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Weiterer Karriereweg/ Entscheidung neuer Job

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Trainer01

Weiterer Karriereweg/ Entscheidung neuer Job

Hallo zusammen,

ich stehe kurz vor einem Jobwechsel und mich würde mal Eure Meinung dazu interessieren.

Mein Profil:

  • Wiwi Master mit Schwerpunkt Marketing und WiPo (einfach nach Interesse gegangen)
  • Quereinsteiger in eine IT-Schnittstellen Rolle (Prozessanalyse, Projektsteuerung etc.), inzwischen 3 Jahre BE

Wieso wechseln?
Mangels Bewerbungserfolg bin ich damals in einem IT-nahen Fachbereich gelandet. IT und Digitalisierung aus Businesssicht interessieren mich, aber in meiner Funktion bin ich inzwischen sehr nah an der Implementierung und werde ständig in irgendwelche Backend Thematiken gezogen, wo ich weder Ahnung von hab, noch Interesse. An manchen Tagen denk ich mir, dass ich komplett deplatziert bin und meine Stärken (bis auf soziale Kompetenz, die so manchem in der IT-Welt komplett fehlt) nicht wirklich ausspielen kann.

Wo kann es hingehen?
Dank Corona wurden alle externen Bewerbungen abgesagt, intern haben sich drei Optionen aufgetan:

  1. Strategiemanager für ein Nieschenprodukt des Konzerns:
    Entwicklung Gesamtstrategie/Vision für die Abteilung und Positionierung im Markt. Vorteil und Nachteil zugleich ist, dass die Kollegen nur operativ unterwegs sind. Somit kann man sich austoben, hat aber kein wirklichen Sparingspartner. Das Produkt an sich ist klein und die Zukunftsfähigkeit eher fraglich. Für mich persönlich gäbe es viel zu lernen und ich würde den Wechsel in einen Produktbereich schaffen, aber eben ohne das Sparing (einäugiger unter den Blinden?).

  2. PM für strategische Marketingprojekte:
    eher quantitativ geprägte Stelle. Weniger kreativ als Stelle 1 und eher Projektleitung für Preis Themen. Prestige höher als bei Stelle 1, da hier die umsatzstärksten Produkte des Konzerns betroffen sind. Durch die Größe und Umsatz ist man aber eher ein kleines Rädchen und muss viel abstimmen. Der Chef ist mir aus meiner jetzigen Rolle bekannt und sehr kompetent.

  3. Product Owner für digitale Produkte:
    Verantwortlich für die fachliche Steuerung von digitalen Produkten. Klingt per se erstmal nach meiner Wunschstelle, allerdings habe ich die Befürchtung wieder sehr in die IT-Schiene zu kommen und mich mit Datenaustausch, Schnittstellenbeschreibungen usw. rumzuärgern, wo ich manchmal echt nur Bahnhof verstehe. Es wurde mir aber gesagt, dass ein Grundverständnis und "Wille sich in IT einzuarbeiten" ausreicht, das Ausmaß konnte ich nicht erfragen.

Dass ein Außenstehender die Entscheidung nicht treffen kann, ist mir bewusst, daher ein paar allgemeine Fragen zu der Situation:

  1. Neue Fachrichtung:
    Stellen 1 und 2 sind quasi ein neues Fach (Marketing), während Stelle 3 eher eine Fortführung meiner Rolle ist. Ist es in jungen Jahren ok mal den Bereich zu wechseln, solang man das verkaufen kann oder wirkt das eher unschlüssig? Verbaut man sich damit die Karriere?

  2. "Arbeiter" Chef:
    Der Chef bei Stelle 1 hat sich hochgearbeitet, ist aber keiner, der auf die Studis als Theoretiker schimpft, sondern bewusst einen solchen Einfluss ins Team holen will. Hat jemand Erfahrung in einer solchen Konstellation? Kämpft man dort gegen Windmühlen, weil die Leute in ihrem täglichen Denken "gefangen" sind? Ist der Lernerfolg beschränkt oder überwiegt die Möglichkeit einfach machen zu können?

  3. Freiheit im kleinen vs. kleines Zahnrad im Großen:
    Es kommt mir ein wenig vor wie "KMU vs. Konzern". Bei Stelle 1 ist man frei, da man nur ein paar Millionen umsetzt. Bei der Stelle 2 dreht am großen Rad mit, wo aber (umsatz bedingt) das System eher starr ist. Da mir der direkte Vergleich bisher fehlt, hat da jemand Erfahrungswerte bzw. Pro/Contra oder ist das komplett Typsache?

Da die Stellen leider komplett unterschiedlich sind, fällt mir eine Entscheidung schwer. Meine ursprüngliche Motivation war "schnell weg hier" und der Bewerbungserfolg wollte sich nicht einstellen, daher bin ich mit der Auswahl auch etwas überfordert.
Wer bis hier mitgelesen hat, dem danke ich schon mal und freue mich natürlich über Input und Erfharungen bzgl. meiner Fragen :).
PS: Nächstes Jahr wird dann wieder in den Mai getanzt statt im Jobforum zu posten :D!

antworten
WiWi Gast

Weiterer Karriereweg/ Entscheidung neuer Job

Trainer01 schrieb am 01.05.2020:

Hallo zusammen,

ich stehe kurz vor einem Jobwechsel und mich würde mal Eure Meinung dazu interessieren.

Mein Profil:

  • Wiwi Master mit Schwerpunkt Marketing und WiPo (einfach nach Interesse gegangen)
  • Quereinsteiger in eine IT-Schnittstellen Rolle (Prozessanalyse, Projektsteuerung etc.), inzwischen 3 Jahre BE

Wieso wechseln?
Mangels Bewerbungserfolg bin ich damals in einem IT-nahen Fachbereich gelandet. IT und Digitalisierung aus Businesssicht interessieren mich, aber in meiner Funktion bin ich inzwischen sehr nah an der Implementierung und werde ständig in irgendwelche Backend Thematiken gezogen, wo ich weder Ahnung von hab, noch Interesse. An manchen Tagen denk ich mir, dass ich komplett deplatziert bin und meine Stärken (bis auf soziale Kompetenz, die so manchem in der IT-Welt komplett fehlt) nicht wirklich ausspielen kann.

Wo kann es hingehen?
Dank Corona wurden alle externen Bewerbungen abgesagt, intern haben sich drei Optionen aufgetan:

  1. Strategiemanager für ein Nieschenprodukt des Konzerns:
    Entwicklung Gesamtstrategie/Vision für die Abteilung und Positionierung im Markt. Vorteil und Nachteil zugleich ist, dass die Kollegen nur operativ unterwegs sind. Somit kann man sich austoben, hat aber kein wirklichen Sparingspartner. Das Produkt an sich ist klein und die Zukunftsfähigkeit eher fraglich. Für mich persönlich gäbe es viel zu lernen und ich würde den Wechsel in einen Produktbereich schaffen, aber eben ohne das Sparing (einäugiger unter den Blinden?).

  2. PM für strategische Marketingprojekte:
    eher quantitativ geprägte Stelle. Weniger kreativ als Stelle 1 und eher Projektleitung für Preis Themen. Prestige höher als bei Stelle 1, da hier die umsatzstärksten Produkte des Konzerns betroffen sind. Durch die Größe und Umsatz ist man aber eher ein kleines Rädchen und muss viel abstimmen. Der Chef ist mir aus meiner jetzigen Rolle bekannt und sehr kompetent.

  3. Product Owner für digitale Produkte:
    Verantwortlich für die fachliche Steuerung von digitalen Produkten. Klingt per se erstmal nach meiner Wunschstelle, allerdings habe ich die Befürchtung wieder sehr in die IT-Schiene zu kommen und mich mit Datenaustausch, Schnittstellenbeschreibungen usw. rumzuärgern, wo ich manchmal echt nur Bahnhof verstehe. Es wurde mir aber gesagt, dass ein Grundverständnis und "Wille sich in IT einzuarbeiten" ausreicht, das Ausmaß konnte ich nicht erfragen.

Dass ein Außenstehender die Entscheidung nicht treffen kann, ist mir bewusst, daher ein paar allgemeine Fragen zu der Situation:

  1. Neue Fachrichtung:
    Stellen 1 und 2 sind quasi ein neues Fach (Marketing), während Stelle 3 eher eine Fortführung meiner Rolle ist. Ist es in jungen Jahren ok mal den Bereich zu wechseln, solang man das verkaufen kann oder wirkt das eher unschlüssig? Verbaut man sich damit die Karriere?

  2. "Arbeiter" Chef:
    Der Chef bei Stelle 1 hat sich hochgearbeitet, ist aber keiner, der auf die Studis als Theoretiker schimpft, sondern bewusst einen solchen Einfluss ins Team holen will. Hat jemand Erfahrung in einer solchen Konstellation? Kämpft man dort gegen Windmühlen, weil die Leute in ihrem täglichen Denken "gefangen" sind? Ist der Lernerfolg beschränkt oder überwiegt die Möglichkeit einfach machen zu können?

  3. Freiheit im kleinen vs. kleines Zahnrad im Großen:
    Es kommt mir ein wenig vor wie "KMU vs. Konzern". Bei Stelle 1 ist man frei, da man nur ein paar Millionen umsetzt. Bei der Stelle 2 dreht am großen Rad mit, wo aber (umsatz bedingt) das System eher starr ist. Da mir der direkte Vergleich bisher fehlt, hat da jemand Erfahrungswerte bzw. Pro/Contra oder ist das komplett Typsache?

Da die Stellen leider komplett unterschiedlich sind, fällt mir eine Entscheidung schwer. Meine ursprüngliche Motivation war "schnell weg hier" und der Bewerbungserfolg wollte sich nicht einstellen, daher bin ich mit der Auswahl auch etwas überfordert.
Wer bis hier mitgelesen hat, dem danke ich schon mal und freue mich natürlich über Input und Erfharungen bzgl. meiner Fragen :).
PS: Nächstes Jahr wird dann wieder in den Mai getanzt statt im Jobforum zu posten :D!

Hallo erstmal natürlich gerade wegen Corona eine etwas schwierigere Situation. Im allgemeinen kann man jedoch sagen, dass ein Wechsel des Themengebiets gerade sehe früh in der Karriere eher unproblematisch ist für die ganze Karriere, insbesondere wenn du in einen Bereich wechselt der deinem Studienschwerpunkt entspricht.

Zum Arbeiterchef kann ich leider nichts sagen da ich mich noch nicht in so einer Situation befunden habe.

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WiWi Gast

Weiterer Karriereweg/ Entscheidung neuer Job

Sehe ich ähnlich, zumal Marketing Teil deiner Studienschwerpunkte war. Das sollte sich also später relativ einfach verkaufen lassen.
Ich bin selber in einem Konzern und würde dir aus Karrieregründen zu Stelle 2 raten. Bei uns wird extrem auf die "Umsatzbringer" geguckt, jedoch fast gar nicht auf die Nischenprodukte... Selbst als Chef bist du dort eher unsichtbar sich Sicht der Konzernführung. Beim Top-Produkt sitzt du auch schon mal mit dem Bereichsleiter oder der erweiterten GF im Meeting, ganz egal ob du mir ein kleines Licht in der Hierarchie bist oder nicht.

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Trainer01

Weiterer Karriereweg/ Entscheidung neuer Job

Erstmal besten Dank für Eure Antworten! Kurzes Update von mir:
Stelle 2) war dann doch nicht so sicher wie gedacht und es wurde ein anderer Kandidat genommen und Stelle 3) ist für mich dann aus persönlichen Gründen rausgeflogen, sodass ich nun die erste Stelle angenommen habe. Letzte Woche habe ich bereits an einem Team Termin teilgenommen und meine anfängliche Euphorie wurde etwas gebremst:

*

  • Team von 6 Personen, Durchschnittsalter 45-50. Alle seit 10+ Jahren im Konzern und teils in der Abteilung (ging in den Bewerbungsgesprächen etwas unter)
  • es kam das Argument etwas kundenfreundlicher zu machen und wurde mit "haben wir doch schon immer so gemacht". Da gehen bei mir die Alarmglocken :D
  • Insgesamt eher so der (bei Wiwi Treff teils überzeichnete) IGM Sachbearbeiter Typ, Dienst nach Vorschrift

Da mein alter Job für mich echt nicht mehr haltbar war (viel zu viel IT Kram), lasse ich mich mal mit einem etwas mulmigen Gefühl auf die neue Herausforderung ein. Ich bin gespannt, was man in einem solchen Umfeld so bewegen kann :)

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Trainer01

Weiterer Karriereweg/ Entscheidung neuer Job

Kleines Update von mir:
Ich hatte den Job 1 angenommen, vor allem auch weil die anderen beiden Optionen sich im Sande verlaufen haben. Die Stelle heißt offiziell "Projektmanager".

Eindruck nach drei Monaten:

  • die (wenige) Arbeit ist Prozessoptimierung und banal operatives Zeug (Dokumente updaten, Formulare erstellen und sowas)
  • in meiner Stellenanzeige standen fünf Punkte, die ersten vier sind nicht erfüllt
  • Chef hält vom Team nichts, Team vom Chef noch weniger. Haben mir beide Seiten jeweils in der ersten Woche mit "mal unter uns..." eröffnet. Meine Eindruck ist wiederum, dass der Chef keine wirkliche Führungsrolle ausübt und die Kollegen leider wirklich öfter etwas kopflos unterwegs sind.

Ich verstehe natürlich, dass Corona einen großen Strich durch die Rechnung gemacht hat, aber ich hatte explizit vorher gefragt, ob Corona einen Einfluss auf die Tätigkeit haben wird und mir wurde zugesichert, dass es eben um Zukunftsmusik geht und wir daher normal weiter arbeiten. Mir wurde explizit Projektleitung zugesagt, jetzt gibt es nicht mal Projekte zum mitarbeiten. Die erwartete Entwicklung geht gegen 0 (komplexere Projekte leiten, auch abteilungsübergreifend). Hab meinen Chef mehrmals gesagt, dass ich fast nichts zu tun hab. Antwort "ach, genieß den Sommer und entspann dich :)", kein "nach Corona wirds besser" oder "ui, da sollten wir dir was suchen".

Fazit:
Shit happens, wenn sich nach dem Feedbackgespräch nichts ändert, bin ich weg. Mein Tipp an alle, die aus Unzufriedenheit wechseln: fragt euch lieber zweimal, ob der neue Job auch wirklich das ist, was ihr wollt oder nur die Flucht aus dem ersten Job :D.

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