DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitBeförderung

Kündigen nach Beförderung?

Autor
Beitrag
BIOLOGIST84

Kündigen nach Beförderung?

Liebe Community, ich würde mich freuen, in einer für mich wichtigen Frage Rat von Euch zu bekommen.

Ich bin seit etwas mehr als anderthalb Jahren bei meinem jetzigen Arbeitgeber beschäftigt. Mein (jetzt früherer) Chef hat das Unternehmen Anfang des Jahres verlassen. Nun, etwa 6 Monate später, hat man mir nach doch recht kurzer Betriebszugehörigkeit diese Stelle angeboten. Das bedeutet deutlich mehr Verantwortung und (zumindest relativ betrachtet) auch eine Gehaltssteigerung.

Parallel dazu hat mich ein früherer Kollege auf eine interessante Vakanz bei der Konkurrenz aufmerksam gemacht. Das Bewerbungsgespräch wird in Kürze stattfinden. Was die Aufgaben anbelangt, könnte ich mich aus heutiger Sicht viel eher mit den Aufgaben und dem Unternehmen identifizieren.

Was würdet Ihr tun? Beförderung annehmen und im Zweifel in ein paar Wochen schon wieder kündigen? Fühlt sich das nicht schlecht an?

Danke!

antworten
Gasius

Kündigen nach Beförderung?

Mach das, was sich am besten für DICH anfühlt. In Positionen mit mehr Verantwortung bist du u.U. auch schneller wieder abgesägt, als dir lieb ist.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

antworten
BIOLOGIST84

Kündigen nach Beförderung?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

Das Gespräch beim potentiellen neuen Arbeitgeber steht ja noch aus. Vielleicht gibt es ja am Ende auch gar kein Wechselangebot für mich!?

antworten
BIOLOGIST84

Kündigen nach Beförderung?

Gasius schrieb am 05.08.2022:

Mach das, was sich am besten für DICH anfühlt. In Positionen mit mehr Verantwortung bist du u.U. auch schneller wieder abgesägt, als dir lieb ist.

Letzteres kann natürlich passieren. Davon würde ich aber erstmal nicht ausgehen. Danke jedenfalls für Deinen Rat.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

BIOLOGIST84 schrieb am 05.08.2022:

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

Das Gespräch beim potentiellen neuen Arbeitgeber steht ja noch aus. Vielleicht gibt es ja am Ende auch gar kein Wechselangebot für mich!?

Du musst dich also für die Beförderung entscheiden, bevor du überhaupt ein Vorstellungsgespräch, geschweige denn eine Zusage hast?
Dann würde ich die Beförderung annehmen. Am Schluss steht du womöglich ohne was da.
Seit ich mich in diesem Frühjahr aus ungekündigter Stellung heraus bewerbe und schon so Einiges erlebt habe, denke ich egoistischer.

Ich habe auch vor kurzem eine neue Stelle für den 1.10. angenommen bzw. den Vertrag vorliegen und meinen Job daraufhin gekündigt (zum 30.9.) und überraschend am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch bei meinem Wunscharbeitgeber bekommen. Es steht noch ein 2. VG im September aus und ich weiß noch gar nicht, ob ich es in die 2. Runde geschafft habe. So lange kann ich meinen Vertrag nicht zurückhalten. Wenn ich eine Zusage beim Wunscharbeitgeber bekommen sollte (wird sicherlich Oktober, denke ich mal), dann werde ich in der Probezeit kündigen. - Jetzt den Vertrag nicht zurückzuschicken, wäre Dummheit pur. Am Ende kann ich nämlich vor dem Nichts stehen.

antworten
BIOLOGIST84

Kündigen nach Beförderung?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

BIOLOGIST84 schrieb am 05.08.2022:

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

Das Gespräch beim potentiellen neuen Arbeitgeber steht ja noch aus. Vielleicht gibt es ja am Ende auch gar kein Wechselangebot für mich!?

Du musst dich also für die Beförderung entscheiden, bevor du überhaupt ein Vorstellungsgespräch, geschweige denn eine Zusage hast?
Dann würde ich die Beförderung annehmen. Am Schluss steht du womöglich ohne was da.
Seit ich mich in diesem Frühjahr aus ungekündigter Stellung heraus bewerbe und schon so Einiges erlebt habe, denke ich egoistischer.

Ich habe auch vor kurzem eine neue Stelle für den 1.10. angenommen bzw. den Vertrag vorliegen und meinen Job daraufhin gekündigt (zum 30.9.) und überraschend am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch bei meinem Wunscharbeitgeber bekommen. Es steht noch ein 2. VG im September aus und ich weiß noch gar nicht, ob ich es in die 2. Runde geschafft habe. So lange kann ich meinen Vertrag nicht zurückhalten. Wenn ich eine Zusage beim Wunscharbeitgeber bekommen sollte (wird sicherlich Oktober, denke ich mal), dann werde ich in der Probezeit kündigen. - Jetzt den Vertrag nicht zurückzuschicken, wäre Dummheit pur. Am Ende kann ich nämlich vor dem Nichts stehen.

Ja, es wird mir nichts anderes übrig bleiben. Eine Probezeit gibt es bei mir ja nicht mal. D.h. ich könnte auch nur mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende kündigen und mein Arbeitgeber hätte Zeit eine Nachfolge zu finden.

Nichtsdestotrotz wäre wohl niemand begeistert, wenn ich kurz nach der Beförderung gleich wieder kündige.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

Letztendlich ist es deine Karriere und deine berufliche Zukunft Was die Begeisterung deines aktuellen AGs betrifft, da muss du dann in der Zeit nach Kündigung bis Vertragsende durch. Gleichzeitig würde sich dein AG sicherlich nicht zu schade sein dich vor die Tür zu setzen wenn er es für notwendig hält. Solange du deine Arbeit gemäß gekündigtem Arbeitsvertrag bis Ende verrichtest, ist doch alles im Lot.

Ich habe im Juli nach nicht einmal 12 Monaten Betriebszugehörigkeit gekündigt und meinem AG keine Chance auf ein "Gegenangebot" geboten, da vorher nie über Wechselwunsch gesprochen. Davon war natürlich auch niemand begeistert und komplett überrascht. Musst dich dann darauf fokussieren, dass es um dich und deine langfristige Zufriedenheit geht. Loyalität zu einem AG zeichnet sich nicht durch die Betriebszugehörigkeit aus, ist zumindest meine Meinung.

BIOLOGIST84 schrieb am 06.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

BIOLOGIST84 schrieb am 05.08.2022:

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

Das Gespräch beim potentiellen neuen Arbeitgeber steht ja noch aus. Vielleicht gibt es ja am Ende auch gar kein Wechselangebot für mich!?

Du musst dich also für die Beförderung entscheiden, bevor du überhaupt ein Vorstellungsgespräch, geschweige denn eine Zusage hast?
Dann würde ich die Beförderung annehmen. Am Schluss steht du womöglich ohne was da.
Seit ich mich in diesem Frühjahr aus ungekündigter Stellung heraus bewerbe und schon so Einiges erlebt habe, denke ich egoistischer.

Ich habe auch vor kurzem eine neue Stelle für den 1.10. angenommen bzw. den Vertrag vorliegen und meinen Job daraufhin gekündigt (zum 30.9.) und überraschend am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch bei meinem Wunscharbeitgeber bekommen. Es steht noch ein 2. VG im September aus und ich weiß noch gar nicht, ob ich es in die 2. Runde geschafft habe. So lange kann ich meinen Vertrag nicht zurückhalten. Wenn ich eine Zusage beim Wunscharbeitgeber bekommen sollte (wird sicherlich Oktober, denke ich mal), dann werde ich in der Probezeit kündigen. - Jetzt den Vertrag nicht zurückzuschicken, wäre Dummheit pur. Am Ende kann ich nämlich vor dem Nichts stehen.

Ja, es wird mir nichts anderes übrig bleiben. Eine Probezeit gibt es bei mir ja nicht mal. D.h. ich könnte auch nur mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende kündigen und mein Arbeitgeber hätte Zeit eine Nachfolge zu finden.

Nichtsdestotrotz wäre wohl niemand begeistert, wenn ich kurz nach der Beförderung gleich wieder kündige.

antworten
BIOLOGIST84

Kündigen nach Beförderung?

Tatsächlich ist das beschriebene Szenario nun eingetreten. Bin intern befördert worden und nun liegt das Angebot der Konkurrenz mit Vertragsstart zum 1. Januar vor.

Sollte ich im Falle der Kündigung ein schlechtes Gewissen haben?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2022:

Letztendlich ist es deine Karriere und deine berufliche Zukunft Was die Begeisterung deines aktuellen AGs betrifft, da muss du dann in der Zeit nach Kündigung bis Vertragsende durch. Gleichzeitig würde sich dein AG sicherlich nicht zu schade sein dich vor die Tür zu setzen wenn er es für notwendig hält. Solange du deine Arbeit gemäß gekündigtem Arbeitsvertrag bis Ende verrichtest, ist doch alles im Lot.

Ich habe im Juli nach nicht einmal 12 Monaten Betriebszugehörigkeit gekündigt und meinem AG keine Chance auf ein "Gegenangebot" geboten, da vorher nie über Wechselwunsch gesprochen. Davon war natürlich auch niemand begeistert und komplett überrascht. Musst dich dann darauf fokussieren, dass es um dich und deine langfristige Zufriedenheit geht. Loyalität zu einem AG zeichnet sich nicht durch die Betriebszugehörigkeit aus, ist zumindest meine Meinung.

BIOLOGIST84 schrieb am 06.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

BIOLOGIST84 schrieb am 05.08.2022:

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

Das Gespräch beim potentiellen neuen Arbeitgeber steht ja noch aus. Vielleicht gibt es ja am Ende auch gar kein Wechselangebot für mich!?

Du musst dich also für die Beförderung entscheiden, bevor du überhaupt ein Vorstellungsgespräch, geschweige denn eine Zusage hast?
Dann würde ich die Beförderung annehmen. Am Schluss steht du womöglich ohne was da.
Seit ich mich in diesem Frühjahr aus ungekündigter Stellung heraus bewerbe und schon so Einiges erlebt habe, denke ich egoistischer.

Ich habe auch vor kurzem eine neue Stelle für den 1.10. angenommen bzw. den Vertrag vorliegen und meinen Job daraufhin gekündigt (zum 30.9.) und überraschend am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch bei meinem Wunscharbeitgeber bekommen. Es steht noch ein 2. VG im September aus und ich weiß noch gar nicht, ob ich es in die 2. Runde geschafft habe. So lange kann ich meinen Vertrag nicht zurückhalten. Wenn ich eine Zusage beim Wunscharbeitgeber bekommen sollte (wird sicherlich Oktober, denke ich mal), dann werde ich in der Probezeit kündigen. - Jetzt den Vertrag nicht zurückzuschicken, wäre Dummheit pur. Am Ende kann ich nämlich vor dem Nichts stehen.

Ja, es wird mir nichts anderes übrig bleiben. Eine Probezeit gibt es bei mir ja nicht mal. D.h. ich könnte auch nur mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende kündigen und mein Arbeitgeber hätte Zeit eine Nachfolge zu finden.

Nichtsdestotrotz wäre wohl niemand begeistert, wenn ich kurz nach der Beförderung gleich wieder kündige.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

Nope, würde auch kündigen. Jeder sollte auf sich achten. Was anderes machen die Firmen auch nicht.

BIOLOGIST84 schrieb am 30.08.2022:

Tatsächlich ist das beschriebene Szenario nun eingetreten. Bin intern befördert worden und nun liegt das Angebot der Konkurrenz mit Vertragsstart zum 1. Januar vor.

Sollte ich im Falle der Kündigung ein schlechtes Gewissen haben?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2022:

Letztendlich ist es deine Karriere und deine berufliche Zukunft Was die Begeisterung deines aktuellen AGs betrifft, da muss du dann in der Zeit nach Kündigung bis Vertragsende durch. Gleichzeitig würde sich dein AG sicherlich nicht zu schade sein dich vor die Tür zu setzen wenn er es für notwendig hält. Solange du deine Arbeit gemäß gekündigtem Arbeitsvertrag bis Ende verrichtest, ist doch alles im Lot.

Ich habe im Juli nach nicht einmal 12 Monaten Betriebszugehörigkeit gekündigt und meinem AG keine Chance auf ein "Gegenangebot" geboten, da vorher nie über Wechselwunsch gesprochen. Davon war natürlich auch niemand begeistert und komplett überrascht. Musst dich dann darauf fokussieren, dass es um dich und deine langfristige Zufriedenheit geht. Loyalität zu einem AG zeichnet sich nicht durch die Betriebszugehörigkeit aus, ist zumindest meine Meinung.

BIOLOGIST84 schrieb am 06.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

BIOLOGIST84 schrieb am 05.08.2022:

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

Das Gespräch beim potentiellen neuen Arbeitgeber steht ja noch aus. Vielleicht gibt es ja am Ende auch gar kein Wechselangebot für mich!?

Du musst dich also für die Beförderung entscheiden, bevor du überhaupt ein Vorstellungsgespräch, geschweige denn eine Zusage hast?
Dann würde ich die Beförderung annehmen. Am Schluss steht du womöglich ohne was da.
Seit ich mich in diesem Frühjahr aus ungekündigter Stellung heraus bewerbe und schon so Einiges erlebt habe, denke ich egoistischer.

Ich habe auch vor kurzem eine neue Stelle für den 1.10. angenommen bzw. den Vertrag vorliegen und meinen Job daraufhin gekündigt (zum 30.9.) und überraschend am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch bei meinem Wunscharbeitgeber bekommen. Es steht noch ein 2. VG im September aus und ich weiß noch gar nicht, ob ich es in die 2. Runde geschafft habe. So lange kann ich meinen Vertrag nicht zurückhalten. Wenn ich eine Zusage beim Wunscharbeitgeber bekommen sollte (wird sicherlich Oktober, denke ich mal), dann werde ich in der Probezeit kündigen. - Jetzt den Vertrag nicht zurückzuschicken, wäre Dummheit pur. Am Ende kann ich nämlich vor dem Nichts stehen.

Ja, es wird mir nichts anderes übrig bleiben. Eine Probezeit gibt es bei mir ja nicht mal. D.h. ich könnte auch nur mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende kündigen und mein Arbeitgeber hätte Zeit eine Nachfolge zu finden.

Nichtsdestotrotz wäre wohl niemand begeistert, wenn ich kurz nach der Beförderung gleich wieder kündige.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

So einfach wirst du vermutlich nicht wieder die Gelegenheit bekommen einen auf Chef zu machen.. ich würde ne Zeit lang Chef spielen und dann ggf. nach 2 Jahren als Führungskraft wechseln.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

BIOLOGIST84 schrieb am 30.08.2022:

Tatsächlich ist das beschriebene Szenario nun eingetreten. Bin intern befördert worden und nun liegt das Angebot der Konkurrenz mit Vertragsstart zum 1. Januar vor.

Sollte ich im Falle der Kündigung ein schlechtes Gewissen haben?

Letztendlich ist es deine Karriere und deine berufliche Zukunft Was die Begeisterung deines aktuellen AGs betrifft, da muss du dann in der Zeit nach Kündigung bis Vertragsende durch. Gleichzeitig würde sich dein AG sicherlich nicht zu schade sein dich vor die Tür zu setzen wenn er es für notwendig hält. Solange du deine Arbeit gemäß gekündigtem Arbeitsvertrag bis Ende verrichtest, ist doch alles im Lot.

Ich habe im Juli nach nicht einmal 12 Monaten Betriebszugehörigkeit gekündigt und meinem AG keine Chance auf ein "Gegenangebot" geboten, da vorher nie über Wechselwunsch gesprochen. Davon war natürlich auch niemand begeistert und komplett überrascht. Musst dich dann darauf fokussieren, dass es um dich und deine langfristige Zufriedenheit geht. Loyalität zu einem AG zeichnet sich nicht durch die Betriebszugehörigkeit aus, ist zumindest meine Meinung.

BIOLOGIST84 schrieb am 06.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

BIOLOGIST84 schrieb am 05.08.2022:

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

Das Gespräch beim potentiellen neuen Arbeitgeber steht ja noch aus. Vielleicht gibt es ja am Ende auch gar kein Wechselangebot für mich!?

Du musst dich also für die Beförderung entscheiden, bevor du überhaupt ein Vorstellungsgespräch, geschweige denn eine Zusage hast?
Dann würde ich die Beförderung annehmen. Am Schluss steht du womöglich ohne was da.
Seit ich mich in diesem Frühjahr aus ungekündigter Stellung heraus bewerbe und schon so Einiges erlebt habe, denke ich egoistischer.

Ich habe auch vor kurzem eine neue Stelle für den 1.10. angenommen bzw. den Vertrag vorliegen und meinen Job daraufhin gekündigt (zum 30.9.) und überraschend am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch bei meinem Wunscharbeitgeber bekommen. Es steht noch ein 2. VG im September aus und ich weiß noch gar nicht, ob ich es in die 2. Runde geschafft habe. So lange kann ich meinen Vertrag nicht zurückhalten. Wenn ich eine Zusage beim Wunscharbeitgeber bekommen sollte (wird sicherlich Oktober, denke ich mal), dann werde ich in der Probezeit kündigen. - Jetzt den Vertrag nicht zurückzuschicken, wäre Dummheit pur. Am Ende kann ich nämlich vor dem Nichts stehen.

Ja, es wird mir nichts anderes übrig bleiben. Eine Probezeit gibt es bei mir ja nicht mal. D.h. ich könnte auch nur mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende kündigen und mein Arbeitgeber hätte Zeit eine Nachfolge zu finden.

Nichtsdestotrotz wäre wohl niemand begeistert, wenn ich kurz nach der Beförderung gleich wieder kündige.

Die meisten hier werden dir raten, dass du das machen sollst, was Dich weiter bringt.
Ich kann aus Sicht des Arbeitgebers sagen, dass wenn du jetzt kündigst, für Deinen Arbeitgeber der super Gau eintritt und es dann auch für dich sehr unangenehm werden dürfte. Ich verstehe das Dilemma, in das du gerutscht bist. Aber mE hättest du die Beförderung nicht annehmen dürfen, wenn für dich nicht klar ist, ob du den Job wirklich zumindest mal 1-2 Jahre machst.

Ich würde das Angebot ablehnen und mich auf die neue Rolle intern konzentrieren.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

Denke da spielen auch mehrere Informationen ne Rolle. Wo willst du hin, was sind allgemeine Entwicklungschancen, Gehalt, Standortentfernung, homeoffice ect.

Ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht haben, wenn es eine gute Position ist, finden die schon wieder jemanden. Fürs Unternehmen ist’s natürlich ne blöde Situation, aber so ist das Business. Das Arbeitszeugnis wird natürlich auch nicht hervorragend aussehen, aber das ist irrelevant

antworten
BIOLOGIST84

Kündigen nach Beförderung?

Mittlerweile ist alles in trockenen Tüchern, die Kündigung ist ausgesprochen. Für den AG kam es völlig überraschend, entsprechend enttäuscht/sauer war er dann auch.

Offenheit käme einem immer zugute, hieß es, und ich hätte nicht mit offenen Karten gespielt. Nun bin ich gespannt auf die kommenden Wochen und das Arbeitszeugnis.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

Naja… Offenheit kommt einem eben nicht immer zu Gute :D Kenne jemanden der hat mal in unserem alten Betrieb angesprochen, dass er sehr wahrscheinlich den Job wechselt… Jedenfalls am Ende ist es nichts geworden und er hat sich karrieremäßig danach keinen Meter nach vorne bewegt bei uns, weil man davon ausging dass er eh keine Lust mehr hat und illoyal wäre…

In meinen Augen hast du alles richtig gemacht, lass dir die Laune nicht von deinem (noch) Chef verderben. Viel Erfolg bei deinem neuen Job :)

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

BIOLOGIST84 schrieb am 06.10.2022:

Mittlerweile ist alles in trockenen Tüchern, die Kündigung ist ausgesprochen. Für den AG kam es völlig überraschend, entsprechend enttäuscht/sauer war er dann auch.

