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Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Hallo,
Ich bin seit gut drei Jahren in einem mittelgroßen IGM-Konzern als Abteilungsleiter angestellt mit derzeit 12 Mitarbeitern, welche ich disziplinarisch und fachlich führe. In letzter Zeit erwische ich mich immer öfter dass ich nach offenen Sachbearbeiter Stellen schaue weil mir der Stress zuviel wird.

Ich arbeite noch sehr viel fachlich mit, habe aber sonst auch die ganze Bandbreite als Ansprechpartner und Troubleshooter für meine Mitarbeiter.
Daher die Frage an euch, ob schon einmal jemand den Schritt gemacht hat sich intern von einer Führungsposition auf eine Sachbearbeiter Stelle zu bewerben.
Interessieren würde mich auch wie es euch danach ergangen ist und ihr insgesamt mit der Situation glücklicher geworden seid.

Ich würde einfach wieder gerne mehr Zeit für mich und meine Familie haben, was aber derzeit mit durchschnittlich 50 Stunden Wochen einfach kaum möglich ist.
Das Unternehmen ist spitze, ich fühle mich auch sehr wohl und die Kollegen sind durch die Bank weg sehr angenehm. Daher auch speziell die Frage nach internen wechseln.

Freue mich auf einige Erfahrungen

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Macht es nicht Sinn deine Frage eher woanders zu stellen als in einem Forum wie diesem?
Hier sind ja vorrangig Studenten und Berufsanfänger aktiv.

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Bei uns (auch mittelgroßer IGM Konzern) gibt es eine Vielzahl von Ex-Führungskräften, die auf Referentenstellen ohne dis. Führung sitzen. Vorteil, weniger Stress bei gleichem Gehalt. Meistens sind die aber bei Umstrukturierungen "unter die Räder gekommen". Es gibt aber auch einige, die freiwillig Platz gemacht habe. Gut ist natürlich, wenn man einen fähigen Nachfolger im Auge hat und den aufbaut. Dann kann man das Ganze auch als Talentförderung verkaufen. Unter 50 ist das aber auch nicht so leicht.
Persönliche Erfahrungen kann ich aber nicht beitragen.

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Also ich habe intern erlebt, dass Leute von einer Führungsrolle in eine Rolle ohne Führungsverantwortung gewechselt sind. Das waren dann allerdings sowas wie Sachbearbeiter+. Also zwar Stellen mit fachlicher Arbeit, aber relativ hoch aufgehangen (besser bezahlt als Teamleiter) und auch nicht unbedingt kurzen Arbeitszeiten oder wenig Druck. Also ich glaube nicht unbedingt das was du suchst.

Das jemand wirklich einen Schritt zurück gemacht hat, habe ich noch nicht erlebt. Höchstens von einem größeren zu einem kleineren Team oder soetwas.

Wenn es dir mehr um die Auslastung als Führungsaufgaben vs. fachlich arbeiten geht, hast du schonmal darüber nachgedacht deine Arbeitszeit zu reduzieren? Das hat eine Kollegin von mir (auch Teamleiterin) jetzt gemacht und ist auf 80 %, also eine Viertagewoche gegangen. Sie ist damit sehr zufrieden und viele Firmen fördern das aktuell auch, da es ja zu den diversen Säuen passt, die gerade durchs Dorf getrieben werden.

Arbeitstechnisch heißt das natürlich, dass sie etwas mehr an ihr Team delegieren muss. Aber das klappt auch. Einer aus dem Team hat eine sowieso schon anstehende Beförderung bekommen und wurde so ein bisschen ihr Assistent. Klappt wohl sehr gut und alle sind Happy.

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Es gibt noch eine Alternative: Wenn ich höre was du schreibst, denke ich eher, dass du mehr delegieren musst. Du brauchst 1-2 Seniors, die einige Sachen schon vor dir abblocken oder so aufbereiten, dass du nur noch eine einfache Entscheidung treffen musst. Man muss natürlich auch lernen loszulassen und den Seniors zu vertrauen, dass sie wissen, welche Themen für dich wichtig sind (muss man kommunizieren). Das betrifft sowohl das fachliche als auch disziplinarische. Dann wird dein Stress auch weniger. Hast du da Mitarbeiter, die diese Rolle übernehmen könnten?

