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Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Moin Zusammen,

durch Corona fasse ich mir jetzt ein Herz und fange nochmal neu an. Ich war eh nie ein High Potential oder ein High Performer, sondern viel mehr so glaube ich zumindest, jmd. der seine Arbeit nur effizient und gut machen wollte. Dabei ging es nur ums Geld, Arbeit gleich Vergütung.

Mein Werdegang & meine Person:
30 Jahre, Industriekaufmann in verkürzter Dauer erlernt, Business Administration FH NC 1,8,.
FUH master WiWi nebenberuflich NC 2,3
EN/DE/FR sprechend, Auslandsjahr hinter mir, 4 1/2 Jahre Berufserfahrung in mitunter bekannten Unternehmen alle mit >= 5.000 MA

Mir wurde jetzt mehr oder weniger gekündigt, mit fehlender Perspektive auf Grund von Umstrukturierung. Ob das wirklich der Grund ist, ist eigentlich für mich trivial. Wo ich mir aber sicher bin ist, dass ich nach nun 10 Jahren mit Auseinandersetzungen bzgl. der privaten Wirtschaft schlicht nicht mehr klar komme, meine Persönlichkeitsstruktur sowie Interessen hat sich tatsächlich drastisch gewandelt. Auch bin ich nicht mehr bereit umzuziehen, ich bin privat zufrieden und glücklich wo ich bin. Somit und das ist mir bewusst nehme ich mir auch jede Höhe Wahrscheinlichkeit auf interessante Tätigkeiten.

Mir sagt man nach, dass ich einen guten Rechtssinn sowie eine ausgeprägte soziale Ader hätte. Somit fielen in Anbetracht meiner Unflexibelheit Sozialarbeiter, Jurist, ÖD oder Lehramt in den Fokus.

Das Ausschlusskriterium fiel auf Lehramt Soziologie/Wirtschaft, Sport sowie einer NaWi...gerade für NaWi habe ich mich in den letzten Jahren immer stärker interessiert. Vom Alter her würde ich sek 1 präferieren, vom Themenschwerpunkt wahrscheinlich eher sek.2..hier muss ich mir noch klarer werden.

Hat jmd. Erfahrung mit einem Studium Ü30? Bzw. jmd hier dem es ähnlich geht und sich noch scheut den Schritt zu wagen?

Ich glaube was mir schwer fallen wird sind folgende Punkte

Nicht weiterhin eine Sparquote von 35% aufrecht zu halten
Ü30 - das Gefühl im Verhältnis meines Alters nicht voran zu kommen
Ich würde gerne bis zum 35 Lebensjahr schon gerne Vater werden

Schönen Sonntag

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Die zentralen Fragen sind:

  1. Folgst du einer Launer heraus oder ist es wirklich innere Überzeugung? Vielleicht ist es nur eine Phase?

  2. Ist dir bewusst, dass du bereits etwas erreicht hast und absolut wieder bei Null anfängst?

  3. Ist dir bewusst, dass dein neuer Weg auch mal locker 5 - 7 Jahre dauern kann?

  4. Ist dir bei einigen der präferierten Stellen klar, dass es gut möglich ist, dass du keinen Job sicheren finden könntest (z.B. Lehrer und die demographische Entwicklung; weniger Verbeamtungen, wilde Versetzungen)?

  5. Bist du für die Stellen, die du präferierst überhaupt geeignet? Nur, weil dir jemand sagt, dass du einen "Rechtssin" hast oder eine "soziale Ader", bist du noch lange kein guter Jurist oder Lehrer

  6. Hast du die finanziellen Rücklagen, um das durchzuziehen?

  7. Bist du emotional darauf vorbereitet, lauter junge Kinder um dich zu haben, die dir dein Alter schmerzlich vorführen und zugleich darauf, dass dein Umfeld deinen Weg kritisch sehen und belächeln wird, weil es nicht dem Standard des Ü30-Mannes entspricht? Bist du dafür stark genug?