Offenheit käme einem immer zugute, hieß es, und ich hätte nicht mit offenen Karten gespielt. Nun bin ich gespannt auf die kommenden Wochen und das Arbeitszeugnis.

in meiner bisherigen Karriere waren Arbeitszeugnisse sowas von wertlos... kein Schwein interessiert sich dafuer

antworten
BIOLOGIST84

Kündigen nach Beförderung?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2022:

BIOLOGIST84 schrieb am 06.10.2022:

Mittlerweile ist alles in trockenen Tüchern, die Kündigung ist ausgesprochen. Für den AG kam es völlig überraschend, entsprechend enttäuscht/sauer war er dann auch.

Offenheit käme einem immer zugute, hieß es, und ich hätte nicht mit offenen Karten gespielt. Nun bin ich gespannt auf die kommenden Wochen und das Arbeitszeugnis.

in meiner bisherigen Karriere waren Arbeitszeugnisse sowas von wertlos... kein Schwein interessiert sich dafuer

Mache mir auch keine großen Sorgen, da alle früheren Zeugnisse und Referenzen top sind. Da würde ein mittelgutes schon rausstechen.

antworten
BIOLOGIST84

Kündigen nach Beförderung?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2022:

Naja… Offenheit kommt einem eben nicht immer zu Gute :D Kenne jemanden der hat mal in unserem alten Betrieb angesprochen, dass er sehr wahrscheinlich den Job wechselt… Jedenfalls am Ende ist es nichts geworden und er hat sich karrieremäßig danach keinen Meter nach vorne bewegt bei uns, weil man davon ausging dass er eh keine Lust mehr hat und illoyal wäre…

In meinen Augen hast du alles richtig gemacht, lass dir die Laune nicht von deinem (noch) Chef verderben. Viel Erfolg bei deinem neuen Job :)

Danke! Ich teile Deine Einschätzung. Ohne was in der Hand zu haben, schon abzuwinken oder den Abgang anzukündigen, kann nach hinten losgehen.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2022:

... Fürs Unternehmen ist’s natürlich ne blöde Situation, aber so ist das Business. Das Arbeitszeugnis wird natürlich auch nicht hervorragend aussehen, aber das ist irrelevant

Kurz nach einer Beförderung kann das Arbeitszeugnis für den TE nur gut sein.

Wer wird befördert? Ein schlechter, ein durchschnittlicher oder ein guter Mitarbeiter?
Das müsste der AG bei einem nicht überragenden Zeugnis objektiv erklären können.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach Beförderung?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2022:

BIOLOGIST84 schrieb am 30.08.2022:

Tatsächlich ist das beschriebene Szenario nun eingetreten. Bin intern befördert worden und nun liegt das Angebot der Konkurrenz mit Vertragsstart zum 1. Januar vor.

Sollte ich im Falle der Kündigung ein schlechtes Gewissen haben?

Letztendlich ist es deine Karriere und deine berufliche Zukunft Was die Begeisterung deines aktuellen AGs betrifft, da muss du dann in der Zeit nach Kündigung bis Vertragsende durch. Gleichzeitig würde sich dein AG sicherlich nicht zu schade sein dich vor die Tür zu setzen wenn er es für notwendig hält. Solange du deine Arbeit gemäß gekündigtem Arbeitsvertrag bis Ende verrichtest, ist doch alles im Lot.

Ich habe im Juli nach nicht einmal 12 Monaten Betriebszugehörigkeit gekündigt und meinem AG keine Chance auf ein "Gegenangebot" geboten, da vorher nie über Wechselwunsch gesprochen. Davon war natürlich auch niemand begeistert und komplett überrascht. Musst dich dann darauf fokussieren, dass es um dich und deine langfristige Zufriedenheit geht. Loyalität zu einem AG zeichnet sich nicht durch die Betriebszugehörigkeit aus, ist zumindest meine Meinung.

BIOLOGIST84 schrieb am 06.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

BIOLOGIST84 schrieb am 05.08.2022:

Wenn du sicher bist, dass du die neue Stelle annimmst würde ich die Beförderung ablehnen.

Das Gespräch beim potentiellen neuen Arbeitgeber steht ja noch aus. Vielleicht gibt es ja am Ende auch gar kein Wechselangebot für mich!?

Du musst dich also für die Beförderung entscheiden, bevor du überhaupt ein Vorstellungsgespräch, geschweige denn eine Zusage hast?
Dann würde ich die Beförderung annehmen. Am Schluss steht du womöglich ohne was da.
Seit ich mich in diesem Frühjahr aus ungekündigter Stellung heraus bewerbe und schon so Einiges erlebt habe, denke ich egoistischer.

Ich habe auch vor kurzem eine neue Stelle für den 1.10. angenommen bzw. den Vertrag vorliegen und meinen Job daraufhin gekündigt (zum 30.9.) und überraschend am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch bei meinem Wunscharbeitgeber bekommen. Es steht noch ein 2. VG im September aus und ich weiß noch gar nicht, ob ich es in die 2. Runde geschafft habe. So lange kann ich meinen Vertrag nicht zurückhalten. Wenn ich eine Zusage beim Wunscharbeitgeber bekommen sollte (wird sicherlich Oktober, denke ich mal), dann werde ich in der Probezeit kündigen. - Jetzt den Vertrag nicht zurückzuschicken, wäre Dummheit pur. Am Ende kann ich nämlich vor dem Nichts stehen.

Ja, es wird mir nichts anderes übrig bleiben. Eine Probezeit gibt es bei mir ja nicht mal. D.h. ich könnte auch nur mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende kündigen und mein Arbeitgeber hätte Zeit eine Nachfolge zu finden.

Nichtsdestotrotz wäre wohl niemand begeistert, wenn ich kurz nach der Beförderung gleich wieder kündige.

Die meisten hier werden dir raten, dass du das machen sollst, was Dich weiter bringt.
Ich kann aus Sicht des Arbeitgebers sagen, dass wenn du jetzt kündigst, für Deinen Arbeitgeber der super Gau eintritt und es dann auch für dich sehr unangenehm werden dürfte. Ich verstehe das Dilemma, in das du gerutscht bist. Aber mE hättest du die Beförderung nicht annehmen dürfen, wenn für dich nicht klar ist, ob du den Job wirklich zumindest mal 1-2 Jahre machst.

Ich würde das Angebot ablehnen und mich auf die neue Rolle intern konzentrieren.

Ja, irgendwie ist das ganze nicht wirklich gut gelöst worden. Aber gut, es wurde hier auch nichts zu den Konditionen bzw. dem Level der alternativen Stelle geschrieben, daher hätte man eh nicht wirklich was raten können.

antworten

Artikel zu Beförderung

Beförderung zum Vicepresident: Schwangerschaft allein für abgelehnte Abteilungsleiterin keine Benachteiligung

Der Bauch einer schwangeren Frau im roten Kleid, die ihre Hände auf die Wölbung hält.

Allein die Tatsache, dass eine Frau schwanger ist, genügt nicht der geschlechtsspezifischen Benachteiligung beklagt zu werden. Darüber hinaus müssen weitere geschlechtsbezogene Benachteiligung bei einer Beförderung dargelegt werden.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Bei Beförderung übergangene Bewerberin von Landesarbeitsgericht entschädigt

Ein großes Gebäude mit einem kunstvollen Eingang des Amtsgerichtes mit in Stein gehauenen Engeln.

Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat einer Klägerin, die geltend gemacht hat, wegen ihres Geschlechtes bei einer Beförderungsentscheidung diskriminiert worden zu sein, Entschädigung und Schadensersatz zugesprochen.

Leitende Angestellte halten sich für qualifizierter als ihr Chef

Die Jacke des Feuerwehreinsatzleiters hängt an einem Haken.

Laut des jüngsten Executive Quiz von Korn/Ferry International glauben nahezu drei Viertel (73 Prozent) aller leitenden Angestellten, dass sie den Job ihres Chefs besser als ihr gegenwärtiger Vorgesetzter ausüben können.

Keine neuen Aufgaben nach Beförderung

Die Beine einer Person gehen eine Treppe hinauf.

Nahezu die Hälfte kürzlich beförderter Führungskräfte sagte, dass sich ihr Aufgabenbereich trotz neuer Titel nicht sehr geändert hat. Dies ergab die neueste Umfrage »Executive Quiz« von Korn/Ferry International.

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

Antworten auf Kündigen nach Beförderung?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 20 Beiträge

Diskussionen zu Beförderung

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit