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Kompletter Neuanfang mit Ende 40

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Hallo zusammen,

ich bin Anfang 40 und merke immer mehr, dass mich vieles in "der Wirtschaft" bzw. insb. im Verwaltungsumfeld total ank***. Ich mag viele Leute nicht, die mir oftmals einfach zu oberflächlich und auch geistig eingeschränkt sind. Ich mag nicht, dass man sich quasi nur um sich selbst dreht und nichts Echtes erschafft. Ich mag generell die Einstellung nicht, die in vielen großen Firmen vorherrscht, wo der einzelne Mensch nichts zählt. All das vermiest mir meinen Job immer mehr und das Problem ist, das sind Dinge, die ich auch nicht durch den Wechsel des Unternehmens grundsätzlich ändern kann (evtl. ist es mal etwas besser, mal etwas schlechter, aber das eigentliche Problem gibt es überall).

Bei mir drehen sich die Gedanken deshalb immer mehr darum, irgendwann nochmal etwas komplett anderes auszuprobieren. Gerne z.B. auch mit einer Ausbildung (evtl. etwas handwerkliches). Ich bin alleinstehend, lebe relativ sparsam und werde in ein paar Jahren soviel beisammen haben, dass ich mir keine zu großen Sorgen mehr machen muss. Ich würde also auch mit einem Ausbildungsgehalt klar kommen und auch danach mit einem niedrigeren Einkommen. Evtl. könnte ich mir auch vorstellen, rein aus Interesse mehrere Ausbildungen zu machen und mir einfach unterschiedliche Bereiche anzusehen.

Hat sich jemand von euch auch schon mal solche Gedanken gemacht und denkt ihr es ist realistisch, als "alter Sack" noch mal eine Ausbildung zu machen? Da wäre man ja doch um die 30 Jahre älter als andere Azubis mit all den Vorbehalten, die Firmen dann haben. Andereseits könnte man erheblich mehr Erfahrung einbringen und wenn man einen gut bezahlten Job dafür aufgibt auch glaubhaft versichern, dass man echt Bock drauf hat.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Keine Ahnung ob das in unserem System überhaupt möglich ist.
Aber wenn du genügend abgesichert bist: Go for it.
Man lebt nur einmal, und so ein riesen Schritt wird man sich ja bestens überlegt haben.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Wer ausbildet, macht das in der Regel zur Generierung guter Arbeitskräfte für die eigene Firma.
Grundsätzlich aber ein guter Gedanke, sich nochmal mit was ganz Neuem zu beschäftigen.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Erzieher werden ist auch mit 40-50 noch möglich und habe ich in während meines Werkstudenten Jobs zu genüge gesehen. Zufälligerweise waren 6 von 10 die ich kennen gelernt habe alle über 30, zwei Kollegen auch Mitte Ende 40.

Beim Rewe als Einzelhandelskaufmann stelle ich mir das jedoch schwieriger vor, jedoch auch möglich.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Gegen einen Neuanfang spricht auch mit Ende 40 nichts, du solltest keine Probleme haben eine Ausbildungsstelle im Handwerk zu bekommen, einfach aufgrund des enormen Fachkräftemangels. Wovon ich dir aber abraten würde ist einfach mal mehrere Ausbildungen zu machen um zu sehen was dich interessiert - informiere dich vorher und gehe es dann an.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Gibt immer mehr Azubis in hohem Alter. Besonders in Branchen, wofür sich die jungen zu fein für geworden sind. Will ja jeder studieren oder den bequemen Bürojob machen. Erwachsene Azubis sind meist sogar Klassenbeste in der Berufsschule weil sie ernster an die Sache rangehen. Gibt doch viele Berichte dazu.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Keine Ahnung ob das in unserem System überhaupt möglich ist.
Aber wenn du genügend abgesichert bist: Go for it.
Man lebt nur einmal, und so ein riesen Schritt wird man sich ja bestens überlegt haben.

Theoretisch ist alles noch möglich. Allerdings wird es vermutlich schwierig ein Unternehmen zu finden, dass sich darauf einlässt. Schließlich bilden diese ja nicht just for fun Leute aus.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Tatsächlich kenne ich einige Leute wie du, die sich noch einmal neuorientieren. Die meisten sind aber nicht in das Handwerk, sondern in die Pflege und heute da - ob man es glaubt oder nicht - sehr glücklich, was auch viel mit Sinnstiftung zu tun hat. Offensichtlich sind auch in fast jeder Ausbildungsklasse 2 - 3 "Ältere" über 40. Für mich wäre das nichts, aber vielleicht für dich?

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Wenn Du irgendwas im Internet machst ist es vollkommen egal wie alt Du bist. Der Endkunde bekommt das sowieso nicht mit.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Tatsächlich kenne ich einige Leute wie du, die sich noch einmal neuorientieren. Die meisten sind aber nicht in das Handwerk, sondern in die Pflege und heute da - ob man es glaubt oder nicht - sehr glücklich, was auch viel mit Sinnstiftung zu tun hat. Offensichtlich sind auch in fast jeder Ausbildungsklasse 2 - 3 "Ältere" über 40. Für mich wäre das nichts, aber vielleicht für dich?

Das kenne ich auch. Mehrere Bekannte sind nach stressigen Jobs im Alter von 40+ in die Pflege. Dafür mussten sie noch mal eine Ausbildung machen. Das ist zwar auch stressig, aber die Leute merken es nicht so, weil die Arbeit "Sinn" machen würde.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

In die Pflege mit 40+ ist Wahnsinn. Die Schichten, die körperliche Anstrengung und das Wissen, in dem Alter am untersten Ende der Nahrungskette zu sein und sich fügen zu müssen halte ich für sehr schwer.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Tatsächlich kenne ich einige Leute wie du, die sich noch einmal neuorientieren. Die meisten sind aber nicht in das Handwerk, sondern in die Pflege und heute da - ob man es glaubt oder nicht - sehr glücklich, was auch viel mit Sinnstiftung zu tun hat. Offensichtlich sind auch in fast jeder Ausbildungsklasse 2 - 3 "Ältere" über 40. Für mich wäre das nichts, aber vielleicht für dich?

Das kenne ich auch. Mehrere Bekannte sind nach stressigen Jobs im Alter von 40+ in die Pflege. Dafür mussten sie noch mal eine Ausbildung machen. Das ist zwar auch stressig, aber die Leute merken es nicht so, weil die Arbeit "Sinn" machen würde.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Sehr ich überhaupt nicht so. Viele Leute haben so erstmals Sinn in ihrem Leben.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

In die Pflege mit 40+ ist Wahnsinn. Die Schichten, die körperliche Anstrengung und das Wissen, in dem Alter am untersten Ende der Nahrungskette zu sein und sich fügen zu müssen halte ich für sehr schwer.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Tatsächlich kenne ich einige Leute wie du, die sich noch einmal neuorientieren. Die meisten sind aber nicht in das Handwerk, sondern in die Pflege und heute da - ob man es glaubt oder nicht - sehr glücklich, was auch viel mit Sinnstiftung zu tun hat. Offensichtlich sind auch in fast jeder Ausbildungsklasse 2 - 3 "Ältere" über 40. Für mich wäre das nichts, aber vielleicht für dich?

Das kenne ich auch. Mehrere Bekannte sind nach stressigen Jobs im Alter von 40+ in die Pflege. Dafür mussten sie noch mal eine Ausbildung machen. Das ist zwar auch stressig, aber die Leute merken es nicht so, weil die Arbeit "Sinn" machen würde.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Wie alt genau bist du? Ich finde diese Überlegungen selber sehr interessant

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Hallo zusammen,

ich bin Anfang 40 und merke immer mehr, dass mich vieles in "der Wirtschaft" bzw. insb. im Verwaltungsumfeld total ank***. Ich mag viele Leute nicht, die mir oftmals einfach zu oberflächlich und auch geistig eingeschränkt sind. Ich mag nicht, dass man sich quasi nur um sich selbst dreht und nichts Echtes erschafft. Ich mag generell die Einstellung nicht, die in vielen großen Firmen vorherrscht, wo der einzelne Mensch nichts zählt. All das vermiest mir meinen Job immer mehr und das Problem ist, das sind Dinge, die ich auch nicht durch den Wechsel des Unternehmens grundsätzlich ändern kann (evtl. ist es mal etwas besser, mal etwas schlechter, aber das eigentliche Problem gibt es überall).

Bei mir drehen sich die Gedanken deshalb immer mehr darum, irgendwann nochmal etwas komplett anderes auszuprobieren. Gerne z.B. auch mit einer Ausbildung (evtl. etwas handwerkliches). Ich bin alleinstehend, lebe relativ sparsam und werde in ein paar Jahren soviel beisammen haben, dass ich mir keine zu großen Sorgen mehr machen muss. Ich würde also auch mit einem Ausbildungsgehalt klar kommen und auch danach mit einem niedrigeren Einkommen. Evtl. könnte ich mir auch vorstellen, rein aus Interesse mehrere Ausbildungen zu machen und mir einfach unterschiedliche Bereiche anzusehen.

Hat sich jemand von euch auch schon mal solche Gedanken gemacht und denkt ihr es ist realistisch, als "alter Sack" noch mal eine Ausbildung zu machen? Da wäre man ja doch um die 30 Jahre älter als andere Azubis mit all den Vorbehalten, die Firmen dann haben. Andereseits könnte man erheblich mehr Erfahrung einbringen und wenn man einen gut bezahlten Job dafür aufgibt auch glaubhaft versichern, dass man echt Bock drauf hat.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

Sehr ich überhaupt nicht so. Viele Leute haben so erstmals Sinn in ihrem Leben.

Sinn im Leben hin oder her, wenn die Arbeit psychisch und körperlich einen an die Belastungsgrenze bringt (bei einem mageren Gehalt), sieht das ganz schnell anders aus.

Mir haben damals die Leute im Rettungsdienst auf die Frage, ob ich dort anfangen soll oder lieber studieren, geh lieber studieren und die hatten recht.

Es gab Kollegen, die konnten psychisch nicht mehr (Alkohol, Drogen, Suizid) andere körperlich nicht mehr (was nicht verwunderlich ist, wenn man z.B. jemanden aus dem 4ten Stock ohne Fahrstuhl mit 130 kg bewegungsunfähig tragen muss und dabei aufpassen muss, dass er ja unversehrt unten am Rettungswagen ankommt).

Und zusätzlich natürlich auch Undankbarkeit, Beleidigungen, aggressives Verhalten, körperliche Angriffe von psychisch kranken Patienten etc.

In der Pflege dürfte die Belastung auch hoch sein und das in einem Alter, in dem man selbst nicht mehr so kann wie früher?

Ne, da würde ich mich eher als Handwerker selbstständig machen, wobei dafür eine Ausbildung notwendig ist und gut überlegen, ob die handwerkliche Tätigkeit auch mit Ü60 noch machbar ist.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Wenn der Kollege schon "Anfang 40" schreibt, wird er wohl zwischen 42-44 Jahre alt sein :)

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

Wie alt genau bist du? Ich finde diese Überlegungen selber sehr interessant

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Hallo zusammen,

ich bin Anfang 40 und merke immer mehr, dass mich vieles in "der Wirtschaft" bzw. insb. im Verwaltungsumfeld total ank***. Ich mag viele Leute nicht, die mir oftmals einfach zu oberflächlich und auch geistig eingeschränkt sind. Ich mag nicht, dass man sich quasi nur um sich selbst dreht und nichts Echtes erschafft. Ich mag generell die Einstellung nicht, die in vielen großen Firmen vorherrscht, wo der einzelne Mensch nichts zählt. All das vermiest mir meinen Job immer mehr und das Problem ist, das sind Dinge, die ich auch nicht durch den Wechsel des Unternehmens grundsätzlich ändern kann (evtl. ist es mal etwas besser, mal etwas schlechter, aber das eigentliche Problem gibt es überall).

Bei mir drehen sich die Gedanken deshalb immer mehr darum, irgendwann nochmal etwas komplett anderes auszuprobieren. Gerne z.B. auch mit einer Ausbildung (evtl. etwas handwerkliches). Ich bin alleinstehend, lebe relativ sparsam und werde in ein paar Jahren soviel beisammen haben, dass ich mir keine zu großen Sorgen mehr machen muss. Ich würde also auch mit einem Ausbildungsgehalt klar kommen und auch danach mit einem niedrigeren Einkommen. Evtl. könnte ich mir auch vorstellen, rein aus Interesse mehrere Ausbildungen zu machen und mir einfach unterschiedliche Bereiche anzusehen.

Hat sich jemand von euch auch schon mal solche Gedanken gemacht und denkt ihr es ist realistisch, als "alter Sack" noch mal eine Ausbildung zu machen? Da wäre man ja doch um die 30 Jahre älter als andere Azubis mit all den Vorbehalten, die Firmen dann haben. Andereseits könnte man erheblich mehr Erfahrung einbringen und wenn man einen gut bezahlten Job dafür aufgibt auch glaubhaft versichern, dass man echt Bock drauf hat.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Naja man arbeitet eh wahrscheinlich bis Ende 70. Von daher ist es m.M.n nicht zu spät. (Habe aber keine Erfahrungen). Was mir jedoch einfällt:

  • Muss man unbedingt in der Arbeit seinen Sinn suchen? Liegt es bei dir evtl. auch an den Kollegen die Du einfach nicht magst.
  • Bei einer guten Ausbildung, musst du wohl schauen, dass Du reinkommst da ich als Firma wohl tatsächlich eher jüngere Leute nehmen würde.
  • Beim Studium wäre es deutlich einfacher, da dort nicht Profit-orientierte Unternehmen die Entscheidung fällen.
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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Zu den Fragen von oben:

  • Ich bin 41
  • Kollegen find ich super, mit einigen unternehme ich auch viel privat und schreibe selbst im Urlaub fast täglich Whatsapp. Das ist also wirklich kein Grund, eher das Gegenteil.

Was ich mir auch vorstellen könnte wäre, meine betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten irgendwas nützlichem zur Verfügung zu stellen und dort dann nur halbtags zu arbeiten. Irgendwas NGO-mäßiges.

antworten
WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

WiWi Gast schrieb am 01.08.2021:

Zu den Fragen von oben:

  • Ich bin 41
  • Kollegen find ich super, mit einigen unternehme ich auch viel privat und schreibe selbst im Urlaub fast täglich Whatsapp. Das ist also wirklich kein Grund, eher das Gegenteil.

Was ich mir auch vorstellen könnte wäre, meine betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten irgendwas nützlichem zur Verfügung zu stellen und dort dann nur halbtags zu arbeiten. Irgendwas NGO-mäßiges.

Ruf doch mal bein der U.N. oder dem Roten Kreuz in Genf an, da arbeiten nur gechillte Teilzeitjungs.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Mit 40 wird man noch 30 Jahre arbeiten. Warum das falsche Leben leben? Der neue Weg muss ja nur einem selbst gefallen, nicht den wiwi-treff-Hipos.

antworten
WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

das leben ist zu schade, um in einem bwler job im büro und mit politik zu versauern, um dann ohne dank mitte 50 gefeuert zu werden ...

ich werde mit mitte 30 noch medizin studieren, bin dann mit 40 assistenzart, mit 45 facharzt ... kann dann locker mit 70 arbeiten, ohne dass mich ein dahergelaufener bwl-schnösel feuert zugleich eine sinnvolle beschäftigung und mittelfristig hohe bezahlung bei adäquater beschäftigung bis ins alter, selbst wenn ich teilzeit mache

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Das Interessante ist doch, dass die Sinnhaftigkeit von innen anders beurteilt wird als von außen. Geh ruhig in die Medizin. Wenn du dann ein paar Jahre im Krankenhaus hinter dir hast, sprechen wir nochmal darüber, wie sinnvoll du deinen Beruf findest.

Auch im Krankenhaus, in NGOs und in Hochschulen sind Karrieristen und Egozentriker an der Spitze und treffen die Entscheidungen. Auch da geht es vor allem darum, deren Positionen zu festigen und ihre Macht auszuweiten als darum, mit gegebenem Einsatz den maximalen Nutzen für die Gesellschaft zu stiften.

Letztlich muss man sich damit trösten, dass man zwar leider hauptsächlich für den Profit und die Karriere anderer arbeitet, dass aber immer (!) ein sinnvolles Nebenprodukt abfällt. Und das gilt im Privatunternehmen genauso wie im "gemeinnützigen" Bereich.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

WiWi Gast schrieb am 01.08.2021:

Mit 40 wird man noch 30 Jahre arbeiten. Warum das falsche Leben leben? Der neue Weg muss ja nur einem selbst gefallen, nicht den wiwi-treff-Hipos.

Aber gerade wenn man über handwerkliche Berufe nachdenkt, können da viele rein körperlich nicht bis 70 arbeiten. Und selbst mit Anfang 40 ist man körperlich nicht so leistungsfähig wie mit Anfang 20.

Bei so einer Entscheidung sollte man sich zumindest sehr gut überlegen, wie fit man ist und wie gesund die Knochen noch sind.

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WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Würde ich mir schwer überlegen. Theoretisch mag das alles möglich gehen. Praktisch wirst du dir damit keinen Gefallen tun.

Zum einen das oben genannte Argument, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist. Auch im Handwerk, der Pflege usw. wirst du mit fragwürdigen Charakteren zu tun haben. Auch dort wirst du sinnlose Tätigkeiten absolvieren usw.

zum anderen das Geld und Berufliche. Wenn du nicht genügend finanzielle Mittel zur Hand hast, um bis zur Rente und darüber hinaus klarzukommen, wirst du bei einem kompletten Neustart über kurz oder lang in Probleme laufen.

Ich sehe hier ein Szenario, bei dem du mehr verlieren kannst als gewinnen.

antworten
WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

Klingt wie aus dem Mund von meinem risikoaversen, verbeamteten Nachbarn....

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Würde ich mir schwer überlegen. Theoretisch mag das alles möglich gehen. Praktisch wirst du dir damit keinen Gefallen tun.

Zum einen das oben genannte Argument, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist. Auch im Handwerk, der Pflege usw. wirst du mit fragwürdigen Charakteren zu tun haben. Auch dort wirst du sinnlose Tätigkeiten absolvieren usw.

zum anderen das Geld und Berufliche. Wenn du nicht genügend finanzielle Mittel zur Hand hast, um bis zur Rente und darüber hinaus klarzukommen, wirst du bei einem kompletten Neustart über kurz oder lang in Probleme laufen.

Ich sehe hier ein Szenario, bei dem du mehr verlieren kannst als gewinnen.

antworten
WiWi Gast

Kompletter Neuanfang mit Ende 40

An sich stimme allem hier zu, außer das man sich da auch was einbildet. Am Ende entscheidet immer die konkrete Situation. Die meisten die ich kennengelernt habe, mussten was neues machen, da das alte verbannt war. Ging mir ähnlich, aber ohne Rücklagen und gewissen Anteil am Erbe usw. Sieht es mau aus. Daher entscheidet leider jeder nach Möglichkeit zum Geld verdienen.

Am Ende ist der Job Mittel zum Zweck und es ist nicht verwerflich dies nur zum Lebensunterhalt zu tun. Wenn dieser abgesichert ist und man dafür eine Leidenschaft hat, warum nicht.

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