  8. Hast du eine Partnerin/einen Partner der deine neuen Ideen überhaupt mittragen möchte? An solchen Richtungswechsel sind schon viele Beziehungen gescheitert, auch, wenn am Anfang volle Solidarität versprochen wurde, denn wenn man sich plötzlich finanziell massiv einschränken und nur wegen deiner "Spinnereien" auf Träume wie Kind oder Haus verzichten soll, dann machen das die wenigsten Partner mit.

Das wären so die wichtigsten Fragen.

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Das Ausschlusskriterium fiel auf Lehramt Soziologie/Wirtschaft, Sport sowie einer NaWi...gerade für NaWi habe ich mich in den letzten Jahren immer stärker interessiert. Vom Alter her würde ich sek 1 präferieren, vom Themenschwerpunkt wahrscheinlich eher sek.2..hier muss ich mir noch klarer werden.

Ich verstehe die Formulierung "Das Ausschlusskriterium fiel auf" nicht bzw. ergibt sie m. E. keinen Sinn. Ich lese aber raus, dass du dich letztlich für eine Kombination aus den drei genannten Fächern entschieden hast?

Soziologie/Wirtschaft: In welchem Bundesland lebst du? In NRW bspw. gibt es SoWi (Studium -> Fakultas), was neuerdings auch dazu berechtigt, Wirtschaftsunterricht zu erteilen. In BaWü z. B. gibt es PoWi (= Gemeinschaftskunde) einerseits, WiWi (= Wirtschaft) andererseits, wobei Wirtschaft ausschließlich in der Sek II unterrichtet wird (Wahlfach als LK). PoWi/SoWi ist, zumindest an Gymnasien und beruflichen Schulen, tendenziell überbelegt, du solltest dazu also unbedingt ein gesuchtes Fach kombinieren.
Sollten berufliche Schulen ebenfalls infrage kommen, bestünde die Möglichkeit des Wirtschaftspädagogikstudiums, wobei auch hier von SoWi/PoWi als Zweitfach abzuraten ist (wie gesagt, tendenziell überbelegt bei sowieso geringem Stundenvolumen).

Sport: Oje. Kurz gesagt: bitte ebenfalls nur in Kombination mit gesuchtem Fach.

NaWi: Was hieße das genau? Biologie, Chemie oder Physik? Prinzipiell gilt: Physik > Chemie > Biologie, was den Bedarf und somit die Jobchancen angeht.

Hast du dir schon die Lehrerbedarfsprognose deines Bundeslandes angesehen?

Bzgl. Sek I/II: Sek I = HR, Sek I-II = GymGe, Sek II = BK. Auf der Haupt- oder Realschule solltest du die erhöhten pädagogischen Anteile nicht unterschätzen (das ist nicht immer fun and games), dafür bieten sich dir hier die besseren Einstellungsaussichten. Auf dem Gymnasium würdest du die Kombination aus beidem erleben, pädagogisch + fachlich, wobei das Gymnasium grundsätzlich die schlechteste Wahl bzgl. Planstelle ist. Hier, so sagt man sich, sollen auch die Eltern am anstrengendsten sein. An beruflichen Schulen steht dann natürlich das Fachliche im Vordergrund, wenn du aber gerade an der Arbeit mit Sek I-Schülern (hinsichtlich deren Alter) Freude hast, wäre davon eher abzuraten.

Da du sowieso noch mindestens bis zum Sommersemester wirst warten müssen, empfehle ich dir unbedingt, Praktika an den verschiedenen Schulformen zu absolvieren. Mich hat meins damals in meiner Absicht bestätigt.

Bzgl. deines Alter: Ich kann dich nur ermutigen, deinen Plan trotzdem umzusetzen. Gerade im Lehramt sind Lebenserfahrung und Reife von großem Vorteil. An den Altersgrenzen zur Verbeamtung wirst du auch noch nicht kratzen.

Ich weiß, dass die sieben Jahre (mit Drittfach wären es eher acht) eine lange Zeit sind, aber du wirst schließlich im Anschluss noch 30 Jahre lang in diesem Beruf tätig sein. Sieh sie als Investition.

Bzgl. deines Kinderwunsches: Der sollte ja auch nicht direkt ein Problem darstellen. Im Lehramtsstudium scheint es gar nicht mal so eine Seltenheit zu sein, dass Studierende schon währenddessen heiraten/Kinder kriegen. Du bzw. ihr solltet für den Fall natürlich nur die Finanzierung sicherstellen können. Aber da gibt es schließlich Möglichkeiten, sei es, dass die Mutter eher wieder arbeitet, und du in Elternzeit gehst, oder durch eine (gut bezahlte, das sollte mit deiner Qualifikation drin sein) Werkstudententätigkeit.

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Hallo!

Während des Lesens Deines Texts habe ich mich Folgendes gefragt:

  1. Hast Du Dir das mit dem Lehrerdasein wirklich überlegt? Mit Lehramtstudenten/Lehrern mal über den Alltag etc. geredet?
  2. Gibt es eine Uni in Deiner Nähe, an der Du studieren kannst?
  3. Was würdest Du tun, wenn Du doch umziehen müsstest?*

*Soweit ich von Kommilitonen weiß, mussten sie aufgrund des Referendariats/der Arbeit umziehen. Es ist ja nicht garantiert, dass Du vor Ort eine Lehrerstelle findest/bekommst.

Des Weiteren:
Du MUSST Dich VOR Deinem Studium entscheiden, welche Sekundar Stufe Du später unterricht willst. Es gibt dafür nämlich unterschiedliche Studiengänge (Gym und Real/Haupt).

Die Fächerwahl klingt solide. Allgemein wirst Du die Studienfächer ganz normal studieren wie ''Normalos'' auch. Stell Dich also darauf ein, dass das Studium eher primär dazu dient, dass Du eine gewisse Ahnung von den Fächern bekommst, und nicht, dass Du Deinen Schülern das alles irgendwann mal genauso beibringen wirst. Zu den gewählten Fächern hast Du noch Pädagogik.

Sei Dir bewusst, dass die meisten Deiner Kommilitonen zwischen 18 und 20 Jahre alt sein werden. Es gibt auch ältere, aber eher nur vereinzelt. Du wirst Dir anfangs wahrscheinlich blöd vorkommen, wie das Fossil unter den Jungen. Wenn Du damit offen umgehst (und dich nicht arrogant gibst), wirst Du wahrscheinlich dafür bewundert, schon so viel gemacht und den Mut zu haben, nochmal ganz neu anzufangen und Deinen Weg zum zufriedenen Leben zu finden.

Zu Deinen 'was mir schwer fallen wird'-Punkten kann ich nur sagen: Alles hat seinen Preis und Du gehst Deinen Weg. Es ist Dein Leben, Deine Entscheidung. Du kannst Dich scheiße fühlen oder Du kannst sagen: ich habe die Erfahrung gesammelt, daraus gelernt und ich habe entschlossen, wo ich meine Zukunft sehe. Ich weiß, welche Probleme ich wo in der Vergangenheit hatte (zB beim Lernen), kann darauf aufbauen und es heute/in der Zukunft besser machen. Akzeptiere die 'Kosten' dafür, dass Du irgendwann ein zufriedenes Leben führen kannst mit einem dazu passenden Job.

Wie weit andere im selben Alter sind, lass das deren Sache sein. Klar, wir vergleichen uns hin und wieder natürlich. Aber willst Du so sein wie die oder willst Du Dein Leben? Und wann Du Vater wirst, das steht in den Sternen. Da würde ich mich nicht so sehr dran festbeißen à la 'also mit im Alter von XYZ möchte ich Kinder'. Die Zukunft ist fast wie ein ungeschriebenes Blatt. Es kann alles mögliche Unvorhergesehene passieren. Sei offen dafür und nimm die Dinge wie sie kommen. :)

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

So hart es klingen mag, aber deine Chancen stehen nicht besonders gut sofern du wirklich nochmal bei Null anfangen willst...
Hast du dich mal intensiv mit dem beruflichen Bildungszweig (u.a. Berufsschule) auseinander gesetzt? Dort kannst du - je nach Bundesland - deutlich schneller einsteigen, da dein WiWi Studium als Qualifikationen dient.

