
durchbeissen, aber dazu muss der Grund vernuenftig sein
(Vernunft im Sinne der Antike).

Tja, da haben wir das Problem. Unternehmen können vieles leisten, aber für die Suche nach dem Sinn des Lebens sind sie eher ungeeignet. Mal ehrlich: Wer braucht die 95e Firma für Kloschüsseln oder Handyklingeltöne. Das ist doch vollkommen klar, dass die Erfüllung woanders liegen muss. Im Endeffekt kann man aber mit diesen Produkten Geld verdienen, um sich Essen und Kleidung zu kaufen. Das ist doch ein prima Anfang. Was hast du denn von Erwerbsarbeit erwartet?

Warum sollen wir weiter
machen wie ihr duennbrettbohrer in euren
Unternehmenshierarchien, deren einziger Sinn es ist groesser
und breiter zu werden, und noch mehr Chefs zu produzieren

Mal ehrlich - du mußt das nicht tun. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, dass Karriere irgendwas mit Sinnsuche zu tun haben könnte. Interessante Sicht, aber so wird das nie was. Karriere ist doch eher ein Art Sport, bei dem man trainiert, taktiert, kämpft und dann verliert oder triumphiert. Mit dünnen Brettern hat das nichts zu tun. Ich sehe Dünnbrettbohrer eher eure Generation, die jedes mal in Depressionen verfällt, wenn bei der Arbeit nicht gleich die Glückshormone fließen.

Auch ihr muesst dazu lernen. Und
die Fuehrungsskillz der Leute ab ca 45+ sind leider nicht
ausreichend um mit den neuen Generationen
klarzukommen....stellt sich nur die Frage wer sich aendern
muss.

Naja, ich würde sagen, dass auch heute noch das Grundprinzip gilt, dass man nicht von anderen Dinge verlangt, die man selbst nicht leisten will. Da du ja zur nachrückenden Generation gehörst und eventuell selbst irgendwann Führungsverantwortung übernimmst, werden wir ja sehen wie du das machst. Du kannst ja dann nur noch Jobhopper einstellen und versuchen mit einem Team aus selbstgerechten Prinzessinen Produkte und Dienstleistungen zu erstellen. Eventuell funktioniert das sogar besser als der aktuelle Ansatz - die Zeit wird es zeigen

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

an den "bösen" Leiter: Ein köstlicher Kommentar!
Realitätsbasiert und pointiert... you made my day!
Danke dafür.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Bis 40 soll man so alle drei Jahre wechseln. Mal ehrlich, wer bei mir ins VG kommt und nach seinem Abschluss 10 Jahre in einem Unternehmen gearbeitet hat, den würde ich fragen, ob er zu faul war sich in neue Firmen und Arbeiten einzuarbeiten.

Wer in 20 Jahren fünfmal gewechselt ist, ist für mich zehnmal mehr Wert als der, der 10 Jahre in einer Firma gearbeitet hat, der hat doch nichts erlebt und gesehen. Und mal ehrlich, spätestens nach einem Jahr kann man seinen Job und danach ist doch nur noch verblödestes Tag ein Tag aus Gelatsche in die Firma.

Die Zeiten, wo jemand nach dem Studium bis zum Ende in einer Firma gearbeiet hat, sind ein für allemal vorbei.

Ab 40 sollteest du dann aber so langsam sesshaft werden in einer Firma und mit den Wechseln aufhören.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Ersteinmal moechte ich mich fuer die Antworten auf meinen Kommentar bedanken. Selten bekommt man hier so eine ausfuehrliche Rueckmeldung (die auch noch gut ist).

