IGM Welt verlassen, um selbstständiger ImmoMakler zu werden
Hallo zusammen,
ich bin bei einem IGM Unternehmen tätig und verdiene aktuell ca. 100k bei 40h (+ zahlreiche Benefits). Leider ist der Job nicht wirklich erfüllend und interne Wechsel/Weiterentwicklungen waren bislang erfolglos. Zudem empfinde ich die interne Konzernpolitik und Ellbogenmentalität auf Dauer ziemlich anstrengend und ich weiß nicht, ob dieses Umfeld auf Dauer das richtige für mich ist. Man muss dazu sagen, dass ich im Studium immer viel Gas gegeben habe (Target-Uni), um an diesen gutbezahlten und sicheren Job zu kommen, auch wenn es inhaltlich nicht mein Wunschbereich geworden ist (Wechsel in den Wunschbereich sind fehlgeschlagen). Meine Kollegen und Vorgesetzten machen ebenfalls keinen zufriedenen Eindruck, auch wenn das niemand zugeben würde.
In der Familie habe ich einen erfolgreichen Immobilienmakler, der mehr Geld verdient als ich und sich nicht mit den o.g. Punkten herumschlagen muss (ist sein eigener Boss). Klar, er hat immer mal wieder Phasen, in denen nicht so viele neue Objekte reinflattern, aber im Großen und Ganzen führt er ein relativ selbstbestimmtes Leben mit gutem Gehalt.
Ich hätte nun die Möglichkeit als Miteigentümer in das Maklerbüro einzusteigen und es ggf. auch einmal komplett zu übernehmen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es klug ist meinen IGM Job dafür an den Nagel zu hängen. Die Tätigkeit als Makler traue ich mir zu, allerdings gibt es ja doch einige Entwicklungen (insb. Limitierung Fees), die den Beruf weniger attraktiv machen (wenn sie denn eintreten). Finanziell bin ich nicht besonders gut abgesichert, d.h. ich erwarte kein größeres Erbe und auch die Familiengründung inkl. Immokauf steht noch an.
Freue mich auf eure Meinungen dazu!
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