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Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Klar es gibt Positionen, die idR bevorzugt von Personen mit solchen Charaktereigenschaften besetzen werden. Ich habe aber den Eindruck, dass weniger introvertierte bis hin zu extrovertierte Personen leichter durch das Leben kommen.

Wer ist noch alles eher introvertiert und möchte seine Meinung teilen ?

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Niemand. Sind alle extrovertiert.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Klar es gibt Positionen, die idR bevorzugt von Personen mit solchen Charaktereigenschaften besetzen werden. Ich habe aber den Eindruck, dass weniger introvertierte bis hin zu extrovertierte Personen leichter durch das Leben kommen.

Wer ist noch alles eher introvertiert und möchte seine Meinung teilen ?

Ich bin introvertiert. Komischerweise hat es mir bisher nicht geschadet. Vielleicht sogar im Gegenteil. Extrovertierte hängen sich ständig an andere Personen dran, Beziehungen, Vitamin B, stehen damit immer im Schatten anderer. Introvertierte arbeiten dagegen mehr am eigenen Wissen, Noten, Selbstständigkeit. Das kann sich auch bezahlt machen. Es gibt für beide Personenarten gute Plätze meiner Meinung nach. Ein Introvertierter sollte sich aber trotzdem selbstsicher behaupten können.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Seltsam dann, dass es so wenig introvertierte Führungskräfte gibt.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Es liegt schon in der Natur der Sache, dass nur Extrovierte in Führungspositionen aufsteigen. Introvertierte sind gut in der Forschung oder als Fachexperten aufgehoben, aber zu den Alphatieren können sie schon rein faktisch nicht gehören. Im Berufsleben sind Sachen wie ein Mindestmaß an fachlicher Kompetenz oder ein Studienabschluss Hygienemerkmale. Noten interessieren nur beim Berufseinstieg und selbst dort bei weitem weniger als man hier im Forum glaubt. Wenn es dann um den Aufstieg geht, zählen einzig und allein Social Skills.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Du hast dir deine Antwort gerade selber gegeben.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Seltsam dann, dass es so wenig introvertierte Führungskräfte gibt.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Introversion kannst du dir als Führungskraft absolut nicht erlauben. Höchstens in der Forschung, aber niemals in der fteien Wirtschaft. Außnagmen bestätigen die Regel. Mir fällt nur keine introvertierte Führungskraft ein.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Ihr wisst schon was Introversion bedeutet?
Introvertierte Personen regenerieren Energie, wenn sie für sich alleine sind. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass man keine Sozialkompetenz besitzt.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

extrovertierte Personen leichter durch das Leben kommen.

Wenn Extroversion sich mit Intelligenz und Fleiß paart, mag das sein. Gibt aber auch nicht so smarte extrovertierte Leute, die dann nur noch als Labersack wahrgenommen werden. Solche Leute, habe ich live in meinem Unternehmen erlebt, werden dann auch mal karrieretechnisch auf die Abschussbahn manövriert. Also wirklich knallhart nach Fehlern suchen, falschen Versprechen usw. und dann abmahnen und raus.

Übrigens, bei den Big4 waren viele Senior Manager eher introvertiert. Und selbst ein Partner, der hatte nie viel übrig für andere Leute. Gut, vielleicht waren wir ihm zu niederes Fußvolk? Aber er hatte permanent, Mittags und Abends, 1 zu 1 Geschäftsessen und damit die Aufträge reingeholt. Wirkte also auch eher introvertiert.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

+1

Ich bin sehr gesellig und nicht menschenscheu. Aber meinen Feierabend und einen guten Teil des Wochenendes verbringe ich halt doch lieber allein und ein Beruf als Kellner o.Ä. wäre auch nichts für mich. Das nennt man introvertiert.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Ihr wisst schon was Introversion bedeutet?
Introvertierte Personen regenerieren Energie, wenn sie für sich alleine sind. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass man keine Sozialkompetenz besitzt.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Introversion != Scheu

Genauso wenig ist Extroversion mit Charisma, „Alpha“-Mentalität (schreckliches Wort) oder Social skills gleichzusetzen.
Um mal ein paar Beispiele für Introvertierte aufzuzählen, die CEOs sind/waren:
Elon Musk, Mark Zuckerberg, Bill Gates, etc.

Wer nicht wirklich schlau ist, aber halt gut labern kann, der studiert eben BWL

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Es kommt denke ich drauf wie eng man introvertiert definiert. Ich würde mich selber eher als introvertiert bezeichnen, aber nicht so stark, dass es einen erheblichen Einfluss hat. Anfangs hatte ich Probleme mit dem Präsentieren oder bei Vorstellungsgesprächen, aber das hat sich gelegt, denn du kannst es einfach beeinflussen und trainieren. Ein guter Einsatz der Stimme ist schon die halbe Miete. Du musst einfach authentisch sein und die Sachen auf deine Art gut rüber bringen. Und wenn es ruhig und sachlich ist, ist es kein Problem. Ich habe mir bspw. meine Professoren angeguckt. Es gab einige die haben aus Ihrer Vorlesung die reinste Show gemacht und andere die waren ruhig präzise und sachlich. Häufig warn erstere Marketing und letztere Finance oder Info. Die einen haben dich unterhalten die anderen haben einen seriösen Eindruck gemacht. Man muss nur seinen Weg finden. Als introvertierter wirst du halt "nie" der Showman sein und evtl. auch nicht super enthusiastisch. Aber es reicht wenn du deinen eigenen Stil findest. Andersherum neigen extrem extrovertierte zum Heißluftgebläse. Und das wird im Berufsleben schnell durchschaut und verachtet. Wer behauptet introvertierte gehören in die Forschung und nicht in Führungspositionen hat ein verzerrtes Bild von Introversion. Nicht jeder introvertierte ist ein Knie schlottender nerdiger Lauch der sich nicht traut seine Meinung zu sagen. Es gibt viele andere Wichtige Faktoren, die eine Führungspersönlichkeit ausmachen. Kannst du selbständig arbeiten, kannst du wichtige Entscheidungen treffen, kannst du dich auf das wesentliche beschränken, kannst du Entscheidungen gut begründen und durchsetzen und kannst du das ohne dich gleich zum A****loch zu machen. Es gibt Berufe wie Bspw. Vertrieb wo du ständig neuen Leuten Honig ums Maul schmieren musst, da kann extroversion von Vorteil sein. Wobei im B2B Bereich wird noch etwas sachlicher eingekauft als im B2C Bereich. Aber in Bereichen wo du jedes mal mit den selben Kollegen zu tun hast die du eh alle gut kennst ist es schon gar nicht ein Problem und selbst in der Beratung ist es kein Problem, wenn man einige Punkte beachtet. Und das wäre: nie unterm Wert verkaufen, laut und deutlich reden aufrechte Haltung, Nein sagen können bzw. Meinung sagen wenn es angebracht ist. Und der Rest kommt mit der Erfahrung.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Nochmal: fehlende soziale Techniken, Menschenscheu und Schüchternheit haben nichts mit Introversion zu tun.

Ich konnte schon immer gut Vorträge halten, gehe auch auf Fremde zu, aber bin halt trotzdem introvertiert. Das bedeutet, dass ich seht gut mit mir allein klarkomme und regelmäßig Zeiten allein für mich brauche.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Introversion != Scheu

Genauso wenig ist Extroversion mit Charisma, „Alpha“-Mentalität (schreckliches Wort) oder Social skills gleichzusetzen.
Um mal ein paar Beispiele für Introvertierte aufzuzählen, die CEOs sind/waren:
Elon Musk, Mark Zuckerberg, Bill Gates, etc.

Wer nicht wirklich schlau ist, aber halt gut labern kann, der studiert eben BWL

Eigentlich guter Post, aber was soll dieses BWLer bashing am Ende schon wieder. Genau, jeder Idiot kann BWLer werden und die ganzen Firmen die BWLer im Vergleich ganz in Ordnung bezahlen sind einfach nur Dumm?

