Wechsel innerhalb des Konzerns
Hi zusammen,
arbeite derzeit bei einer Tochter einer international aufgestellten Bank im Vertrieb und rocke ordentlich. Weil ich mit der Posi aber von Anfang an unzufrieden war, versuche ich natürlich mich weiterzuentwickeln.
Hatte ein Vorstellungsgespräch bei einer Schwestergesellschaft in der Sachbearbeitung die mich gefühlt mit Handkuss nehmen würden, das offizielle Feedback aber erst in 1-2 Wochen kommt. Während mein aktueller AG nun ordentlich Druck ausübt und mich versucht ohne Vorstellungsgespräch in andere Bereiche (in denen ich mich nicht sehe) zu drücken, gibt es nun eine Stellenausschreibung der Muttergesellschaft in derselben Stadt für eine Beratungsposition die wie Arsch auf Eimer auf mein Profil passt.
Getreu dem Motto, wenn zwei sich streiten freut sich die Dritte möchte ich nun dort noch meinen Hut in den Ring werfen. Die Frage/Sorge die ich habe ist allerdings, dass ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll, sollte doch direkt Anfang nächster Woche ein positives Feedback der Schwester kommen. Macht hinhalten Sinn, wenn es doch derselbe Konzern ist? Oder sollte ich nun schlicht bei meinem Plan bleiben und darauf bauen, dass die Schwester mich einstellt um mich von dort nach geraumer Zeit weiterzuentwickeln? Möchte auf der einen Seite nicht eine große Chance verpassen, auf der anderen Seite aber auch keine (kleinere) Chance versäumen, um dann genau dort kleben zu bleiben wo ich jetzt bin. Beim aktuellen AG habe ich als hedge auch eine Bewerbung für einen semi-interessanten (ist einfach die einzige offizielle Ausschreibung) Job eingereicht, der den Front-Office part der Stelle bei der Schwester darstellt.
Würde mich über eine Einschätzung und insbesondere Erfahrungswerte aus HR-Bereichen von Konzernen freuen die einen Einblick geben können, ob ich mich mit noch einer Bewerbung im gefühlt letzten Moment jetzt doch ins Aus schieße, oder ob das vielleicht sogar "erwartet" wird.
Viele Grüße
antworten