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Was würdet Ihr tun

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Hallo zusammen, ich bin mal seit langer Zeit wieder in der Heimat (Ostdeutschland) und muss ehrlich gestehen, es hat sich verdammt viel verändert. Viele Freund haben sich positiv wie negativ verändert und bei einigen ist alles beim alten.

Was mich aber am meisten erschrocken hat ist die Tatsache, dass man bei mehr als 10-jähriger Abwesenheit irgendwie als Aussenseiter fühlt und irgendwie erst dann so richtig mitbekommt, dass man im West und sowie im Osten eigentlich nie richtig angekommen ist. Man versucht immer in beiden Welten zu leben, aber das funktioniert nicht.

Zudem habe ich langsam aber sicher das Gefühl, dass ich einfach nur das falsche gemacht und gelernt habe. Kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildungen, Studium, etc. Aber zum Schluss war es einfach nicht das wahre. Alle Freunde von mir die irgendwas im Handwerk gemacht haben, haben unterm Strich einfach mehr erreicht, auch finanziell.

Manche haben Ihre Firma aufgemacht, manche sind in einem KMU, etc. und unsereins als BWL in der Großstadt sucht immer wieder nach dem nächsten Karrierekick und vergisst dabei einfach, dass es eigentlich darum geht.

Wie es es such so ergangen, was findet Ihre Positiv wie Negativ.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Geh nach Leipzig. Boomtown mit billigen ETWs.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin mal seit langer Zeit wieder in der Heimat (Ostdeutschland) und muss ehrlich gestehen, es hat sich verdammt viel verändert. Viele Freund haben sich positiv wie negativ verändert und bei einigen ist alles beim alten.

Was mich aber am meisten erschrocken hat ist die Tatsache, dass man bei mehr als 10-jähriger Abwesenheit irgendwie als Aussenseiter fühlt und irgendwie erst dann so richtig mitbekommt, dass man im West und sowie im Osten eigentlich nie richtig angekommen ist. Man versucht immer in beiden Welten zu leben, aber das funktioniert nicht.

Zudem habe ich langsam aber sicher das Gefühl, dass ich einfach nur das falsche gemacht und gelernt habe. Kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildungen, Studium, etc. Aber zum Schluss war es einfach nicht das wahre. Alle Freunde von mir die irgendwas im Handwerk gemacht haben, haben unterm Strich einfach mehr erreicht, auch finanziell.

Manche haben Ihre Firma aufgemacht, manche sind in einem KMU, etc. und unsereins als BWL in der Großstadt sucht immer wieder nach dem nächsten Karrierekick und vergisst dabei einfach, dass es eigentlich darum geht.

Wie es es such so ergangen, was findet Ihre Positiv wie Negativ.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Dass man heutzutage mit einem Handwerksbetrieb deutlich mehr verdienen kann als ein BWLer im Konzern, sollte eigentlich klar sein.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin mal seit langer Zeit wieder in der Heimat (Ostdeutschland) und muss ehrlich gestehen, es hat sich verdammt viel verändert. Viele Freund haben sich positiv wie negativ verändert und bei einigen ist alles beim alten.

Was mich aber am meisten erschrocken hat ist die Tatsache, dass man bei mehr als 10-jähriger Abwesenheit irgendwie als Aussenseiter fühlt und irgendwie erst dann so richtig mitbekommt, dass man im West und sowie im Osten eigentlich nie richtig angekommen ist. Man versucht immer in beiden Welten zu leben, aber das funktioniert nicht.

Zudem habe ich langsam aber sicher das Gefühl, dass ich einfach nur das falsche gemacht und gelernt habe. Kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildungen, Studium, etc. Aber zum Schluss war es einfach nicht das wahre. Alle Freunde von mir die irgendwas im Handwerk gemacht haben, haben unterm Strich einfach mehr erreicht, auch finanziell.

Manche haben Ihre Firma aufgemacht, manche sind in einem KMU, etc. und unsereins als BWL in der Großstadt sucht immer wieder nach dem nächsten Karrierekick und vergisst dabei einfach, dass es eigentlich darum geht.

Wie es es such so ergangen, was findet Ihre Positiv wie Negativ.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Die Betonung liegt auf kann. Man kann auch im Lotto gewinnen.

Die Realität sieht so aus, dass es unglaublich schwer wird, überhaupt Kunden zu bekommen, weil selbst jedes Dorf schon 2-3 Handwerksbetriebe hat,die alles abdecken. 99% im Handwerk enden im Angestelltenverhältnis und sind froh wenn sie nach 5 Jahren auf 3500 brutto kommen und mal 500 Euro schwarz mitnehmen dürfen.

Im Konzern kannst du mit 50-60k pa direkt einsteigen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2018:

Dass man heutzutage mit einem Handwerksbetrieb deutlich mehr verdienen kann als ein BWLer im Konzern, sollte eigentlich klar sein.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin mal seit langer Zeit wieder in der Heimat (Ostdeutschland) und muss ehrlich gestehen, es hat sich verdammt viel verändert. Viele Freund haben sich positiv wie negativ verändert und bei einigen ist alles beim alten.

Was mich aber am meisten erschrocken hat ist die Tatsache, dass man bei mehr als 10-jähriger Abwesenheit irgendwie als Aussenseiter fühlt und irgendwie erst dann so richtig mitbekommt, dass man im West und sowie im Osten eigentlich nie richtig angekommen ist. Man versucht immer in beiden Welten zu leben, aber das funktioniert nicht.

Zudem habe ich langsam aber sicher das Gefühl, dass ich einfach nur das falsche gemacht und gelernt habe. Kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildungen, Studium, etc. Aber zum Schluss war es einfach nicht das wahre. Alle Freunde von mir die irgendwas im Handwerk gemacht haben, haben unterm Strich einfach mehr erreicht, auch finanziell.

Manche haben Ihre Firma aufgemacht, manche sind in einem KMU, etc. und unsereins als BWL in der Großstadt sucht immer wieder nach dem nächsten Karrierekick und vergisst dabei einfach, dass es eigentlich darum geht.

Wie es es such so ergangen, was findet Ihre Positiv wie Negativ.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 21.10.2018:

Im Konzern kannst du mit 50-60k pa direkt einsteigen.

Klar, du kannst auch mit 90-100k pa einsteigen.

Die Betonung liegt auf "kann".

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2018:

Im Konzern kannst du mit 50-60k pa direkt einsteigen.

Klar, du kannst auch mit 90-100k pa einsteigen.

Die Betonung liegt auf "kann".

Nein, weil 50-60k absoluter Standard ist :D

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Das soll wohl ein Witz sein? Hast Du in den letzten Jahren schon mal Aufträge an Handwerker erteilen wollen? Die Realität sieht so aus, dass die nicht mal mehr zum Angebot vorbeikommen, weil sie viele Monate im voraus vollkommen ausgebucht sind. Es fehlt an den ausführenden Fachkräften. Wenn man doch ein Angebot bekommt, muss man zusagen, weil ansonsten die Arbeiten nicht gemacht werden würden. Hatte letztens 2 Maurer für 3 Tage. Materialkosten keine 500 €. Hat mich über 5k gekostet. War tatsächlich auf einem Dorf :) Will jetzt ein Bad in der Großstadt neu machen lassen. Ist schon 20 Jahre alt. Objekte/ Material kosten ca. 10k. Angebotspreis ist über 40k. Bekannte haben letztens 50k ausgegeben. Die Vergangenheit, wo man drei Handwerker zum Angebot kommen lassen konnte, ist vorbei! Und gute Handwerker werden auch als Angestellte gut bezahlt. die können sich die Stellen aussuchen. Hausverwalter machen die gleichen Erfahrungen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2018:

Die Betonung liegt auf kann. Man kann auch im Lotto gewinnen.

