DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitFreizeit

Jobwechsel vs. Freizeit

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Hallo zusammen,

kurz zu mir:

  • 34 Jahre alt
  • Arbeite im IT Bereich
  • Lediglich eine abgeschlossene Ausbildung
  • aktuell angestellt bei einem IGM Unternehmen mit knapp 78k brutto

Ich habe vor 1,5 Jahren meinen alten Arbeitgeber verlassen und bin nun bei einem IGM Unternehmen gelandet. Der Grund für den Wechsel war damals die fehlende Work-Life-Balance + viel Reisen in Relation zu meinem Gehalt (ca 62k ). Work-Life-Balance ist nun perfekt (null Stress), jedoch sind die Aufgaben & Herausforderungen eher durchwachsen...

Jetzt hat mich mein alter Chef kontaktiert und mir eine Stelle mit Personalverantwortung angeboten. Gehaltlich würde ich mich auch verbessern und starte mit 90k. Der Wechsel würde wieder einige Dienstreisen und natürlich eine nicht so eine gute Work-Life Balance bedeuten (Stress, Abendliche Meetings da USA Firma etc.).

Nun stehe ich vor der Entscheidung, ob Jobwechsel oder nicht. Ich bin hin und her gerissen. Morgens denk ich mir "Ja ich wechsel!" und Abends wenn ich zuhause bin denk ich mir "Korrekt Feierabend und keine Anrufe / E-Mails von der Arbeit".

Ich hab irgendwie schiss, dass mich die Work-Life-Balance wieder nervt, jedoch möchte ich mir die Chance auch nicht verbauen. Wir wollen nächstens Jahr auch Kinder haben, weshalb die WLB da schon besser wäre.

Vielleicht war hier jemand ja schon mal in einer ähnlichen Situation.

LG

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

für 10k mehr Stress? Niemals!

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Für das bisschen mehr Geld auf keinen Fall. Wenn du aber noch hoch hinaus möchtest musst die Chance nutzen. Nicht für die 10k aber für die neuen Türen die sich vllt öffnen könnten. Aber das musst du selbst wissen was dir wichtiger ist, kann dir niemand hier abnehmen.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Naja,
wenn du schon v.a. auf Grund der schlechten WLB gewechselt bist ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass du da wieder unglücklich wirst. Personalverantwortung ist ja auch nicht mit weniger Stress verbunden. Kannst du dich innerhalb der nächsten Jahre auch beim IGM weiterentwickeln? Wenn ja, würde ich beim IGM bleiben. 78k ist ja auch nicht wenig und bei der nächsten Beförderung landest du beim IGM wahrscheinlich auch bei 85-90k. Amerikanische Firmen entlassen auch eher mal ein paar Mitarbeiter als IGM-Buden. Da du nur eine Ausbildung hast, könnte ich mir vorstellen, dass du beim IGM mehr "Sicherheit" hast. Ob das stimmt, kannst du sicher besser beurteilen.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Es sind by the way 12k mehr.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Danke für die Beiträge.

Weiterentwicklung bei IGM ist eher schlecht

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Naja,
wenn du schon v.a. auf Grund der schlechten WLB gewechselt bist ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass du da wieder unglücklich wirst. Personalverantwortung ist ja auch nicht mit weniger Stress verbunden. Kannst du dich innerhalb der nächsten Jahre auch beim IGM weiterentwickeln? Wenn ja, würde ich beim IGM bleiben. 78k ist ja auch nicht wenig und bei der nächsten Beförderung landest du beim IGM wahrscheinlich auch bei 85-90k. Amerikanische Firmen entlassen auch eher mal ein paar Mitarbeiter als IGM-Buden. Da du nur eine Ausbildung hast, könnte ich mir vorstellen, dass du beim IGM mehr "Sicherheit" hast. Ob das stimmt, kannst du sicher besser beurteilen.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Für 12 K weniger freizeit.. nee

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Also gebe den Postern recht. Du kriegst mehr. Das ist ok für einen Wechsel.
Sollte aber nicht der entscheidende Grund seind. Sondern andere Kriterien:

  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Kultur
  • Lifestyle
  • Themengebiet usw
antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Entwicklungsmöglichkeiten und Themen sind beim neuen Job besser. Unternehmenskultur eher schlechter..

Ich denke, wenn meh Gehalt drin wäre würde ich wechseln. Aber für 12K und deutlich schlechtere WLB lasse ich es wohl.

Gast schrieb am 25.08.2018:

Also gebe den Postern recht. Du kriegst mehr. Das ist ok für einen Wechsel.
Sollte aber nicht der entscheidende Grund seind. Sondern andere Kriterien:

  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Kultur
  • Lifestyle
  • Themengebiet usw
antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

12k mehr Brutto... da bekommst du Netto gleich viel raus als wenn du am Wochenende noch einen 450 Euro Job machst.. also des Geldes wegen würde ich da eher nicht wechseln.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

das ist schon sehr traurig, dass man seinen Job nicht wechseln kann, weil man die 12k nicht spürt. Da ist unser Steuersystem wirklich schlecht.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Wer bei der Jobwahl sich vor allem Gedanken um Work Life Balance machen muss, hat meiner Meinung nach definitv den falschen Job.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Wer bei der Jobwahl sich vor allem Gedanken um Work Life Balance machen muss, hat meiner Meinung nach definitv den falschen Job.

Oder einfach eine vollkommen gesunde Lebenseinstellung

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Ist deine Ansicht, manche arbeiten auch eher um zu leben. Manche leben um zu arbeiten, für die ist dann eben das Leben die Arbeit. Beides vollkommen okay. Zum Glück können beide jedoch produktive Leistungen erbringen und sind in unserem Arbeitsmarkt nachgefragt...

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Wer bei der Jobwahl sich vor allem Gedanken um Work Life Balance machen muss, hat meiner Meinung nach definitv den falschen Job.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ist deine Ansicht, manche arbeiten auch eher um zu leben. Manche leben um zu arbeiten, für die ist dann eben das Leben die Arbeit. Beides vollkommen okay. Zum Glück können beide jedoch produktive Leistungen erbringen und sind in unserem Arbeitsmarkt nachgefragt...

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Wer bei der Jobwahl sich vor allem Gedanken um Work Life Balance machen muss, hat meiner Meinung nach definitv den falschen Job.

Naja, ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern ich arbeite, weil ich in der Tätigkeit, die ich tue meine Erfüllung gefunden habe. Für mich ist das ein Hobby, das praktischerweise noch bezahlt wird. Mir ist aber auch bewusst, das nicht jeder dieses Glück hat. Trotzdem ist es immer ein schlechtes Zeichen, wenn man besonders stark nach dem Feierabend Gong hächelt und Work Life Balance DAS entscheidente Argument ist.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Die Motivation warum ich einen Job machen will finde ich ebenfalls sehr wichtig. Aber seien wir ehrlich, wenn wir es wissenschaftlich untersuchen ist die Motivation zu arbeiten großenteils Geld. Es gibt andere Faktoren, aber Geld ist der größte und wichtigste.

Ich finde es sehr gut dass es diesen Wandel gibt zu erfüllenden Jobs gibt und das wir uns auch aktiv erfüllende Jobs suchen. Nur ich sehe es nicht, als realistisch dass wir nur erfüllende Jobs haben. Es gibt viele Berufe die offen darüber sprechen, dass sie ihre X Stunden arbeiten und dann sich auf ihre Freizeit freuen. In vielen Dienstleistungsbereichen ist das leider nicht der Fall. Es läuft äufig auf die Klischeefrage im Bewerbungsgespräch darauf hinaus, "Warum bewerben Sie sich bei uns?" "Warum möchten Sie X werden" und erinnert mich an die Frage Donald Trumps bevor er Präsident wurde an eine Hotelreinigungskraft, ob sie ihren Job gerne macht, mit spaß und Freude.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ist deine Ansicht, manche arbeiten auch eher um zu leben. Manche leben um zu arbeiten, für die ist dann eben das Leben die Arbeit. Beides vollkommen okay. Zum Glück können beide jedoch produktive Leistungen erbringen und sind in unserem Arbeitsmarkt nachgefragt...

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Wer bei der Jobwahl sich vor allem Gedanken um Work Life Balance machen muss, hat meiner Meinung nach definitv den falschen Job.

Naja, ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern ich arbeite, weil ich in der Tätigkeit, die ich tue meine Erfüllung gefunden habe. Für mich ist das ein Hobby, das praktischerweise noch bezahlt wird. Mir ist aber auch bewusst, das nicht jeder dieses Glück hat. Trotzdem ist es immer ein schlechtes Zeichen, wenn man besonders stark nach dem Feierabend Gong hächelt und Work Life Balance DAS entscheidente Argument ist.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel vs. Freizeit

Für das angebotene Gehalt würde ich den Job auch nicht wechseln wollen. Mit der Zeit wird die Work Live Balance für das persönliche Wohlbefinden immer wichtiger. So war es jedenfalls bei mir.

antworten

Artikel zu Freizeit

Grillsaison: Das Kochen für echte Kerle beginnt

Ein Grill mit einer Feuerflamme und Fleisch auf dem Rost.

Die Grillsaison hat endlich wieder begonnen und es ist wichtig, sich einige Regeln des Kochens für echte Kerle in Erinnerung zu rufen. Sobald sich ein Mann dazu bereit erklärt, die draußen mit dem Grillen verbundene Gefahr zu übernehmen, wird eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt.

Der perfekte Grill-Samstag ...

Ein Grill auf dem Fleisch und Paprika gegrillt wird.

... aus der Sicht eines echten Mannes :-)

Surf-Tipp: Macaulay Library - weltgrößte Tierstimmen- und Video-Sammlung

Ein kleiner Vogel mit gelber Brust.

Die Macaulay Library der amerikanischen Cornell University ist die weltweit größte und älteste wissenschaftliche Sammlung von Tierstimmen. Das Archiv umfasst mehr als 175.000 Audio-Aufnahmen und eine ständig wachsende Zahl von Video-Aufnahmen.

Aktuelle Zeitbudgeterhebung – Mehr Freizeit als vor 10 Jahren

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben Männer und Frauen in Deutschland heute mehr Zeit für Freizeitaktivitäten als Anfang der neunziger Jahre.

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Antworten auf Jobwechsel vs. Freizeit

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 17 Beiträge

Diskussionen zu Freizeit

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit