Hallo Leute, ich habe gekündigt und obwohl ich ein gutes Verhältnis zu den Leuten in der Firma habe, sind alle total neugierig wo ich wechsel. Ich möchte den neuen Arbeitgebernamen nicht rumsprechen und für mich behalten. Wie antwortet Ihr auf solche Fragen geschickt?
antwortenGanz einfach:
Gib einfach einen anderen AG an als den wo du wirklich hinwechselst. Falls es später doch irgendwie rauskommen sollte, kannst du immer noch sagen, du hast dann ganz kurzfristig noch diese andere Stelle bekommen und angenommen.
antworten"Darüber möchte ich nicht sprechen bevor ich bei der neuen Firme angefangen habe" oder "ich hab zwei Angebote vorliege und mich noch nicht endgültig entschieden"
antwortenWarum willst du es nicht sagem? Ich wäre auch sehr interessiert als (ehem) kollege..
Willst du alle verbindungen kappen? Dachte du verstehst dich so gut mit ihnen?
Warum nicht? Denkst du, dass du das auf Dauer verheimlichen könntest oder solltest?
antwortenMit dem namen des neuen Arbeitgebers, wüsste nicht wieso man darüber schweigen sollte, wahrscheinlich verheimlichst du deinen Eltern auch noch wenn du ne Freundin hast und fängst an zu kichern wenn du ne Frau nackt siehst.
antwortenDie Antwort gibst du ja schon selbst.
"Ich möchte den neuen Arbeitgeber nicht nennen."
Weil die mir schlimmstenfalls schaden könnten
antwortenalso ich habe es bisher auch so gehalten, dass ich den namen erst kurz vor schluss gesagt habe.
ich habe nämlich schon von anderen kollegen mitbekommen, dass deren wechsel geplatzt ist. der alte chef kennt den neuen chef... oder wechsel von kunde zu auftraggeber, etc.
antworten"Lass dich überraschen".... Unterhaltung beendet....
antwortenWer nicht versteht, warum man sich bei einem AG-Wechsel erstmal über den neuen AG bedeckt hält, bis man sich evtl. mit freundschaftlichem Hintergrund privat mit alten Kollegen trifft, hat beruflich noch Eierschalen hinter den Ohren und sollte schweigen.
Und für die Kollegen mit gutem Verhältnis noch:
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber ich möchte den neuen Arbeitgeber nicht nennen.
Fail eines Kollegen...
nix erzählt, großes Geheimnis bzw Rätsel raten...
und noch am Morgen des ersten Tages hatte er bei den sozialen Netzwerken "aktualisiert" ...
Lounge Gast schrieb:
Ganz einfach:
Gib einfach einen anderen AG an als den wo du wirklich
hinwechselst. Falls es später doch irgendwie rauskommen
sollte, kannst du immer noch sagen, du hast dann ganz
kurzfristig noch diese andere Stelle bekommen und angenommen.
Genauso hab ichs auch mal gemacht, so lockst du sie quasi auf die "falsche Fährte" und sie können dir nicht schaden (was schon sehr dreist wäre). Ich wollte irgendwie auch nicht, dass sie wissen wohin ich wechsle. Ein paar Jahre später, als ich einen alten Kollegen getroffen habe und er fragte wie es läuft, hab ich ihm gesagt dass ich unverhofft bei Firma X ein Angebot bekommen habe... War nix besonderes und keiner fühlte sich hintergangen...
Ist meiner Meinung nach der schmerzfreieste Weg. Wäre mir auch blöd vorgekommen zu sagen, dass ich es geheim halten will wohin ich wechsle. Damit glaube ich verlässt du deine alten Kollegen eher weniger wahrscheinlich im Guten.
antwortenJa und?
Finde ich vollkommen legitim.
Es geht ja nicht darum, dass es ein Geheimnis ist, sondern das man keinen Bock hat es jetzt gerade in diesem Moment mit Dir, dem Chef oder sonst wem zu diskutieren!
Bei uns ist es Standard, dass nur sehr wenige (Freunde) wissen, wohin man geht, und man erst mit Tag des Einstiegs bei der neuen Firma über XING, LinkedIn herausfindet, wohin der Ex-Kollege gegangen ist.
So what?
Lounge Gast schrieb:
antwortenVerstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber ich möchte den
neuen Arbeitgeber nicht nennen.Fail eines Kollegen...
nix erzählt, großes Geheimnis bzw Rätsel raten...
und noch am Morgen des ersten Tages hatte er bei den sozialen
Netzwerken "aktualisiert" ...
In meiner Branche auch üblich, dass man das nicht sagt, denn man weiß nie, wer wen kennt und ob jemand im Hintergrund das dann doch nicht sabotiert.
Ein Mitarbeiter vom Kunden hat auch letztens gewechselt und auf meine Frage wohin, auch nur geantwortet, dass er das noch nicht sagen möchte. Total normal für professionelle Leute. Wir ahnten es trotzdem schon, weil wir von einem anderen Kunden gehört haben, dass sie bald jemand neues einstellen im selben Fachgebiet lol.
antworten"Möchte ich noch nicht nennen" und gut ist. Getrascht wird eh immer, aber man kann vorbeugen und nicht alle Infos rausgeben. Im schlimmsten Fsll bekommen die neuen Kollegen schon paar Infos von deinen alten Kollegen gesteckt und du fängst vorbelastet an.
antwortenIch kenne es nur so, dass man etwa eine Woche bevor man seinen AG verlässt bekannt gibt, wohin es geht. Solange man noch zu 100% im Einsatz ist, würde ich nichts sagen, um scherzhafte Sprüche usw. zu vermeiden. Nur meine engsten Kollegen/Freunde wussten immer früher Bescheid.
antwortenEs gibt auch übrigens keinen Zwang, am ersten Arbeitstag im neuen Job sekundengenau das eigene Linkedin- oder Xing-Profil aktualisieren zu müssen.
Als ich meinen Job gewechselt habe, war ich erstmal busy und habe meine Profile nach 2 Monaten dann aktualisiert.
antwortenGenauer gesagt aktualisiert man das Xing-Profil sinnvollerweise erst nach bestandener Probezeit, sonst kann's nämlich richtig peinlich werden...
antwortenGenauer gesagt ist Xing & Co auch wesentlich weniger wichtig als im realen Leben einen guten Job zu machen.
antwortenPush
antwortenIn meinem Umfeld werden Arbeitgeberwechsel eher offen angesprochen und angekündigt. Liegt aber daran, dass es schon fast eine kleine Sensation ist, wenn jemand freiwillig den DAX Konzern verlässt. Da ist die Neugier der Kollegen groß, wo um alles in der Welt es denn angenehmer und besser sein sollte als im eigenen Laden. Außerdem wechseln die wenigsten den Arbeitgeber, ohne vorher mit ihrem Chef erfolglos nach einer internen Weiterentwicklung gesucht zu haben. Die Vorgesetzten sind sich also der Tatsache bewusst, dass von einigen Personen mittelfristig eine Kündigung zu erwarten ist, und sind dann auch nicht beleidigt.
Im Fall des Threaderstellers würde ich den Namen des neuen Arbeitgebers selbstverständlich nicht nennen. "Auch wenn Ihr euch wundert, dass jemand wie ich auch woanders einen Job bekommt, werde ich das hier nicht bekannt geben."
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.05.2016:
Hallo Leute, ich habe gekündigt und obwohl ich ein gutes Verhältnis zu den Leuten in der Firma habe, sind alle total neugierig wo ich wechsel. Ich möchte den neuen Arbeitgebernamen nicht rumsprechen und für mich behalten. Wie antwortet Ihr auf solche Fragen geschickt?
Hast Du es ihnen schlussendlich gesagt?
antwortenBrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:
Hallo Leute, ich habe gekündigt und obwohl ich ein gutes Verhältnis zu den Leuten in der Firma habe, sind alle total neugierig wo ich wechsel. Ich möchte den neuen Arbeitgebernamen nicht rumsprechen und für mich behalten. Wie antwortet Ihr auf solche Fragen geschickt?
Hast Du es ihnen schlussendlich gesagt?
Ja.
antworten
Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seine Härte bekannt ist. Am ersten Tag in der Firma wird der neue Boss durch die Büros geführt. Der Chef sieht, wie sich ein Mann entspannt gegen die Wand im Flur lehnt.
57 Prozent der Arbeitnehmer würden Kontaktanfragen ihres Chefs in Sozialen Netzwerken ablehnen. Nur 5 Prozent sind mit ihrem Vorgesetzten bereits online in Sozialen Netzwerken wie Facebook vernetzt.
»Lob« des Mitarbeiters
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
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