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Hi,

unsere Situation klingen sehr ähnlich. Stehe auch kurz vor der Entlassung und hab die letzten Jahre auch nebenberuflich viel investiert und auch den Master an der FUH gemacht.
Von der privaten Wirtschaft hab ich mittlerweile auch genug und tendiere auch zum ÖD.

Lehramt ist aus finanzieller Sicht sicherlich die lukrativste Option, jedoch sind mir die 7 Jahre Studium bzw. Ref einfach zu viel mit Ende 20. Ich überlege mittlerweile noch ein duales Studium beim Finanzamt zu machen. Das ist anschließend zwar nur der gehobene Dienst, aber die Ausbildungsdauer beträgt auch nur 3 Jahre. Vielleicht auch eine Option für dich.

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Ich würde dir eher empfehlen in die Verwaltung zu wechseln, wenn du in den ÖD willst. Guck Mal auf Interamt.de... Du schreibst zwar nicht was du genau gemacht hast, aber im ÖD gibt's für fast alles den Äquivalent. Und dann nimmt halt die E11/E12 in Kauf. Ich glaube das kommt vmtl auf selbe raus wenn du nochmal 7 Jahre studierst. In der Zeit könntest du dich auch im ÖD hocharbeiten

Achja beschäftige dich vorher Mal mit Auswahlverfahren im ÖD das ist schon ne ganze Ecke anders als in der Wirtschaft.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

So hart es klingen mag, aber deine Chancen stehen nicht besonders gut sofern du wirklich nochmal bei Null anfangen willst...
Hast du dich mal intensiv mit dem beruflichen Bildungszweig (u.a. Berufsschule) auseinander gesetzt? Dort kannst du - je nach Bundesland - deutlich schneller einsteigen, da dein WiWi Studium als Qualifikationen dient.

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

So hart es klingen mag, aber deine Chancen stehen nicht besonders gut sofern du wirklich nochmal bei Null anfangen willst...
Hast du dich mal intensiv mit dem beruflichen Bildungszweig (u.a. Berufsschule) auseinander gesetzt? Dort kannst du - je nach Bundesland - deutlich schneller einsteigen, da dein WiWi Studium als Qualifikationen dient.

Wieso wird gesagt, dass die Chancen nicht gut sein?

Sport ist zumindest in NRW ein Mangelfach in sek 2, Soziologie wird er wahrscheinlich wegen Wirtschaft wählen bzw. würde ich das nicht machen weil du mit dem master ebenfalls Soziologie unterrichten könntest vermutlich genauso wie Politik falls es Mangel gibt...man muss es ja nur ableiten können!

NaWi falls es Physik oder Chemie ist, ist der Platz safe. Selbst mit Bio würde ich ihn aber gute Chancen zuordnen!

Er hat dann 3! Fächer ...an Berufsschulen wo er auch ganz einfach die Oberstufe unterrichten kann, kann er dann in allen Bereichen in Wirtschaft eingesetzt werden sowie in mindestens 2 anderen Fächern..

Wo sind da schlechte Chancen? Lehramt ist jawohl gesunderweise das Alter unabhängigste Studium was man angehen kann?

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Wenn bei dir Arbeit gleich Geld gilt, gibts nur eine Möglichkeit, nämlich den bisherigen Job kompromisslos weitermachen. Irgendetwas wird sich finden.

Ein neues Lehramtsstudium dauert in Vollzeit 5 Jahre und kostet damit selbst bei einem Durchschnittlichen Bruttogehalt 5*50.000= 250.000 Euro fehlendes Gehalt. Selbst wenn’s möglich ist das in Teilzeit durchzuziehen wirst du nicht Vollzeit nebenbei arbeiten und das Studium wird sich nur verlängern. Zudem müssen im Lehramt die Noten passen, damit der Job sicher ist. Weniger entfallendes Gehalt wird’s also nicht werden. Wenn man mit den wegfallenden Höchstgehältern in den Jahren vor der Rente rechnet, wird’s noch mal mehr. Vor dem Hintergrund Arbeit gleich Vergütung, den du angibst, macht dein angestrebter Wechsel s9mit keinerlei Sinn.

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Wieso wird gesagt, dass die Chancen nicht gut sein?

Seien*

Sport ist zumindest in NRW ein Mangelfach in sek 2,

Wie kommst du zu dieser (leeren) Behauptung? Das steht in keiner Bedarfsprognose, da werden Mangelfächer nämlich gar nicht explizit gelistet. Es heißt lediglich, dass Deutsch, Englisch und Mathematik die besten Chancen böten. Ich wage zu behaupten, dass Sport noch nirgendwo und noch an keiner Schulform Mangelfach war.

Soziologie wird er wahrscheinlich wegen Wirtschaft wählen bzw. würde ich das nicht machen weil du mit dem master ebenfalls Soziologie unterrichten könntest vermutlich genauso wie Politik falls es Mangel gibt...man muss es ja nur ableiten können!

? Verstehe nicht ganz, was du hier sagen möchtest. Lass dir aber gesagt sein, dass du am Berufskolleg einzig dann Wirtschaftsfächer unterrichten darfst, wenn du die berufliche Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften/Wirtschaftspädagogik studiert hast. Das Studium des Unterrichtsfaches "Sozialwissenschaften" berechtigt dazu nicht.

NaWi falls es Physik oder Chemie ist, ist der Platz safe. Selbst mit Bio würde ich ihn aber gute Chancen zuordnen!

Wovon sprechen wir hier: Haupt/Real? Gymnasium? Berufliche Schule? Welches Bundesland? "Der Platz ist safe" ist doch eine gewagte Formulierung.

Er hat dann 3! Fächer ...an Berufsschulen wo er auch ganz einfach die Oberstufe unterrichten kann, kann er dann in allen Bereichen in Wirtschaft eingesetzt werden sowie in mindestens 2 anderen Fächern..

Ah, jetzt reden wir also von Berufsschulen? Erstens bitte differenzieren, Berufsschulen und berufliche Schulen/Berufskollegs, Erstere sind nur ein der Teil der Letzteren, zweitens kann man mit BK-Lehrerlaubnis nicht "ganz einfach" die Oberstufe (an Gymnasien, ich nehme an, die meinst du) unterrichten. Hier arbeiten grundsätzlich nur diejenigen Lehrer, die auch Sek I-II unterrichten (dürfen). Drittens, wie gesagt, nein, er wird damit (SoWi) nicht in "allen Bereichen in Wirtschaft" eingesetzt werden können. Sondern in keinem.

antworten
WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Wieso wird gesagt, dass die Chancen nicht gut sein?

Seien*

Sport ist zumindest in NRW ein Mangelfach in sek 2,

Wie kommst du zu dieser (leeren) Behauptung? Das steht in keiner Bedarfsprognose, da werden Mangelfächer nämlich gar nicht explizit gelistet. Es heißt lediglich, dass Deutsch, Englisch und Mathematik die besten Chancen böten. Ich wage zu behaupten, dass Sport noch nirgendwo und noch an keiner Schulform Mangelfach war.

Soziologie wird er wahrscheinlich wegen Wirtschaft wählen bzw. würde ich das nicht machen weil du mit dem master ebenfalls Soziologie unterrichten könntest vermutlich genauso wie Politik falls es Mangel gibt...man muss es ja nur ableiten können!

? Verstehe nicht ganz, was du hier sagen möchtest. Lass dir aber gesagt sein, dass du am Berufskolleg einzig dann Wirtschaftsfächer unterrichten darfst, wenn du die berufliche Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften/Wirtschaftspädagogik studiert hast. Das Studium des Unterrichtsfaches "Sozialwissenschaften" berechtigt dazu nicht.

NaWi falls es Physik oder Chemie ist, ist der Platz safe. Selbst mit Bio würde ich ihn aber gute Chancen zuordnen!

Wovon sprechen wir hier: Haupt/Real? Gymnasium? Berufliche Schule? Welches Bundesland? "Der Platz ist safe" ist doch eine gewagte Formulierung.

Er hat dann 3! Fächer ...an Berufsschulen wo er auch ganz einfach die Oberstufe unterrichten kann, kann er dann in allen Bereichen in Wirtschaft eingesetzt werden sowie in mindestens 2 anderen Fächern..

Ah, jetzt reden wir also von Berufsschulen? Erstens bitte differenzieren, Berufsschulen und berufliche Schulen/Berufskollegs, Erstere sind nur ein der Teil der Letzteren, zweitens kann man mit BK-Lehrerlaubnis nicht "ganz einfach" die Oberstufe (an Gymnasien, ich nehme an, die meinst du) unterrichten. Hier arbeiten grundsätzlich nur diejenigen Lehrer, die auch Sek I-II unterrichten (dürfen). Drittens, wie gesagt, nein, er wird damit (SoWi) nicht in "allen Bereichen in Wirtschaft" eingesetzt werden können. Sondern in keinem.

Bis auf Letzteres kann man eigentlich alles widerlegen. Woher kommt die Weisheit der Behauptungen? Sind sie Lehrer? Hinsichtlich 'differenziertem Denken' sollte es nämlich auch wichtig sein, die subjektive Wahrnehmung als einzige Realität darzustellen

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Wieso wird gesagt, dass die Chancen nicht gut sein?

Seien*

Sport ist zumindest in NRW ein Mangelfach in sek 2,

Wie kommst du zu dieser (leeren) Behauptung? Das steht in keiner Bedarfsprognose, da werden Mangelfächer nämlich gar nicht explizit gelistet. Es heißt lediglich, dass Deutsch, Englisch und Mathematik die besten Chancen böten. Ich wage zu behaupten, dass Sport noch nirgendwo und noch an keiner Schulform Mangelfach war.

Soziologie wird er wahrscheinlich wegen Wirtschaft wählen bzw. würde ich das nicht machen weil du mit dem master ebenfalls Soziologie unterrichten könntest vermutlich genauso wie Politik falls es Mangel gibt...man muss es ja nur ableiten können!

? Verstehe nicht ganz, was du hier sagen möchtest. Lass dir aber gesagt sein, dass du am Berufskolleg einzig dann Wirtschaftsfächer unterrichten darfst, wenn du die berufliche Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften/Wirtschaftspädagogik studiert hast. Das Studium des Unterrichtsfaches "Sozialwissenschaften" berechtigt dazu nicht.

NaWi falls es Physik oder Chemie ist, ist der Platz safe. Selbst mit Bio würde ich ihn aber gute Chancen zuordnen!

Wovon sprechen wir hier: Haupt/Real? Gymnasium? Berufliche Schule? Welches Bundesland? "Der Platz ist safe" ist doch eine gewagte Formulierung.

Er hat dann 3! Fächer ...an Berufsschulen wo er auch ganz einfach die Oberstufe unterrichten kann, kann er dann in allen Bereichen in Wirtschaft eingesetzt werden sowie in mindestens 2 anderen Fächern..

Ah, jetzt reden wir also von Berufsschulen? Erstens bitte differenzieren, Berufsschulen und berufliche Schulen/Berufskollegs, Erstere sind nur ein der Teil der Letzteren, zweitens kann man mit BK-Lehrerlaubnis nicht "ganz einfach" die Oberstufe (an Gymnasien, ich nehme an, die meinst du) unterrichten. Hier arbeiten grundsätzlich nur diejenigen Lehrer, die auch Sek I-II unterrichten (dürfen). Drittens, wie gesagt, nein, er wird damit (SoWi) nicht in "allen Bereichen in Wirtschaft" eingesetzt werden können. Sondern in keinem.

Bis auf Letzteres kann man eigentlich alles widerlegen. Woher kommt die Weisheit der Behauptungen? Sind sie Lehrer? Hinsichtlich 'differenziertem Denken' sollte es nämlich auch wichtig sein, die subjektive Wahrnehmung als einzige Realität darzustellen

Angehende Lehrerin, ich studiere noch.
Wie ließe sich das denn widerlegen?

  1. "Unter den allgemein bildenden Fächern bieten Englisch, Mathematik und Deutsch,
    aber auch Wirtschaftsinformatik und Technische Informatik besonders gute
    Einstellungschancen." Das ist alles, was in der Lehrerbedarfsprognose NRW zu Unterrichtsfächern am Berufskolleg geschrieben steht. Und ich gehe mal davon aus, dass keiner von uns beiden mehr weiß (bzgl. Sport = Mangelfach) als das Kultusministerium selbst.

  2. Zwei Bewerber, der eine hat Wirtschaftspädagogik (auch "große berufliche Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften" genannt) studiert, der andere SoWi (auf Lehramt). Warum sollte man nun Zweiteren einstellen, damit dieser Wirtschaftsfächer unterrichtet, wenn man Ersteren, der wesentlich qualifizierter ist, haben kann? Für die Wirtschaftsfächer herrscht an Berufskollegs kein Mangel, den es auf Teufel komm raus zu beheben gilt und der es rechtfertigen würde, mehr oder weniger fachfremd unterrichten zu lassen.

  3. Die Formulierung, der Platz sei safe, ist gewagt. Wie willst du das widerlegen? Dafür müsstest du ihm ja schon jetzt einen Arbeitsvertrag vorlegen können. Sicher ist im Lehramt grundsätzlich fast nichts (und es kommt ja auch drauf an: eine Planstelle irgendwo in Dtl. – oder eine Planstelle in der Heimat), erst recht nicht am Gymnasium. Hier kann man sich heutzutage nur noch auf sehr starke Kombinationen (z. B. Mathematik-Informatik-Physik) oder ästhetische Fächer verlassen. Gymnasiallehramt ist seit Jahren überlaufen, und alle Warnungen, lieber auf andere Schulformen zu studieren, werden massenhaft ignoriert.
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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Also ich kenne folgende Fälle aus meinem Bekanntenkreis

  1. Person: Mathe Sport Gym. Direkt Planstelle
  2. Person: Bio Sport Gym. Direkt Planstelle
  3. Person: Bio Mathe sek 1. Direkt Planstelle
  4. Person Grundschullehrer. Direkt Planstelle
  5. Person Geschichte Sport sek. 1. Nach 1 Jahr Planstelle
  6. Person Geschichte Politik sek.1. Direkt Planstelle
  7. Person Kunst detutsch sek.1. Die springt tatsächlich von Jahr zu Jahr, von Schule zu Schule.

Alle Personen sind aber definitiv in ihrer Heimat und umliegend im Land NRW beschäftigt worden.

2 Person hat sein 2. Staatsexamen mit den Noten Mathe 4, Sport 2, Pädagogik 3 oder 4 abgeschlossen. Also herausragend ist das jetzt aus meiner Sicht nicht? Bin ich Notenfetischist? Absolut gar nicht

Zu dem sozi/WiWi Vergleich wenn man es direkt miteinander vergleicht ist die Aussage so richtig. Nur wenn er Sport + NaWi UND noch Wirtschaft vorweisen kann, dann kann man ihn eben in 3-4 Fächern einsetzen WENN die Schule denn Mangel hat.

Ich würde aber evtl. ein Hauptfach wählen

Sport, Englisch + bereits WiWi

Ich sehe da in keiner Schulform wirkliche Probleme?

antworten
WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Weshalb ist bei Dir der Fokus auf Lehramt so stark? Hast Du schon mal irgend etwas unterrichtet? Oder warst Du Ausbilder? Am besten stellst Du erst mal fest, ob das wirklich Deinen Fähigkeiten entspricht. Ich hatte als Schüler und Student Nachhilfe gegeben, wäre aber niemals auf die Idee gekommen, Lehrer werden zu wollen. Halte das für einen ziemlich harten Job. Der soziale Bereich bietet viele gut bezahlte Arbeitsmöglichkeiten. Freie Wohlfahrtspflege, da werden jedes Jahr viele Milliarden umgesetzt. Mit einem kurzen Studium in sozialer Arbeit hättest Du da eine gute Fachkompetenz. Wiwi-Wissen hast Du ja schon. Bezahlung ist zwar offiziell in Anlehnung an den ÖD, aber oft besser als das. Ich kenne jemanden, der da äquivalent A16 verdient hat, das im ÖD aber niemals bekommen hätte. Mit einer ziemlich fachfremden Ausbildung.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Moin Zusammen,

durch Corona fasse ich mir jetzt ein Herz und fange nochmal neu an. Ich war eh nie ein High Potential oder ein High Performer, sondern viel mehr so glaube ich zumindest, jmd. der seine Arbeit nur effizient und gut machen wollte. Dabei ging es nur ums Geld, Arbeit gleich Vergütung.