Witzig, dass die ganzen Ingenieure im Fach BWL für Ingenieure (was im Vergleich zum richtigen BWL ein Witz ist) relativ mittelmäßig abschneiden. Und auch die Wirtschaftsinformatiker bei uns im Studium warn in den BWL Fächern meistens schlechter als die BWLer. Und das Argument mit dem mangelnden Interesse sollte bei WIRTSCHAFTSinformatik nicht ziehen. Habt ihr es echt nötig euch immer als so Superschlau auszugeben und herab zu blicken auf andere. Könnt ihr euch über nichts anderes definieren als euer Studium? Zugegeben Studiengänge wie Info, Physik, Mathe, Ing. sind schwerer als BWL. Aber der große unterschied liegt in den ersten beiden Semester. Und die Thematik muss einem einfach liegen. Wenn man ein mal drin ist, dann ist der Ganze Mathekram nichts neues mehr. Zumal die Top Unis in den Fächern Mathe und Statistik auch im BWL-Studium ziemlich anspruchsvoll sind, sodass man sich Mathe beim Wechsel ins Ing-Studium anrechnen lassen kann.

Und ich hab auch schon mit W-ings auf Projekten gearbeitet. Die technisch viel drauf hatten, aber sich einfach nur mit insignifkantem Zeug beschäftigt haben. Und die einfachsten Aufgaben teilweise verkackt haben. Über die Ings die nach 11 Semestern mit 3,0 abschließen wollen wir natürlich gar nicht reden.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Introversion != Scheu

Genauso wenig ist Extroversion mit Charisma, „Alpha“-Mentalität (schreckliches Wort) oder Social skills gleichzusetzen.
Um mal ein paar Beispiele für Introvertierte aufzuzählen, die CEOs sind/waren:
Elon Musk, Mark Zuckerberg, Bill Gates, etc.

Wer nicht wirklich schlau ist, aber halt gut labern kann, der studiert eben BWL

Eigentlich guter Post, aber was soll dieses BWLer bashing am Ende schon wieder. Genau, jeder Idiot kann BWLer werden und die ganzen Firmen die BWLer im Vergleich ganz in Ordnung bezahlen sind einfach nur Dumm?

Witzig, dass die ganzen Ingenieure im Fach BWL für Ingenieure (was im Vergleich zum richtigen BWL ein Witz ist) relativ mittelmäßig abschneiden. Und auch die Wirtschaftsinformatiker bei uns im Studium warn in den BWL Fächern meistens schlechter als die BWLer. Und das Argument mit dem mangelnden Interesse sollte bei WIRTSCHAFTSinformatik nicht ziehen. Habt ihr es echt nötig euch immer als so Superschlau auszugeben und herab zu blicken auf andere. Könnt ihr euch über nichts anderes definieren als euer Studium? Zugegeben Studiengänge wie Info, Physik, Mathe, Ing. sind schwerer als BWL. Aber der große unterschied liegt in den ersten beiden Semester. Und die Thematik muss einem einfach liegen. Wenn man ein mal drin ist, dann ist der Ganze Mathekram nichts neues mehr. Zumal die Top Unis in den Fächern Mathe und Statistik auch im BWL-Studium ziemlich anspruchsvoll sind, sodass man sich Mathe beim Wechsel ins Ing-Studium anrechnen lassen kann.

Und ich hab auch schon mit W-ings auf Projekten gearbeitet. Die technisch viel drauf hatten, aber sich einfach nur mit insignifkantem Zeug beschäftigt haben. Und die einfachsten Aufgaben teilweise verkackt haben. Über die Ings die nach 11 Semestern mit 3,0 abschließen wollen wir natürlich gar nicht reden.

Ich glaube er wollte Leute wie dich triggern und es hat geklappt. :-D

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Dann kann er ja jetzt gut schlafen gehen. Ich lese sowas ständig im Forum und irgendwann nervt es einfach. Deshalb musste man mal was sagen. Ich frag mich was die überhaupt im wiwi Forum machen, wenn die so einen "Hass" gegen BWLer haben.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Naja das BWL nun nicht gerade ein anspruchsvolles Studium ist, sollte jedem klar sein.

Die höheren durchschnitts Gehälter der BWL gehen eben aus den Führungspositionen heraus in denen viele BWLer aufsteigen einfach weil sie meist extrovertierte sind.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Dann kann er ja jetzt gut schlafen gehen. Ich lese sowas ständig im Forum und irgendwann nervt es einfach. Deshalb musste man mal was sagen. Ich frag mich was die überhaupt im wiwi Forum machen, wenn die so einen "Hass" gegen BWLer haben.

danke!
find es auch substanzlos
die wenigsten Ingenieure können oder wollen die Buchhaltung, Steuern oder Marketing machen. geschweige denn von Rechnungen schreiben und nachfordern. Umgekehrt sind viele von uns bwlern weniger gut im Maschinenwarten oder als Erfinder für hochtechnische Dinge
ist halt ein Zusammenspiel
will ja auch nicht von einem volljuristen mit Prädikatsexamen von Oxford an der Leber operiert werden

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Dann kann er ja jetzt gut schlafen gehen. Ich lese sowas ständig im Forum und irgendwann nervt es einfach. Deshalb musste man mal was sagen. Ich frag mich was die überhaupt im wiwi Forum machen, wenn die so einen "Hass" gegen BWLer haben.

Hi, das ist mir auch bereits aufgefallen und erscheint in einem derartigen Forum unsinnig. Vllt aber mal hier eine andere Perspektive: Ich studiere VWL in Bonn und habe einen Kumpel der VWL in Mannheim studiert und bei uns sind BWLer auch nicht gerade angesehen. Das hat nichts mit dem Studiengang selbst zu tun, sondern damit dass sie stets denken, sie seien die Könige der Welt, trotz ihres verhältnismäßig anspruchsfreien Studiengangs.

Zur Introversion: Ist grundsätzlich nicht karriereschädlich, solange man nicht im untersten Dezil der Extroversion ist. Dann kann man es mit Charisma und Intelligenz wettmachen, man braucht halt einfach nur ein bisschen mehr Zeit alleine.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Ich würde Introversion durchaus als einen Nachteil ansehen, aber keinen unüberwindbaren.
Außerdem kommt es sehr auf den Bereich und die Position an.
Ich ertrage soziale Kontakte auch nur in begrenztem Umfang, würde mich als sehr introvertiert bezeichnen.
Beruflich ist es aber kein großes Problem, solange es um den Kontakt mit Kollegen usw. geht. Das sind ja auch irgendwann vertraute Leute. Auch als Führungskraft fühle ich mich da nicht besonders gestresst.
Ich würde allerdings niemals in den Vertrieb gehen oder Ähnliches. Das wäre für mich einfach nur purer Stress.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Jeder Mensch besitzt sowohl extrovertierte als auch introvertierte Seiten. Es kommt nur darauf an, welche Seite man zeigt. Das kann man im Laufe seines Lebens trainieren. Das sollten auch Ings hinbekommen, welche sich viele Jahre durch ein knüppelhartes Studium gekämpft haben.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Ich würde Introversion durchaus als einen Nachteil ansehen, aber keinen unüberwindbaren.
Außerdem kommt es sehr auf den Bereich und die Position an.
Ich ertrage soziale Kontakte auch nur in begrenztem Umfang, würde mich als sehr introvertiert bezeichnen.
Beruflich ist es aber kein großes Problem, solange es um den Kontakt mit Kollegen usw. geht. Das sind ja auch irgendwann vertraute Leute. Auch als Führungskraft fühle ich mich da nicht besonders gestresst.
Ich würde allerdings niemals in den Vertrieb gehen oder Ähnliches. Das wäre für mich einfach nur purer Stress.

