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Raus aus T1 - Und zwar schnell!

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Hey Leute,

gerne würde ich eure Meinung hören. Ich habe einen typischen Werdegang - NoName Universität mit 1,3 BA + MA abgeschlossen, dazu relevante Praktika und ein paar special skills haben mich ins T1 gebracht (McKinsey, BCG etc.).

Ich bin nun seit 3 Jahren dabei und möchte eigentlich nur eins: Raus aus der Beratung und zwar so schnell es geht - die langen Arbeitszeiten, das "stupide" Abarbeiten von irgendwelchen Dingen, die unzähligen Meetings und PPs - das alles hängt mir zum Hals raus und zwar gewaltig. Ich kann und ich will nicht mehr - das Gehalt ist nicht schlecht, jedoch habe ich nahezu keine Zeit es auszugeben. Am Wochenende entspanne ich mich, treffe mich mit Freunden und am Sonntag packe ich wieder meine Sachen und bereite mich auf Montag vor.

Ich will nur noch raus - am liebsten IGM 35h Woche, jedoch gestaltet sich der Exit mehr als zäh. Die Angebote sind wirklich mager und der Absprung gelingt mir nicht wirklich.

Hat eventuell ein Ex Berater einen passenden Ratschlag wie er/sie den Absprung aus der Hölle geschafft hat...?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Bin zwar kein Ex-Partner o.ä., aber grundsätzlich kann ich dir nur zu einem Absprung mit einem Bein raten. Ich mache das seit Jahren so, und schwimme wirklich gute Zeiten auf meinen Bahnen. Für Olympia hats jedoch nicht gereicht.

Analogie kapiert?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Die wenigsten legen wirklich einen guten Exit hin, ist nunmal die Realität. Nach 3 Jahren sowieso nicht.

Gibt nur drei Wege:

  1. Man bleibt länger bis man bessere Angebote in Aussicht hat (4-5 Jahre)
  2. Man gründet
  3. Du nimmst eines der "mageren" Angebote an
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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Was heißt denn "mager"? Ehrliche Frage eines Studenten, der (bislang) der Illusion unterlag, fantastische Exitmöglichkeiten nach 2-3 Jahren wären die Norm für MBB-Berater und einer der wesentlichen Gründe für den Einstieg dort..

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 28.11.2018:

Was heißt denn "mager"? Ehrliche Frage eines Studenten, der (bislang) der Illusion unterlag, fantastische Exitmöglichkeiten nach 2-3 Jahren wären die Norm für MBB-Berater und einer der wesentlichen Gründe für den Einstieg dort..

Same here. Mein Weltbild ist gerade massiv zerrüttet worden

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 28.11.2018:

Hey Leute,

gerne würde ich eure Meinung hören. Ich habe einen typischen Werdegang - NoName Universität mit 1,3 BA + MA abgeschlossen, dazu relevante Praktika und ein paar special skills haben mich ins T1 gebracht (McKinsey, BCG etc.).

Ich bin nun seit 3 Jahren dabei und möchte eigentlich nur eins: Raus aus der Beratung und zwar so schnell es geht - die langen Arbeitszeiten, das "stupide" Abarbeiten von irgendwelchen Dingen, die unzähligen Meetings und PPs - das alles hängt mir zum Hals raus und zwar gewaltig. Ich kann und ich will nicht mehr - das Gehalt ist nicht schlecht, jedoch habe ich nahezu keine Zeit es auszugeben. Am Wochenende entspanne ich mich, treffe mich mit Freunden und am Sonntag packe ich wieder meine Sachen und bereite mich auf Montag vor.

Ich will nur noch raus - am liebsten IGM 35h Woche, jedoch gestaltet sich der Exit mehr als zäh. Die Angebote sind wirklich mager und der Absprung gelingt mir nicht wirklich.

Hat eventuell ein Ex Berater einen passenden Ratschlag wie er/sie den Absprung aus der Hölle geschafft hat...?

In was für ner Practice bist du? Wie viel bekommst du aktuell und wie viel darf es runtergehen? Aktuell eigentlich rosige Aussichten für gute Leaves, abhängig von deiner Industry natürlich

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 28.11.2018:

Die wenigsten legen wirklich einen guten Exit hin, ist nunmal die Realität. Nach 3 Jahren sowieso nicht.

Gibt nur drei Wege:

  1. Man bleibt länger bis man bessere Angebote in Aussicht hat (4-5 Jahre)
  2. Man gründet
  3. Du nimmst eines der "mageren" Angebote an

Genau, man gründet einfach und sitzt dann für teuer Geld in hippen Gründungszentren mit anderen Ex-Beratern. Toll.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Hier der TE:

Aktuell stehe ich bei 100k+ - würde ungerne viel mehr (Practice, Niederlassung) etc. erwähnen, weil ich auch bereits mit vertrauten Kollegen relativ intensiv besprochen habe.

Die Arbeit ist einfach PUR anstrengend - nicht so sehr vom fachlichen, aber einfach von der langen Arbeitszeit, die Präsentationen, der Perfektionismus. Um 21:00 noch eine Folie zu schrubben während andere beim Sport, Freundin oder Freunden sind ist einfach für mich eins: ätzend pur. Wer es mag, kann es gerne machen - mein Ding ist es einfach nicht.

Ob ich nun einen AUDI, BMW 5er oder 3er fahre macht unterm Strich auch keinen Unterschied. Ich fahre damit zum Kunden, mal am Wochenende zum einkaufen - that's it. Wozu eine dicke Karre, wenn die nur auf dem Kundenparkplatz steht ?

Öfters durchbrowse ich den IG oder Facebook Verlauf von Freunden und sehe geile Urlaube, Reisen, Get-together und ich schrubbe PPs.

Die Exit Möglichkeiten sind dahingehend mager - die Angebote von KMU und Industrie bewegen sich zw. 55 und 70k. Wobei die 70k dann eher auch mit einer 50 Stunden Woche vergleichbar wären - immer noch zu viel.

Die goldenen 90er / 2000er sind für geile Exits sind leider eins: vorbei.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Unsinn, da versucht jemand einfach nur MBB schlecht zu reden, um die competition zu senken. Nach drei Jahren MBB findet man, wenn man möchte ohne Probleme akzeptable Angebote. Vor allem, wenn man so unbedingt raus will aus der "Hölle".

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Schon im Leave?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Gehalt ist 100+ Plus, die Angebote die vorliegen sind i.d.R eher so zwischen 50 - 70k, wobei 70k wieder 50+ Stunden bedeutet...

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WiWi Gast

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Naja, in der Industrie hast du 100k+ halt auch erst ab erster Führungsebene (Teamleiter). In Ausnahmefällen dürfte das nach 2-3 Jahren Beratung drin sein, aber in der Regel wohl erst wenn man selbst Projektleiter in der Beratung war (also nach 4-5 Jahren).

Also entweder hast du Glück und dich stellt nach 3 Jahren schon jemand als Teamleiter mit 120k ein oder du handelst ein hohes Gehalt (90-100k) auf Sachbearbeiterebene heraus.

Alternativ mal abseits der klassischen Wege schauen. Wenn du Vertrieb magst die Tech-Konzerne (Microsoft usw.)

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Irgendwie hört sich der Beitrag super fake für mich an

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Naja, in der Industrie hast du 100k+ halt auch erst ab erster Führungsebene (Teamleiter). In Ausnahmefällen dürfte das nach 2-3 Jahren Beratung drin sein, aber in der Regel wohl erst wenn man selbst Projektleiter in der Beratung war (also nach 4-5 Jahren).

Also entweder hast du Glück und dich stellt nach 3 Jahren schon jemand als Teamleiter mit 120k ein oder du handelst ein hohes Gehalt (90-100k) auf Sachbearbeiterebene heraus.

Alternativ mal abseits der klassischen Wege schauen. Wenn du Vertrieb magst die Tech-Konzerne (Microsoft usw.)

Ich weiß nicht, wo diese unrealistischen Zahlen immer herkommen. Ich arbeite selbst in einem Pharmakonzern und die zahlen an sich nicht ganz schlecht. 120 k als Teamleiter sind hier absolut unrealistisch. Dafür braucht man dann schon entsprechend hohe Budgetverantwortung und ein ausreichend großes Team, das hoch genug in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Bei uns bewegen sich die Teamleiterstellen so zwischen 50 k und 75 k, abhängig von der Stelle. Die "kleineren" Teamleads kann man schon mit Bachleor/Ausbildung und wenigen Jahren Berufserfahrung erreichen, die "größeren" eher mit Promotion. In Richtung 100 k kommt hier mit Sachbearbeiterstellen keiner, das ist dann eher die Abteilungsleiterebene (Führung der Teamleader). Die 100 k knackt man eher ab der dritten Hierarchiestufe, das heißt dann "head of" oder "director of". Einzige Ausnahme: Man ist eine super gesuchte Fachkraft, z.B. Qualified Person.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Wer bietet denn einem T1 Berater (mit immerhin 2 Jahren BE) 55k an? Ich habe gerade einen Vertrag vorliegen zum Berufseinstieg (KMU) von 53k/40h Woche. Auch kein Hidden Champion o. ä. ...

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Wie kommen eigentlich immer alle auf den Trichter, den Exit in IGM zu schaffen und dann auch noch ne Stelle mit 100+ zu bekommen bei 35h?

Mit 3 Jahren Berufserfahrung, auch MBB, bist du bei einigen IGM-Konzernen gerade so aus dem Berufseinsteigerlevel raus. Entweder steigst du als Sachbearbeiter ein, dann hast du deine 35h und bekommst deine 70-80k, vll wirst du noch Projektleiter mit ca. 100k dann kannst du deine 35h aber auch vergessen.
Führungskraft wirst du im IGM auch erst wenn du Manager in der Beratung warst. Aber ich verrate dir was, unsere Führungskräfte haben auch keine 35h sondern auch ihre 50h-60h Woche.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Wie kommen eigentlich immer alle auf den Trichter, den Exit in IGM zu schaffen und dann auch noch ne Stelle mit 100+ zu bekommen bei 35h?

Mit 3 Jahren Berufserfahrung, auch MBB, bist du bei einigen IGM-Konzernen gerade so aus dem Berufseinsteigerlevel raus. Entweder steigst du als Sachbearbeiter ein, dann hast du deine 35h und bekommst deine 70-80k, vll wirst du noch Projektleiter mit ca. 100k dann kannst du deine 35h aber auch vergessen.
Führungskraft wirst du im IGM auch erst wenn du Manager in der Beratung warst. Aber ich verrate dir was, unsere Führungskräfte haben auch keine 35h sondern auch ihre 50h-60h Woche.

Selbst auf Sachbearbeiter kenne ich kaum jemand in den höheren Entgeltgruppen, der nicht regelmäßig Überstunden schiebt. Niemand schenkt einem 70-80k+ ohne eine gewisse Erwartung an die Leistung und an die zeitliche Flexibilität.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Aus Sicht von jemandem mit IGM 35h Woche und 80k (kein Konzern, Maschinenbau, ca. 20.000 Mitarbeiter):

Die von dir beschriebene Arbeitsweise

  • stupides Abarbeiten von Dingen, die einem aufgetragen werden
  • perfekte Powerpoints machen
  • in Meetings sitzen
  • sehr lange arbeiten (ist bei uns nicht erlaubt, ab < 11h/Tag gibt's Ärger mit dem Betriebsrat)

ist in der Industrie den wenigsten Abteilungen 80k wert, bzw. es gibt immer genug Bewerber, die besser auf die Stelle passen. Dazu geht man bei "Top-Beratern" immer das Risiko ein, jemanden aus einer komplett anderen Arbeitskultur einzustellen.

Bewirb die auf Stellen, für die du aus Projekten Branchenkenntnis hast und stell das Beraterding nicht zu sehr in den Vordergrund. Bei uns stehen alle auf Branchenwissen, man will sich im Gespräch in deinen Erfahrungen wiederfinden.
Vergiss hohe Positionen, zumindest in größeren Firmen. Niemand wartet hier bei der Besetzung von Teamleiterstellen auf einen Berater mit drei Jahren Berufserfahrung, der gerne mehr work-life Balance hätte. Externe werden dafür sehr selten genommen und wenn dann aus vergleichbaren Positionen in der Industrie. Interne brauchen mindestens 5, im Schnitt wohl eher 8 Jahre dafür.

Eine andere Alternative sind natürlich Positionen wie Vorstandsassistent, den Business Strategy Leuten zuarbeiten, Projektleiter etc. Dazu werden bei uns (zumindest laut Stellenanzeigen) gerne Leute mit Beratungshintergrund genommen. Die beschriebene Arbeitsweise passt dazu einfach besser als in Linienpositionen, wo man sich seine Arbeit selbstständig gestalten muss, ohne viel Druck von außen und präzisen Aufgabenstellungen.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Die Leute verwechseln bei MBB leider für was sie bezahlt werden. Es ist weniger deren Skillset, sondern die Bereitschaft sich knechten zu lassen. Fällt letzteres weg, fällt auch der Lohn. Ganz normal. Einen Gutne Exit gibt es wie überall nur über Kontakte.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Ich weiß nicht, wo diese unrealistischen Zahlen immer herkommen. Ich arbeite selbst in einem Pharmakonzern und die zahlen an sich nicht ganz schlecht. 120 k als Teamleiter sind hier absolut unrealistisch. Dafür braucht man dann schon entsprechend hohe Budgetverantwortung und ein ausreichend großes Team, das hoch genug in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Bei uns bewegen sich die Teamleiterstellen so zwischen 50 k und 75 k, abhängig von der Stelle. Die "kleineren" Teamleads kann man schon mit Bachleor/Ausbildung und wenigen Jahren Berufserfahrung erreichen, die "größeren" eher mit Promotion. In Richtung 100 k kommt hier mit Sachbearbeiterstellen keiner, das ist dann eher die Abteilungsleiterebene (Führung der Teamleader). Die 100 k knackt man eher ab der dritten Hierarchiestufe, das heißt dann "head of" oder "director of". Einzige Ausnahme: Man ist eine super gesuchte Fachkraft, z.B. Qualified Person.

Was soll das für ein Pharmakonzern sein? Redest du von Teamleitern in der Packhalle, die Mitarbeiter ohne formale Ausbildung unter sich haben?
Ich arbeite selber in einem Pharmakonzern. Mein Teamleiter ist "Head of" und damit Chef über mich und vier weitere "Sachbearbeiter". Das dürfte also die unterste Führungsebene sein. Wir Sachbearbeiter bekommen gut 92k, da kann ich davon ausgehen, dass mein Teamleiter deutlich mehr bekommt, oder?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Ich weiß nicht, wo diese unrealistischen Zahlen immer herkommen. Ich arbeite selbst in einem Pharmakonzern und die zahlen an sich nicht ganz schlecht. 120 k als Teamleiter sind hier absolut unrealistisch. Dafür braucht man dann schon entsprechend hohe Budgetverantwortung und ein ausreichend großes Team, das hoch genug in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Bei uns bewegen sich die Teamleiterstellen so zwischen 50 k und 75 k, abhängig von der Stelle. Die "kleineren" Teamleads kann man schon mit Bachleor/Ausbildung und wenigen Jahren Berufserfahrung erreichen, die "größeren" eher mit Promotion. In Richtung 100 k kommt hier mit Sachbearbeiterstellen keiner, das ist dann eher die Abteilungsleiterebene (Führung der Teamleader). Die 100 k knackt man eher ab der dritten Hierarchiestufe, das heißt dann "head of" oder "director of". Einzige Ausnahme: Man ist eine super gesuchte Fachkraft, z.B. Qualified Person.

Was soll das für ein Pharmakonzern sein? Redest du von Teamleitern in der Packhalle, die Mitarbeiter ohne formale Ausbildung unter sich haben?
Ich arbeite selber in einem Pharmakonzern. Mein Teamleiter ist "Head of" und damit Chef über mich und vier weitere "Sachbearbeiter". Das dürfte also die unterste Führungsebene sein. Wir Sachbearbeiter bekommen gut 92k, da kann ich davon ausgehen, dass mein Teamleiter deutlich mehr bekommt, oder?

Du verdienst nie und nimmer 92k als Sachbearbeiter hahahahahaha

Da wette ich 1000€ drauf.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Ich weiß nicht, wo diese unrealistischen Zahlen immer herkommen. Ich arbeite selbst in einem Pharmakonzern und die zahlen an sich nicht ganz schlecht. 120 k als Teamleiter sind hier absolut unrealistisch. Dafür braucht man dann schon entsprechend hohe Budgetverantwortung und ein ausreichend großes Team, das hoch genug in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Bei uns bewegen sich die Teamleiterstellen so zwischen 50 k und 75 k, abhängig von der Stelle. Die "kleineren" Teamleads kann man schon mit Bachleor/Ausbildung und wenigen Jahren Berufserfahrung erreichen, die "größeren" eher mit Promotion. In Richtung 100 k kommt hier mit Sachbearbeiterstellen keiner, das ist dann eher die Abteilungsleiterebene (Führung der Teamleader). Die 100 k knackt man eher ab der dritten Hierarchiestufe, das heißt dann "head of" oder "director of". Einzige Ausnahme: Man ist eine super gesuchte Fachkraft, z.B. Qualified Person.

Was soll das für ein Pharmakonzern sein? Redest du von Teamleitern in der Packhalle, die Mitarbeiter ohne formale Ausbildung unter sich haben?
Ich arbeite selber in einem Pharmakonzern. Mein Teamleiter ist "Head of" und damit Chef über mich und vier weitere "Sachbearbeiter". Das dürfte also die unterste Führungsebene sein. Wir Sachbearbeiter bekommen gut 92k, da kann ich davon ausgehen, dass mein Teamleiter deutlich mehr bekommt, oder?

Ich arbeite in einem Pharmakonzern mit über 100k Mitarbeitern weltweit. „Head of“ ist bei euch die unterste Führungsebene? O.o Ich rede z.B. von Teamleitern im Labor, das ist die unterste Führungsebene, von denen ist etwa die Hälfte promoviert. Die verdienen bei uns zwischen 50 und 75 k je nach Teamgröße und Aufgabengebiet. Die Sachbearbeiter darunter liegen zwischen 35 und 45 k, je nach Expertenstatus in Ausnahmefällen bis 50 k. Darüber kommt ein "head of", der um die 90 k verdient (genauere Angaben wollte er nicht machen). Darüber kommt ein "director", der die 100 k dann wohl sicher knackt und darüber kommt dann die Geschäftsführung.

In welchem Bereich sollte ich denn anheuern, dass ich als reiner Sachbearbeiter ohne Personalverantwortung 90 k verdiene? Bzw. welche Sachbearbeiter-Tätigkeiten muss man ausüben, um so viel Geld zu verdienen?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

wie lange bist du schon in dem Unternehmen?
92k klingen ja nicht schlecht :)

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Was soll das für ein Pharmakonzern sein? Redest du von Teamleitern in der Packhalle, die Mitarbeiter ohne formale Ausbildung unter sich haben?
Ich arbeite selber in einem Pharmakonzern. Mein Teamleiter ist "Head of" und damit Chef über mich und vier weitere "Sachbearbeiter". Das dürfte also die unterste Führungsebene sein. Wir Sachbearbeiter bekommen gut 92k, da kann ich davon ausgehen, dass mein Teamleiter deutlich mehr bekommt, oder?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Er redet wahrscheinlich von Novartis Standort Nürnberg :)

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Wie kommen eigentlich immer alle auf den Trichter, den Exit in IGM zu schaffen und dann auch noch ne Stelle mit 100+ zu bekommen bei 35h?

Mit 3 Jahren Berufserfahrung, auch MBB, bist du bei einigen IGM-Konzernen gerade so aus dem Berufseinsteigerlevel raus. Entweder steigst du als Sachbearbeiter ein, dann hast du deine 35h und bekommst deine 70-80k, vll wirst du noch Projektleiter mit ca. 100k dann kannst du deine 35h aber auch vergessen.
Führungskraft wirst du im IGM auch erst wenn du Manager in der Beratung warst. Aber ich verrate dir was, unsere Führungskräfte haben auch keine 35h sondern auch ihre 50h-60h Woche.

Genau das frage ich mich auch. Wo kommen hier im Forum immer diese Traumvorstellungen her, dass man ohne viel Arbeitsaufwand (35-40h) und fast ohne Berufserfahrung (<5a) locker im Bereich um 100 k Euro verdienen könnte? Wie hier kleine Bachelor-Studenten meinen, sie würden nach dem Master als Sachbearbeiter mit 90 k einsteigen ist nur noch peinlich. Am besten dann noch so Anforderungen wie „ein bisschen Personalverantwortung könnte ich mir schon vorstellen“.

Ich kenne wenige Leute, die in der realen Berufswelt über 100 k verdienen. Alle sind je nach Betriebsgröße ein bis maximal zwei Ebenen unter dem Geschäftsführer, haben große Personal- und/oder Budgetverantwortung und Arbeitszeiten, die üblicherweise zwischen 50 und 60 h pro Woche liegen.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Naja, MBB gibt halt eine große Optionalität. Konzern, PE, PhD/MBA - es ist alles möglich.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Wie kommen eigentlich immer alle auf den Trichter, den Exit in IGM zu schaffen und dann auch noch ne Stelle mit 100+ zu bekommen bei 35h?

Mit 3 Jahren Berufserfahrung, auch MBB, bist du bei einigen IGM-Konzernen gerade so aus dem Berufseinsteigerlevel raus. Entweder steigst du als Sachbearbeiter ein, dann hast du deine 35h und bekommst deine 70-80k, vll wirst du noch Projektleiter mit ca. 100k dann kannst du deine 35h aber auch vergessen.
Führungskraft wirst du im IGM auch erst wenn du Manager in der Beratung warst. Aber ich verrate dir was, unsere Führungskräfte haben auch keine 35h sondern auch ihre 50h-60h Woche.

Genau das frage ich mich auch. Wo kommen hier im Forum immer diese Traumvorstellungen her, dass man ohne viel Arbeitsaufwand (35-40h) und fast ohne Berufserfahrung (<5a) locker im Bereich um 100 k Euro verdienen könnte? Wie hier kleine Bachelor-Studenten meinen, sie würden nach dem Master als Sachbearbeiter mit 90 k einsteigen ist nur noch peinlich. Am besten dann noch so Anforderungen wie „ein bisschen Personalverantwortung könnte ich mir schon vorstellen“.

Ich kenne wenige Leute, die in der realen Berufswelt über 100 k verdienen. Alle sind je nach Betriebsgröße ein bis maximal zwei Ebenen unter dem Geschäftsführer, haben große Personal- und/oder Budgetverantwortung und Arbeitszeiten, die üblicherweise zwischen 50 und 60 h pro Woche liegen.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Naja, in der Industrie hast du 100k+ halt auch erst ab erster Führungsebene (Teamleiter). In Ausnahmefällen dürfte das nach 2-3 Jahren Beratung drin sein, aber in der Regel wohl erst wenn man selbst Projektleiter in der Beratung war (also nach 4-5 Jahren).

Also entweder hast du Glück und dich stellt nach 3 Jahren schon jemand als Teamleiter mit 120k ein oder du handelst ein hohes Gehalt (90-100k) auf Sachbearbeiterebene heraus.

Alternativ mal abseits der klassischen Wege schauen. Wenn du Vertrieb magst die Tech-Konzerne (Microsoft usw.)

Ich weiß nicht, wo diese unrealistischen Zahlen immer herkommen. Ich arbeite selbst in einem Pharmakonzern und die zahlen an sich nicht ganz schlecht. 120 k als Teamleiter sind hier absolut unrealistisch. Dafür braucht man dann schon entsprechend hohe Budgetverantwortung und ein ausreichend großes Team, das hoch genug in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Bei uns bewegen sich die Teamleiterstellen so zwischen 50 k und 75 k, abhängig von der Stelle. Die "kleineren" Teamleads kann man schon mit Bachleor/Ausbildung und wenigen Jahren Berufserfahrung erreichen, die "größeren" eher mit Promotion. In Richtung 100 k kommt hier mit Sachbearbeiterstellen keiner, das ist dann eher die Abteilungsleiterebene (Führung der Teamleader). Die 100 k knackt man eher ab der dritten Hierarchiestufe, das heißt dann "head of" oder "director of". Einzige Ausnahme: Man ist eine super gesuchte Fachkraft, z.B. Qualified Person.

Keine Ahnung was das für ein Pharmakonzern sein soll, aber bei IGM bekommst du als untereste Führungskraft min. 100k.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Genau das frage ich mich auch. Wo kommen hier im Forum immer diese Traumvorstellungen her, dass man ohne viel Arbeitsaufwand (35-40h) und fast ohne Berufserfahrung (<5a) locker im Bereich um 100 k Euro verdienen könnte? Wie hier kleine Bachelor-Studenten meinen, sie würden nach dem Master als Sachbearbeiter mit 90 k einsteigen ist nur noch peinlich. Am besten dann noch so Anforderungen wie „ein bisschen Personalverantwortung könnte ich mir schon vorstellen“.

Ich kenne wenige Leute, die in der realen Berufswelt über 100 k verdienen. Alle sind je nach Betriebsgröße ein bis maximal zwei Ebenen unter dem Geschäftsführer, haben große Personal- und/oder Budgetverantwortung und Arbeitszeiten, die üblicherweise zwischen 50 und 60 h pro Woche liegen.

Tut mir Leid, dich aus deiner Blase zu reißen, aber ich Arbeite in einem Konzern, bin unter 30 und verdiene knapp 90k bei 39h und bin keine Ausnahme. Habe jetzt 6 Jahre BE und kenne einige um mein Alter, die genauso verdienen.
Die Sache ist jetzt, dass es nach oben dünn wird. Ich könnte ohne Führungsverantwortung auf max 110/120k kommen. Alles darüber geht nur als FüKr und das muss man wollen...

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Wie kommen eigentlich immer alle auf den Trichter, den Exit in IGM zu schaffen und dann auch noch ne Stelle mit 100+ zu bekommen bei 35h?

Mit 3 Jahren Berufserfahrung, auch MBB, bist du bei einigen IGM-Konzernen gerade so aus dem Berufseinsteigerlevel raus. Entweder steigst du als Sachbearbeiter ein, dann hast du deine 35h und bekommst deine 70-80k, vll wirst du noch Projektleiter mit ca. 100k dann kannst du deine 35h aber auch vergessen.
Führungskraft wirst du im IGM auch erst wenn du Manager in der Beratung warst. Aber ich verrate dir was, unsere Führungskräfte haben auch keine 35h sondern auch ihre 50h-60h Woche.

Genau das frage ich mich auch. Wo kommen hier im Forum immer diese Traumvorstellungen her, dass man ohne viel Arbeitsaufwand (35-40h) und fast ohne Berufserfahrung (<5a) locker im Bereich um 100 k Euro verdienen könnte? Wie hier kleine Bachelor-Studenten meinen, sie würden nach dem Master als Sachbearbeiter mit 90 k einsteigen ist nur noch peinlich. Am besten dann noch so Anforderungen wie „ein bisschen Personalverantwortung könnte ich mir schon vorstellen“.

Ich kenne wenige Leute, die in der realen Berufswelt über 100 k verdienen. Alle sind je nach Betriebsgröße ein bis maximal zwei Ebenen unter dem Geschäftsführer, haben große Personal- und/oder Budgetverantwortung und Arbeitszeiten, die üblicherweise zwischen 50 und 60 h pro Woche liegen.

Bin kürzlich bei IGM eingestiegen und kann heute schon sagen, dass ich die 100k in den nächsten 5 Jahren knacken werde ohne auch nur einmal befördert zu werden oder mehr als 35h/ Woche arbeiten zu müssen - man muss einfach nur auf einer Stelle sitzen, die einen in die höchste Tarifstufe bringt.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 01.12.2018:

Bin kürzlich bei IGM eingestiegen und kann heute schon sagen, dass ich die 100k in den nächsten 5 Jahren knacken werde ohne auch nur einmal befördert zu werden oder mehr als 35h/ Woche arbeiten zu müssen - man muss einfach nur auf einer Stelle sitzen, die einen in die höchste Tarifstufe bringt.

Dass man auch die 100k knacken in der höchsten Tarifstufe bestreitet ja auch keiner. Aber die bekommst man eben auch nur mit entsprechender Berufserfahrung und nicht nach 2-3 Jahren MBB

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2018:

Bin kürzlich bei IGM eingestiegen und kann heute schon sagen, dass ich die 100k in den nächsten 5 Jahren knacken werde ohne auch nur einmal befördert zu werden oder mehr als 35h/ Woche arbeiten zu müssen - man muss einfach nur auf einer Stelle sitzen, die einen in die höchste Tarifstufe bringt.

