Jobwechsel
Wie vollzieht man am Besten einen Wechsel vom IT-Vertrieb (2 Jahre BE, Key Account Management) in das Business Development oder Produktmanagement?
Speziell in Bezug auf einen Wechsel außerhalb der IT-Branche.
Wie vollzieht man am Besten einen Wechsel vom IT-Vertrieb (2 Jahre BE, Key Account Management) in das Business Development oder Produktmanagement?
Speziell in Bezug auf einen Wechsel außerhalb der IT-Branche.
würde mich auch mal interessieren
antwortenAuf eine Einstiegsposition bewerben. Du wechselst ja nicht nur die Position, sondern auch die Branche, was einem Neuanfang entspricht.
antwortenSo ein Quatsch. Das würde ja heißen, dass man immer wieder von neu anfangen müsste. Natürlich kann man in keine führende Rolle dann hineinwechseln, aber definitiv ist eine Einsteigerposition nicht sinnvoll, wenn man bereits Berufserfahrung besitzt.
antwortenNaja, wenn du auf eine Chirugenposition wechselst kannst du auch nicht sagen "Ich war 5 Jahre bei der Stadtreinigung und habe somit die notwendige Berufserfahrung".
Vom Verkäufer (IT-Vertrieb) in die Strategie (Business Development) sind Welten und vollkommen unterschiedliche Ausbildungen notwendig. Alles andere außer eine Einstiegsposition macht sich nur lächerlich in der Bewerbung.
Wenn ich eine Position wichtige Position für Professionals ausgeschrieben haben (ca. 5 Jahre relevante BE gewünscht) und ich knapp 50 Bewerbungen erhalte für diese eine Position, dann kannst du dir denken was mein erste Kriterium ist: Keine relevante Berufserfahrung.
antwortenTrotzdem falsch meiner Meinung nach. Man kann 5 Jahre Berufserfahrung als BWL/Inf/Winf nicht einfach egalisieren, nur weil man von IT in Business Development wechselt. Allein das grundlegende Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge sind weit ausgeprägter als bei einem Berufsanfänger.
antwortenwie immer alles eine Frage von Angebot und Nachfrage...
Lounge Gast schrieb:
antwortenTrotzdem falsch meiner Meinung nach. Man kann 5 Jahre
Berufserfahrung als BWL/Inf/Winf nicht einfach egalisieren,
nur weil man von IT in BD wechselt. Allein das grundlegende
Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge sind
weit ausgeprägter als bei einem Berufsanfänger.
Ganz ehrlich, normalerweise ist der Weg vom Vertrieb ins Business Development/Prodmngt sehr häufig der Fall. Im Vertrieb kennt man die Konkurrenz, Kunden + Produkt.... beste Voraussetzungen für die Position. Bzgl. Branchenwechsel... hier müsste man konkret die Branche bzw die Aufgabe wissen. Eine seriöse Aussage kann man sonst nicht treffen.
antwortenHier der Ersteller.
Also ich verantworte den Vertrieb und das Marketing alleine. Speziell verkaufen wir eine Software für die Finanzdienstleistungsbranche. Oft sind das aber Spezial-lösungen sodass ich mit der IT Abteilung die nötigen Änderungen besprechen muss. Fällst sowas schon unter Produktmangement?
Habe auch eine kaufmännische Ausbildung in der Versicherungsbranche.
Die Firma hat nur 20 Mitarbeiter und ich bin in puncto Vertrieb (Online und Offline Bsp. Messen und Co) und auch dort in strategischen Fragen neben dem Geschäftsführer aktiv.
Würde gerne aus dem Vertrieb nun rein in noch mehr strategische Bereiche wechseln oder halt ins Produktmanagement.
In Puncto andere Branchen...
Heute ist doch in oder an fast jedem Produkt die IT beteiligt?!
Verstehe Dich nicht richtig. Im Eingangspost hast Du doch geschrieben, dass Du eben nicht mehr im IT-Umfeld arbeiten willst. Natürlich wirst Du auch im Produktmanagement eines Stahlverarbeitungsbetriebes IT finden: Warenwirtschaftssysteme, Produktionssteuerung, Arbeitsplatz mit Firmenrechner und ggf weiterer Software. Die Stelle hätte aber doch mehr mit Stahl bzw. der Verarbeitung zu tun.