Aber um nochmal meinen wichtigsten Punkt aufzugreifen, meine Generation hat keine Probleme damit Chefs zu haben und Anweisungen zu befolgen. Aber wir wissen auch, dass es keine Karriereleiter mehr gibt, und dass die Pyramide besetzt ist. Es ist euch als Fuehrungskraeften also nicht vergoennt, mit diesen Lockmitteln eure Mitarbeiter zu motivieren, im Gegensatz zu Euren Chefs die dieses Motivationsmittel nutzen konnten.
Und hier ein Auszug aus der Commencemtn Ansprache von Conan O'Brien (ein bekannter Entertainer in den USA):
"Yes, you parents must be patient because it is indeed a grim job market out there. And one of the reasons that it?s so tough finding work is that aging baby boomers refuse to leave their jobs.. Trust me on this. "

Er hat das alles wie eine Standup Comdey Rede aufgezogen, aber dieser Satz ist mit Sicherheit nicht unbewusst da drin. Hier der Link zu der Stelle:
http://youtu.be/KmDYXaaT9sA?t=15m40s

Ausserdem ist es mir nicht klar warum die Erfuellung nicht im Job liegen soll. Das widerspricht vor allem auch der Tatsache dass Firmen immer MOTIVIERTE Mitarbeiter wollen. Wie soll man denn (intrinsisch!) motiviert sein, ohne Erfuellung in der Arbeit zu finden.
Das antwortet auch auf den Satz von dir: "Ich sehe Dünnbrettbohrer eher eure Generation, die jedes mal in Depressionen verfällt, wenn bei der Arbeit nicht gleich die Glückshormone fließen. "
Es geht hier nicht darum dass ich mit einem LSD Grinsen auf der Arbeit sitze sondern darum dass ich vernuenftige Arbeite habe. (Betonung auf vernuenftig, s.o.)
Nebenbei bemerkt: Das Brett das wir unseren Kindern weitergeben wird jedes Jahr dicker, Staatsschulden, kaputte Strassen, schlecht ausgebauter OPNV, schlecht ausgebautes Breitbandinternet auf dem Land, Aertzeversorgung.....

Ich moechte dann auch mit deinem letzten Satz schliessen, der einerseits zeigt wie deine Meinung gegenueber meiner Generation ist und dann doch aufzeigt, dass auch du denkst, dass es anders vermutlich besser geht:
"Du kannst ja dann nur noch Jobhopper einstellen und versuchen mit einem Team aus selbstgerechten Prinzessinen Produkte und Dienstleistungen zu erstellen. Eventuell funktioniert das sogar besser als der aktuelle Ansatz - die Zeit wird es zeigen"

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber ich sehe einen starken Realitaetsverlust bei
den
"Fuehrungskraeften" die hier antworten.

Ich nehme jetzt mal an, du meinst mich. Ich hatte mich oben
als "böser" Leiter geoutet.

1) Ist es theoretisch locker moeglich, mehrfach in ner
Scheissfirma zu landen. 4-5 Mal schnell wechseln finde ich
nicht schlimm. Wer sowas als KO Kriterium nimmt, kann
schon
keine gute Fachkraft mit Personalverantwortung sein,
weil er
nicht in der Lage ist hinter die aeussere Fassade des
Menschen zu schauen.

Klar, alles ist möglich. Ich sehe das auch weder als
KO-Kriterium noch finde ich das sonst irgendwie unethisch. In
der Realität bekommt man aber auch 200-500 Bewerbungen auf
eine Stelle. Davon hat man eventuell 50-60 Kandidaten zur
Auswahl. Davon lädt man dann 5 ein. Und wenn es Kandidaten
ohne solche potentiellen Sprengminen im Lebenslauf gibt, dann
lädt man lieber diese ein. So einfach ist das.

Das ist übrigens typische für die sogenannte Generation Y.
Ihr seht euch als Mittelpunkt des Universums und denkt, jeder
muss euch verstehen und eure Lebensgeschichte wäre
einzigartig und interessant. Als Arbeitgeber will man aber
hauptsächlich, dass die Arbeit gemacht wird, da das
Unternehmen von der Wertschöpfung lebt. Es ist eh schon sehr
anstrengend, diese ganzen Bewerbungsgespräche nebenbei zu
machen. "Hinter Fassaden schauen" ist da oft nicht
drin. Im übrigen glaube ich dir, wenn du meinst, du bist ganz
speziell und besonders - eben genau wie alle anderen

2) Wir werden gerne Generation Y genannt, von den Baby
Boomern, die ihren Lifestyle auf die Kosten unserer
Kindern
und Kindeskinder leisten. Aber hier geht es um mehr als
nur
keinen Bock zu haben sich durchzubeissen. Wir koennen uns
durchbeissen, aber dazu muss der Grund vernuenftig sein
(Vernunft im Sinne der Antike).

