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Neuanfang mit verkorkstem Profil

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

Hallo zusammen,

meine Geschichte ist wahrscheinlich eher ungewöhnlich, aber ich hoffe auf eure Anregungen und möglicherweise Erfahrungen, wie ich weiter vorgehen kann.

Ich bin 28 Jahre alt und habe meinen Bachelor in VWL an einer guten Uni gemacht, aber leider nur mit 2,9 abgeschlossen. VWL habe ich aus Interesse studiert und wollte auch in diesem Bereich arbeiten, aber mit diesem Profil und ohne praktische Erfahrung in dem Bereich, z.B. als wissenschaftlicher MA oder Praktikum bei einem Ministerium kommt man nicht weit.

Ich wusste damals nicht, was ich machen sollte, denn einen Master habe ich auch nicht gefunden. Vermutlich hätte ich den GMAT machen und den Master im Ausland in Angriff nehmen sollen, aber ich habe mich zu sehr von meinem Umfeld beeinflussen lassen und wurde eher in die Richtung "fang jetzt an zu arbeiten, dann kriegst du dein Geld und später kannst du immer noch alles machen" gedrängt.

Daher habe ich bei einer Big 4 im Audit als Assistent angefangen und nebenbei an der Fernuni Hagen meinen Master in VWL gemacht und diesen mit einer 2,6 abgeschlossen (viel Stress während der Busy Season gehabt und daher nicht genug Zeit für die Vorbereitung). Mittlerweile bin ich Senior und könnte 2021 das WP Examen in Angriff nehmen, aber ich merke, dass mich dieser ganze Bereich, also Rechnungswesen, Steuern, Wirtschaftsprüfung nicht interessiert. Eigentlich hat mich Wirtschaftsprüfung noch nie interessiert, aber das habe ich lange genug verdrängt. Warum sollte ich das Examen dann machen?

Ich habe mich für Stellen im öffentlichen Dienst (z.B. als Referent) beworben, aber da bekam ich nur Absagen. In der Forschung hätte ich auch keine Chancen, weil ich für das Promovieren keinen guten Schnitt habe. Private Equity würde mich reizen, aber auch da bekomme ich Absagen.

Ich weiß nicht, was ich noch machen kann. In Bereichen, die mich interessieren, werde ich vermutlich keine Chance haben, aber in meinem Bereich bleiben möchte ich auch nicht. Ich habe einfach einen viel zu ungeraden Lebenslauf, in dem kein roter Faden erkennbar ist und das verstehe ich auch aus Sicht der Personaler. Habt ihr Tipps, was ich machen könnte? Sollte ich mich mit meiner Situation abfinden und das WP Examen versuchen?

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

Was willst du denn machen?

Wieso machst du nicht zur Not noch einen 1-jährigen Master im Ausland, Vollzeit, und klemmst dich da richtig dahinter? Wenn du da mit einem 1er Schnitt abschneidest und ggf. sogar noch ein Praktikum rein bekommst, kannst du dich sicher noch in alle Richtungen orientieren. Für die Forschung z.B. sollte ja nur der neue Schnitt zählen.

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Ceterum censeo

Neuanfang mit verkorkstem Profil

Ich kann dir leider auch keinen Königsweg aufzeigen, möchte dir aber vom WP-Examen abraten. Wenn dich die Thematik nicht interessiert, dann würde die Vorbereitung zur Qual und deine spätere Tätigkeit zur Tortur. Man legt das WP-Examen idR nicht aus Mangel an Alternativen ab - zumindest nicht erfolgreich.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

@TE: Wieviel BE hast du denn? Generell finde ich den Vorschlag des Vorposters mit 1-Jährigen Master nicht schlecht. GMAT machen & ab dafür, ab Score >= 650 Punkten, ist Maastricht bspw. safe drin & ist keine schlechte Uni.

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

Du hast kein verkorkstes Profil, du bist lediglich in einem Bereich in dem du nicht bleiben willst (dem entsprechend lohnt sich das WP-Examen auch nicht, da dich auch die Exitoptionen inhaltlich nicht interessieren werden). Eine 2,6 im nebenberuflichen VWL Studium an der FU Hagel ist auch kein Grund sich zu schämen, das ist eben keine FOM bei der man die 2,2 beim richtigen Schreiben des eigenen Namens bekommt.
Du hast leider nicht erwähnt welcher Bereich dich wirklich interessiert...

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WiWi Gast

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Noch ein Master wird auch nichts bringen... Wechsel in die Industrie und Bewerbungen für die Stellen schreiben für die du dich interessierst. Big4 sind ja zumindest für eine solide Ausbildung und Arbeitsethik bekannt

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WiWi Gast

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Weißt du denn überhaupt was du willst?

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WiWi Gast

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Das Profil ist doch völlig in Ordnung.

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WiWi Gast

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Wieso probierst du nicht den Wechsel in die TAS? Dort sind schon Themen, die dich eher interessieren könnten, wenn du PE erwähnst. Ich glaube du interessiert dich dafür, weil es um UN-Transaktionen geht, und genau daraum gehts in der TAS! Dein Profil ist nicht schlecht, v.a. der Zeitpunkt für einen Wechsel nicht. Also wechseln und gut ist.

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WiWi Gast

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Hallo,

vielen Dank für eure bisherigen Antworten und sorry für die später Antwort, wir sind gerade mitten in der Busy Season.

Zum Vorschlag mit dem einjährigen Master im Ausland kann ich nur sagen, dass das aufgrund meiner persönlichen Umstände nicht gehen wird. Meine Freundin und ich erwarten unser erstes Kind, wir müssen Miete zahlen und wir sind "mitten im Leben", daher werde ich mir das Studentenleben nicht leisten können, ein Jahr nur den Master zu machen und nebenbei ein paar Praktika.

Ich habe insgesamt 4 Jahre Berufserfahrung. Meine Vorgesetzten sind mit mir zufrieden.

Ganz allgemein würde ich sagen, dass ich weg vom Finance-Bereich möchte. Ansonsten sind meine Interessen recht breit gefächert: Private Equity würde mich genauso sehr interessieren wie ökonomische Beratung. Ökonomische Beratung ist eine sehr kleine Nische der Unternehmensberatung (Frontier Economics ist eine sehr namhafte Adresse) mit dem Fokus auf mikroökonomischer Beratung, z.B. wenn es um Oligopole geht, also besonders Wettbewerbsökonomik. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich die Chance hätte, in diesem Gebiet zu arbeiten. Alternativ auch die Monopolkommission als staatliche Institution, die sich mit den gleichen Fragestellungen befasst, allerdings aus einer anderen Perspektive als eine Beratungsgesellschaft.

Auf makroökonomischer Ebene würde mich die Arbeit im fiskalpolitischen Bereich interessieren, also z.B. bei einem Finanz- oder Wirtschaftsministerium.

Ich habe mich intern bei der TAS umgehört, allerdings wird dort momentan eher weniger gesucht und die Arbeit dort ist sehr projektbezogen. Das heißt, dass ich mir eine regelmäßige Arbeitszeit von über 60 h/Woche nicht vorstellen kann, insbesondere im Hinblick auf mein Familienleben, das ich auch genießen möchte.

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WiWi Gast

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Dann bleibt dir ehrlicherweise keine andere Alternative übrig als erstmal weiterhin zu arbeiten. Du wirst bei Ministerien und kleineren Beratungen keine Chancen haben.

Was wäre denn mit Transfer Pricing?

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WiWi Gast

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Als wäre nochmal jeder neuer Master der Schritt ins neue Glück.

Es gibt auch die Möglichkeit gehaltstechnische zurück zu schrauben und in einer mehr oder weniger Anfängerposition wieder anzufangen. Nebenher Kurse machen in dem Bereich die interessieren. Das tut natürlich mehr weh. Es gibt ja auch Menschen, die mit 32 nochmal komplett neu anfangen und dann so etwas wie Lehramt studieren. Macht ja bei richtiger Wahl auch absolut Sinn da es eine Jobgarantie ist. Das muss neben dem Lehramt natürlich berücksichtigt werden, gerade alle Familienvater.

Der gute Herr Spahn hat übrigens seinen BA und MA an der FU Hagen in Powi gemacht und zuvor eine duale Bankausbildung, der sitzt jetzt auch im "Ministerium" er ist das Ministerium :p

Also

  1. Komplett neu anfangen
  2. Nebenberuflich ganz andere Richtung studieren
  3. Direkt versuchen in kleinere Positionen des gewünschten Themas anzufangen + Kurse nebenher
  4. Gerade bei staatlichen Stellen kann man auch mit Engagement punkten
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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Hallo,

vielen Dank für eure bisherigen Antworten und sorry für die später Antwort, wir sind gerade mitten in der Busy Season.

Zum Vorschlag mit dem einjährigen Master im Ausland kann ich nur sagen, dass das aufgrund meiner persönlichen Umstände nicht gehen wird. Meine Freundin und ich erwarten unser erstes Kind, wir müssen Miete zahlen und wir sind "mitten im Leben", daher werde ich mir das Studentenleben nicht leisten können, ein Jahr nur den Master zu machen und nebenbei ein paar Praktika.

Ich habe insgesamt 4 Jahre Berufserfahrung. Meine Vorgesetzten sind mit mir zufrieden.

Ganz allgemein würde ich sagen, dass ich weg vom Finance-Bereich möchte. Ansonsten sind meine Interessen recht breit gefächert: Private Equity würde mich genauso sehr interessieren wie ökonomische Beratung. Ökonomische Beratung ist eine sehr kleine Nische der Unternehmensberatung (Frontier Economics ist eine sehr namhafte Adresse) mit dem Fokus auf mikroökonomischer Beratung, z.B. wenn es um Oligopole geht, also besonders Wettbewerbsökonomik. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich die Chance hätte, in diesem Gebiet zu arbeiten. Alternativ auch die Monopolkommission als staatliche Institution, die sich mit den gleichen Fragestellungen befasst, allerdings aus einer anderen Perspektive als eine Beratungsgesellschaft.

Auf makroökonomischer Ebene würde mich die Arbeit im fiskalpolitischen Bereich interessieren, also z.B. bei einem Finanz- oder Wirtschaftsministerium.

Ich habe mich intern bei der TAS umgehört, allerdings wird dort momentan eher weniger gesucht und die Arbeit dort ist sehr projektbezogen. Das heißt, dass ich mir eine regelmäßige Arbeitszeit von über 60 h/Woche nicht vorstellen kann, insbesondere im Hinblick auf mein Familienleben, das ich auch genießen möchte.

Sehr geil wie popelige bachelor mit 2,8 denken, dass man damit in die öffentliche Verwaltung kommt, als Referent....

Dazu braucht man Toppnoten und nicht die Einstellung, dass das ja was für lowperformer sei.

Mal an alle hier. In gewissen Bereichen (hD besonders) wartet niemand auf durchschnittliche bwl Absolventen...

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Hallo,

vielen Dank für eure bisherigen Antworten und sorry für die später Antwort, wir sind gerade mitten in der Busy Season.

Zum Vorschlag mit dem einjährigen Master im Ausland kann ich nur sagen, dass das aufgrund meiner persönlichen Umstände nicht gehen wird. Meine Freundin und ich erwarten unser erstes Kind, wir müssen Miete zahlen und wir sind "mitten im Leben", daher werde ich mir das Studentenleben nicht leisten können, ein Jahr nur den Master zu machen und nebenbei ein paar Praktika.

Ich habe insgesamt 4 Jahre Berufserfahrung. Meine Vorgesetzten sind mit mir zufrieden.

Ganz allgemein würde ich sagen, dass ich weg vom Finance-Bereich möchte. Ansonsten sind meine Interessen recht breit gefächert: Private Equity würde mich genauso sehr interessieren wie ökonomische Beratung. Ökonomische Beratung ist eine sehr kleine Nische der Unternehmensberatung (Frontier Economics ist eine sehr namhafte Adresse) mit dem Fokus auf mikroökonomischer Beratung, z.B. wenn es um Oligopole geht, also besonders Wettbewerbsökonomik. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich die Chance hätte, in diesem Gebiet zu arbeiten. Alternativ auch die Monopolkommission als staatliche Institution, die sich mit den gleichen Fragestellungen befasst, allerdings aus einer anderen Perspektive als eine Beratungsgesellschaft.

Auf makroökonomischer Ebene würde mich die Arbeit im fiskalpolitischen Bereich interessieren, also z.B. bei einem Finanz- oder Wirtschaftsministerium.

Ich habe mich intern bei der TAS umgehört, allerdings wird dort momentan eher weniger gesucht und die Arbeit dort ist sehr projektbezogen. Das heißt, dass ich mir eine regelmäßige Arbeitszeit von über 60 h/Woche nicht vorstellen kann, insbesondere im Hinblick auf mein Familienleben, das ich auch genießen möchte.

Sehr geil wie popelige bachelor mit 2,8 denken, dass man damit in die öffentliche Verwaltung kommt, als Referent....

Dazu braucht man Toppnoten und nicht die Einstellung, dass das ja was für lowperformer sei.

Mal an alle hier. In gewissen Bereichen (hD besonders) wartet niemand auf durchschnittliche bwl Absolventen...

Muss man dir recht geben.

Manche reißen sich den Arsch auf, um irgendwann ihren Interessen im Ministerium nachzugehen und TE denkt er kriegt den Job hinterher geworfen.

Das sollte auch absolut nicht unser Anspruch an die Verwaltung sein.

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Hallo,

vielen Dank für eure bisherigen Antworten und sorry für die später Antwort, wir sind gerade mitten in der Busy Season.

Zum Vorschlag mit dem einjährigen Master im Ausland kann ich nur sagen, dass das aufgrund meiner persönlichen Umstände nicht gehen wird. Meine Freundin und ich erwarten unser erstes Kind, wir müssen Miete zahlen und wir sind "mitten im Leben", daher werde ich mir das Studentenleben nicht leisten können, ein Jahr nur den Master zu machen und nebenbei ein paar Praktika.

Ich habe insgesamt 4 Jahre Berufserfahrung. Meine Vorgesetzten sind mit mir zufrieden.

Ganz allgemein würde ich sagen, dass ich weg vom Finance-Bereich möchte. Ansonsten sind meine Interessen recht breit gefächert: Private Equity würde mich genauso sehr interessieren wie ökonomische Beratung. Ökonomische Beratung ist eine sehr kleine Nische der Unternehmensberatung (Frontier Economics ist eine sehr namhafte Adresse) mit dem Fokus auf mikroökonomischer Beratung, z.B. wenn es um Oligopole geht, also besonders Wettbewerbsökonomik. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich die Chance hätte, in diesem Gebiet zu arbeiten. Alternativ auch die Monopolkommission als staatliche Institution, die sich mit den gleichen Fragestellungen befasst, allerdings aus einer anderen Perspektive als eine Beratungsgesellschaft.

Auf makroökonomischer Ebene würde mich die Arbeit im fiskalpolitischen Bereich interessieren, also z.B. bei einem Finanz- oder Wirtschaftsministerium.

Ich habe mich intern bei der TAS umgehört, allerdings wird dort momentan eher weniger gesucht und die Arbeit dort ist sehr projektbezogen. Das heißt, dass ich mir eine regelmäßige Arbeitszeit von über 60 h/Woche nicht vorstellen kann, insbesondere im Hinblick auf mein Familienleben, das ich auch genießen möchte.

Sehr geil wie popelige bachelor mit 2,8 denken, dass man damit in die öffentliche Verwaltung kommt, als Referent....

Dazu braucht man Toppnoten und nicht die Einstellung, dass das ja was für lowperformer sei.

Mal an alle hier. In gewissen Bereichen (hD besonders) wartet niemand auf durchschnittliche bwl Absolventen...

So ist es. Ohne den TE anzugreifen, herrscht ja die dumme Ansicht, im ÖD wurde jeder nur schlafen und Stellen im hD würden einem hinterher geschmissen und man habe am Ende seines Lebens ne Bilanz, nichts gemacht zu haben im Vergleich zur freien Wirtschaft. Träumt mal weiter...ohne den ÖD und Verästelungen würde gar nichts, aber so überhaupt überhaupt nichts laufen, davon mal ganz abgesehen.

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

Sorry, aber mit diesen Noten von Frontier oder gar der Monopolkommission zu träumen zeugt von Weltfremdheit.
Ministerium ist auch außerhalb Deiner Reichweite.

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WiWi Gast

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Du bist Senior bei einer BIG4, reicht dir da das Gehalt nicht oder was ist der springende Punkt? Tätigkeit uninteressant? Könntest du nicht in der Branche bleiben und ggf den AG wechseln, um frischen Wind zu kriegen? Oder die Abteilung? Keine Ahnung, ob das bei den BIG 4 geht, sorry :P

Mein Credo ist, so lange dich der Job nur langweilt und nicht quält (dann dringend was neues suchen), ist das Normalität für die Meisten. Suche Erfüllung im Privaten und sei froh, diesen Job zu haben.

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Was willst du denn machen?

Wieso machst du nicht zur Not noch einen 1-jährigen Master im Ausland, Vollzeit, und klemmst dich da richtig dahinter? Wenn du da mit einem 1er Schnitt abschneidest und ggf. sogar noch ein Praktikum rein bekommst, kannst du dich sicher noch in alle Richtungen orientieren. Für die Forschung z.B. sollte ja nur der neue Schnitt zählen.

Nicht wirklich, wir gucken uns alle Noten an. Gerade diese 1 Jahres Master im Ausland sind nicht so pralle für Forschung. Insgesamt eher ein Negativsignal.

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

1-Jahres Master an bspw. LSE oder RSM wird bei euch also negativ betrachtet? Alles klar...

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Was willst du denn machen?

Wieso machst du nicht zur Not noch einen 1-jährigen Master im Ausland, Vollzeit, und klemmst dich da richtig dahinter? Wenn du da mit einem 1er Schnitt abschneidest und ggf. sogar noch ein Praktikum rein bekommst, kannst du dich sicher noch in alle Richtungen orientieren. Für die Forschung z.B. sollte ja nur der neue Schnitt zählen.

Nicht wirklich, wir gucken uns alle Noten an. Gerade diese 1 Jahres Master im Ausland sind nicht so pralle für Forschung. Insgesamt eher ein Negativsignal.

antworten
WiWi Gast

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Sorry, aber diese ganzen 1 Jahres Programme (auch an der LSE) sind halt einfach Cash Cow Programme ohne viel Inhalt und das weiß man auch.

Nicht umsonst bietet die LSE und Cambridge den VWL Master auch als 2 Jahresprogramm an und an Oxford gibt es VWL sowie nur als 2 Jahresprogramm.

antworten
WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

Finde ich super, dass du uns mit dieser Weisheit erhellst, erzähl das bitte auch schnell allen Unternehmen, damit die in Zukunft nicht mehr solche Low-Performer einstellen!
Nebenbei, das Posting bezog sich auf generelle Master-Programme & nicht allein auf einen Econ-Master

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Sorry, aber diese ganzen 1 Jahres Programme (auch an der LSE) sind halt einfach Cash Cow Programme ohne viel Inhalt und das weiß man auch.

Nicht umsonst bietet die LSE und Cambridge den VWL Master auch als 2 Jahresprogramm an und an Oxford gibt es VWL sowie nur als 2 Jahresprogramm.

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

So so und woher weißt du das? Hast du alle Programme besucht oder kommt jetzt wieder die "ein Bekannter von mir" oder "ein Arbeitskollege war dort und sagt" Laier.

Ich war selber am Imperial. Natürlich gibt es bei diesen Einrichtungen einen Unterschied zu den Flagship Programmen. Aber LSE, Oxford, Cambridge, LBS etc haben erstens trotzdem ihren Ruf und man hat zweitens auch in den anderen Programmen die renommierten Profs, Zugänge zum Career Center und alle anderen Möglichkeiten der Flagships...Schau doch mal auf die Website oder informiere dich erst mal nach dem Curriculum, bevor du hier so inhaltslosen Schmarrn loslässt.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Sorry, aber diese ganzen 1 Jahres Programme (auch an der LSE) sind halt einfach Cash Cow Programme ohne viel Inhalt und das weiß man auch.

Nicht umsonst bietet die LSE und Cambridge den VWL Master auch als 2 Jahresprogramm an und an Oxford gibt es VWL sowie nur als 2 Jahresprogramm.

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WiWi Gast

Neuanfang mit verkorkstem Profil

Weiß nicht, ob es noch relevant ist, aber ich habe auch in der Wirtschaftsprüfung angefangen, obwohl ich es nicht mochte und habe trotzdem den StB und WP durchgezogen. Immerhin ist es ein guter und krisensicherer Job, man verdient auch später sehr gut. Und ein Job muss nicht wirklich Spaß machen. Wäre das auch für dich eine Option? Mit der Modularisierung wird das alles viel einfach als noch vor 5 Jahren.

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