Ich bin in so einer Position. Ich bin eher ein Introvertierter, bin aber im Außendienst, aus Mangel an Alternativen, gelandet. Ich quäle mich jeden Tag zum Job.

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Du hast dir deine Antwort gerade selber gegeben.

Seltsam dann, dass es so wenig introvertierte Führungskräfte gibt.

Welche Frage?

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Introversion != Scheu

Genauso wenig ist Extroversion mit Charisma, „Alpha“-Mentalität (schreckliches Wort) oder Social skills gleichzusetzen.
Um mal ein paar Beispiele für Introvertierte aufzuzählen, die CEOs sind/waren:
Elon Musk, Mark Zuckerberg, Bill Gates, etc.

Wer nicht wirklich schlau ist, aber halt gut labern kann, der studiert eben BWL

Eigentlich guter Post, aber was soll dieses BWLer bashing am Ende schon wieder. Genau, jeder Idiot kann BWLer werden und die ganzen Firmen die BWLer im Vergleich ganz in Ordnung bezahlen sind einfach nur Dumm?

Witzig, dass die ganzen Ingenieure im Fach BWL für Ingenieure (was im Vergleich zum richtigen BWL ein Witz ist) relativ mittelmäßig abschneiden. Und auch die Wirtschaftsinformatiker bei uns im Studium warn in den BWL Fächern meistens schlechter als die BWLer. Und das Argument mit dem mangelnden Interesse sollte bei WIRTSCHAFTSinformatik nicht ziehen. Habt ihr es echt nötig euch immer als so Superschlau auszugeben und herab zu blicken auf andere. Könnt ihr euch über nichts anderes definieren als euer Studium? Zugegeben Studiengänge wie Info, Physik, Mathe, Ing. sind schwerer als BWL. Aber der große unterschied liegt in den ersten beiden Semester. Und die Thematik muss einem einfach liegen. Wenn man ein mal drin ist, dann ist der Ganze Mathekram nichts neues mehr. Zumal die Top Unis in den Fächern Mathe und Statistik auch im BWL-Studium ziemlich anspruchsvoll sind, sodass man sich Mathe beim Wechsel ins Ing-Studium anrechnen lassen kann.

Und ich hab auch schon mit W-ings auf Projekten gearbeitet. Die technisch viel drauf hatten, aber sich einfach nur mit insignifkantem Zeug beschäftigt haben. Und die einfachsten Aufgaben teilweise verkackt haben. Über die Ings die nach 11 Semestern mit 3,0 abschließen wollen wir natürlich gar nicht reden.

Der Schwierigkeitsgrad der technischen Fächer wird auch massiv überschätzt. Mit Abi-Matheverständnis und ein wenig auswendig lernen kommt man durch alle technischen Studiengänge außer vielleicht Mathe, wenn man seine Schwerpunkte richtig wählt. Da ist BWL wahrscheinlich schon schwieriger, weil mehr Aufwand.

Entsprechend auch die Gehaltsverteilung (die für die technischen Fächer in Statistiken massiv geschönt wird um mit einem erfundenen Mangel Leute in die Fächer zu locken und die Löhne noch weiter zu drücken). Real wird der Durchschnitts-BWLer mehr verdienen als der Durchschnitts-Ingenieur oder -Informatiker und wird nicht outsourced

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WiWi Gast

Introversion als (Karriere-)Nachteil ?

Einen Introvertierten kostet es ein gutes Maß an Kraft, sich extrovertiert zu verhalten. Bei langen Arbeitszeiten mit viel Menschenkontakt, ggf. noch Dinner im großen Kreise danach, dürfte der Energiehaushalt schnell ins Wanken geraten.

Um trotzdem körperlich und geistig zu funktionieren ist es also wichtig, dass du deine energiestiftenden Aktivitäten kennst - ob Netflix, lesen, Sport... befindet man sich nahe dem inneren Gleichgewicht, dürften auch nicht zwingend Karrierenachteile entstehen.

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