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Der Wechsel von FK zu SB wird innerhalb einer Firma nicht klappen. Warum sollte dein Chef dir die Führungsverantwortung abnehmen und dir weiterhin das gleiche zahlen? Außer du stimmst einer Gehaltskürzung zu, aber das willst du wohl auch eher nicht. Der Verlust der FK ist eigentlich fast immer der Beginn des Jobverlusts innerhalb einer Restrukturierungen und kein Wunsch des AN.

Du hast eigentlich nur zwei Optionen, entweder du bewirbst dich extern auf eine SB Stelle oder machst dir den Job einfacher, in dem du mehr delegierst und auf die Performance deiner Abteilung pfeifst.

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Meine 3 Lösungen für dich:

  1. Die Arbeit auf deine 12 Mitarbeiter delegieren

  2. Einen Assistenz oder Werkstudent einstellen

  3. Intern auf einer Expertenstelle ohne Personalführung bewerben
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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Es gibt noch eine Alternative: Wenn ich höre was du schreibst, denke ich eher, dass du mehr delegieren musst. Du brauchst 1-2 Seniors, die einige Sachen schon vor dir abblocken oder so aufbereiten, dass du nur noch eine einfache Entscheidung treffen musst. Man muss natürlich auch lernen loszulassen und den Seniors zu vertrauen, dass sie wissen, welche Themen für dich wichtig sind (muss man kommunizieren). Das betrifft sowohl das fachliche als auch disziplinarische. Dann wird dein Stress auch weniger. Hast du da Mitarbeiter, die diese Rolle übernehmen könnten?

Das würde ich auch befürworten, mehr delegieren und weniger Micromanagement machen.

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Auch meine Erfahrung beim Dax-Konzern. Da ist aber niemand freiwillig auf eine Sb-Position gewechselt. Das waren Umstrukturierungen, bei denen man die Anzahl der Führungskräfte verringern wollte. Das gab viel Ärger und Frust. Ganz plötzlich bist Du einfacher Sachbearbeiter unter Deinen ehemaligen Mitarbeitern. Das Verhältnis zueinander ist für beide Seiten ziemlich schwierig. Einen Weg zurück auf eine Führungsstelle gibt es nicht mehr. Die Karriere ist zu Ende, auch wenn Du erst Mitte 30 bist. Und ganz plötzlich ist dann einer deiner ehemaligen Sachbearbeiter Dein Chef. Das macht absolut krank! Im Vergleich dazu ist eine 50h-Woche total easy!!! Alles so selbst erlebt.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Bei uns (auch mittelgroßer IGM Konzern) gibt es eine Vielzahl von Ex-Führungskräften, die auf Referentenstellen ohne dis. Führung sitzen. Vorteil, weniger Stress bei gleichem Gehalt. Meistens sind die aber bei Umstrukturierungen "unter die Räder gekommen". Es gibt aber auch einige, die freiwillig Platz gemacht habe. Gut ist natürlich, wenn man einen fähigen Nachfolger im Auge hat und den aufbaut. Dann kann man das Ganze auch als Talentförderung verkaufen. Unter 50 ist das aber auch nicht so leicht.
Persönliche Erfahrungen kann ich aber nicht beitragen.

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Ich arbeite noch sehr viel fachlich mit

Und warum tust du das? Weil du es den Mitarbeitern nicht zutraust und dich selbst für die beste Fachkraft hältst? Oder weil ihr massiv unterbesetzt seid und du das für die Lösung hältst?

Wenn eine Führungskraft fachlich mitarbeitet - regelmäßig, nicht weil gerade Not am Mann ist (Krankheitswelle o.ä.) - dann läuft was schief. Dann hast du entweder die per se komplett falschen Leute (eher unwahrscheinlich), du schaffst es nicht sie weiterzuentwickeln und für ihre Tätigkeiten zu befähigen oder du priorisierst nicht richtig bzw. gibst kein ehrliches Feedback nach oben was die Auslastung bzw. die Überlastung angeht. In zwei der drei Fälle wirft es kein gutes Licht auf dich als Führungskraft.

Hast du das Team eigentlich komplett vom Vorgänger "geerbt" oder teilweise bzw. gar überwiegend selbst rekrutiert? Falls ersteres geht die Situation vielleicht nicht ganz so zu deinen Lasten.

Daher die Frage an euch, ob schon einmal jemand den Schritt gemacht hat sich intern von einer Führungsposition auf eine Sachbearbeiter Stelle zu bewerben.

Dafür gibt es nen neudeutschen Euphemismus: Downshifting. Klingt gleich viel besser als "ich war überfordert und hab es nicht gepackt", gell? Ist aber dennoch inhaltlich dasselbe.

Aber besser frühzeitig die Reißleine ziehen, ist vielleicht auch besser für dein Unternehmen (je nachdem was die genauen Hintergründe der Misere sind).

Ich würde einfach wieder gerne mehr Zeit für mich und meine Familie haben, was aber derzeit mit durchschnittlich 50 Stunden Wochen einfach kaum möglich ist.

Oh Mann, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln... Wie lange bist du eigentlich schon Führungskraft, also wie lange ist es her dass du diese Entscheidung getroffen hast? 10 Jahre oder mehr vielleicht? Dann mag es noch halbwegs nachvollziehbar sein. Aber dennoch - dir war ja sicherlich bewusst, dass du damit eine wesentliche Richtungsentscheidung für die gesamte weitere Karriere getroffen hast, oder? Ich mein, klar, irgendwann können sich Prioritäten auch mal ändern, aber dass du mal irgendwann eine Familie gründen willst, das konntest du doch absehen. Wie hast du dir denn eine Führungskarriere vorgestellt, als lockeren 9-to-5-job bis zur Rente?!

Wie gesagt, Downshifting und so, der Weg zurück existiert im Prinzip durchaus. Aber der ist dann endgültig. Glaub mal nicht, dass du irgendwann nochmal den Karrierepfad wieder aufnehmen kannst, vor allem nicht wenn du bei dem Unternehmen bleibst.

Na ja, vielleicht mit Disclaimer: Wäre bei uns so. Vielleicht gibt es Unternehmen, die da irgendwie anders ticken, aber vorstellen kann ich es mir nicht warum man jemanden zur Führungskraft machen sollte, der es schon mal war und erwiesenermaßen dadurch überfordert wurde.

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WiWi Gast

Karriere andersrum - von FK zu Sachbearbeiter

Ich kenne einige, die diesen Weg im Konzern gegangen sind. Niemand hat das freiwillig gemacht. Es waren immer erzwungene Umsetzungen. Auch immer das Ende der Karriere. Wenn man dann von der Fk zum Sachbearbeiter gemacht worden ist hat man neue Probleme. Die alten Kollegen stehen über einem, man ist in einem neuen e-mail Verteiler usw.
Nicht selten kommen Depressionen.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Hallo,
Ich bin seit gut drei Jahren in einem mittelgroßen IGM-Konzern als Abteilungsleiter angestellt mit derzeit 12 Mitarbeitern, welche ich disziplinarisch und fachlich führe. In letzter Zeit erwische ich mich immer öfter dass ich nach offenen Sachbearbeiter Stellen schaue weil mir der Stress zuviel wird.

Ich arbeite noch sehr viel fachlich mit, habe aber sonst auch die ganze Bandbreite als Ansprechpartner und Troubleshooter für meine Mitarbeiter.
Daher die Frage an euch, ob schon einmal jemand den Schritt gemacht hat sich intern von einer Führungsposition auf eine Sachbearbeiter Stelle zu bewerben.
Interessieren würde mich auch wie es euch danach ergangen ist und ihr insgesamt mit der Situation glücklicher geworden seid.

Ich würde einfach wieder gerne mehr Zeit für mich und meine Familie haben, was aber derzeit mit durchschnittlich 50 Stunden Wochen einfach kaum möglich ist.
Das Unternehmen ist spitze, ich fühle mich auch sehr wohl und die Kollegen sind durch die Bank weg sehr angenehm. Daher auch speziell die Frage nach internen wechseln.

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