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Jobwechsel & ExitMarketing

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Hallo zusammen,
ich habe gerade nach 3 Jahren Marketing in einem großen Verlag die Stelle gewechselt. Seit einer Woche bin ich im Marketing eines High Tech Unternehmens tätig. Geld, Arbeitszeit, Rahmenbedingungen... alles super. Und trotzdem gehe ich da jeden Abend raus und hab im Auto erstmal Tränen in den Augen (Joa, wusste auch nicht, dass ich so nah am Wasser gebaut bin). Erstmal machen mich die Produkte total fertig und ich verstehe nur Bahnhof. Hab irgendwelche Berechnungen von Lasern vorliegen, wilde Formeln ... Das ist schon mal der erste Punkt, der mich fertig macht. Ob ich das überhaupt je verstehen werde. Dann gibt es im Marketing nur einen weiteren Kollegen und ich höre nichts anderes von dem als Gemecker. Am liebsten würde er alles hinschmeißen, Scheiß-Job, Scheiß-Chef ... Das ermuntert mich auch nicht gerade unbedingt. Die Aufgaben der ersten Woche waren auch nicht gerade das, was mir in Vorstellungsgesprächen versprochen wurde.

Kurzum, ich bin mit meinem Wechsel totunglücklich und das nach 4 Arbeitstagen. Mein Bauch schreit förmlich. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Schnell weiter bewerben? Abwarten, ein paar Tage sind ja nicht viel? Ist noch jemand mit einem so schlechten Gefühl in eine neue Stelle gestartet? Kennt jemand das Gefühl?

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

In 3-4 Monaten solltest du eingearbeitet sein.
Normal, dass du in der ersten Woche nur Bahnhof verstehst.

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Also was den Teil mit den Laser Berechnungen betrifft....ich denke da kann man sich in deren Bedeutung schon schnell einlesen. So kompliziert ist das auch wieder nicht.... oder sich das von jemanden aus der Techi-Abteilung eben mal in Ruhe erklären lassen.

Wenn du desshalb schon am Verzweifeln bist, bist du nicht sonderlich belastbar, sorry.

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Meiner Meinung nach ist es völlig normal, dass man sich zunächst im neuen Job nicht wohl fühlt. Ist irgendwie dasselbe, wie wenn man in eine andere Stadt zieht.

Das ganze ist für dich noch komplett ungewohnt. Du kennst niemanden, du weißt nicht so richtig was deine Aufgaben sind, wie das Unternehmen funktioniert und ob du jemals mit deinen Kollegen gut auskommen wirst.

Du zweifelst daran, ob der Jobwechsel die richtige Entscheidung war - genau wie meistens bei Umzügen - und Zweifel führen meistens in Traurigkeit.

Aber glaub mir, mir ging es bisher immer genauso. Die ersten Tage dachte ich mir immer, fuck, wie soll ich das hier aushalten? Nach einer Zeit ist man aber drin, gewöhnt sich an alles und dann geht es auch rasant mit der Freude nach oben :)

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Kenne ich genauso.
Gib dem Job ne Chance. Würde mind. ein Monat warten und die Entwicklung beobachten.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Meiner Meinung nach ist es völlig normal, dass man sich zunächst im neuen Job nicht wohl fühlt. Ist irgendwie dasselbe, wie wenn man in eine andere Stadt zieht.

Das ganze ist für dich noch komplett ungewohnt. Du kennst niemanden, du weißt nicht so richtig was deine Aufgaben sind, wie das Unternehmen funktioniert und ob du jemals mit deinen Kollegen gut auskommen wirst.

Du zweifelst daran, ob der Jobwechsel die richtige Entscheidung war - genau wie meistens bei Umzügen - und Zweifel führen meistens in Traurigkeit.

Aber glaub mir, mir ging es bisher immer genauso. Die ersten Tage dachte ich mir immer, fuck, wie soll ich das hier aushalten? Nach einer Zeit ist man aber drin, gewöhnt sich an alles und dann geht es auch rasant mit der Freude nach oben :)

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Also ich weiß ja nicht wie oft du schon den Job gewechselt hast, aber ich hab schon einige Jobwechsel hinter mir und zwar immer im selben Bereich (bin Softwareentwickler und sogar die Sprache ist immer gleich geblieben). Und jedesmal dachte ich die ersten Tage das es eine schlechte Entscheidung war...jedesmal hatte ich am Anfang Probleme Dinge zu verstehen, weil jede Firma irgendwie anders tickt. Das kommt mit der Zeit und nach 4 Tagen ist es in meinen Augen wirklich noch zu früh. Warte mal 6-8 Wochen ab und dann sieh weiter...

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Hallo zusammen,
ich habe gerade nach 3 Jahren Marketing in einem großen Verlag die Stelle gewechselt. Seit einer Woche bin ich im Marketing eines High Tech Unternehmens tätig. Geld, Arbeitszeit, Rahmenbedingungen... alles super. Und trotzdem gehe ich da jeden Abend raus und hab im Auto erstmal Tränen in den Augen (Joa, wusste auch nicht, dass ich so nah am Wasser gebaut bin). Erstmal machen mich die Produkte total fertig und ich verstehe nur Bahnhof. Hab irgendwelche Berechnungen von Lasern vorliegen, wilde Formeln ... Das ist schon mal der erste Punkt, der mich fertig macht. Ob ich das überhaupt je verstehen werde. Dann gibt es im Marketing nur einen weiteren Kollegen und ich höre nichts anderes von dem als Gemecker. Am liebsten würde er alles hinschmeißen, Scheiß-Job, Scheiß-Chef ... Das ermuntert mich auch nicht gerade unbedingt. Die Aufgaben der ersten Woche waren auch nicht gerade das, was mir in Vorstellungsgesprächen versprochen wurde.

Kurzum, ich bin mit meinem Wechsel totunglücklich und das nach 4 Arbeitstagen. Mein Bauch schreit förmlich. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Schnell weiter bewerben? Abwarten, ein paar Tage sind ja nicht viel? Ist noch jemand mit einem so schlechten Gefühl in eine neue Stelle gestartet? Kennt jemand das Gefühl?

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Kann ich nur bestätigen. Nach ein paar Wochen dachte ich mir immer "wo bin ich nur hier gelandet". Der Mensch passt sich dann an..

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Was mich mal interessieren würde: Was verdient man mit 3 Jahren Berufserfahrung im Marketing bei einem Jobwechsel? Du scheinst ja nun im technischen Bereich gelandet zu sein, also nicht die totale low-pay-Sparte.

Für Marketing-Absolventen im Bereich Food oder Tourismus hört man ja oftmals Schauermärchen von 30k zum Einstieg und 40k nach 5 Jahren...

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Quark, große Unternehmen locken gerne mit 42-55k für Absolventen (Trainee UL vs. Direkt PG)

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Du bist anscheinend nun im Marketing und kriegst komplizierte Formeln für Laser präsentiert? Warum? Kann mir dass mal bitte jemand erklären?

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Du bist anscheinend nun im Marketing und kriegst komplizierte Formeln für Laser präsentiert? Warum? Kann mir dass mal bitte jemand erklären?

Weil man auch Marketer nicht für blöd halten muss und mal etwas vom Kerngeschäft zeigen kann.

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Du bist anscheinend nun im Marketing und kriegst komplizierte Formeln für Laser präsentiert? Warum? Kann mir dass mal bitte jemand erklären?

Naja, Marketing richtet sich nach den Interessen der Kunden. Und die erreicht man nicht immer mit markanten Slogans oder tollen Slides.

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GrajekCoaching

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Eine neue Aufgabe ist immer auch eine Herasuforderung. Und oft sind die ersten Wochen ziemlich viel.
Dennoch finde ich es nicht hilfreich zu sagen "Dann bist du nicht belastbar" oder Aussagen in der Art "Reiß dich zusammen".
Deine Erschöpfung am Abend, die Tränen und dein ungutes Bauchgefühl solltest du schon ernst nehmen.
Und auch die Arbeitsatmosphäre ist meiner Meinung nach wichtig.

Mein erster Gedanke war: Wie meint das dein Kollege mit "alles falsch machen"? Wenn man nervlich angespannt ist, nimmt man vieles persönlicher, als es manchmal gemeint ist. gerade auch, weil man sich persönlich ja nicht kennt. Wäre es eine Option mit deinem Kollegen mal ein Gespräch zu suchen und ihm deine Einschätzung ehrlich zu sagen?

Des weiteren solltest du auch immer im Hinterkopf haben, dass die Probezeit auch immer eine Zeit ist, in der du feststellen kannst, ob es ein Unternehmen für dich ist.

Es ist immer einfach von außen Ratschläge zu geben, wenn man die Sitaution nicht selbst erlebt.

Versuche dir daher auch mal die Frage zu stellen:

  • Hilft ein Gespräch mit deinem Vorgesetzten?
  • Was wäre anders, wenn dein Vorgesetzter von deinen Bedenken weiß?
  • Wenn ich das mit den Formeln könnte, wie wäre es dann für mich?
  • Ist die Arbeit, die ich da mache, dass was ich eigentlich möchte?
  • Interessiert mich das Thema was ich in dem Unternehmen tuen soll?

Wenn du sagt ja, es liegt nur an den Formeln. Ist das eine andere Antwort als "Eigentlich habe ich gar kein Inetersse daran, diese Formeln zu verstehen". Eigentlich würde ich viel lieber dieses oder jedes tuen.

Weißt du was ich meine?

Sicher ist es manchmal sinnvoll etwas durchzuhalten und sich durchzukämpfen. Manchmal ist es aber auch besser einen anderen Weg zu wählen.

Ich drücke dir fest die Daumen.

Viele Grüße
Claudia

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Hallo zusammen,

hier der TE. Heute sieht die Welt schon etwas rosiger aus. Danke für eure ehrlichen Meinungen. Eigentlich ist auch mir klar, dass 4 Tage gar nicht ausreichend sind, um mir eine Meinung zu bilden. Noch bevor ich eure Antworten gelesen hatte, bin ich mal in mich gegangen und konnte mich wieder genauso motivieren, wie am ersten Tag. Der letzte Jobwechsel ist ja schon 3 Jahre her und ganz dunkel erinnere ich mich zumindest teilweise wieder, dass da anfangs auch nicht alles super war.

Ich werde jetzt mal abwarten, was die Zeit bringt. Wahrscheinlich ist der Umstieg auch aufgrund des Produkts nicht so einfach für mich. Die Bücher im Verlag waren eben für mich nicht nur arbeitsmäßig interessant, da konnte ich von Anfang an mitreden, es hat gereicht, sehr belesen zu sein. Jetzt gehts um Geräte im höheren Millionenbereich, absoluter Hightech-Kram, von dem ich - immer noch - null verstehe (die Lasersache war nur ein kleines Beispiel). Wenn es hier Messen gibt, dann kommt da wirklich eine Handvoll ausgesuchter Spezialisten aus aller Welt. Das ist nicht gerade mit der Frankfurter Buchmesse vergleichbar :D

Nochmal danke. Ich werd jetzt erstmal die Arschbacken zusammen kneifen ;)

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Im Verlag lag ich bei 35k bei 38 Stunden.
Jetzt sind es 48k + Prämie (bis zu 20%) im ersten Jahr bei 40 Stunden. Im zweiten Jahr wird es dann schon mehr.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Was mich mal interessieren würde: Was verdient man mit 3 Jahren Berufserfahrung im Marketing bei einem Jobwechsel? Du scheinst ja nun im technischen Bereich gelandet zu sein, also nicht die totale low-pay-Sparte.

Für Marketing-Absolventen im Bereich Food oder Tourismus hört man ja oftmals Schauermärchen von 30k zum Einstieg und 40k nach 5 Jahren...

antworten
WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

GrajekCoaching schrieb am 04.05.2018:

Eine neue Aufgabe ist immer auch eine Herasuforderung. Und oft sind die ersten Wochen ziemlich viel.
Dennoch finde ich es nicht hilfreich zu sagen "Dann bist du nicht belastbar" oder Aussagen in der Art "Reiß dich zusammen".
Deine Erschöpfung am Abend, die Tränen und dein ungutes Bauchgefühl solltest du schon ernst nehmen.
Und auch die Arbeitsatmosphäre ist meiner Meinung nach wichtig.

Mein erster Gedanke war: Wie meint das dein Kollege mit "alles falsch machen"? Wenn man nervlich angespannt ist, nimmt man vieles persönlicher, als es manchmal gemeint ist. gerade auch, weil man sich persönlich ja nicht kennt. Wäre es eine Option mit deinem Kollegen mal ein Gespräch zu suchen und ihm deine Einschätzung ehrlich zu sagen?

Ich drücke dir fest die Daumen.

Viele Grüße
Claudia

Hallo Claudia,

auch dir danke für deine netten Worte. Für Gespräche finde ich 4 Tage auch noch zu früh. Die Arbeit im Marketing ist definitiv was für mich, ob ich irgendwann einen Zugang zum Produkt finde, kann ich jetzt leider noch nicht sagen. Da gehört auch noch mehr dazu als Formeln zu verstehen.

Der Kollege meint übrigens nicht mich mit seinen Attacken. Er ist ungeheuer frustriert von Job und Chef und allem und ist daher ständig am meckern. Wir sitzen in einem Büro und er schimpft die ganze Zeit vorm Rechner vor sich hin.

Im Umgang mit mir ist er bisher sehr geduldig und erklärt viel. Er ist auch ungeheuert froh, dass er da nicht mehr alleine zuständig ist. Nur lässt er am Unternehmen kein gutes Haar und das frustriert natürlich, weil es die Frage nährt, ob ich da richtig bin.

antworten
bwlnothx

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Meines Erachtens muss man unterscheiden:
Die Menschen werden sich nicht ändern und das Gemecker wird auch nicht weniger. Ob du damit dauerhaft leben kannst, musst du für dich selbst entscheiden. Wenn es gar nicht geht, dann schau dich besser früher als später nach einem neuen Job um.

Um mit der Tätigkeit wiederum vertraut zu werden, muss man mehr Zeit einplanen. Hier würde ich auch erst mal 4-6 Wochen abwarten.

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Nach ein paar Tagen kann man noch nichts sagen. Wenn sich das aber auch nach ein paar Monaten nicht geändert hat, dann sollte man das auch akzeptieren und die Konsequenzen ziehen. Sprich sich etwas Anderes suchen, denn zu bleiben und zu versuchen es einfach durch zu ziehen ist einfach keine Lösung, sondern macht nur unglücklich.

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Wieso soll er weiterziehen nur weil ein Kollege die ganze Zeit meckert? Geht´s noch?
Die Probezeit überstehen --> Das Gespräch mit dem Kollegen suchen, dass er das Meckern minimieren soll, wenn nicht dann --> mit dem Vorgesetzten sprechen, dass du in nem anderen Büro als er sitzen magst
Wenn nicht, dann erst wechseln.

Der Kollege soll mal Rücksicht auf ihn nehmen.
Seid mal proaktiv statt kleinlaut in eure Schneckenhäuser zu verkriechen! Die Schuld immer den Anderen zu geben, mimimi wegen dem dummen Kollegen nen neuen Job suchen etc

bwlnothx schrieb am 13.05.2018:

Meines Erachtens muss man unterscheiden:
Die Menschen werden sich nicht ändern und das Gemecker wird auch nicht weniger. Ob du damit dauerhaft leben kannst, musst du für dich selbst entscheiden. Wenn es gar nicht geht, dann schau dich besser früher als später nach einem neuen Job um.

Um mit der Tätigkeit wiederum vertraut zu werden, muss man mehr Zeit einplanen. Hier würde ich auch erst mal 4-6 Wochen abwarten.

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Was verdient man in einem Verlag mit Bachelor

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Welche Stelle denn, Marketing? Oder einfach generell?
Verlage zahlen nach Tarif. Ich hatte aber keinen Kollegen mit Bachelor, Master war schon der niedrigste Abschluss (und natürlich noch die alten Magister). Etwa 50-60 % meiner Kollegen hatten einen Doktortitel (die typischen Dr. Phil.).
Ich hatte mit Master 35k, meine Kollegen mit Doktortitel lagen nicht dramatisch viel höher.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:

Was verdient man in einem Verlag mit Bachelor

antworten
WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Du kannst dir das Ganze paar Monate anschauen. Aber letzendlich ist denke ich nach maximal 6 Monaten (in der Regel deutlich früher) klar ob der Job was für einen ist. Ich war in einer ähnlichen Situation. Habe mich dann nicht getraut zu kündigen k.a. ob ich dann was gefunden habe.

Jetzt zwei Jahre später:
Ich mag meine Kollegen nicht.
Ich schaue mich um und krieg Angebote.
Habe mich fast an das Ganze gewöhnt (keiner geht mir auf den Sack - was wollen die auch machen ist ein Großkonzern)

Also Insgesamt denke ich, in meiner Situation damals, hätte ich einfach hinschmeißen sollen.
ABER man weiß ja nie!

antworten
WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Jetzt mal Tacheles:
Du bist im Marketing. Was du davor im Verlag gemacht hast, zudem bei 35k, möchte ich mir gar nicht erst ausmalen.
Jetzt hast du die Chance, bei wesentlich besserer Bezahlung, dich ins technische Marketing einzuarbeiten. Diese Art von Marketing ist natürlich anspruchsvoller, bietet aber enorme Chancen. Marketingleute mit "etwas" Technikwissen sind gefragte Leute am Markt.

Mein Tipp: zieh das Ding mind. 2 Jahre durch. Wenn es dann immer noch so schlimm ist, wechsel den AG. In großen Metropolen sind damit Gehälter bei 80-100k keine Seltenheit. Besonders wenn es sich tatsächlich um Spezialprodukte handelt.

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WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Hier der TE nochmal.

Ich habe heute eine Entscheidung getroffen, die bestimmt nicht alle verstehen werden. Letzte Woche habe ich einen Anruf auf eine Bewerbung aus dem Herbst erhalten. Hatte dort damals bereits ein VG, bin aber lediglich als Zweiter aus dem Rennen gegangen.
Ich werde zum 1. August in den ÖD wechseln, mir wurde eine unbefristete EG 13 Stelle angeboten, heute habe ich unterschrieben und werde dann demnächst meine Kündigung einreichen.

Das technische Marketing war und ist absolut nichts für mich. Ich habe mich selten in meinem Leben so sehr von etwas gelangweilt (in Kombination mit überfordert) gefühlt. Vielleicht war ich nach den ersten Tagen auch weniger offen für alles, vielleicht würde ich in einem halben Jahr sagen, dass es ja gar nicht so dramatisch ist. Aber ich fühle mich gerade sowas von erleichtert, dass der Horror bald vorbei ist.

antworten
WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

Love it, Change it or leave it. Das Leben ist zu kurz, um sich "nur 2 Jahre" bis zum nächsten Wechsel durch zu quälen. Von daher hast du alles richtig gemacht.

antworten
WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:

Hier der TE nochmal.

Ich habe heute eine Entscheidung getroffen, die bestimmt nicht alle verstehen werden. Letzte Woche habe ich einen Anruf auf eine Bewerbung aus dem Herbst erhalten. Hatte dort damals bereits ein VG, bin aber lediglich als Zweiter aus dem Rennen gegangen.
Ich werde zum 1. August in den ÖD wechseln, mir wurde eine unbefristete EG 13 Stelle angeboten, heute habe ich unterschrieben und werde dann demnächst meine Kündigung einreichen.

Das technische Marketing war und ist absolut nichts für mich. Ich habe mich selten in meinem Leben so sehr von etwas gelangweilt (in Kombination mit überfordert) gefühlt. Vielleicht war ich nach den ersten Tagen auch weniger offen für alles, vielleicht würde ich in einem halben Jahr sagen, dass es ja gar nicht so dramatisch ist. Aber ich fühle mich gerade sowas von erleichtert, dass der Horror bald vorbei ist.

Da kann ich dir nur gratulieren. Ich würde an deiner (und meiner :P) Stelle sofort eine E13er Stelle im öD annehmen. Die Rahmenbedingungen sind ein Traum und das Thema Gehalt ist bei E13 Jammern auf sehr hohem Niveau, zumal du garantiert in 13/2 oder höher einsteigst.

Ich möchte deine Euphorie trotzdem ein kleines bisschen bremsen. An die Prozesse im öD muss man sich durchaus gewöhnen. Wenn da Themen über den Dienstweg gehen (je nach Aufbau bspw. von dir als Referenten über den Referatsleiter und Abteilungsleiter an die Amtsleitung), dann können sich auch kleine und banale Entscheidungen über einen ungewohnt langen Zeitraum ziehen. Zuständigkeitsordnungen sind im öffentlichen Dienst heilig. Damit lernt man aber umzugehen.

Ich wünsche dir viel Erfolg im neuen Job.

antworten
WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:

Hier der TE nochmal.

Ich habe heute eine Entscheidung getroffen, die bestimmt nicht alle verstehen werden. Letzte Woche habe ich einen Anruf auf eine Bewerbung aus dem Herbst erhalten. Hatte dort damals bereits ein VG, bin aber lediglich als Zweiter aus dem Rennen gegangen.
Ich werde zum 1. August in den ÖD wechseln, mir wurde eine unbefristete EG 13 Stelle angeboten, heute habe ich unterschrieben und werde dann demnächst meine Kündigung einreichen.

Das technische Marketing war und ist absolut nichts für mich. Ich habe mich selten in meinem Leben so sehr von etwas gelangweilt (in Kombination mit überfordert) gefühlt. Vielleicht war ich nach den ersten Tagen auch weniger offen für alles, vielleicht würde ich in einem halben Jahr sagen, dass es ja gar nicht so dramatisch ist. Aber ich fühle mich gerade sowas von erleichtert, dass der Horror bald vorbei ist.

Da kann ich dir nur gratulieren. Ich würde an deiner (und meiner :P) Stelle sofort eine E13er Stelle im öD annehmen. Die Rahmenbedingungen sind ein Traum und das Thema Gehalt ist bei E13 Jammern auf sehr hohem Niveau, zumal du garantiert in 13/2 oder höher einsteigst.

Ich möchte deine Euphorie trotzdem ein kleines bisschen bremsen. An die Prozesse im öD muss man sich durchaus gewöhnen. Wenn da Themen über den Dienstweg gehen (je nach Aufbau bspw. von dir als Referenten über den Referatsleiter und Abteilungsleiter an die Amtsleitung), dann können sich auch kleine und banale Entscheidungen über einen ungewohnt langen Zeitraum ziehen. Zuständigkeitsordnungen sind im öffentlichen Dienst heilig. Damit lernt man aber umzugehen.

Ich wünsche dir viel Erfolg im neuen Job.

E13 ist schon ganz ordenlich, wirst ja sicherlich nicht mit Erfahrungsstufe 1 eingestuft. Dazu noch Möglichkeiten bis E15 aufzusteigen.

Arbeitszeiten mit Gleitzeit natürlich sehr komfortable. Glückwunsch zu deiner Entscheidung.

antworten
WiWi Gast

Erste Woche neuer Job - falsche Entscheidung?

An den TE:

Darf ich dich fragen, wie es dir mit deiner Stelle im öffentlichen Dienst ergangen ist? :)

WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:

Hier der TE nochmal.

Ich habe heute eine Entscheidung getroffen, die bestimmt nicht alle verstehen werden. Letzte Woche habe ich einen Anruf auf eine Bewerbung aus dem Herbst erhalten. Hatte dort damals bereits ein VG, bin aber lediglich als Zweiter aus dem Rennen gegangen.
Ich werde zum 1. August in den ÖD wechseln, mir wurde eine unbefristete EG 13 Stelle angeboten, heute habe ich unterschrieben und werde dann demnächst meine Kündigung einreichen.

Das technische Marketing war und ist absolut nichts für mich. Ich habe mich selten in meinem Leben so sehr von etwas gelangweilt (in Kombination mit überfordert) gefühlt. Vielleicht war ich nach den ersten Tagen auch weniger offen für alles, vielleicht würde ich in einem halben Jahr sagen, dass es ja gar nicht so dramatisch ist. Aber ich fühle mich gerade sowas von erleichtert, dass der Horror bald vorbei ist.

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