Tja, da haben wir das Problem. Unternehmen können vieles
leisten, aber für die Suche nach dem Sinn des Lebens sind sie
eher ungeeignet. Mal ehrlich: Wer braucht die 95e Firma für
Kloschüsseln oder Handyklingeltöne. Das ist doch vollkommen
klar, dass die Erfüllung woanders liegen muss. Im Endeffekt
kann man aber mit diesen Produkten Geld verdienen, um sich
Essen und Kleidung zu kaufen. Das ist doch ein prima Anfang.
Was hast du denn von Erwerbsarbeit erwartet?

Warum sollen wir weiter
machen wie ihr duennbrettbohrer in euren
Unternehmenshierarchien, deren einziger Sinn es ist
groesser
und breiter zu werden, und noch mehr Chefs zu produzieren

Mal ehrlich - du mußt das nicht tun. Ich bin noch nie auf die
Idee gekommen, dass Karriere irgendwas mit Sinnsuche zu tun
haben könnte. Interessante Sicht, aber so wird das nie was.
Karriere ist doch eher ein Art Sport, bei dem man trainiert,
taktiert, kämpft und dann verliert oder triumphiert. Mit
dünnen Brettern hat das nichts zu tun. Ich sehe
Dünnbrettbohrer eher eure Generation, die jedes mal in
Depressionen verfällt, wenn bei der Arbeit nicht gleich die
Glückshormone fließen.

Auch ihr muesst dazu lernen. Und
die Fuehrungsskillz der Leute ab ca 45+ sind leider nicht
ausreichend um mit den neuen Generationen
klarzukommen....stellt sich nur die Frage wer sich aendern
muss.

Naja, ich würde sagen, dass auch heute noch das Grundprinzip
gilt, dass man nicht von anderen Dinge verlangt, die man
selbst nicht leisten will. Da du ja zur nachrückenden
Generation gehörst und eventuell selbst irgendwann
Führungsverantwortung übernimmst, werden wir ja sehen wie du
das machst. Du kannst ja dann nur noch Jobhopper einstellen
und versuchen mit einem Team aus selbstgerechten Prinzessinen
Produkte und Dienstleistungen zu erstellen. Eventuell
funktioniert das sogar besser als der aktuelle Ansatz - die
Zeit wird es zeigen

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Hier noch mal der "Jobhopper".

Mir ist es immer noch ziemlich egal, wie du als Einzelperson darüber denkst, dennoch möchte ich auf einen Punkt eingehen.

"Du hast dich doch noch nie durchgesetzt, sondern meist einfach abgesetzt."

Du denkst also, dass du aufgrund einiger Fakten weißt, wie meine Arbeitsleistung ist?
Bei meiner ersten Station war ich bei einer AÜ Bude und habe auch Vorstellungsgespräche geführt, leute eingestellt und leider auch kündigen müssen von 9 Leute, die Zeitgleich mit mir begonnen haben, haben ganze 3 die Probezeit überstanden.
Bei meiner etwas längeren Station war ich nach nur 8 Monaten Sup-Departmentleiter und als ich kündigte wollte man mich zum Departmentleiter befördern (jetzt wirst du bestimmt gleich sagen, ich würde vor der Verantwortung weg laufen). Angerufen hat man mich auch schon öfters, ob ich nicht zurück kommen wolle.
Mein jetziger Chef hat (ungefragt) mein Gehalt um 8k erhöht, weil er mit meiner Arbeit so zufrieden ist.

Du willst mir hier einen erzählen und brauchst selbst über ein Jahr um überhaupt zu verstehen was du dort eigentlich machst?
Der Erfolg auf meine Bewerbungen gibt mir recht und bestätigt mich.
In Depressionen bin ich übrigens noch nie verfallen, dass sollte wohl eher euren Arbeitgebern passieren, die jeden Tag wie die Lemminge ins Büro laufen und, zu deiner Freude, wahrscheinlich nie den Mund auf machen. Vielleicht sind ja viele schon Alkoholiker o.ä. weil sie mit ihrem langweiligen Leben nicht mehr klar kommen.
Wäre ich einer von vielen WIWI's, dann hättest du womöglich recht damit, dass viele meine Bewerbung einfach aussortieren.
Ich bin aber kein WIWI (zumindest noch nicht, mache ich gerade nebenbei an der Fernuni Hagen), ich habe noch ein Dipl.-Ing. vor meinem Namen stehen und Erfahrung im Internationalen Vertrieb, Sonderanlagenbau und weiß was es heißt Engeenierenteams und Projektteams vor Ort zu führen.

Ich erwarte nicht, dass mich jede Firma zu einem VG einlädt, muss sie auch nicht. Aber deine Erwartung an einen Optimalbewerber wird glücklicherweise nicht von jedem geteilt.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Lounge Gast schrieb:

Wäre ich einer von vielen WIWIs, dann hättest du
womöglich recht damit, dass viele meine Bewerbung einfach
aussortieren.

Das ist doch genau der springende Punkt! Also erzähle hier nicht den Berufseinsteigern, dass deine Jobhopperei eine ganz reguläre Sache ist. Wo viel Konkurrenzdruck ist, sind die Anforderungen höher - das ist doch völlig normal. Es ist grob fahrlässig allen den Tipp zu geben, dass viele kurze Jobwechsel kein Problem sind.

Um das hier mal abzuschließen: Zumindest der TS ist kein Jobhopper. Jeder sollte aber wissen, dass ein Jobwechsel mit Risiken verbunden ist. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass irgend etwas schiefgeht. Dann hat man ganz schnell 2-3 kurze Stationen hintereinander im Lebenslauf. Das muss kein Problem sein, aber kaum ein Bewerbungsempfänger ist scharf drauf, sich lange Ausreden anzuhören.
Die popeligen 200 Euro mehr im Monat für den Wechsel sind dafür keine angemessen Risikoprämie! Teilt euch eure Wechseloptionen ein - das Berufsleben ist seehr lang.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Dieser Kommentar ist übelst.

Fakt ist: Das Leben (Berufs"leben" lol ... was fuer ein Wort) ist zu kurz, um sich mit schlechten Chefs, schlechten Arbeitsbedingungen, schlechten Kollegen, und was weiss ich noch schlechtem herumzuschlagen.

Lounge Gast schrieb:

Teilt euch eure
Wechseloptionen ein - das Berufsleben ist seehr lang.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

zumal ich nur dann wechseln würde, wenn die Wirtschaft gerade sehr gut läuft. Derzeit läuft es nicht schlecht am SAP Markt, aber es könnte auch etwas besser sein. Wehe wir bekommen noch mal eine kleinere Krise in bestimmten Branchen ist man halt als Wechsler in der Probezeit gleich ganz oben auf der Abschussliste. In der Tat wenn man dann mehrere kleinere Stationen im Lebenslauf hatte, sieht das nicht toll aus. Wer will schon jemanden gerne für einen verantwortungsvollen Job einstellen, der zig mal nach 6 Monaten rausgeflogen ist.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

"Das ist doch genau der springende Punkt! Also erzähle hier nicht den Berufseinsteigern, dass deine Jobhopperei eine ganz reguläre Sache ist. Wo viel Konkurrenzdruck ist, sind die Anforderungen höher - das ist doch völlig normal. Es ist grob fahrlässig allen den Tipp zu geben, dass viele kurze Jobwechsel kein Problem sind."

Wenn ich einer von vielen bin, dann habe ich doch überhaupt nicht die Möglichkeit, den Job nach Belieben zu wechseln.

"Jeder sollte aber wissen, dass ein Jobwechsel mit Risiken verbunden ist. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass irgend etwas schiefgeht."
Das ganze Leben besteht aus Risiken, nicht nur der Job.
Man sollte für sich selber raus finden ob man eher der Typ ist, der für einen sicheren Hafen alles andere über sich ergehen lässt oder ob man den Mut hat was neues zu probieren. Zu welcher Gattung du gehörst haben wir ja festgestellt.

