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Jobwechsel & ExitJahresgespräch

Jobwechsel ankündigen?

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

Hallo zusammen,
Ich (TL) habe demnächst mein Jahresgespräch, weiß aber jetzt schon, dass ich mittelfristig aufgrund privaten Umständen mein Lebensmittelpunkt und somit auch mein Job wechseln werden. Zeitpunkt hängt natürlich von der Jobsuche ab.
Sollte ich das jetzt schon beim Chef anteasern oder eher so tun, als ich ich das Jahr noch durch performen will um 2 Monate später zu kündigen?
Wir verstehen uns zwar gut, aber sollte die Jobsuche doch etwas länger dauern, zieht sich dann dieser Ungewisse zustand über mehrere Monate hinweg.

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IT-Marcus

Jobwechsel ankündigen?

Ich würde es lassen. Was erhoffst du dir dadurch? Einen Blumenstrauß wirst du für deine Ehrlichkeit nicht bekommen.

Eher das Gegenteil ist der Fall:

  • Eine Gehaltserhöhung kannst du pauschal vergessen, wenn du das Thema Wechsel ansprichst.
  • Für Weiterbildungsmaßnahmen etc. wirst du garantiert nicht mehr berücksichtigt.
  • Die restliche Zeit beim Unternehmen wirst du auf dem Abstellgleis geparkt.

Am Ende des Tages gibt es für die genau diese Themen Nachfolgersuche, Übergaben etc. die Kündigungsfrist.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

Hallo zusammen,
Ich (TL) habe demnächst mein Jahresgespräch, weiß aber jetzt schon, dass ich mittelfristig aufgrund privaten Umständen mein Lebensmittelpunkt und somit auch mein Job wechseln werden. Zeitpunkt hängt natürlich von der Jobsuche ab.
Sollte ich das jetzt schon beim Chef anteasern oder eher so tun, als ich ich das Jahr noch durch performen will um 2 Monate später zu kündigen?
Wir verstehen uns zwar gut, aber sollte die Jobsuche doch etwas länger dauern, zieht sich dann dieser Ungewisse zustand über mehrere Monate hinweg.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

Hallo zusammen,
Ich (TL) habe demnächst mein Jahresgespräch, weiß aber jetzt schon, dass ich mittelfristig aufgrund privaten Umständen mein Lebensmittelpunkt und somit auch mein Job wechseln werden. Zeitpunkt hängt natürlich von der Jobsuche ab.
Sollte ich das jetzt schon beim Chef anteasern oder eher so tun, als ich ich das Jahr noch durch performen will um 2 Monate später zu kündigen?
Wir verstehen uns zwar gut, aber sollte die Jobsuche doch etwas länger dauern, zieht sich dann dieser Ungewisse zustand über mehrere Monate hinweg.

Über Deinen Jobwechsel sprichst Du, wenn Du den Vertrag beim neuen Arbeitgeber unterschrieben hast und nicht eine Minute früher.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Hallo zusammen,
Ich (TL) habe demnächst mein Jahresgespräch, weiß aber jetzt schon, dass ich mittelfristig aufgrund privaten Umständen mein Lebensmittelpunkt und somit auch mein Job wechseln werden. Zeitpunkt hängt natürlich von der Jobsuche ab.
Sollte ich das jetzt schon beim Chef anteasern oder eher so tun, als ich ich das Jahr noch durch performen will um 2 Monate später zu kündigen?
Wir verstehen uns zwar gut, aber sollte die Jobsuche doch etwas länger dauern, zieht sich dann dieser Ungewisse zustand über mehrere Monate hinweg.

Über Deinen Jobwechsel sprichst Du, wenn Du den Vertrag beim neuen Arbeitgeber unterschrieben hast und nicht eine Minute früher.

Genau so ist es. Egal wie gut du mit den Leuten bist, riskiere es nicht. Ich habe es damals angekündigt. Werde es nie wieder tun.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Hallo zusammen,
Ich (TL) habe demnächst mein Jahresgespräch, weiß aber jetzt schon, dass ich mittelfristig aufgrund privaten Umständen mein Lebensmittelpunkt und somit auch mein Job wechseln werden. Zeitpunkt hängt natürlich von der Jobsuche ab.
Sollte ich das jetzt schon beim Chef anteasern oder eher so tun, als ich ich das Jahr noch durch performen will um 2 Monate später zu kündigen?
Wir verstehen uns zwar gut, aber sollte die Jobsuche doch etwas länger dauern, zieht sich dann dieser Ungewisse zustand über mehrere Monate hinweg.

Über Deinen Jobwechsel sprichst Du, wenn Du den Vertrag beim neuen Arbeitgeber unterschrieben hast und nicht eine Minute früher.

Genauso.
Ich war in der ähnlichen Situation und habe es schon meinem Chef im Vorfeld gesagt (so wie du es beschreibst). Er meinte dann ich sollte ihm Bescheid geben wenn es konkret wird und ich mich nach anderen Stellen umschaue.
Ich habe ihm dann bescheid gegeben. Er war sehr offen und fragte wie soll es weitergehen wir können keine langen Projekte planen und es ist ungewiss wann ich gehen würfe nd Sie Ersatz für mich bekommen.

Wir haben uns dann auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt und sind im Guten auseinander.
Aber auch einfach weil die Situation nach meiner Offenbarung echt komisch war und das Arbeiten nicht wie vorher.

Ich würde es beim nächsten Mal wieder klassisch machen. Neue Stelle suchen und dann fristgerecht kündigen.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

Überlege:
Warum willst du es tun?
Welchen Vorteil hättest du? - Mir fällt keiner ein. Dafür aber umso mehr Nachteile.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Überlege:
Warum willst du es tun?
Welchen Vorteil hättest du? - Mir fällt keiner ein. Dafür aber umso mehr Nachteile.

Hier der TE: danke erstmal für die ganzen Meinung.
Einziger "Vorteil" sehe ich das Thema "man sieht sich immer zweimal im Leben"..hab ziemlich gutes Standing im Unternehmen. Und wenn ich heute sage das ich Rest des Jahres motiviert durchperforme und in einen Monat kündige, dann ist jegliche Glaubwürdigkeit dahin.

Auch im Hinblick aufs Arbeitszeugnis.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

Ich hab damals offen kommuniziert, dass ich aus privaten Gründen irgendwann wechseln würde, aber nicht genau wisse wann es privat so weit ist. Und zugesagt, dass ich frühzeitig bescheid geben werden.

Ich habe das dann auch so gemacht. Normal weiter gearbeitet, und nach einem halben Jahr habe ich dann meinen neuen arbeitsplatz gehabt und auch sofort am nächsten Tag gekündigt, obwohl noch lange Zeit war (4,5 Monate vor Austritt, bei 3 Monaten Kündigungsfrist). Ich habe dann normal weiter gearbeitet, nicht krank gemacht oder die Zeit abgesessen oder sonst was. Mein Arbeitgeber war sehr dankbar für mein Verhalten und hat auch betont, dass er dies als äußerst fair wahrgenommen hat. Er hat mich dementsprechend auch selbst fair behandelt

Ansonsten sehe ich da für mich persönlich kein Risiko aus frühzeitiger Kommunikation. Ich bin gut in dem Job gewesen und hatte selbst auch Spaß dort. Ich war auch nie jemand der übermäßig an seinem Job hängt, weil er nichts vergleichbares finden würde oder so. Man begegnet sich ja doch immer wieder mal geschäftlich, wenn man nicht die Branche wechselt oder das Land verlässt.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

Du machst dir zu viele Gedanken. Man sieht sich zwar immer zweimal im Leben aber meistens dann unter ganz anderen Gesichtspunkten oder Randbedingungen. Dazu überschätzt du auch dein Standing. Die werden deinen Namen schneller vergessen haben als du denkst. Du brauchst dir auch keine Gedanken wegen deiner Glaubwürdigkeit machen. Dinge können sich über Nacht ändern und das kann man niemanden vorwerfen. Arbeitszeugnisse sind auch nicht so wichtig und wenn kann man die ändern lassen. Den sinnlosen Streit geht kein Arbeitgeber ein.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Überlege:
Warum willst du es tun?
Welchen Vorteil hättest du? - Mir fällt keiner ein. Dafür aber umso mehr Nachteile.

Hier der TE: danke erstmal für die ganzen Meinung.
Einziger "Vorteil" sehe ich das Thema "man sieht sich immer zweimal im Leben"..hab ziemlich gutes Standing im Unternehmen. Und wenn ich heute sage das ich Rest des Jahres motiviert durchperforme und in einen Monat kündige, dann ist jegliche Glaubwürdigkeit dahin.

Auch im Hinblick aufs Arbeitszeugnis.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Überlege:
Warum willst du es tun?
Welchen Vorteil hättest du? - Mir fällt keiner ein. Dafür aber umso mehr Nachteile.

Hier der TE: danke erstmal für die ganzen Meinung.
Einziger "Vorteil" sehe ich das Thema "man sieht sich immer zweimal im Leben"..hab ziemlich gutes Standing im Unternehmen. Und wenn ich heute sage das ich Rest des Jahres motiviert durchperforme und in einen Monat kündige, dann ist jegliche Glaubwürdigkeit dahin.

Auch im Hinblick aufs Arbeitszeugnis.

Dann verspricht halt nicht, dass du die nächsten 3 Jahre Gas gibt. Warum sollst du es auch versprechen? Arbeitszeugnis ist nicht wirklich ein Problem. Wenn die Bewertungen bisher gut waren und die dir nur einen mitgeben wollen, kannst du Anwalt einschalten.

Wir können dir nur dazu raten es nicht zu tun. Wenn du es tust, kann es gut oder schlecht ausgehen. Warum riskieren? A lot of downside, no real upside.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

Das kommt wahrscheinlich auch auf den Chef an, den man hat. Ich konnte mit ihm vertraulich über sowas reden. Ich hatte ihm meine Unzufriedenheit berichtet und von 2 externen Stellen erzählt, auf die ich mich beworben habe. 3 Monate später hatte ich einen Arbeitsvertrag und habe dann gekündigt.

Meinem Team hatte ich erst nach Zusage von meinem Wechsel erzählt.

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

Gut, dann Arbeitszeugnis/Zwischenzeugnis vor der Kündigung einholen. Wenn du ein gutes Standing hast sollte der ja super aussehen. Und wenn sie dir nach der Kündigung ein Zeugnis geben, können sie ja kaum sagen deine Leistung ist innerhalb von 3 Monaten miserabel geworden.

Ich sehe wirklich keinen Vorteil darin jetzt mitzuteilen, dass du das Unternehmen verlassen willst/wirst. Du vergraulst evtl. gewisse Leute, man sagt du bist nicht loyal, andere sehen nun Chancen und positionieren sich als deinen Nachfolger etc… Du weisst schliesslich nicht immer was im Hintergrund vor sich geht und welche Ideen Management und/oder deine Kollegen haben. Wenn du dann schliesslich doch nicht wechselst, bist du gebrandmarkt (für gewisse bist du der Loser der den Schritt nicht geschafft hat, für andere bist du der Verräter)…

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WiWi Gast

Jobwechsel ankündigen?

Habe es bei meinem letzten Chef angekündigt und mit ihm durchgesprochen. War gar kein Thema. Allerdings ist man im Consulting (Big4) auch eine hohe Fluktuation gewöhnt und ich kannte ihn gut genug um sicher (!) zu wissen, dass er das nicht persönlich nimmt. Falls ich jemals zurück möchte habe ich da jedenfalls eher einen Stein im Brett.

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WiWi Gast

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Hier der TE:
Vermutlich mach ich mir zu viele Gedanken, das stimmt.
Wurde nach einem externen Jahr schon einmal aktiv wieder zurück geholt. Auch wenn ich mich nicht als Bilderbuch High Performer beschreiben würde, ist mein Standing trotzdem schon nicht schlecht :)
Werd wohl den Wunsch nach privater Veränderung anteasern, ohne das Wort Jobwechsel/Bewerbungen etc. selbst in den Mund zu nehmen.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Du machst dir zu viele Gedanken. Man sieht sich zwar immer zweimal im Leben aber meistens dann unter ganz anderen Gesichtspunkten oder Randbedingungen. Dazu überschätzt du auch dein Standing. Die werden deinen Namen schneller vergessen haben als du denkst. Du brauchst dir auch keine Gedanken wegen deiner Glaubwürdigkeit machen. Dinge können sich über Nacht ändern und das kann man niemanden vorwerfen. Arbeitszeugnisse sind auch nicht so wichtig und wenn kann man die ändern lassen. Den sinnlosen Streit geht kein Arbeitgeber ein.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Überlege:
Warum willst du es tun?
Welchen Vorteil hättest du? - Mir fällt keiner ein. Dafür aber umso mehr Nachteile.

Hier der TE: danke erstmal für die ganzen Meinung.
Einziger "Vorteil" sehe ich das Thema "man sieht sich immer zweimal im Leben"..hab ziemlich gutes Standing im Unternehmen. Und wenn ich heute sage das ich Rest des Jahres motiviert durchperforme und in einen Monat kündige, dann ist jegliche Glaubwürdigkeit dahin.

Auch im Hinblick aufs Arbeitszeugnis.

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IT-Marcus

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WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

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Warum willst du es tun?
Welchen Vorteil hättest du? - Mir fällt keiner ein. Dafür aber umso mehr Nachteile.

Hier der TE: danke erstmal für die ganzen Meinung.
Einziger "Vorteil" sehe ich das Thema "man sieht sich immer zweimal im Leben"..hab ziemlich gutes Standing im Unternehmen. Und wenn ich heute sage das ich Rest des Jahres motiviert durchperforme und in einen Monat kündige, dann ist jegliche Glaubwürdigkeit dahin.

Auch im Hinblick aufs Arbeitszeugnis.

Verstehe deine Argumentation nicht wirklich.
Wenn du ein gutes Standing im Unternehmen hast, irgendwann kündigst und dann die Kündigungsfrist effektiv nutzt, um deinen Nachfolger einzuarbeiten, hast du deine Pflicht erfüllt und niemand kann dir vorwerfen, illoyal / unglaubwürdig etc. zu sein.

Niemand kann von dir verlangen, einen noch nicht wasserdichten Wechsel vorab anzukündigen.

In einem Jahresgespräch geht es außerdem doch viel mehr um die Performance im vergangenen Jahr, gegenseitiges Feedback, Gehaltserhöhung (die ich auf jeden Fall mitnehmen würde) etc. und nicht darum, deinem Chef zu erzählen, wie krass du im nächsten Jahr performen möchtest.

Einzige Ausnahme wäre hier, wenn dir z.B. mehr Verantwortung / eine Beförderung etc. in Aussicht gestellt wird, worauf man dich hin entwickeln möchte. In dem Falle wäre es fair, diese wenigstens mit "persönlichen Gründen" / "keine Karriereambition" etc. abzulehnen, damit der Firma keine unnötigen, vermeidbaren Aufwände entstehen.

Ein schlechtes Zeugnis kann dir kein AG der Welt ausstellen, weil er erwartet, dass du eine mögliche Kündigung früher hättest kommunizieren müssen. Du hast Anspruch auf ein Zeugnis, was deinen Leistungen entspricht. Das lässt sich im Zweifel auch rechtlich durchsetzen.

Und betrachte es doch mal in die andere Richtung: Wenn dein Arbeitgeber unbedingt schon x Monate eher von deiner Kündigung wissen möchte, warum wurde bei Vertragsabschluss nicht auf eine entsprechende Kündigungsfrist bestanden?

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