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IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

Hallo zusammen,

ich bin bei einem IGM Unternehmen tätig und verdiene aktuell ca. 100k bei 40h (+ zahlreiche Benefits). Leider ist der Job nicht wirklich erfüllend und interne Wechsel/Weiterentwicklungen waren bislang erfolglos. Zudem empfinde ich die interne Konzernpolitik und Ellbogenmentalität auf Dauer ziemlich anstrengend und ich weiß nicht, ob dieses Umfeld auf Dauer das richtige für mich ist. Man muss dazu sagen, dass ich im Studium immer viel Gas gegeben habe (Target-Uni), um an diesen gutbezahlten und sicheren Job zu kommen, auch wenn es inhaltlich nicht mein Wunschbereich geworden ist (Wechsel in den Wunschbereich sind fehlgeschlagen). Meine Kollegen und Vorgesetzten machen ebenfalls keinen zufriedenen Eindruck, auch wenn das niemand zugeben würde.

In der Familie habe ich einen erfolgreichen Immobilienmakler, der mehr Geld verdient als ich und sich nicht mit den o.g. Punkten herumschlagen muss (ist sein eigener Boss). Klar, er hat immer mal wieder Phasen, in denen nicht so viele neue Objekte reinflattern, aber im Großen und Ganzen führt er ein relativ selbstbestimmtes Leben mit gutem Gehalt.

Ich hätte nun die Möglichkeit als Miteigentümer in das Maklerbüro einzusteigen und es ggf. auch einmal komplett zu übernehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es klug ist meinen IGM Job dafür an den Nagel zu hängen. Die Tätigkeit als Makler traue ich mir zu, allerdings gibt es ja doch einige Entwicklungen (insb. Limitierung Fees), die den Beruf weniger attraktiv machen (wenn sie denn eintreten). Finanziell bin ich nicht besonders gut abgesichert, d.h. ich erwarte kein größeres Erbe und auch die Familiengründung inkl. Immokauf steht noch an.

Freue mich auf eure Meinungen dazu!

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

Gerade weil du noch keine Familie und Verpflichtungen hast, würde ich das sofort an deiner Stelle machen. Nicht nur wegen dem Geld sondern weil man auch selbst später an die besten Immobilien kommt.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

Hallo zusammen,

ich bin bei einem IGM Unternehmen tätig und verdiene aktuell ca. 100k bei 40h (+ zahlreiche Benefits). Leider ist der Job nicht wirklich erfüllend und interne Wechsel/Weiterentwicklungen waren bislang erfolglos. Zudem empfinde ich die interne Konzernpolitik und Ellbogenmentalität auf Dauer ziemlich anstrengend und ich weiß nicht, ob dieses Umfeld auf Dauer das richtige für mich ist. Man muss dazu sagen, dass ich im Studium immer viel Gas gegeben habe (Target-Uni), um an diesen gutbezahlten und sicheren Job zu kommen, auch wenn es inhaltlich nicht mein Wunschbereich geworden ist (Wechsel in den Wunschbereich sind fehlgeschlagen). Meine Kollegen und Vorgesetzten machen ebenfalls keinen zufriedenen Eindruck, auch wenn das niemand zugeben würde.

In der Familie habe ich einen erfolgreichen Immobilienmakler, der mehr Geld verdient als ich und sich nicht mit den o.g. Punkten herumschlagen muss (ist sein eigener Boss). Klar, er hat immer mal wieder Phasen, in denen nicht so viele neue Objekte reinflattern, aber im Großen und Ganzen führt er ein relativ selbstbestimmtes Leben mit gutem Gehalt.

Ich hätte nun die Möglichkeit als Miteigentümer in das Maklerbüro einzusteigen und es ggf. auch einmal komplett zu übernehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es klug ist meinen IGM Job dafür an den Nagel zu hängen. Die Tätigkeit als Makler traue ich mir zu, allerdings gibt es ja doch einige Entwicklungen (insb. Limitierung Fees), die den Beruf weniger attraktiv machen (wenn sie denn eintreten). Finanziell bin ich nicht besonders gut abgesichert, d.h. ich erwarte kein größeres Erbe und auch die Familiengründung inkl. Immokauf steht noch an.

Freue mich auf eure Meinungen dazu!

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

Hallo zusammen,

ich bin bei einem IGM Unternehmen tätig und verdiene aktuell ca. 100k bei 40h (+ zahlreiche Benefits). Leider ist der Job nicht wirklich erfüllend und interne Wechsel/Weiterentwicklungen waren bislang erfolglos. Zudem empfinde ich die interne Konzernpolitik und Ellbogenmentalität auf Dauer ziemlich anstrengend und ich weiß nicht, ob dieses Umfeld auf Dauer das richtige für mich ist. Man muss dazu sagen, dass ich im Studium immer viel Gas gegeben habe (Target-Uni), um an diesen gutbezahlten und sicheren Job zu kommen, auch wenn es inhaltlich nicht mein Wunschbereich geworden ist (Wechsel in den Wunschbereich sind fehlgeschlagen). Meine Kollegen und Vorgesetzten machen ebenfalls keinen zufriedenen Eindruck, auch wenn das niemand zugeben würde.

In der Familie habe ich einen erfolgreichen Immobilienmakler, der mehr Geld verdient als ich und sich nicht mit den o.g. Punkten herumschlagen muss (ist sein eigener Boss). Klar, er hat immer mal wieder Phasen, in denen nicht so viele neue Objekte reinflattern, aber im Großen und Ganzen führt er ein relativ selbstbestimmtes Leben mit gutem Gehalt.

Ich hätte nun die Möglichkeit als Miteigentümer in das Maklerbüro einzusteigen und es ggf. auch einmal komplett zu übernehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es klug ist meinen IGM Job dafür an den Nagel zu hängen. Die Tätigkeit als Makler traue ich mir zu, allerdings gibt es ja doch einige Entwicklungen (insb. Limitierung Fees), die den Beruf weniger attraktiv machen (wenn sie denn eintreten). Finanziell bin ich nicht besonders gut abgesichert, d.h. ich erwarte kein größeres Erbe und auch die Familiengründung inkl. Immokauf steht noch an.

Freue mich auf eure Meinungen dazu!

Sorry jetzt kommt Kritik an dich. Du bist das perfekte Beispiel des Selbstoptimierungswahns und Neids. Der bekannte verdient mehr oder hat ein besseres Leben....
Dir geht es gut und du hast ein Gehalt von dem die ganzen highperformer hier träumen.
Hast du Hobbies? Familie? Oder ist dein Job deine einzige Erfüllung?
Mache das mit den immobilien nebenher. Dann wenn du es nach einiger Zeit objektiv abschätzen kannst bezüglich Gehalt und Arbeitszeit, kannst dir eine pro und contra Liste machen. Danach wirst sehen was besser für dich ist.

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

Erstmal als Immobilienmakler am Sa/So arbeiten. Was viele im Konzern vergessen ist, dass als Selbstständiger Vertrieb das a und o ist. und die Aufträge nicht wie durch zauberhand auf dem Tisch landen. Telefonier erstmal paar Hausverwaltung oder Bauträger durch und schau, ob es dir langfristig liegt, dich jeden Tag durch zu telefonieren und nach Deals zu suchen. Das verkaufen ist der einfache Part...

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

Hallo zusammen,

ich bin bei einem IGM Unternehmen tätig und verdiene aktuell ca. 100k bei 40h (+ zahlreiche Benefits). Leider ist der Job nicht wirklich erfüllend und interne Wechsel/Weiterentwicklungen waren bislang erfolglos. Zudem empfinde ich die interne Konzernpolitik und Ellbogenmentalität auf Dauer ziemlich anstrengend und ich weiß nicht, ob dieses Umfeld auf Dauer das richtige für mich ist. Man muss dazu sagen, dass ich im Studium immer viel Gas gegeben habe (Target-Uni), um an diesen gutbezahlten und sicheren Job zu kommen, auch wenn es inhaltlich nicht mein Wunschbereich geworden ist (Wechsel in den Wunschbereich sind fehlgeschlagen). Meine Kollegen und Vorgesetzten machen ebenfalls keinen zufriedenen Eindruck, auch wenn das niemand zugeben würde.

In der Familie habe ich einen erfolgreichen Immobilienmakler, der mehr Geld verdient als ich und sich nicht mit den o.g. Punkten herumschlagen muss (ist sein eigener Boss). Klar, er hat immer mal wieder Phasen, in denen nicht so viele neue Objekte reinflattern, aber im Großen und Ganzen führt er ein relativ selbstbestimmtes Leben mit gutem Gehalt.

Ich hätte nun die Möglichkeit als Miteigentümer in das Maklerbüro einzusteigen und es ggf. auch einmal komplett zu übernehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es klug ist meinen IGM Job dafür an den Nagel zu hängen. Die Tätigkeit als Makler traue ich mir zu, allerdings gibt es ja doch einige Entwicklungen (insb. Limitierung Fees), die den Beruf weniger attraktiv machen (wenn sie denn eintreten). Finanziell bin ich nicht besonders gut abgesichert, d.h. ich erwarte kein größeres Erbe und auch die Familiengründung inkl. Immokauf steht noch an.

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

Go for it. Behalt aber erstmal deinen Job und probier überhaupt erstmal aus, obs was ist. Nutz die Chance, sonst bereust du es dein Leben lang.

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

wie wäre es mit Sabbatical oder auf 50% reduzieren und das Makeln als Nebentätigkeit erst mal beginnen. Dann schauen wie es läuft...

Wenns nicht läuft und du dich ärgerst, kannst du wieder zurück. Ein IGM Job ist auch bei einer Finanzierung gut, da gute Bonität, wenn du z.B. die Maklerbude abkaufen musst oder mal selbst in das ein oder andere gute Objekt investieren willst. Als Selbstständiger bekommt man viel schlechter das Geld.

Jeder hat mal den Gedanken, ach das wäre doch viel cooler das oder das zu machen. Manchmal ist es so, manchmal nicht. Wenn du kündigst kommst du mit Mitte 40 nahezu unmöglich zurück zu so einem IGM Job. Ich würde Stunden reduzieren, Dank IGM ist das relativ einfach möglich. Kommt dann zwar nicht so gut an, aber wenn man sowieso kündigen wollte....

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

Genau so ist es. Das Maklerleben ist durchaus nicht so einfach wie sich das ein IGM-Bürohenhengst vorstellt. Woher bekommt der seine Verkaufsobjekte???

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

Erstmal als Immobilienmakler am Sa/So arbeiten. Was viele im Konzern vergessen ist, dass als Selbstständiger Vertrieb das a und o ist. und die Aufträge nicht wie durch zauberhand auf dem Tisch landen. Telefonier erstmal paar Hausverwaltung oder Bauträger durch und schau, ob es dir langfristig liegt, dich jeden Tag durch zu telefonieren und nach Deals zu suchen. Das verkaufen ist der einfache Part...

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

Hallo zusammen,

ich bin bei einem IGM Unternehmen tätig und verdiene aktuell ca. 100k bei 40h (+ zahlreiche Benefits). Leider ist der Job nicht wirklich erfüllend und interne Wechsel/Weiterentwicklungen waren bislang erfolglos. Zudem empfinde ich die interne Konzernpolitik und Ellbogenmentalität auf Dauer ziemlich anstrengend und ich weiß nicht, ob dieses Umfeld auf Dauer das richtige für mich ist. Man muss dazu sagen, dass ich im Studium immer viel Gas gegeben habe (Target-Uni), um an diesen gutbezahlten und sicheren Job zu kommen, auch wenn es inhaltlich nicht mein Wunschbereich geworden ist (Wechsel in den Wunschbereich sind fehlgeschlagen). Meine Kollegen und Vorgesetzten machen ebenfalls keinen zufriedenen Eindruck, auch wenn das niemand zugeben würde.

In der Familie habe ich einen erfolgreichen Immobilienmakler, der mehr Geld verdient als ich und sich nicht mit den o.g. Punkten herumschlagen muss (ist sein eigener Boss). Klar, er hat immer mal wieder Phasen, in denen nicht so viele neue Objekte reinflattern, aber im Großen und Ganzen führt er ein relativ selbstbestimmtes Leben mit gutem Gehalt.

Ich hätte nun die Möglichkeit als Miteigentümer in das Maklerbüro einzusteigen und es ggf. auch einmal komplett zu übernehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es klug ist meinen IGM Job dafür an den Nagel zu hängen. Die Tätigkeit als Makler traue ich mir zu, allerdings gibt es ja doch einige Entwicklungen (insb. Limitierung Fees), die den Beruf weniger attraktiv machen (wenn sie denn eintreten). Finanziell bin ich nicht besonders gut abgesichert, d.h. ich erwarte kein größeres Erbe und auch die Familiengründung inkl. Immokauf steht noch an.

Freue mich auf eure Meinungen dazu!

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

WiWi Gast schrieb am 13.06.2021:

Genau so ist es. Das Maklerleben ist durchaus nicht so einfach wie sich das ein IGM-Bürohenhengst vorstellt. Woher bekommt der seine Verkaufsobjekte???

Erstmal als Immobilienmakler am Sa/So arbeiten. Was viele im Konzern vergessen ist, dass als Selbstständiger Vertrieb das a und o ist. und die Aufträge nicht wie durch zauberhand auf dem Tisch landen. Telefonier erstmal paar Hausverwaltung oder Bauträger durch und schau, ob es dir langfristig liegt, dich jeden Tag durch zu telefonieren und nach Deals zu suchen. Das verkaufen ist der einfache Part...

Hallo zusammen,

ich bin bei einem IGM Unternehmen tätig und verdiene aktuell ca. 100k bei 40h (+ zahlreiche Benefits). Leider ist der Job nicht wirklich erfüllend und interne Wechsel/Weiterentwicklungen waren bislang erfolglos. Zudem empfinde ich die interne Konzernpolitik und Ellbogenmentalität auf Dauer ziemlich anstrengend und ich weiß nicht, ob dieses Umfeld auf Dauer das richtige für mich ist. Man muss dazu sagen, dass ich im Studium immer viel Gas gegeben habe (Target-Uni), um an diesen gutbezahlten und sicheren Job zu kommen, auch wenn es inhaltlich nicht mein Wunschbereich geworden ist (Wechsel in den Wunschbereich sind fehlgeschlagen). Meine Kollegen und Vorgesetzten machen ebenfalls keinen zufriedenen Eindruck, auch wenn das niemand zugeben würde.

In der Familie habe ich einen erfolgreichen Immobilienmakler, der mehr Geld verdient als ich und sich nicht mit den o.g. Punkten herumschlagen muss (ist sein eigener Boss). Klar, er hat immer mal wieder Phasen, in denen nicht so viele neue Objekte reinflattern, aber im Großen und Ganzen führt er ein relativ selbstbestimmtes Leben mit gutem Gehalt.

Ich hätte nun die Möglichkeit als Miteigentümer in das Maklerbüro einzusteigen und es ggf. auch einmal komplett zu übernehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es klug ist meinen IGM Job dafür an den Nagel zu hängen. Die Tätigkeit als Makler traue ich mir zu, allerdings gibt es ja doch einige Entwicklungen (insb. Limitierung Fees), die den Beruf weniger attraktiv machen (wenn sie denn eintreten). Finanziell bin ich nicht besonders gut abgesichert, d.h. ich erwarte kein größeres Erbe und auch die Familiengründung inkl. Immokauf steht noch an.

Freue mich auf eure Meinungen dazu!

Die Makler bei uns schauen sich die Todesanzeigen in der Zeitung an und klingeln bei Gelegenheit wenn die trauernde Familie gerade dort ist, um Unterstützung anzubieten und abzufragen, was mit der Immobilie passieren soll. Kein Witz!

Ich empfinde es als extrem pietätlos, jedoch zählt nur wer der erste am Objekt ist. Tatsächlich gelingt es denen so regelmäßig an Objekte zu kommen... Die Menschen sind bequem und wenn erst einmal der Kontakt zu einem Makler hergestellt ist, geht es schnell.

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

Jo. Du darfst es als Makler nicht ganz so streng mit den Gesetzen nehmen. Eigentlich dürfen Verbraucher nicht kontaktiert werden, falls die aber irgendwie Wind von einer Immobilie bekommen, dann wirst über alle Kanäle gestalked.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2021:

Genau so ist es. Das Maklerleben ist durchaus nicht so einfach wie sich das ein IGM-Bürohenhengst vorstellt. Woher bekommt der seine Verkaufsobjekte???

Erstmal als Immobilienmakler am Sa/So arbeiten. Was viele im Konzern vergessen ist, dass als Selbstständiger Vertrieb das a und o ist. und die Aufträge nicht wie durch zauberhand auf dem Tisch landen. Telefonier erstmal paar Hausverwaltung oder Bauträger durch und schau, ob es dir langfristig liegt, dich jeden Tag durch zu telefonieren und nach Deals zu suchen. Das verkaufen ist der einfache Part...

Hallo zusammen,

ich bin bei einem IGM Unternehmen tätig und verdiene aktuell ca. 100k bei 40h (+ zahlreiche Benefits). Leider ist der Job nicht wirklich erfüllend und interne Wechsel/Weiterentwicklungen waren bislang erfolglos. Zudem empfinde ich die interne Konzernpolitik und Ellbogenmentalität auf Dauer ziemlich anstrengend und ich weiß nicht, ob dieses Umfeld auf Dauer das richtige für mich ist. Man muss dazu sagen, dass ich im Studium immer viel Gas gegeben habe (Target-Uni), um an diesen gutbezahlten und sicheren Job zu kommen, auch wenn es inhaltlich nicht mein Wunschbereich geworden ist (Wechsel in den Wunschbereich sind fehlgeschlagen). Meine Kollegen und Vorgesetzten machen ebenfalls keinen zufriedenen Eindruck, auch wenn das niemand zugeben würde.

In der Familie habe ich einen erfolgreichen Immobilienmakler, der mehr Geld verdient als ich und sich nicht mit den o.g. Punkten herumschlagen muss (ist sein eigener Boss). Klar, er hat immer mal wieder Phasen, in denen nicht so viele neue Objekte reinflattern, aber im Großen und Ganzen führt er ein relativ selbstbestimmtes Leben mit gutem Gehalt.

Ich hätte nun die Möglichkeit als Miteigentümer in das Maklerbüro einzusteigen und es ggf. auch einmal komplett zu übernehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es klug ist meinen IGM Job dafür an den Nagel zu hängen. Die Tätigkeit als Makler traue ich mir zu, allerdings gibt es ja doch einige Entwicklungen (insb. Limitierung Fees), die den Beruf weniger attraktiv machen (wenn sie denn eintreten). Finanziell bin ich nicht besonders gut abgesichert, d.h. ich erwarte kein größeres Erbe und auch die Familiengründung inkl. Immokauf steht noch an.

Freue mich auf eure Meinungen dazu!

Die Makler bei uns schauen sich die Todesanzeigen in der Zeitung an und klingeln bei Gelegenheit wenn die trauernde Familie gerade dort ist, um Unterstützung anzubieten und abzufragen, was mit der Immobilie passieren soll. Kein Witz!

Ich empfinde es als extrem pietätlos, jedoch zählt nur wer der erste am Objekt ist. Tatsächlich gelingt es denen so regelmäßig an Objekte zu kommen... Die Menschen sind bequem und wenn erst einmal der Kontakt zu einem Makler hergestellt ist, geht es schnell.

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

WiWi Gast schrieb am 13.06.2021:

Die Makler bei uns schauen sich die Todesanzeigen in der Zeitung an und klingeln bei Gelegenheit wenn die trauernde Familie gerade dort ist, um Unterstützung anzubieten und abzufragen, was mit der Immobilie passieren soll. Kein Witz!

Ich empfinde es als extrem pietätlos, jedoch zählt nur wer der erste am Objekt ist. Tatsächlich gelingt es denen so regelmäßig an Objekte zu kommen... Die Menschen sind bequem und wenn erst einmal der Kontakt zu einem Makler hergestellt ist, geht es schnell.

Alter... Ich bin sprachlos. Manche scheinen ja echt jeden Anstand verloren zu haben.

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WiWi Gast

IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden

Ist nur ein Zeichen dafür wie schlecht das Geschäft wirklich läuft. Viele Makler sind sowieso pleite. Noch vor 10 Jahren war es noch ein Problem, Käufer zu finden. Heute werden die Verkäufer gesucht. Wer da neu einsteigen will, dem ist wirklich nicht zu helfen.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2021:

Die Makler bei uns schauen sich die Todesanzeigen in der Zeitung an und klingeln bei Gelegenheit wenn die trauernde Familie gerade dort ist, um Unterstützung anzubieten und abzufragen, was mit der Immobilie passieren soll. Kein Witz!

Ich empfinde es als extrem pietätlos, jedoch zählt nur wer der erste am Objekt ist. Tatsächlich gelingt es denen so regelmäßig an Objekte zu kommen... Die Menschen sind bequem und wenn erst einmal der Kontakt zu einem Makler hergestellt ist, geht es schnell.

Alter... Ich bin sprachlos. Manche scheinen ja echt jeden Anstand verloren zu haben.

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