"Dieser Kommentar ist übelst."

Sehe ich genau so, deinen Kommentar hingegen kann ich Unterschreiben. Im Leben muss man auch mal was wagen und dafür natürlich auch die Verantwortung übernehmen.

In dem Sinne:
Wer kriecht, stolpert nicht!
Der Jobhopper

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

jetzt nicht unbedingt zu sache, aber du hast, weil du so geil bist, 8k von deinem chef als erhöhung bekommen! natürlich ungefragt!

warst sup-departmentleiter und hast im sonderanlagenbau engeenierenteams und projektteams vor ort geführt?

und das ganze für 48k? mhh ok!?
glückwunsch!

Lounge Gast schrieb:

Hier noch mal der "Jobhopper".

Mir ist es immer noch ziemlich egal, wie du als Einzelperson
darüber denkst, dennoch möchte ich auf einen Punkt eingehen.

"Du hast dich doch noch nie durchgesetzt, sondern meist
einfach abgesetzt."

Du denkst also, dass du aufgrund einiger Fakten weißt, wie
meine Arbeitsleistung ist?
Bei meiner ersten Station war ich bei einer AÜ Bude und habe
auch Vorstellungsgespräche geführt, leute eingestellt und
leider auch kündigen müssen von 9 Leute, die Zeitgleich mit
mir begonnen haben, haben ganze 3 die Probezeit überstanden.
Bei meiner etwas längeren Station war ich nach nur 8 Monaten
Sup-Departmentleiter und als ich kündigte wollte man mich zum
Departmentleiter befördern (jetzt wirst du bestimmt gleich
sagen, ich würde vor der Verantwortung weg laufen). Angerufen
hat man mich auch schon öfters, ob ich nicht zurück kommen
wolle.
Mein jetziger Chef hat (ungefragt) mein Gehalt um 8k erhöht,
weil er mit meiner Arbeit so zufrieden ist.

Du willst mir hier einen erzählen und brauchst selbst über
ein Jahr um überhaupt zu verstehen was du dort eigentlich
machst?
Der Erfolg auf meine Bewerbungen gibt mir recht und bestätigt
mich.
In Depressionen bin ich übrigens noch nie verfallen, dass
sollte wohl eher euren Arbeitgebern passieren, die jeden Tag
wie die Lemminge ins Büro laufen und, zu deiner Freude,
wahrscheinlich nie den Mund auf machen. Vielleicht sind ja
viele schon Alkoholiker o.ä. weil sie mit ihrem langweiligen
Leben nicht mehr klar kommen.
Wäre ich einer von vielen WIWI's, dann hättest du
womöglich recht damit, dass viele meine Bewerbung einfach
aussortieren.
Ich bin aber kein WIWI (zumindest noch nicht, mache ich
gerade nebenbei an der Fernuni Hagen), ich habe noch ein
Dipl.-Ing. vor meinem Namen stehen und Erfahrung im
Internationalen Vertrieb, Sonderanlagenbau und weiß was es
heißt Engeenierenteams und Projektteams vor Ort zu führen.

Ich erwarte nicht, dass mich jede Firma zu einem VG einlädt,
muss sie auch nicht. Aber deine Erwartung an einen
Optimalbewerber wird glücklicherweise nicht von jedem geteilt.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Lounge Gast schrieb:

Fakt ist: Das Leben (Berufs"leben" lol ... was fuer
ein Wort) ...

Was hast du für ein Problem mit "Berufsleben"? Das Wort hat bei Google 2 Mio Treffer.

[Das Leben].. ist zu kurz, um sich mit schlechten Chefs,
schlechten Arbeitsbedingungen, schlechten Kollegen, und was
weiss ich noch schlechtem herumzuschlagen.

Klar, kein Thema. Dummerweise müssen die meisten von uns bis zur Rente Miete und Essen bezahlen. Also sollte man sich mit mindestens 42 Jahren Arbeitsalltag arrangieren, oder eben bereit sein, die Konsequenzen tragen.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Naja jetzt sind es 56k (und ich gehe jeden Tag in der Regel zw. 16-17 Uhr nach Hause) aber danke für die Glückwünsche.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

"Man sollte für sich selber raus finden ob man eher der Typ ist, der für einen sicheren Hafen alles andere über sich ergehen lässt oder ob man den Mut hat was neues zu probieren."

Dieser Kommentar suggeriert, dass jeder "sichere Hafen" mit Höllenqualen verbunden sei, das ist es nicht.

Titel wie "Sup-Departmentleiter" oder "Departmentleiter" klingen zwar toll, aber ich in meinem "sicheren Hafen" habe deine tollen 56k bereits auf der Sachbearbeiterebene.

Also gehe einfach weiterhin auf Risiko, das wird dich noch in ungeahnte Höhen katapultieren. Was Titel betrifft. Und das Gehalt.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Ist das jetzt gut oder schlecht, dass "Berufsleben" soviele Treffer hat? Was mich an dem Wort stoert, ist dass es einfach ein Modewort geworden ist. Warum brauche ich eine Trennung in verschiedene "Leben"?

Und Miete und Essen kann man auch bezahlen ohne sich mit sklaventreibenden Chefs rumzuschlagen. Nochmal: Hier geht es nicht darum, dass ich sage dass man nicht arbeiten soll, oder das ich Chefs ueberfluessig finde. Im Gegenteil, beides ist notwendig. Aber wenn alle Leute den mumm haetten zu kuendigen wenn ein Chef schlecht ist, dann wuerde sich das Problem innerhalb kurzer Zeit selber loesen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Fakt ist: Das Leben (Berufs"leben" lol ... was
fuer
ein Wort) ...

Was hast du für ein Problem mit "Berufsleben"? Das
Wort hat bei Google 2 Mio Treffer.

[Das Leben].. ist zu kurz, um sich mit schlechten Chefs,
schlechten Arbeitsbedingungen, schlechten Kollegen, und
was
weiss ich noch schlechtem herumzuschlagen.

Klar, kein Thema. Dummerweise müssen die meisten von uns bis
zur Rente Miete und Essen bezahlen. Also sollte man sich mit
mindestens 42 Jahren Arbeitsalltag arrangieren, oder eben
bereit sein, die Konsequenzen tragen.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Lounge Gast schrieb:

.. Was mich an dem Wort stoert, ist dass es
einfach ein Modewort geworden ist. Warum brauche ich eine
Trennung in verschiedene "Leben"?

Das Wort wird seit Jahrzehnten mit der gleichen Bedeutung verwendet. Es bezeichnet die Zeitspanne, die man mit Erwerbsarbeit verbringt. Deine Deutung ist weder irgendwo belegt, noch verwendet sonst jemand den Begriff um "verschiedene Leben" zu trennen. Du bist also allein mit deinem Problem.

Und Miete und Essen kann man auch bezahlen ohne sich mit
sklaventreibenden Chefs rumzuschlagen. Nochmal: Hier geht es
nicht darum, dass ich sage dass man nicht arbeiten soll, oder
das ich Chefs ueberfluessig finde.

Was du damit sagen willst, ist mir schleierhaft. Meiner Meinung nach dreht sich das Thema hier um Risiken von mehreren Jobwechseln nach kurzer Dienstzeit. Ich nehme an, du findest das unproblematisch, vorausgesetzt deine Vorgesetzten waren schlecht, korrekt? Schreibst du das in die Bewerbung?

Im Gegenteil, beides ist
notwendig. Aber wenn alle Leute den mumm haetten zu kuendigen
wenn ein Chef schlecht ist, dann wuerde sich das Problem
innerhalb kurzer Zeit selber loesen.

Zwei Drittel aller Beschäftigten halten ihre Vorgesetzten für unfähig. Ich würde sagen, dass das eher was mit externalisierter Problemzuschreibung zu tun hat. Am Stimmtisch findet man die meisten Helden. Wenn du den Mumm hättest, würdest du dich selbständig machen und zeigen was du als Vorgesetzter drauf hast.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

Ich hab nach dem Studium (Diplom Wirtschaftsinformatiker (FH)) bei einem Dienstleister angefangen. Nach 4 Monaten habe Ich gekündigt und bin zu nem Konzern gewechselt. Bin da jetzt 15 Monate aber durch Geschäftsführung wechsel inzwischen relativ unglücklich.

Aber wenn Ich jetzt wieder wechsel und die neue Stelle ist nicht sooo gut steh Ich echt scheiße da.

Ich mache die 24 Monate hier voll und suche dann was neues. Mit der Jobsuche (3-4 Monate) und der Kündigungsfrist (4 Monate, aber bei uns wird man sofort frei gestellt) habe Ich dann an die 3 Jahre im CV stehen.

Die 8, 9 Monate jetzt werden hart. Aber Ich versaue mir wenigstens mein CV nicht und kann dann auch etwas mehr Gehalt bei einem Wechsel rausholen.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

"Dieser Kommentar suggeriert, dass jeder "sichere Hafen" mit Höllenqualen verbunden sei, das ist es nicht."

Deine vorherigen Posts suggerierten, dass du aus Angst vor dem Risiko eine Stelle auch nicht wechseln würdest, wenn die Bedingungen entsprechend schlecht sind. Wie du also jetzt auf diese Schlussfolgerung kommst ist mir schleierhaft.
Ich wäre im übrigem sehr froh, einen Job zu haben mit dem ich mich identifizieren kann, der mich fordert undbei dem ich mich morgens nicht aus dem Bett quälen muss. Deine Aussagen lassen vermuten, dass so eine Situation fremd für dich ist.

"habe deine tollen 56k bereits auf der Sachbearbeiterebene."

Ich habe niemals auch nur mit einem Wort erwähnt, dass ich auf die große Kohle aus bin. Du wolltest mir allerdings unterstellen, dass ich nicht gut bin in dem was ich tue. Ich wollte lediglich darstellen, dass meine Leistung geschätzt und auch honoriert wird.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

CV versauen?

Fuer mich ist das V darin wichtiger als das C, aber das muss jeder fuer sich entscheiden.

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WiWi Gast

Re: Jobwechsel nach 3 Jahren und dann nochmal nach 1,5?

"Deine vorherigen Posts suggerierten, dass du aus Angst vor dem Risiko eine Stelle auch nicht wechseln würdest, wenn die Bedingungen entsprechend schlecht sind. Wie du also jetzt auf diese Schlussfolgerung kommst ist mir schleierhaft.
Ich wäre im übrigem sehr froh, einen Job zu haben mit dem ich mich identifizieren kann, der mich fordert undbei dem ich mich morgens nicht aus dem Bett quälen muss. Deine Aussagen lassen vermuten, dass so eine Situation fremd für dich ist."

Es ist nicht nur einer, der eine argumentative Contra-Position einnimmt, ich habe weiter oben nur den 5. Beitrag vom 07.11 geschrieben.

Ich kenne deine Situation und habe es 2 Mal erlebt, wie "unerträglich" es sein kann. Die Probezeitkündigung bei mir war absehbar, entsprechend bedrückt geht man zur Arbeit und bei der befristeten Beschäftigung sind Leute in meiner Abteilung wegen Mobbing in der Psychatrie gelandet, das war alles andere als angenehm dort.
Deshalb habe ich gewissen Respekt vor Leuten, die sich da nicht noch jahrelang quälen, sondern Konsequenzen ziehen. Dass man früher oder später auch ein paar Mal daneben liegen kann und in so miesen Läden landet kann passieren, nur irgendwann ist es tatsächlich ungelaubwürdig. Damals habe ich auch vehement für relativ häufige Wechsel beim Einstieg argumentiert, mit leicht anderen Gründen wie du.

Inzwischen kenne ich auch die andere Seite; Identifikation mit dem Job, tolle Aufgaben, tolle Kollegen, tolle Arbeitszeiten, tolles Gehalt, tolle Möglichkeiten.

Insofern gebe ich dir recht, es ist legitim, durch Wechsel eine rundum tolle Beschäftigung zu suchen. Wenn man allerdings zu oft daneben greift wählt man entweder nicht sorgfältig aus oder hat eben eine seltsamen Anspruch, den es in der Realität nicht gibt.

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