DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitMDAX

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Hallo Community,

ich brauche dringend euren Rat. Ich bin 29 Jahre alt und arbeite in einem MDAX-Konzern im CorpDev (Davor 2 Jahre T2 Consulting) eines MDAX-Konzerns im Raum Hessen. Ich berichte direkt an den Head of CorpDev, welcher in direkter Linie zum CEO steht.

Nun habe ich intern ein Angebot bekommen zeitnah die Nachfolge des Vorstandsassistenten des CEO´s anzutreten. Jedoch kenne ich den aktuellen Vorstandsassistent sehr gut und bin mir dessen bewusst, das meine aktuellen Themen die deutlich spannenderen sind. Sein Vorgänger ist jetzt in der Linie des CFO und weit weg von Teamleitung oder Budgetverantwortung.
Finanziell wäre es sicherlich leicht besser, jedoch habe ich, wie vorhin schon skizziert, nicht den EIndruck, dass es mich für die interne Karriere und von den Inhalten her sonderlich weiterbringt. Vom Signaling ist es sicherlich sehr gut, insbesondere wenn ich mich extern bewerben sollte. Die Position Vorstandsassistent zieht sehr gut im CV.

Was denkt ihr?

  • Soll ich mit dem CEO reden und eine neuinterpretation der Aufgaben ins Spiel bringen?
  • Absagen (back fire?) und auf der Position verharren?

Bin über jeden konstruktiven Tipp mehr als dankbar.

Gruß,
Markus

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Hallo!

Ich würde dir raten mit dem CEO zu sprechen wie die Erwartungshaltung seinerseits ist. Was ist mit dem aktuellen Vorstandsassistenten, geht der in Rente, verlässt er das Unternehmen oder wechselt er innerhalb des UN? Suche auch mit Ihm das Gespräch welche Versprechungen Ihm anfangs gemacht wurden und wie es dann schlussendlich verlaufen ist.

Grüße und viel Glück!

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

Hallo Community,

ich brauche dringend euren Rat. Ich bin 29 Jahre alt und arbeite in einem MDAX-Konzern im CorpDev (Davor 2 Jahre T2 Consulting) eines MDAX-Konzerns im Raum Hessen. Ich berichte direkt an den Head of CorpDev, welcher in direkter Linie zum CEO steht.

Nun habe ich intern ein Angebot bekommen zeitnah die Nachfolge des Vorstandsassistenten des CEO´s anzutreten. Jedoch kenne ich den aktuellen Vorstandsassistent sehr gut und bin mir dessen bewusst, das meine aktuellen Themen die deutlich spannenderen sind. Sein Vorgänger ist jetzt in der Linie des CFO und weit weg von Teamleitung oder Budgetverantwortung.
Finanziell wäre es sicherlich leicht besser, jedoch habe ich, wie vorhin schon skizziert, nicht den EIndruck, dass es mich für die interne Karriere und von den Inhalten her sonderlich weiterbringt. Vom Signaling ist es sicherlich sehr gut, insbesondere wenn ich mich extern bewerben sollte. Die Position Vorstandsassistent zieht sehr gut im CV.

Was denkt ihr?

  • Soll ich mit dem CEO reden und eine neuinterpretation der Aufgaben ins Spiel bringen?
  • Absagen (back fire?) und auf der Position verharren?

Bin über jeden konstruktiven Tipp mehr als dankbar.

Gruß,
Markus

Hallo, Markus,

ich bin selbst persönlicher Referent eines Generalbevollmächtigten bei DAX 30 und sage dir folgendes:
Nimm an!

Dein Netzwerk baust du im Leben nicht auf wie in diesen 2, 3 Jahren. Die Entwicklung wird - gemeinsam abgesprochen und das ist planbar - die eines jeden Mitarbeiters aus dem Tagesgeschäft bei weitem übertreffen, finanziell und in Bezug auf die Aufgaben und Verantwortung.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Hallo,

besten Dank für euer Feedback. Mich irritiert sehr, dass die ehemaligen "Assis" mit mir jetzt auf der selben Linie sind. Wo ich mich dann die basale frage stelle: Warum soll ich mir das antun, wenn ich danach auf meinem aktuellen Level lande?

Werde diese Woche das Gespräch mit HR und der PA des CEO suchen.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Ablehnen.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Geh lieber ins IB. Verdienst mehr und kannst den Bottle-Pop-Lifestyle hasseln.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

Geh lieber ins IB. Verdienst mehr und kannst den Bottle-Pop-Lifestyle hasseln.

Sicher nicht.

antworten
Unternull

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Wo kamen die vorherigen Assis her? Wie war deren Werdegang? Die Stelle birgt einerseits Potenzial (Aufbau Führungsriege), andererseits Gefahren (mieser Job, miese Arbeitszeiten, mieser Chef...). Ich würde den CEO direkt anhauen, ob es eine Möglichkeit gibt, dich dann auch für eine entsprechende Position aufzubauen, da du ansonsten – bis auf das Netzwerk – gemessen an den Risiken nicht sicher bist, ob das sinnvoll ist.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Unternull schrieb am 14.06.2018:

Wo kamen die vorherigen Assis her? Wie war deren Werdegang? Die Stelle birgt einerseits Potenzial (Aufbau Führungsriege), andererseits Gefahren (mieser Job, miese Arbeitszeiten, mieser Chef...). Ich würde den CEO direkt anhauen, ob es eine Möglichkeit gibt, dich dann auch für eine entsprechende Position aufzubauen, da du ansonsten – bis auf das Netzwerk – gemessen an den Risiken nicht sicher bist, ob das sinnvoll ist.

Würde ich nicht so sehen. Du wärst der erste, der von der "Assistenz der Geschäftsführung" in irgendeine Führungsposition - und schon garnicht in die Geschäftsführung - wechselt. Die Stelle ist beruflich mE in den meisten Fällen eine Sackgasse. Natürlich ist das kein Billojob, häufig wird das ja mit "Sekretär" verwechselt, ist es natürlich nicht. Aber deine Perspektiven sind verglichen mit den anderen Abteilungen halt einfach limitiert.

Es liegt also wirklich daran, was du willst. Wenn du ernsthafte Ambitionen hast, würde ich es an deiner Stelle nicht machen. In jedem Fall würde ich das Gespräch mit dem potentiellen Chef führen.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Unternull schrieb am 14.06.2018:

Wo kamen die vorherigen Assis her? Wie war deren Werdegang? Die Stelle birgt einerseits Potenzial (Aufbau Führungsriege), andererseits Gefahren (mieser Job, miese Arbeitszeiten, mieser Chef...). Ich würde den CEO direkt anhauen, ob es eine Möglichkeit gibt, dich dann auch für eine entsprechende Position aufzubauen, da du ansonsten – bis auf das Netzwerk – gemessen an den Risiken nicht sicher bist, ob das sinnvoll ist.

Würde ich nicht so sehen. Du wärst der erste, der von der "Assistenz der Geschäftsführung" in irgendeine Führungsposition - und schon garnicht in die Geschäftsführung - wechselt. Die Stelle ist beruflich mE in den meisten Fällen eine Sackgasse. Natürlich ist das kein Billojob, häufig wird das ja mit "Sekretär" verwechselt, ist es natürlich nicht. Aber deine Perspektiven sind verglichen mit den anderen Abteilungen halt einfach limitiert.

Es liegt also wirklich daran, was du willst. Wenn du ernsthafte Ambitionen hast, würde ich es an deiner Stelle nicht machen. In jedem Fall würde ich das Gespräch mit dem potentiellen Chef führen.

kenne einen Werdegang aus meinem DAX Unternehmen: Trainee, dann Assiztenz der GF und jetzt Manager in einem strategischen Finance Bereich.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Habe morgen einen 30min Termin gekriegt und werde meine Beidungen wie folgt schildern:

  • Da ich sehr glücklich in meinem Job bin, brauche ich Anreize für den Wechsel.
  • Gehalt: 75k base
  • Projektverantwortung
  • In 3 Jahren als Team-Leiter in die Linie wechseln.

Was denkt ihr - too much?
Anderweitig lohnt sich aber ein Wechsel für mich nicht...

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:

Habe morgen einen 30min Termin gekriegt und werde meine Beidungen wie folgt schildern:

  • Da ich sehr glücklich in meinem Job bin, brauche ich Anreize für den Wechsel.
  • Gehalt: 75k base
  • Projektverantwortung
  • In 3 Jahren als Team-Leiter in die Linie wechseln.

Was denkt ihr - too much?
Anderweitig lohnt sich aber ein Wechsel für mich nicht...

Ich würde noch mehr fordern. Und bloss cool bleiben.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:

Habe morgen einen 30min Termin gekriegt und werde meine Beidungen wie folgt schildern:

  • Da ich sehr glücklich in meinem Job bin, brauche ich Anreize für den Wechsel.
  • Gehalt: 75k base
  • Projektverantwortung
  • In 3 Jahren als Team-Leiter in die Linie wechseln.

Was denkt ihr - too much?
Anderweitig lohnt sich aber ein Wechsel für mich nicht...

Ich würde noch mehr fordern. Und bloss cool bleiben.

75k? Das ist ja nicht Mal AT. Setze Mal bei 95k an und lass dich auf 85k runterhandeln. Die Klausel mit "in drei Jahren Leiter" ist gewagt zeigt aber gleichzeitig, dass du weiterkommen willst.

Go for it! Ich drücke dir die Daumen. Grüße eines Trainee im Controlling eines MDAX.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Schreib Mal wie es gelaufen ist

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

ich würde 100 k AT fordern. Irgendwie das mindeste als TL.

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Update?

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Termin wurde gecancelt, da seine Flüge umgebucht wurden und er nicht gestern im HQ sein konnte. Alternativ wurde mir eine Telco angeboten, möchte aber sowas nicht über Tür und Angel am Telefon klären, sondern Face 2 Face. Mitte Juli nun nächster Anlauf.

Bis dahin rocke ich weiterhin hier meine M&A Projekte und Netzwerke intern bestmöglich. Mal schauen, was am Ende dabei rumkommt. Ich halte euch auf dem Laufenden und freue mich nachwievor über weitere Erfahrungsberichte und Feedback.

Ich danke euch!

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Ich wuerde sagen, dass du mit deinem CEO reden solltest und nicht mit uns. Schildere ihm offen deine Sichtweise und Erwartungen.

Sowas wie:
Ich sehe, dass die Stelle sehr viel Prestige und Potential hat, aber ich moechte mich mittelfristig weiterentwickeln und fuer mich wuerde die Stelle nur Sinn machen als Sprungbrett zum Teamleiter. Bla bla

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Wenn du dem CEO nicht zusagst, kann er als persönlich Kränkung sehen. Oftmals sind sich Leute dann verbrannt. Kann sehr gut sein, dass die Zugänge zu gewissen Seilschaften und Förderung dir gekappt werden. Ich würde es machen. Und vergiss auch deinen Chef, es geht um den CEO. Machen!

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Hallo zusammen,

ich hatte eben kurzfristig nun doch das Gespräch mit dem CEO. Geld sei kein Problem, den nächsten Sprung auf Senior Manager oder Head of Level kann er micht nicht ansatzweise garantieren. Auch hatte ich das klare Gefühl, dass es ihn nicht sonderlich interessiert, wo ich danach platziert werden kann im Unternehmen. Habe das Angebot höflich und bestimmt direkt im Gespräch abgelehnt. Bleibe im CorpDev und habe große Unterstützung meines Chefs. Gegenüber ihm habe ich es als Akt der Loyalität verkauft.

Gruß,
Markus

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Strategisch sehr konsequent und klug gespielt. All the best!

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Danke dafür, dass du uns über den Ausgang in Kenntnis setzt. Alles Gute dir weiterhin!

antworten
WiWi Gast

Ist das ein vergiftetes Angebot?

Das ist Wiwi-Treff, wie es früher mal war. Leute stellen einen Case auf und berichten am Ende auch der Community, sodass jeder für sich was ziehen kann. Alles gute, Markus!

antworten

Artikel zu MDAX

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Ist das ein vergiftetes Angebot?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 23 Beiträge

Diskussionen zu MDAX

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit