Hallo Wiwis,
ich habe im April 2021 meine aktuelle Stelle angetreten. Es hat sich für mich herausgestellt, dass ich mich für die falsche Position entschieden habe. Ich wurde einfach fehlbesetzt und bin nun unterfordert. Ist so früh wieder wechseln klug? Laufbahn seit meinem Studienabschluss: Stelle 1 2017-2020, Stelle 2 2020-2021 (nur 4 Monate), Stelle 3 2021-dato.
antwortenWenn der aktuelle Leidensdruck nicht zu hoch ist, würde ich aus der Komfortzone Ausschau nach adäquaten Positionen halten. Ein Jobhopper bist du meiner Meinung nach noch nicht.
WiWi Gast schrieb am 03.11.2021:
antwortenHallo Wiwis,
ich habe im April 2021 meine aktuelle Stelle angetreten. Es hat sich für mich herausgestellt, dass ich mich für die falsche Position entschieden habe. Ich wurde einfach fehlbesetzt und bin nun unterfordert. Ist so früh wieder wechseln klug? Laufbahn seit meinem Studienabschluss: Stelle 1 2017-2020, Stelle 2 2020-2021 (nur 4 Monate), Stelle 3 2021-dato.
Bei mir ist es ähnlich:
erste Stelle 3 Jahre
zweite Stelle 2 Jahre
dritte Stelle 1 Monat :-D
vierte Stelle 2 Jahre
fünfte Stelle 1,5 Jahre
Aber hey, bislang immer unkompliziert Anschlussstelle bekommen. Und 2 der Stellen waren befristet.
Ich bin der Meinung, wenn sie dich wollen für den Job und du im Gespräch einen halbwegs vernünftigen Eindruck machst und glaubhaft machen kannst, warum du für die neue Stelle brennst, dann ist deine Vergangenheit egal. Die wird m.M. nach nur dann wichtig, wenn es eine sehr standardisierte, spezialisierte Stelle ist und man da auch viele Bewerber drauf hat.
Wenn die Stelle eh für einen Generalisten gemacht ist, sollte die Berufserfahrung positiv ankommen, solange man im Zeugnis nicht ständig was Negatives über deine Person drin steht...
antwortenBisher war ich in jedem Job nach einigen Monaten unterfordert und wenn nicht, dann steht garantiert irgendwann die nächste Reorganisation an. Ein Wechsel ist mir aktuell alle 2-3 Jahre inzwischen zu aufwendig. Bin zum Entschluss gekommen, um zukünftige Enttäuschungen zu vermeiden, dass nur Lohn/Jobtitle/WLB zählen.
In welchem Bereich bist du aktuell, wo möchtest du hin? Solange du eine neue Stelle annehmen kannst, spielt der CV keine Rolle (Arbeitsmarktfähigkeit), man muss es einfach gut begründen können. Leider wird auchbzu viel versprochen. Gehe zukünftig einfach mit hohen Lohnvorstellungen auf Jobsuche. Falls dann wieder nichts wird, hat man wenigstens eine Lohnerhöhung aus dem Ganzen ziehen können.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2021:
Bisher war ich in jedem Job nach einigen Monaten unterfordert und wenn nicht, dann steht garantiert irgendwann die nächste Reorganisation an. Ein Wechsel ist mir aktuell alle 2-3 Jahre inzwischen zu aufwendig. Bin zum Entschluss gekommen, um zukünftige Enttäuschungen zu vermeiden, dass nur Lohn/Jobtitle/WLB zählen.
In welchem Bereich bist du aktuell, wo möchtest du hin? Solange du eine neue Stelle annehmen kannst, spielt der CV keine Rolle (Arbeitsmarktfähigkeit), man muss es einfach gut begründen können. Leider wird auchbzu viel versprochen. Gehe zukünftig einfach mit hohen Lohnvorstellungen auf Jobsuche. Falls dann wieder nichts wird, hat man wenigstens eine Lohnerhöhung aus dem Ganzen ziehen können.
Und jeder Arbeitgeberwechsel bringt mehr Lohn. Durch Homeoffice ist die Identifikation mit dem AG nicht mehr so hoch und ich denke, dass die Wechselbereitschaft zunehmen wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2021:
Hallo Wiwis,
ich habe im April 2021 meine aktuelle Stelle angetreten. Es hat sich für mich herausgestellt, dass ich mich für die falsche Position entschieden habe. Ich wurde einfach fehlbesetzt und bin nun unterfordert. Ist so früh wieder wechseln klug? Laufbahn seit meinem Studienabschluss: Stelle 1 2017-2020, Stelle 2 2020-2021 (nur 4 Monate), Stelle 3 2021-dato.
Realistisch dauert der Prozess bis du wirklich anfangen kannst doch mindestens 3 Monate (von Bewerbung bis 1. Tag), dann wärst du bei Januar (unrealistisch), eher Februar, also fast 1 Jahr im Job. Finde das nicht so schlimm. Wenn mich irgendwann ein zukünftiger AG fragt würde ich immer damit argumentieren dass ich unterfordert war, eine Chance gesehen habe in der neuen Stelle etc.
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