Dass man auch die 100k knacken in der höchsten Tarifstufe bestreitet ja auch keiner. Aber die bekommst man eben auch nur mit entsprechender Berufserfahrung und nicht nach 2-3 Jahren MBB

Im Vorpost würde sehr wohl bestreitet, dass man 100k ohne Personal/ Budgetverantwortung bekommen kann.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 01.12.2018:

Naja, in der Industrie hast du 100k+ halt auch erst ab erster Führungsebene (Teamleiter). In Ausnahmefällen dürfte das nach 2-3 Jahren Beratung drin sein, aber in der Regel wohl erst wenn man selbst Projektleiter in der Beratung war (also nach 4-5 Jahren).

Also entweder hast du Glück und dich stellt nach 3 Jahren schon jemand als Teamleiter mit 120k ein oder du handelst ein hohes Gehalt (90-100k) auf Sachbearbeiterebene heraus.

Alternativ mal abseits der klassischen Wege schauen. Wenn du Vertrieb magst die Tech-Konzerne (Microsoft usw.)

Ich weiß nicht, wo diese unrealistischen Zahlen immer herkommen. Ich arbeite selbst in einem Pharmakonzern und die zahlen an sich nicht ganz schlecht. 120 k als Teamleiter sind hier absolut unrealistisch. Dafür braucht man dann schon entsprechend hohe Budgetverantwortung und ein ausreichend großes Team, das hoch genug in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Bei uns bewegen sich die Teamleiterstellen so zwischen 50 k und 75 k, abhängig von der Stelle. Die "kleineren" Teamleads kann man schon mit Bachleor/Ausbildung und wenigen Jahren Berufserfahrung erreichen, die "größeren" eher mit Promotion. In Richtung 100 k kommt hier mit Sachbearbeiterstellen keiner, das ist dann eher die Abteilungsleiterebene (Führung der Teamleader). Die 100 k knackt man eher ab der dritten Hierarchiestufe, das heißt dann "head of" oder "director of". Einzige Ausnahme: Man ist eine super gesuchte Fachkraft, z.B. Qualified Person.

Keine Ahnung was das für ein Pharmakonzern sein soll, aber bei IGM bekommst du als untereste Führungskraft min. 100k.

Ich kenne niemand im mittleren Management, der über 100 k verdienen würde und schon dreimal nicht als Sachbearbeiter. Und was genau sollte der Metall Tarif mit einem Pharmakonzern zu tun haben?

@ alle hier die angeblich um die 100 k verdienen: Beschreibt doch bitte eure Tätigkeiten und eure Verantwortung sowie eure Berufserfahrung. Ohne diese Angaben sind solche Gehalsangaben maximal unglaubwürdig.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

Naja, in der Industrie hast du 100k+ halt auch erst ab erster Führungsebene (Teamleiter). In Ausnahmefällen dürfte das nach 2-3 Jahren Beratung drin sein, aber in der Regel wohl erst wenn man selbst Projektleiter in der Beratung war (also nach 4-5 Jahren).

Also entweder hast du Glück und dich stellt nach 3 Jahren schon jemand als Teamleiter mit 120k ein oder du handelst ein hohes Gehalt (90-100k) auf Sachbearbeiterebene heraus.

Alternativ mal abseits der klassischen Wege schauen. Wenn du Vertrieb magst die Tech-Konzerne (Microsoft usw.)

Ich weiß nicht, wo diese unrealistischen Zahlen immer herkommen. Ich arbeite selbst in einem Pharmakonzern und die zahlen an sich nicht ganz schlecht. 120 k als Teamleiter sind hier absolut unrealistisch. Dafür braucht man dann schon entsprechend hohe Budgetverantwortung und ein ausreichend großes Team, das hoch genug in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Bei uns bewegen sich die Teamleiterstellen so zwischen 50 k und 75 k, abhängig von der Stelle. Die "kleineren" Teamleads kann man schon mit Bachleor/Ausbildung und wenigen Jahren Berufserfahrung erreichen, die "größeren" eher mit Promotion. In Richtung 100 k kommt hier mit Sachbearbeiterstellen keiner, das ist dann eher die Abteilungsleiterebene (Führung der Teamleader). Die 100 k knackt man eher ab der dritten Hierarchiestufe, das heißt dann "head of" oder "director of". Einzige Ausnahme: Man ist eine super gesuchte Fachkraft, z.B. Qualified Person.

Keine Ahnung was das für ein Pharmakonzern sein soll, aber bei IGM bekommst du als untereste Führungskraft min. 100k.

Ich kenne niemand im mittleren Management, der über 100 k verdienen würde und schon dreimal nicht als Sachbearbeiter. Und was genau sollte der Metall Tarif mit einem Pharmakonzern zu tun haben?

@ alle hier die angeblich um die 100 k verdienen: Beschreibt doch bitte eure Tätigkeiten und eure Verantwortung sowie eure Berufserfahrung. Ohne diese Angaben sind solche Gehalsangaben maximal unglaubwürdig.

Projektmanager, Restrukturierungsberatung, 6 Jahre BE, 150k

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

Ich kenne niemand im mittleren Management, der über 100 k verdienen würde und schon dreimal nicht als Sachbearbeiter. Und was genau sollte der Metall Tarif mit einem Pharmakonzern zu tun haben?

Lol, hier in meinem Konzern gibt sich doch niemand Middle Management für unter 100k, wenn du fast das gleiche als Sachbearbeiter bekommst.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

Projektmanager, Restrukturierungsberatung, 6 Jahre BE, 150k

Na siehst du? Ist gleich glaubwürdiger. In der Position bist du sehr weit von der untersten Führungsebene oder gar vom Sachbearbeiter weg. Von deiner hochspezialisierten Tätigkeit hängt u.U. die Zukunft ganzer Unternehmensbereiche ab, du verantwortet hohe Budgets und berichtest wahrscheinlich direkt an die Geschäftsführung? Und deine Arbeitszeiten lassen sich wahrscheinlich auch nicht mit 9 to 5 vereinbaren?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

Ich kenne niemand im mittleren Management, der über 100 k verdienen würde und schon dreimal nicht als Sachbearbeiter. Und was genau sollte der Metall Tarif mit einem Pharmakonzern zu tun haben?

Lol, hier in meinem Konzern gibt sich doch niemand Middle Management für unter 100k, wenn du fast das gleiche als Sachbearbeiter bekommst.

Auch hier die Aufforderung : Was ist deine Tätigkeit, die deinem Arbeitgeber so ein hohes Gehalt wert ist?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 28.11.2018:

Was heißt denn "mager"? Ehrliche Frage eines Studenten, der (bislang) der Illusion unterlag, fantastische Exitmöglichkeiten nach 2-3 Jahren wären die Norm für MBB-Berater und einer der wesentlichen Gründe für den Einstieg dort..

Gilt das auch für IB? Sonst würd ich’s mir 2 mal überlegen

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

also lohnt sich UB nicht und es ist besser, direkt im konzern einzusteigen? außer man hat wirklich lust darauf oder gehört zu den besten high-performern und hat das potenzial auf einen guten exit? :D

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.12.2018:

Ich kenne niemand im mittleren Management, der über 100 k verdienen würde und schon dreimal nicht als Sachbearbeiter. Und was genau sollte der Metall Tarif mit einem Pharmakonzern zu tun haben?

Lol, hier in meinem Konzern gibt sich doch niemand Middle Management für unter 100k, wenn du fast das gleiche als Sachbearbeiter bekommst.

Auch hier die Aufforderung : Was ist deine Tätigkeit, die deinem Arbeitgeber so ein hohes Gehalt wert ist?

Teamleiter von 5 Ingenieuren
Automotive
8 Jahre + Duales Studium
130k

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

also lohnt sich UB nicht und es ist besser, direkt im konzern einzusteigen? außer man hat wirklich lust darauf oder gehört zu den besten high-performern und hat das potenzial auf einen guten exit? :D

Nein lohnt sich nicht für den Exit, die meisten die direkt in den Konzern gehen und Gas geben haben anschließend die gleiche oder bessere Positionen wie ein MBBler beim Exit.
Dafür bleibst du zu Hause, musst nicht jede Woche reisen und kannst auch mal ne 35h Woche machen.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Ich kenne niemand im mittleren Management, der über 100 k verdienen würde und schon dreimal nicht als Sachbearbeiter. Und was genau sollte der Metall Tarif mit einem Pharmakonzern zu tun haben?

Lol, hier in meinem Konzern gibt sich doch niemand Middle Management für unter 100k, wenn du fast das gleiche als Sachbearbeiter bekommst.

Auch hier die Aufforderung : Was ist deine Tätigkeit, die deinem Arbeitgeber so ein hohes Gehalt wert ist?

Teamleiter von 5 Ingenieuren
Automotive
8 Jahre + Duales Studium
130k

Na siehst du: Auch hier Ausnahmen über Ausnahmen.

  1. 8 Jahre Berufserfahrung plus duales Studium ist deutlich höherwertiger als ein Berater mit nur drei Jahren (wahrscheinlich relativ branchenunspezifischer) Berufserfahrung.
  2. Automotive, also entsprechend guter Tarif. Diesen Luxus haben nur wenige Arbeitnehmer.
  3. Ein Ingenieur als „Sachbearbeiter“ ist eine andere Hausnummer als ein ppt/xls-Jockey als Sachbearbeiter, schon allein deshalb gibt’s da ne höhere Entlohnung.

Auf wie viele Leute in deinem Konzern treffen diese Ausnahmerahmenbedingungen zu, wie viele von den Bewerbern schaffen es, auf diese Positionen zu kommen? Die Mehrheit wird wohl schlechter verdienen, weil ihre Arbeitsleistung nicht so wertvoll ist und die Mehrheit der Bewerber wird ebenfalls abblitzen. Abgesehen davon: Was hat dein Posieren für das Thema hier gebracht? Du bist ein Einhorn, der TE ist ein Pony. Das Pony wird nicht so gut bezahlt wie das Einhorn, auch wenn das Pony sich das ganz doll wünscht und jetzt enttäuscht ist.

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Bin selbst von T1 zu DAX gewechselt (schon nach 2 Jahren), habe am Anfang leichte Gehaltseinbußen hinnehmen müssen (von 90+ auf 78k) aber bei einer 40 Stunden Woche.

Bei T1 war ich vom den Ratings her nur unteres Mittelmaß. War sicher kreativer, intelligenter und strukturierter als die meisten dort, aber auch relativ faul und unorganisiert - hab nie die letzten 10% Fleiß rauskitzeln können - für einen Junior wäre das aber entscheidend gewesen.

Trotzdem war ich beim DAX Konzern auf einmal Topperformer und bin nach nicht mal einem Jahr (mit Glück natürlich) in einer Führungsposition befördert worden und verdiene jetzt ein Jahr später 120k bei 45h mit insg. nichtmal 4 Jahren BE.

Ich kann deine Situation ehrlich gesagt kaum nachvollziehen. Es ist nicht so, dass sich Headhunter um mich gerissen haben, ich musste mich schon selbst wegbewerben. Aber ich hätte locker 4-5 solcher Stellen haben können (Strategie/Ops Funktion, über 75k Gehalt), in verschiedenen Branchen. Und jetzt habe ich selbst ein paar Leute für mein Team eingestellt und würde mir die Finger lecken nach einem T1 Berater mit ein paar Jahren BE. Dafür geht man auch gehaltlich an die Schmerzgrenze (90k all-in sind drin auch mit nur 2-4 Jahren BE, Branche: Bank/Verschierung). Nur kriegen wir trotzdem fast keinen!

Tipp von mir: Qualität setzt sich schon durch und Konzernkarrieren können extrem schnell verlaufen. Achte darauf dass Du in eine Funktion wechselst, die viel Projektarbeit macht, am bestem Strategie/Orga. Je größer deine Exposure, um so wahrscheinlicher, dass Du den richtigen Leuten auffällst. Befördert werden musst Du schon noch irgendwie um auf dem Gehaltslevel zu bleiben, ein direkter Wechsel von Senior Consultant / Associate zu DAX Führungsposition ist utopisch!

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Wie die ganzen Low-Performer immer darauf bestehen, dass 100k+ bei 40h und in jungen Jahren ja so unmöglich sind weil in ihrem Umfeld das niemand geschafft hat. :D

Ich arbeite in einem Tech-Konzern für mehr als 100k und habe eine normale Work-Life-Balance, nach 2-3 Jahren sollten die 200k geknackt sein. Manche Kollegen kratzen mit Anfang 30 an den 400k (wobei die auch echt verdammt gut sind).

Nur weil etwas für euch unvorstellbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert, aber das ist wohl ein kompliziertes Konzept wenn der Horizont nur bis zum nächsten KMU für 45k reicht.

antworten
WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Wie die ganzen Low-Performer immer darauf bestehen, dass 100k+ bei 40h und in jungen Jahren ja so unmöglich sind weil in ihrem Umfeld das niemand geschafft hat. :D

Ich arbeite in einem Tech-Konzern für mehr als 100k und habe eine normale Work-Life-Balance, nach 2-3 Jahren sollten die 200k geknackt sein. Manche Kollegen kratzen mit Anfang 30 an den 400k (wobei die auch echt verdammt gut sind).

Nur weil etwas für euch unvorstellbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert, aber das ist wohl ein kompliziertes Konzept wenn der Horizont nur bis zum nächsten KMU für 45k reicht.

das klingt sehr nach GAFA

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

Hast Du BWL studiert? Die ganzen BWLer können halt leider nichts, was richtig value stiftet. Wenn du ein richtiger guter IT-Fuzzie bist, sind die Beträge normal. Wenn du das als BWLer mit 40h in Deutschland kriegst: Respekt - nicht schlecht.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Wie die ganzen Low-Performer immer darauf bestehen, dass 100k+ bei 40h und in jungen Jahren ja so unmöglich sind weil in ihrem Umfeld das niemand geschafft hat. :D

Ich arbeite in einem Tech-Konzern für mehr als 100k und habe eine normale Work-Life-Balance, nach 2-3 Jahren sollten die 200k geknackt sein. Manche Kollegen kratzen mit Anfang 30 an den 400k (wobei die auch echt verdammt gut sind).

Nur weil etwas für euch unvorstellbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert, aber das ist wohl ein kompliziertes Konzept wenn der Horizont nur bis zum nächsten KMU für 45k reicht.

antworten
WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Ich weiß nicht, wo diese unrealistischen Zahlen immer herkommen. Ich arbeite selbst in einem Pharmakonzern und die zahlen an sich nicht ganz schlecht. 120 k als Teamleiter sind hier absolut unrealistisch. Dafür braucht man dann schon entsprechend hohe Budgetverantwortung und ein ausreichend großes Team, das hoch genug in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Bei uns bewegen sich die Teamleiterstellen so zwischen 50 k und 75 k, abhängig von der Stelle. Die "kleineren" Teamleads kann man schon mit Bachleor/Ausbildung und wenigen Jahren Berufserfahrung erreichen, die "größeren" eher mit Promotion. In Richtung 100 k kommt hier mit Sachbearbeiterstellen keiner, das ist dann eher die Abteilungsleiterebene (Führung der Teamleader). Die 100 k knackt man eher ab der dritten Hierarchiestufe, das heißt dann "head of" oder "director of". Einzige Ausnahme: Man ist eine super gesuchte Fachkraft, z.B. Qualified Person.

Was soll das für ein Pharmakonzern sein? Redest du von Teamleitern in der Packhalle, die Mitarbeiter ohne formale Ausbildung unter sich haben?
Ich arbeite selber in einem Pharmakonzern. Mein Teamleiter ist "Head of" und damit Chef über mich und vier weitere "Sachbearbeiter". Das dürfte also die unterste Führungsebene sein. Wir Sachbearbeiter bekommen gut 92k, da kann ich davon ausgehen, dass mein Teamleiter deutlich mehr bekommt, oder?

Du verdienst nie und nimmer 92k als Sachbearbeiter hahahahahaha

Da wette ich 1000€ drauf.

In meinem Arbeitsvertrag steht Supply Chain Manager. Tatsächlich habe ich keine Personalverantwortung und das was ich mache, verstehe ich als Sachbearbeitung (Koordination von Betrieben/Planen von Produktionen). Ich habe gut 6 Jahre BE und einen Masterabschluss. Arbeite etwa von 7-3/4. Wie möchtest du deinen Wetteinsatz einlösen?

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WiWi Gast

Raus aus T1 - Und zwar schnell!

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Wie die ganzen Low-Performer immer darauf bestehen, dass 100k+ bei 40h und in jungen Jahren ja so unmöglich sind weil in ihrem Umfeld das niemand geschafft hat. :D

Ich arbeite in einem Tech-Konzern für mehr als 100k und habe eine normale Work-Life-Balance, nach 2-3 Jahren sollten die 200k geknackt sein. Manche Kollegen kratzen mit Anfang 30 an den 400k (wobei die auch echt verdammt gut sind).

Nur weil etwas für euch unvorstellbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert, aber das ist wohl ein kompliziertes Konzept wenn der Horizont nur bis zum nächsten KMU für 45k reicht.

ja dann erzähl bitte etwas mehr über deinen werdegang. bwl studiert?

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