Thema Erfahrung: jemand mit 10 Jahren Berufserfahrung wird sich wohl nicht auf eine Einstiegsposition bewerben. Der TE schreibt oben von 2 (!) Jahren Erfahrung. Sorry, aber das ist selbst bei einem Wechsel innerhalb der Branche nichts Dolles. Ich bleibe dabei, was ich ganz oben geschrieben habe: 2 Jahre Berufserfahrung, neuer Job, neue Branche: Einstiegsposition.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHier der Ersteller.
Also ich verantworte den Vertrieb und das Marketing alleine.
Speziell verkaufen wir eine Software für die
Finanzdienstleistungsbranche. Oft sind das aber
Spezial-lösungen sodass ich mit der IT Abteilung die nötigen
Änderungen besprechen muss. Fällst sowas schon unter
Produktmangement?
Habe auch eine kaufmännische Ausbildung in der
Versicherungsbranche.
Die Firma hat nur 20 Mitarbeiter und ich bin in puncto
Vertrieb (Online und Offline Bsp. Messen und Co) und auch
dort in strategischen Fragen neben dem Geschäftsführer aktiv.
Würde gerne aus dem Vertrieb nun rein in noch mehr
strategische Bereiche wechseln oder halt ins Produktmanagement.
In Puncto andere Branchen...
Heute ist doch in oder an fast jedem Produkt die IT beteiligt?!
Hier der Ersteller.
ja aus der reinen IT-Branche würde ich gerne raus und dachte damit ich mich nicht auf Einstiegspositionen bewerben muss, suche ich mir Marketingstellen in Branchen mit etwas IT Berührungspunkten.
Nur was sind das für Stellen wo ich auf meine Erfahrungen ein wenig aufbauen kann?
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie vollzieht man am Besten einen Wechsel vom IT-Vertrieb (2
Jahre BE, Key Account Management) in das Business Development
oder Produktmanagement?
Speziell in Bezug auf einen Wechsel außerhalb der IT-Branche.
Würde mich auch interessieren!
antwortenPush!
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Lounge Gast schrieb:
antwortenSo ein Quatsch. Das würde ja heißen, dass man immer wieder
von neu anfangen müsste. Natürlich kann man in keine führende
Rolle dann hineinwechseln, aber definitiv ist eine
Einsteigerposition nicht sinnvoll, wenn man bereits
Berufserfahrung besitzt.
Alte/r [Thread-] Leichenfledderer/-in ;-)
Falls der Direkteinstieg nicht klappt und bei strategischen Positionen wird das schwierig sein, da meist >5 Jahre einschlägige BE gefordert werden, empfehle ich den Umweg als (Senior) Consultant bzw. Projektleiter.
Dann ist man nicht direkt im Vertrieb, hat dennoch Kundenkontakt, kann strategische Themen mit anpacken und dann nach 3-4 Jahren und v.a. einigen erfolgreichen Projekten hat man sich dann dafür empfohlen oder zumindest qualifiziert.
Hat Jemand noch weitere Erfahrungen bzw. Empfehlungen :)?
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antwortenFreiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Nach einer aktuellen Umfrage befürchtet mehr als jeder zweite Bundesbürger, seinen Job zu verlieren. Hingegen ist für die meisten Menschen das Risiko, arbeitslos zu werden, verhältnismäßig niedrig und daran hat sich in letzter Zeit nichts geändert. Allerdings haben sich die Chancen, aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu kommen, in den letzten Monaten etwas verschlechtert.
Routine im Job kann das Aus für ein Arbeitsverhältnis bedeuten. Fast zwei Drittel der Finanz- und Personalexperten würden bei der Aussicht auf spannendere Aufgaben ihr Unternehmen verlassen. Dies ist ein Ergebnis der Studie Workplace Survey der Personaldienstleister Robert Half.
Die Personalberater verzeichnen im Jahr 2010 ein Umsatzplus von 18,2 Prozent und erwarten auch 2011 gute Geschäfte. Ingenieure, Konstrukteure, IT-Leiter und IT-Fachkräfte sowie Kontroll- und Aufsichtsratsmitglieder sind besonders gefragt.
62,7 Prozent der Arbeitnehmer geben an, sich mit großer Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit nach einer neuen Stelle umzusehen. Das ergab eine Studie von Monster und Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main.
Weder in Deutschland noch in anderen europäischen Ländern sind die Erwerbskarrieren generell instabiler geworden. So beträgt die durchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit von Arbeitnehmern in Deutschland 10,8 Jahre. 1992 lag sie bei 10,3 Jahren.
Einer Studie des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik zufolge sind deutsche Arbeitnehmer trotz zunehmender Beschäftigungsstabilität viel flexibler, als in der aktuellen Standortdebatte angenommen wird.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
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