Mein Werdegang & meine Person:
30 Jahre, Industriekaufmann in verkürzter Dauer erlernt, Business Administration FH NC 1,8,.
FUH master WiWi nebenberuflich NC 2,3
EN/DE/FR sprechend, Auslandsjahr hinter mir, 4 1/2 Jahre Berufserfahrung in mitunter bekannten Unternehmen alle mit >= 5.000 MA

Mir wurde jetzt mehr oder weniger gekündigt, mit fehlender Perspektive auf Grund von Umstrukturierung. Ob das wirklich der Grund ist, ist eigentlich für mich trivial. Wo ich mir aber sicher bin ist, dass ich nach nun 10 Jahren mit Auseinandersetzungen bzgl. der privaten Wirtschaft schlicht nicht mehr klar komme, meine Persönlichkeitsstruktur sowie Interessen hat sich tatsächlich drastisch gewandelt. Auch bin ich nicht mehr bereit umzuziehen, ich bin privat zufrieden und glücklich wo ich bin. Somit und das ist mir bewusst nehme ich mir auch jede Höhe Wahrscheinlichkeit auf interessante Tätigkeiten.

Mir sagt man nach, dass ich einen guten Rechtssinn sowie eine ausgeprägte soziale Ader hätte. Somit fielen in Anbetracht meiner Unflexibelheit Sozialarbeiter, Jurist, ÖD oder Lehramt in den Fokus.

Das Ausschlusskriterium fiel auf Lehramt Soziologie/Wirtschaft, Sport sowie einer NaWi...gerade für NaWi habe ich mich in den letzten Jahren immer stärker interessiert. Vom Alter her würde ich sek 1 präferieren, vom Themenschwerpunkt wahrscheinlich eher sek.2..hier muss ich mir noch klarer werden.

Hat jmd. Erfahrung mit einem Studium Ü30? Bzw. jmd hier dem es ähnlich geht und sich noch scheut den Schritt zu wagen?

Ich glaube was mir schwer fallen wird sind folgende Punkte

Nicht weiterhin eine Sparquote von 35% aufrecht zu halten
Ü30 - das Gefühl im Verhältnis meines Alters nicht voran zu kommen
Ich würde gerne bis zum 35 Lebensjahr schon gerne Vater werden

Schönen Sonntag

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Selbe Situation.

Finanziell absolut nachvollziehbar aber bitte bedenke, es gibt keine Garantie für nichts. Daher rechne mit plan b und c.

Wenn du jetzt umschwenkst schmeißt du alles weg. Willst du das und bist du bereit dafür?

Falls nicht, bitte lass es.

Bezüglich Lehramt gehe ich davon aus, dass sich viel ändern wird. Was Bildungsform, Flexibilität und vorallem Verbeamtung angeht.

Da Problem ist, irgendjemand muss corona und seine Folgen bezahlen und in der Regel finden die ersten Einsparungen im Bildungsbereich statt.

Daher rechne mit allem und mit nichts.

Zudem. Bedenke bitte du bist Landesbeamte und kannst versetzt werden. Ergo bayern = gleich münchen somit erlebst du dann wieder ein extrem an Lebenshaltungskosten.

An sich realtisch aber die opportunitätskosten sind massiv und können sehr viel kosten. Rechne eher mit 8 Jahren wenn das klappen soll. Quereinstieg ist immer möglich, aber kein garant.

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WiWi Gast

Neuanfang - Studium mit 30 / habt ihr Erfahrungen & Tipps?

Ich weiß nicht, wie du dich entschieden hast, aber hast du mal über einen Master in Wirtschaftspädagogik nachgedacht. Da müsstest du zwar wahrscheinlich ein paar Module nachholen, aber du müsstest nicht von vorne anfangen. Leider kann ich da nur für Bayern sprechen, da ich nicht weiß, wie es in anderen Bundesländern ist

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Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

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