DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitArbeitgeber

Jobwechsel: Neuer Arbeitgeber irgendwie "komisch"

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Jobwechsel: Neuer Arbeitgeber irgendwie "komisch"

Hallo zusammen,

bin vor kurzem zu einem neuen Arbeitgeber gewechselt. War vorher bei DAX 30 als externer, war schön International. Hatte aber ein paar Nachteile:

  • Langer Arbeitsweg
  • Geringes Gehalt
  • Kaum Weiterentwicklung
  • Als Externer keine Gleitzeit
  • Super Kollegen
  • Viele Freiraum / Kaum Kontrolle

Beim neuen ist einiges besser:

  • Mehr Freizeit
  • Mehr Kohle
  • Bessere Entwicklungsmöglichkeiten / Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Bessere Branche
  • wenig spielraum
  • starre Strukturen
  • viele "Langweiler"

Die Kollegen nicht so cool und vorher hatte ich deutlich mehr Spielraum - hier sind viele starre Strukturen. Ärgere mich einwenig drüber. Ich überelge ob ich evtl. was unternehmen sollen. Könnte mich noch wo anders bewerben (bin bisher erst paar Monate da). Oder auch versuchen mich als interner ins Unternehmen zu bewerben wo ich vorher war. Was mein Ihr?

Es ist nicht schrecklich. Es ist volkommen ok. Alle geben sich mühe. Arbeitgeber ist sozial. Aber irgendwie merke ich einfach: ok das ist etwas für ein paar Jahre und dann Abteilung oder Unternehmen wechseln (So wäre mein Plan). Davor hatte ich schon Glück mit den kollegen - war irgendwie ganz cool - hatte aber auch da nicht unbedingt "Freunde".

Hab hier halt deutlich bessere Konditionen und vom Gehalt und Aufgaben ist es schon besser zum vorherigen. Habt ihr vll. Tipps für mich?

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel: Neuer Arbeitgeber irgendwie "komisch"

Setz dir n Schluss und geh wieder als externer zurück und lass dich vom alten Arbeitgeber schlechter bezahlen. Klarer Fall denke ich

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel: Neuer Arbeitgeber irgendwie "komisch"

Es gibt eben keine eierlegende Wollmilchsau. Die Vor- und Nachteile beider AG hast du bereits aufgezählt. Im Endeffekt musst du wissen, auf welcher Seite der Gleichung für dich persönlich am meisten rausspringt.

Allerdings sehe ich kein Probem darin, auf Arbeit auch mal "nur" seinen Job zu machen. Man braucht nicht immer die super sympathischen Kollegen oder oder. Und solange es 'vollkommen ok' ist, sehe ich nicht ansatzweise einen Grund nach wenigen Monaten zu wechseln. Nach 2 Jahren, da wird ein Schuh daraus.

Und noch ein kleiner, sehr gestellt klingender Satz am Ende, der dich vllt weiterbringt: "Wer sich nicht selbst als Teil des Problems siehst, der wird nie Teil der Lösung sein."

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel: Neuer Arbeitgeber irgendwie "komisch"

Danke! An dem letzten Zitat ist wohl viel Wahrheit drin. Hab mir echt geholfen. Werd abwarten und Tee trinken;) es ist wirklich an sich alles gut!

Lounge Gast schrieb:

Es gibt eben keine eierlegende Wollmilchsau. Die Vor- und
Nachteile beider AG hast du bereits aufgezählt. Im Endeffekt
musst du wissen, auf welcher Seite der Gleichung für dich
persönlich am meisten rausspringt.

Allerdings sehe ich kein Probem darin, auf Arbeit auch mal
"nur" seinen Job zu machen. Man braucht nicht immer
die super sympathischen Kollegen oder oder. Und solange es
'vollkommen ok' ist, sehe ich nicht ansatzweise
einen Grund nach wenigen Monaten zu wechseln. Nach 2 Jahren,
da wird ein Schuh daraus.

Und noch ein kleiner, sehr gestellt klingender Satz am Ende,
der dich vllt weiterbringt: "Wer sich nicht selbst als
Teil des Problems siehst, der wird nie Teil der Lösung
sein."

antworten
WiWi Gast

Re: Jobwechsel: Neuer Arbeitgeber irgendwie "komisch"

"Habt ihr vll. Tipps für mich?"

Bist du dort um zu arbeiten oder um Freunde zu treffen? Davor war auch nicht so prall, also was trauerste etwas nach wo du nicht ohne Grund gewechselst bist?

antworten

Artikel zu Arbeitgeber

Unternehmensranking: Absolventenbarometer Wirtschaftswissenschaften 2007

Bunt-Zukunft

Ergebnis des Unternehmensranking-2007 bzw. des Absolventenbarometer Wirtschaftswissenschaften: Nachdem Studierende in den letzten Jahren wenig hoffnungsvoll in die Zukunft geblickt haben, sind sie 2007 wieder zuversichtlicher in Bezug auf ihre Karriere.

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Antworten auf Jobwechsel: Neuer Arbeitgeber irgendwie "komisch"

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 5 Beiträge

Diskussionen zu Arbeitgeber

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit