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Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

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WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Hallo zusammen,

35 Jahre bin ich nun alt, habe Bwl studiert und schon in verschiedenen Unternehmen und Positionen gearbeitet.

Nie bin ich im Job glücklich geworden. Und da ich nicht weiter weiß, versuche ich über dieses Forum ein paar Tipps zu bekommen. Die Jobs, welche ich bisher ausgeübt habe, waren eher recht einfach. Einmal in der Buchhaltung als Assistentin, dann als Sachbearbeiterin im Vertragsmanagement und im Vertriebsinnendienst, als Teamassistenz wo ich für alle den ungeliebten Kleinkram erledigen musste und als Sachbearbeiterin im öffentlichen Dienst, wo ich Anträge bearbeiten und bewilligen musste, was sehr trocken und langweilig war.

Ich bin nicht der extrem selbstbewusste und forsche Typ, rede auch nicht gern vor Menschen, bin dafür eher hochsensibel, kreativ und fleißig. Am liebsten möchte ich einen Job ausüben der mir einen persönlichen Sinn gibt, jedoch muss auch das Geld stimmen und da liegt das nächste Problem. Ich könnte einige interessante Jobs ausüben aber wenn die schlecht bezahlt sind, werde ich dabei auch nicht glücklich. 2.000 Euro netto sollten schon mindestens machbar sein. Eigentlich 2.500 Euro netto. Also 40.000 bis 60.000 Euro Jahresgehalt.

Jobs in der Altenpflege oder Forschung würden für mich Sinn ergeben, aber auch als Produktmanagerin oder in der Entwicklung.

Ich kann nicht den ganzen Tag Briefe aufsetzen, Anträge bearbeiten oder stumpf Daten in SAP eingeben. Ich muss etwas machen wobei ich forschen und recherchieren oder anderen Menschen helfen kann, sodass man Ergebnisse sieht und Verantwortung übernimmt. Wenn es ein Schreibtischjob ist, dann muss dieser auch abwechslungsreich sein, ansonsten gehe ich ein vor langer Weile.

Nur kommt man mit einem BWL-Studium nicht überall rein.

Ich wurde immer gefragt was ich gerne machen würde und konnte diese Frage nie richtig beantworten. Das BWL-Studium habe ich auch nur aus "Verzweiflung bzw. Vernunft" absolviert, um mir damit später noch viele Türen bei der Jobwahl offen zu lassen.

Hat jemand Tipps?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Ich muss ja zugeben, ich habe erst das Ende deines Texts und dann den Anfang gelesen und was mir direkt in den Sinn gekommen ist warum du für deine Tätigkeiten überhaupt BWL studiert hast? Zum einen könnte ich mir vorstellen dass du eine andere Sicht auf typische BWLer Jobs wie Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen, Controlling, vielleicht Beratung etc. hättest wenn du auf die Stellen kommst die typisch für Einsteiger sind und dich dort etwas reinarbeitest und etwas hocharbeitest. Ich denke auch wenn das mit 35 schwieriger ist, ist das ganze möglich. Gleichzeitig kam mir aber auch die Frage auf durch das sensible und kreative, ob BWL das richtige für dich ist. Ich muss aber zugeben, dass ich die Einschätzung zurückstellen würde bevor du nicht den erst genannten Schritt gewagt hast für ein paar Jahre.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Hallo zusammen,

35 Jahre bin ich nun alt, habe Bwl studiert und schon in verschiedenen Unternehmen und Positionen gearbeitet.

Nie bin ich im Job glücklich geworden. Und da ich nicht weiter weiß, versuche ich über dieses Forum ein paar Tipps zu bekommen. Die Jobs, welche ich bisher ausgeübt habe, waren eher recht einfach. Einmal in der Buchhaltung als Assistentin, dann als Sachbearbeiterin im Vertragsmanagement und im Vertriebsinnendienst, als Teamassistenz wo ich für alle den ungeliebten Kleinkram erledigen musste und als Sachbearbeiterin im öffentlichen Dienst, wo ich Anträge bearbeiten und bewilligen musste, was sehr trocken und langweilig war.

Ich bin nicht der extrem selbstbewusste und forsche Typ, rede auch nicht gern vor Menschen, bin dafür eher hochsensibel, kreativ und fleißig. Am liebsten möchte ich einen Job ausüben der mir einen persönlichen Sinn gibt, jedoch muss auch das Geld stimmen und da liegt das nächste Problem. Ich könnte einige interessante Jobs ausüben aber wenn die schlecht bezahlt sind, werde ich dabei auch nicht glücklich. 2.000 Euro netto sollten schon mindestens machbar sein. Eigentlich 2.500 Euro netto. Also 40.000 bis 60.000 Euro Jahresgehalt.

Jobs in der Altenpflege oder Forschung würden für mich Sinn ergeben, aber auch als Produktmanagerin oder in der Entwicklung.

Ich kann nicht den ganzen Tag Briefe aufsetzen, Anträge bearbeiten oder stumpf Daten in SAP eingeben. Ich muss etwas machen wobei ich forschen und recherchieren oder anderen Menschen helfen kann, sodass man Ergebnisse sieht und Verantwortung übernimmt. Wenn es ein Schreibtischjob ist, dann muss dieser auch abwechslungsreich sein, ansonsten gehe ich ein vor langer Weile.

Nur kommt man mit einem BWL-Studium nicht überall rein.

Ich wurde immer gefragt was ich gerne machen würde und konnte diese Frage nie richtig beantworten. Das BWL-Studium habe ich auch nur aus "Verzweiflung bzw. Vernunft" absolviert, um mir damit später noch viele Türen bei der Jobwahl offen zu lassen.

Hat jemand Tipps?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Ich glaube, zu Corona Zeiten wurden viele Bullshit Jobs selbst erkannt, sodass du eine unter vielen bist. Mich treibt gerade die selbe Frage herum, allerdings im IT Bereich. Das Problem ist bei dir der Sinn. Selbst wenn du Produktmanagerin für bspw. sinnvolle Dinge wie Desinfektionsmittel, Autos oder Tampons mit 40 facher Saugkraft wirst, heißt es nicht, dass der Erfolg des Produktes nur von dir abhängt. Du kannst noch so gute Desinfektionsmittel managen, wenn ein Chef sich querstellt, wird dein persönlicher Sinn für das Produkt ganz schnell sinken. Überleg auch, ob du nur einen Job machen möchtest, oder 30h Hauptjob und 10h erfüllender Nebenjob.

Das Wichtigste ist es, ein Licht am Tunnel zu sehen. Wenn du jeden Tag 6h Anträge bearbeitest, langweilt das vielleicht, aber mit dem Wissen, danach 2 Stunden anderen Menschen zu helfen, lässt jeden Tag irgendwie besser werden. Den einen guten Job gibt es eben zu selten, als dass man ihn sicher findet.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Hallo zusammen,

35 Jahre bin ich nun alt, habe Bwl studiert und schon in verschiedenen Unternehmen und Positionen gearbeitet.

Nie bin ich im Job glücklich geworden. Und da ich nicht weiter weiß, versuche ich über dieses Forum ein paar Tipps zu bekommen. Die Jobs, welche ich bisher ausgeübt habe, waren eher recht einfach. Einmal in der Buchhaltung als Assistentin, dann als Sachbearbeiterin im Vertragsmanagement und im Vertriebsinnendienst, als Teamassistenz wo ich für alle den ungeliebten Kleinkram erledigen musste und als Sachbearbeiterin im öffentlichen Dienst, wo ich Anträge bearbeiten und bewilligen musste, was sehr trocken und langweilig war.

Ich bin nicht der extrem selbstbewusste und forsche Typ, rede auch nicht gern vor Menschen, bin dafür eher hochsensibel, kreativ und fleißig. Am liebsten möchte ich einen Job ausüben der mir einen persönlichen Sinn gibt, jedoch muss auch das Geld stimmen und da liegt das nächste Problem. Ich könnte einige interessante Jobs ausüben aber wenn die schlecht bezahlt sind, werde ich dabei auch nicht glücklich. 2.000 Euro netto sollten schon mindestens machbar sein. Eigentlich 2.500 Euro netto. Also 40.000 bis 60.000 Euro Jahresgehalt.

Jobs in der Altenpflege oder Forschung würden für mich Sinn ergeben, aber auch als Produktmanagerin oder in der Entwicklung.

Ich kann nicht den ganzen Tag Briefe aufsetzen, Anträge bearbeiten oder stumpf Daten in SAP eingeben. Ich muss etwas machen wobei ich forschen und recherchieren oder anderen Menschen helfen kann, sodass man Ergebnisse sieht und Verantwortung übernimmt. Wenn es ein Schreibtischjob ist, dann muss dieser auch abwechslungsreich sein, ansonsten gehe ich ein vor langer Weile.

Nur kommt man mit einem BWL-Studium nicht überall rein.

Ich wurde immer gefragt was ich gerne machen würde und konnte diese Frage nie richtig beantworten. Das BWL-Studium habe ich auch nur aus "Verzweiflung bzw. Vernunft" absolviert, um mir damit später noch viele Türen bei der Jobwahl offen zu lassen.

Hat jemand Tipps?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Hallo zusammen,
...recherchieren oder anderen Menschen helfen kann, sodass man Ergebnisse sieht und Verantwortung übernimmt.

Das ist die Krux. Dann musst du halt präsentieren lernen. Sonst gibt man dem "grauen Mäuschen" die Sortieraufgaben und traut ihr auch nichts zu, wenn sie nie blicken lässt, was sie kann.

Niemand wartet auf dich, niemand wird dein Können erkennen, wenn man das Arbeitsergebnis nicht mit deiner Person verknüpft. Du arbeitest anderen zu, die verwenden deine Ergebnisse und dann wiederholt sich das Ganze, da du ja so gut zugearbeitet hast.

Jeder hat irgendwo seine Komfortzone. Aus der muss man aber raus, wenn man etwas ändern möchte.

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WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Warum machst du es nicht einfach? Ich meine, dein Ziel von 2000 - 3000 netto ist auch in der Pflege locker zu erreichen, wenn die Ausbildung mal rum ist und vermutlich verdienst du, wie du es beschreibst jetzt auch nur wenig mehr als ein Azubi in der Pflege. Da verdient man so ca. 1000 netto in der Ausbildung und ich wette, viel mehr als 1300 netto verdienst du auch nicht, oder? Bei dem Jobprofil und wenn 2000 netto schon das Ziel deiner Träume sind? Oder mache IHK/HWK-Kurse für Produktmanagement. Tu einfach endlich was!

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Ich kann dich echt gut verstehen. Mir geht es auch so. Ich bin zu "introvertiert" für Sales, aber auch zu extrovertiert als dass mir reines Ordnen, Ablegen, Kategorisieren Spaß machen würde. Das sind ja außerdem auch Tätigkeiten, die früher oder später automatisiert werden.

Wenn ich mich in Stellenbörsen umschaue, dann klingt nahezu alles unendlich langweilig.

Ich habe auch keinen guten Tipp für dich. Vielleicht hilf dir das weiter:

  • suche dir einen guten Berufsberater (nicht vom Arbeitsamt)
  • überlege, womit du dich selbständig machen kannst (dein BWL-Background ist da hilfreich)
  • bedenke, dass es auch in Non-Profit-Unternehmen langweilige und "sinnlose" Jobs geben kann.

Jetzt ist gerade eine Zeit, wo viele Leute etwas in ihrem Leben verändern wollen. Nutze die allgemeine Aufbruchstimmung und bleibe nicht dort, wo du unglücklich bist. Das Leben ist zu kurz dafür.

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Du solltest dich mal im "Startup-Ökosystem" umschauen - deine Gehaltsvorstellung ist jetzt nicht zu hoch gegriffen und deine Chancen dort etwas "sinnhaftes" zu finden ist dort größer.

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Es ist schwer dir etwas zu empfehlen, wenn du selbst nicht im Ansatz weißt, was dir liegt und von Altenpflege bis Vertragsmanagement alles dabei ist. Wir kennen dich nicht genug. Vielleicht kann dir ein Coaching oder Lebensberatung helfen ? Falls das geldlich nicht passt, stelle dir selber Fragen, forsche in dich rein und versuche so für dich den Sinn zu finden.

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Puh schwierig. Wäre evtl. UNI was für dich? Ok man kriegt nich viel aber vielleicht könntest du einen Dr. machen falls dich Forschung interessiert und du da reinkommst.

Ansonsten als Tipp würde ich einfach schauen, dass ich in ein interessantes Unternehmen komme. Wenn du drin bist, könntest du ja probieren langsam in den Bereich die vorzutasten der dich interessiert.

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Mich irritiert ein wenig, dass du schon so lange in diesen Niederungen der kaufmännischen Hilfsarbeit bist und sie auch trotz mehrere Jobwechsel nicht davon wegkommst.

Gab es keine Möglichkeiten mal eine Fortbildungen oder sowas zu machen, um deinen Zielen näher zukommen?

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Mich irritiert ein wenig, dass du schon so lange in diesen Niederungen der kaufmännischen Hilfsarbeit bist und sie auch trotz mehrere Jobwechsel nicht davon wegkommst.

Gab es keine Möglichkeiten mal eine Fortbildungen oder sowas zu machen, um deinen Zielen näher zukommen?

Äh nur weil man BWL studiert hat, wird man nicht unbedingt immer zum Big Boss. Ich würde sagen der Großteil landet als Sachbearbeiter irgendwo und macht "kaufmännische Hilfsarbeiten".

Diese langweiligen Stellen irgendwann mal oder auch direkt überspringen kannst du nur, wenn du
a) gute Noten an ner Taget-Uni hast
b) Beziehungen hast
c) noch was anderes kannst, was gerade zufällig gefragt ist (Chinesisch, Programmieren, ...)
d) schon in der Grundschule genau weißt, wo du mal arbeiten willst und dein ganzes Leben auf diesen Job ausrichtest

antworten
Fernuni

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Mich irritiert ein wenig, dass du schon so lange in diesen Niederungen der kaufmännischen Hilfsarbeit bist und sie auch trotz mehrere Jobwechsel nicht davon wegkommst.

Gab es keine Möglichkeiten mal eine Fortbildungen oder sowas zu machen, um deinen Zielen näher zukommen?

Äh nur weil man BWL studiert hat, wird man nicht unbedingt immer zum Big Boss. Ich würde sagen der Großteil landet als Sachbearbeiter irgendwo und macht "kaufmännische Hilfsarbeiten".

Diese langweiligen Stellen irgendwann mal oder auch direkt überspringen kannst du nur, wenn du
a) gute Noten an ner Taget-Uni hast
b) Beziehungen hast
c) noch was anderes kannst, was gerade zufällig gefragt ist (Chinesisch, Programmieren, ...)
d) schon in der Grundschule genau weißt, wo du mal arbeiten willst und dein ganzes Leben auf diesen Job ausrichtest

Und..

"Ich bin nicht der extrem selbstbewusste und forsche Typ, rede auch nicht gern vor Menschen, bin dafür eher hochsensibel, kreativ und fleißig"

+sind meiner Meinung nach auch keine Führungsqualitäten.

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Ich würde am Tag 3 - 3,5h am Tag arbeiten. Aber einfach muss es sein! Da kommt ja noch ne Pause dazu.

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WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Such dir eine Firma mit einem Ziel, das du unterstützt. Wenn du hinter dem Produkt stehst, werden dir auch die Tätigkeiten leichter fallen.

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WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Nochmal was ganz anderes studieren und von vorne anfangen, mit etwas das dich wirklich interessiert.

antworten
Marie_Berlin

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Du solltest dich mal im "Startup-Ökosystem" umschauen - deine Gehaltsvorstellung ist jetzt nicht zu hoch gegriffen und deine Chancen dort etwas "sinnhaftes" zu finden ist dort größer.

Viel Erfolg!

Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Danke

antworten
Marie_Berlin

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Ich kann dich echt gut verstehen. Mir geht es auch so. Ich bin zu "introvertiert" für Sales, aber auch zu extrovertiert als dass mir reines Ordnen, Ablegen, Kategorisieren Spaß machen würde. Das sind ja außerdem auch Tätigkeiten, die früher oder später automatisiert werden.

Wenn ich mich in Stellenbörsen umschaue, dann klingt nahezu alles unendlich langweilig.

Ich habe auch keinen guten Tipp für dich. Vielleicht hilf dir das weiter:

  • suche dir einen guten Berufsberater (nicht vom Arbeitsamt)
  • überlege, womit du dich selbständig machen kannst (dein BWL-Background ist da hilfreich)
  • bedenke, dass es auch in Non-Profit-Unternehmen langweilige und "sinnlose" Jobs geben kann.

Jetzt ist gerade eine Zeit, wo viele Leute etwas in ihrem Leben verändern wollen. Nutze die allgemeine Aufbruchstimmung und bleibe nicht dort, wo du unglücklich bist. Das Leben ist zu kurz dafür.

Das Leben ist zu kurz dafür, da hast du vollkommen Recht. Ich sollte einen Berufsberater aufsuchen. Danke

antworten
Marie_Berlin

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Warum machst du es nicht einfach? Ich meine, dein Ziel von 2000 - 3000 netto ist auch in der Pflege locker zu erreichen, wenn die Ausbildung mal rum ist und vermutlich verdienst du, wie du es beschreibst jetzt auch nur wenig mehr als ein Azubi in der Pflege. Da verdient man so ca. 1000 netto in der Ausbildung und ich wette, viel mehr als 1300 netto verdienst du auch nicht, oder? Bei dem Jobprofil und wenn 2000 netto schon das Ziel deiner Träume sind? Oder mache IHK/HWK-Kurse für Produktmanagement. Tu einfach endlich was!

Ich verdiene wesentlich mehr als du denkst und ich habe immer wieder etwas getan und verändert!

antworten
Marie_Berlin

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Ich muss ja zugeben, ich habe erst das Ende deines Texts und dann den Anfang gelesen und was mir direkt in den Sinn gekommen ist warum du für deine Tätigkeiten überhaupt BWL studiert hast? Zum einen könnte ich mir vorstellen dass du eine andere Sicht auf typische BWLer Jobs wie Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen, Controlling, vielleicht Beratung etc. hättest wenn du auf die Stellen kommst die typisch für Einsteiger sind und dich dort etwas reinarbeitest und etwas hocharbeitest. Ich denke auch wenn das mit 35 schwieriger ist, ist das ganze möglich. Gleichzeitig kam mir aber auch die Frage auf durch das sensible und kreative, ob BWL das richtige für dich ist. Ich muss aber zugeben, dass ich die Einschätzung zurückstellen würde bevor du nicht den erst genannten Schritt gewagt hast für ein paar Jahre.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Hallo zusammen,

35 Jahre bin ich nun alt, habe Bwl studiert und schon in verschiedenen Unternehmen und Positionen gearbeitet.

Nie bin ich im Job glücklich geworden. Und da ich nicht weiter weiß, versuche ich über dieses Forum ein paar Tipps zu bekommen. Die Jobs, welche ich bisher ausgeübt habe, waren eher recht einfach. Einmal in der Buchhaltung als Assistentin, dann als Sachbearbeiterin im Vertragsmanagement und im Vertriebsinnendienst, als Teamassistenz wo ich für alle den ungeliebten Kleinkram erledigen musste und als Sachbearbeiterin im öffentlichen Dienst, wo ich Anträge bearbeiten und bewilligen musste, was sehr trocken und langweilig war.

Ich bin nicht der extrem selbstbewusste und forsche Typ, rede auch nicht gern vor Menschen, bin dafür eher hochsensibel, kreativ und fleißig. Am liebsten möchte ich einen Job ausüben der mir einen persönlichen Sinn gibt, jedoch muss auch das Geld stimmen und da liegt das nächste Problem. Ich könnte einige interessante Jobs ausüben aber wenn die schlecht bezahlt sind, werde ich dabei auch nicht glücklich. 2.000 Euro netto sollten schon mindestens machbar sein. Eigentlich 2.500 Euro netto. Also 40.000 bis 60.000 Euro Jahresgehalt.

Jobs in der Altenpflege oder Forschung würden für mich Sinn ergeben, aber auch als Produktmanagerin oder in der Entwicklung.

Ich kann nicht den ganzen Tag Briefe aufsetzen, Anträge bearbeiten oder stumpf Daten in SAP eingeben. Ich muss etwas machen wobei ich forschen und recherchieren oder anderen Menschen helfen kann, sodass man Ergebnisse sieht und Verantwortung übernimmt. Wenn es ein Schreibtischjob ist, dann muss dieser auch abwechslungsreich sein, ansonsten gehe ich ein vor langer Weile.

Nur kommt man mit einem BWL-Studium nicht überall rein.

Ich wurde immer gefragt was ich gerne machen würde und konnte diese Frage nie richtig beantworten. Das BWL-Studium habe ich auch nur aus "Verzweiflung bzw. Vernunft" absolviert, um mir damit später noch viele Türen bei der Jobwahl offen zu lassen.

Hat jemand Tipps?

Liebe Grüße

Danke für deine Nachricht. Das bwl Studium war eine völlig falsche Wahl aber man könnte sich eventuell mit dem Master noch auf etwas spezialisieren und irgendwo reinkommen.

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WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

Das ist schon fast eine philosophische Frage. Müssen wir denn unser Glück überhaupt im Job finden oder reicht es nicht auch aus, wenn wir 8 Stunden langweiliges Zeugs machen, während wir die übrigen 16 Stunden des Tags dazu nutzen können, gezielt das zu machen, was uns Glück bringt?

Fakt ist ja, dass nicht jeder seinen Traumjob machen kann und vermutlich haben die wenigsten Menschen auf der Welt ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Ich stelle mir diese Frage gerade selbst, daher dieser Ansatz. Mein Job würde ich als "okay" bezeichnen, nichts was zum Hobby taugt, aber auch nichts, wovor ich unbedingt fliehen muss, zumal ich ganz gut bezahlt werde. Ich selbst habe erst nach 3 Jahren im Job meine Affinität für die Börse und das Anlegen entdeckt. Leider zu spät, ich habe jetzt mit meinen 36 Jahren keine Chance mehr in dem Bereich Fuß zu fassen. Daher bleibt mir nichts anderes übrig, als den Bereich Aktienanlage in meinem Privatleben zu verankern, während ich beruflich etwas ganz anderes mache.

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:

Das ist schon fast eine philosophische Frage. Müssen wir denn unser Glück überhaupt im Job finden oder reicht es nicht auch aus, wenn wir 8 Stunden langweiliges Zeugs machen, während wir die übrigen 16 Stunden des Tags dazu nutzen können, gezielt das zu machen, was uns Glück bringt?

Fakt ist ja, dass nicht jeder seinen Traumjob machen kann und vermutlich haben die wenigsten Menschen auf der Welt ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Ich stelle mir diese Frage gerade selbst, daher dieser Ansatz. Mein Job würde ich als "okay" bezeichnen, nichts was zum Hobby taugt, aber auch nichts, wovor ich unbedingt fliehen muss, zumal ich ganz gut bezahlt werde. Ich selbst habe erst nach 3 Jahren im Job meine Affinität für die Börse und das Anlegen entdeckt. Leider zu spät, ich habe jetzt mit meinen 36 Jahren keine Chance mehr in dem Bereich Fuß zu fassen. Daher bleibt mir nichts anderes übrig, als den Bereich Aktienanlage in meinem Privatleben zu verankern, während ich beruflich etwas ganz anderes mache.

Ich stimmt dir vollkommen zu, dass nicht jeder einen Job machen kann der nur Spaß macht. Dafür gibt es einfach zu viele Jobs die keinen Spaß machen. Wobei man als Akademiker schon mal bessere Karten hat.

Mein Ziel ist es aber trotzdem im Job Spaß zu haben. Oder vielleicht besser formuliert einen Job zu haben, den ich gerne mache. Denn ja, es sind nur 8 h am Tag (naja bei mir eher 10), aber die übrigen 16 h sind ja nicht nur Freizeit.

Wenn ich mal bei mir schaue: Die Woche hat 168 Stunden. Davon schlafe ich 55 h, danach sind die 50 h Arbeit der größte Block. Dazu 5 h pendeln, 5 h im Bad, 10 h Essen, 10 h Hausarbeit/Einkaufen, 3 h sonstiger Kleinkram, bleiben 30 h Freizeit über. Bei jemand mit Kindern eher noch weniger. Die will ich zwar auch schön haben, aber mich durch die Arbeitszeit quälen und nur von der Freizeit leben will ich dann doch nicht.

antworten
WiWi Gast

Unglücklich in vielen Jobs, welcher könnte der richtige Job sein?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:

Das ist schon fast eine philosophische Frage. Müssen wir denn unser Glück überhaupt im Job finden oder reicht es nicht auch aus, wenn wir 8 Stunden langweiliges Zeugs machen, während wir die übrigen 16 Stunden des Tags dazu nutzen können, gezielt das zu machen, was uns Glück bringt?

Fakt ist ja, dass nicht jeder seinen Traumjob machen kann und vermutlich haben die wenigsten Menschen auf der Welt ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Ich stelle mir diese Frage gerade selbst, daher dieser Ansatz. Mein Job würde ich als "okay" bezeichnen, nichts was zum Hobby taugt, aber auch nichts, wovor ich unbedingt fliehen muss, zumal ich ganz gut bezahlt werde. Ich selbst habe erst nach 3 Jahren im Job meine Affinität für die Börse und das Anlegen entdeckt. Leider zu spät, ich habe jetzt mit meinen 36 Jahren keine Chance mehr in dem Bereich Fuß zu fassen. Daher bleibt mir nichts anderes übrig, als den Bereich Aktienanlage in meinem Privatleben zu verankern, während ich beruflich etwas ganz anderes mache.

Ich stimmt dir vollkommen zu, dass nicht jeder einen Job machen kann der nur Spaß macht. Dafür gibt es einfach zu viele Jobs die keinen Spaß machen. Wobei man als Akademiker schon mal bessere Karten hat.

Mein Ziel ist es aber trotzdem im Job Spaß zu haben. Oder vielleicht besser formuliert einen Job zu haben, den ich gerne mache. Denn ja, es sind nur 8 h am Tag (naja bei mir eher 10), aber die übrigen 16 h sind ja nicht nur Freizeit.

Wenn ich mal bei mir schaue: Die Woche hat 168 Stunden. Davon schlafe ich 55 h, danach sind die 50 h Arbeit der größte Block. Dazu 5 h pendeln, 5 h im Bad, 10 h Essen, 10 h Hausarbeit/Einkaufen, 3 h sonstiger Kleinkram, bleiben 30 h Freizeit über. Bei jemand mit Kindern eher noch weniger. Die will ich zwar auch schön haben, aber mich durch die Arbeitszeit quälen und nur von der Freizeit leben will ich dann doch nicht.

Genau, ich dachte früher auch, dass der Job einfach okay sein und Geld bringen soll, die übrigen Bedürfnisse decke ich in der Freizeit mit Hobbys und Ausflügen. Nun mit Kleinkindern und einer Frau die studiert, muss wohl doch mehr Erfüllung im Job her. Viel Zeit für mich bleibt mir momentan nicht mehr nebst Haushalt etc.
Denke, dass deswegen viele ab einem gewissen Alter mehr auf Karriere schauen, weil sie u.a. auch mehr verdienen wollen/müssen.

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