Die Realität sieht so aus, dass es unglaublich schwer wird, überhaupt Kunden zu bekommen, weil selbst jedes Dorf schon 2-3 Handwerksbetriebe hat,die alles abdecken. 99% im Handwerk enden im Angestelltenverhältnis und sind froh wenn sie nach 5 Jahren auf 3500 brutto kommen und mal 500 Euro schwarz mitnehmen dürfen.

Im Konzern kannst du mit 50-60k pa direkt einsteigen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2018:

Dass man heutzutage mit einem Handwerksbetrieb deutlich mehr verdienen kann als ein BWLer im Konzern, sollte eigentlich klar sein.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin mal seit langer Zeit wieder in der Heimat (Ostdeutschland) und muss ehrlich gestehen, es hat sich verdammt viel verändert. Viele Freund haben sich positiv wie negativ verändert und bei einigen ist alles beim alten.

Was mich aber am meisten erschrocken hat ist die Tatsache, dass man bei mehr als 10-jähriger Abwesenheit irgendwie als Aussenseiter fühlt und irgendwie erst dann so richtig mitbekommt, dass man im West und sowie im Osten eigentlich nie richtig angekommen ist. Man versucht immer in beiden Welten zu leben, aber das funktioniert nicht.

Zudem habe ich langsam aber sicher das Gefühl, dass ich einfach nur das falsche gemacht und gelernt habe. Kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildungen, Studium, etc. Aber zum Schluss war es einfach nicht das wahre. Alle Freunde von mir die irgendwas im Handwerk gemacht haben, haben unterm Strich einfach mehr erreicht, auch finanziell.

Manche haben Ihre Firma aufgemacht, manche sind in einem KMU, etc. und unsereins als BWL in der Großstadt sucht immer wieder nach dem nächsten Karrierekick und vergisst dabei einfach, dass es eigentlich darum geht.

Wie es es such so ergangen, was findet Ihre Positiv wie Negativ.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Was verdient man im Osten als Bachelor

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Weniger als ein Facharbeiter... Akademiker sind im Osten die deppen vom Dienst ausser du kommst mit Vitamin B in einen Konzern oder ähnliches oder bist Ingenieur

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Das soll wohl ein Witz sein? Hast Du in den letzten Jahren schon mal Aufträge an Handwerker erteilen wollen? Die Realität sieht so aus, dass die nicht mal mehr zum Angebot vorbeikommen, weil sie viele Monate im voraus vollkommen ausgebucht sind. Es fehlt an den ausführenden Fachkräften. Wenn man doch ein Angebot bekommt, muss man zusagen, weil ansonsten die Arbeiten nicht gemacht werden würden. Hatte letztens 2 Maurer für 3 Tage. Materialkosten keine 500 €. Hat mich über 5k gekostet. War tatsächlich auf einem Dorf :) Will jetzt ein Bad in der Großstadt neu machen lassen. Ist schon 20 Jahre alt. Objekte/ Material kosten ca. 10k. Angebotspreis ist über 40k. Bekannte haben letztens 50k ausgegeben. Die Vergangenheit, wo man drei Handwerker zum Angebot kommen lassen konnte, ist vorbei! Und gute Handwerker werden auch als Angestellte gut bezahlt. die können sich die Stellen aussuchen. Hausverwalter machen die gleichen Erfahrungen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2018:

Die Betonung liegt auf kann. Man kann auch im Lotto gewinnen.

Die Realität sieht so aus, dass es unglaublich schwer wird, überhaupt Kunden zu bekommen, weil selbst jedes Dorf schon 2-3 Handwerksbetriebe hat,die alles abdecken. 99% im Handwerk enden im Angestelltenverhältnis und sind froh wenn sie nach 5 Jahren auf 3500 brutto kommen und mal 500 Euro schwarz mitnehmen dürfen.

Im Konzern kannst du mit 50-60k pa direkt einsteigen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2018:

Dass man heutzutage mit einem Handwerksbetrieb deutlich mehr verdienen kann als ein BWLer im Konzern, sollte eigentlich klar sein.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2018:

Hallo zusammen, ich bin mal seit langer Zeit wieder in der Heimat (Ostdeutschland) und muss ehrlich gestehen, es hat sich verdammt viel verändert. Viele Freund haben sich positiv wie negativ verändert und bei einigen ist alles beim alten.

Was mich aber am meisten erschrocken hat ist die Tatsache, dass man bei mehr als 10-jähriger Abwesenheit irgendwie als Aussenseiter fühlt und irgendwie erst dann so richtig mitbekommt, dass man im West und sowie im Osten eigentlich nie richtig angekommen ist. Man versucht immer in beiden Welten zu leben, aber das funktioniert nicht.

Zudem habe ich langsam aber sicher das Gefühl, dass ich einfach nur das falsche gemacht und gelernt habe. Kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildungen, Studium, etc. Aber zum Schluss war es einfach nicht das wahre. Alle Freunde von mir die irgendwas im Handwerk gemacht haben, haben unterm Strich einfach mehr erreicht, auch finanziell.

Manche haben Ihre Firma aufgemacht, manche sind in einem KMU, etc. und unsereins als BWL in der Großstadt sucht immer wieder nach dem nächsten Karrierekick und vergisst dabei einfach, dass es eigentlich darum geht.

Wie es es such so ergangen, was findet Ihre Positiv wie Negativ.

Bekannter von mir ist Bodenleger. Da tränen einem die Augen was der heimfährt an Kohle. Auch auf Monate ausgebucht. Jeder baut oder saniert und Handwerker sind zu wenig

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Nein, weil 50-60k absoluter Standard ist :D

Im Konzern ja, es ist aber kein Standard, im Konzern einzusteigen. Alleine das ist schon top, 90% arbeiten woanders zu schlechteren Konditionen.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Bekannter von mir ist Bodenleger. Da tränen einem die Augen was der heimfährt an Kohle. Auch auf Monate ausgebucht. Jeder baut oder saniert und Handwerker sind zu wenig

Dafür hat er mit 50 kaputte Knie und n krummen Rücken und macht immer noch quasi genauso viel wie zu nach Gesellenabschluss. Ein geiles Studentenleben hatte er auch nie. Hier am Laptop hängen und bei wiwitreff schreiben kann er auch vergessen.

antworten
WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Bei Handwerkern wird es so sein wie bei Lehrern. Typischer Schweinezyklus. Das Handwerk wird derzeitig immer attraktiver, irgendwann müssen und können die mehr Zahlen als die Industrie. Dann überlegen sich Abiturienten schon 3Mal, ob sie nicht auf ein Studium verzichten sollten.
Dann wird irgendwann ein duales Studium für Handwerksgesellen eingeführt, dann ist auch unsere Politik zufrieden.

Und nach 2Jahrzehnten gibt es dann wieder mehr Angebot als Nachfrage, dann gehen die Preise enorm nach unten, viele Arbeitslose etc... Und dann geht das Spiel von neuem los.

Tipp: Die Basics im Handwerk kann man sich heutzutage gut per YouTube und Foren selbst beibringen.

Mit unserem Gartenhäuschen habe ich angefangen - quasi als Testobjekt - nach paar Jahren habe ich mir zugetraut, das Bad zum Großteil selbst zu sanieren. Nur bei der Elektrik bin ich wegen Versicherung/Haftung etwas vorsichtiger.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Ich studiere zur Zeit in Hagen (WiWi), bin aber gelernter Tischler. Die ersten zwei habe ich parallel zum Studium noch in meinem alten Betrieb wie gehabt weitergearbeitet. Danach habe ich ein Gewerbe angemeldet und mache im Endeffekt das selbe wie vorher (fast nur Innenausbau) nur halt auf eigene Rechnung. Es ist schon verrückt, was einige Leute bereit sind zu zahlen.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Bekannter von mir ist Bodenleger. Da tränen einem die Augen was der heimfährt an Kohle. Auch auf Monate ausgebucht. Jeder baut oder saniert und Handwerker sind zu wenig

Dafür hat er mit 50 kaputte Knie und n krummen Rücken und macht immer noch quasi genauso viel wie zu nach Gesellenabschluss. Ein geiles Studentenleben hatte er auch nie. Hier am Laptop hängen und bei wiwitreff schreiben kann er auch vergessen.

Naja er arbeitet nur noch in der Verwaltung seines Betriebes. Da geht ess einem Rücken nicht schlechter als meinem. Ackern übernehmen die 18 Angestellten

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Der Meister robbt nicht auf den Knien rum, sondern besucht Kunden, beaufsichtigt seine Angestellten, holt Aufträge rein. Grundsätzlich ist das ein Bürojob. Allerdings hat er in seiner Jugend auch selbst mitgearbeitet.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Bekannter von mir ist Bodenleger. Da tränen einem die Augen was der heimfährt an Kohle. Auch auf Monate ausgebucht. Jeder baut oder saniert und Handwerker sind zu wenig

Dafür hat er mit 50 kaputte Knie und n krummen Rücken und macht immer noch quasi genauso viel wie zu nach Gesellenabschluss. Ein geiles Studentenleben hatte er auch nie. Hier am Laptop hängen und bei wiwitreff schreiben kann er auch vergessen.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Problem ist nur die Angestellten aktuell zunfinden. Und dann muss der Meister wieder selber ran.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Keine Ahnung was ihr hier für Erfahrungen mit Handwerkern gemacht habt.
Ein Kollege von mir ist jetzt 27 arbeitet seit mehreren Jahren im Handwerk und kratzt gerade so an 3k brutto.

Hier schwimmt auch niemand in Geld in einem Handwerksberuf - im Gegenteil wird das Klischee unordentliche Klamotten, Kippe im Mund und schlechtes bis mittelmäßiges Einkommen nach meiner Erfahrung nach druchweg bestätigt.
Ihr tut so als wäre der Handwerksberuf von neben an, für den sich der Hauptschüler bewirbt, eine Goldgrube.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Keine Ahnung was ihr hier für Erfahrungen mit Handwerkern gemacht habt.
Ein Kollege von mir ist jetzt 27 arbeitet seit mehreren Jahren im Handwerk und kratzt gerade so an 3k brutto.

Hier schwimmt auch niemand in Geld in einem Handwerksberuf - im Gegenteil wird das Klischee unordentliche Klamotten, Kippe im Mund und schlechtes bis mittelmäßiges Einkommen nach meiner Erfahrung nach druchweg bestätigt.
Ihr tut so als wäre der Handwerksberuf von neben an, für den sich der Hauptschüler bewirbt, eine Goldgrube.

Es geht hier um die Selbstständigkeit als Handwerker. Wenn er angestellter Malocher ist, trifft dein Bild natürlich zu.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Keine Ahnung was ihr hier für Erfahrungen mit Handwerkern gemacht habt.
Ein Kollege von mir ist jetzt 27 arbeitet seit mehreren Jahren im Handwerk und kratzt gerade so an 3k brutto.

Hier schwimmt auch niemand in Geld in einem Handwerksberuf - im Gegenteil wird das Klischee unordentliche Klamotten, Kippe im Mund und schlechtes bis mittelmäßiges Einkommen nach meiner Erfahrung nach druchweg bestätigt.
Ihr tut so als wäre der Handwerksberuf von neben an, für den sich der Hauptschüler bewirbt, eine Goldgrube.

Aber leider ist es so. Du machst den Fehler und unterstellst das alle Handwerker angestellt sind. Die verdienen natürlich nicht gut. Man gucke aber nur zu den selbstständigen Handwerkern rüber und stellt fest dass die tatsächlich im Wohlstand leben. Selbst billige Handwerker stellen mittlerweile 100€ in Rechnung und davon sieht der Angestellte maximal 20€. Weiß auch konkret von einem Freund der aktuell 12.000€ mit 6 Mitarbeitern verdient und er macht sich echt nicht tot.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Keine Ahnung was ihr hier für Erfahrungen mit Handwerkern gemacht habt.
Ein Kollege von mir ist jetzt 27 arbeitet seit mehreren Jahren im Handwerk und kratzt gerade so an 3k brutto.

Hier schwimmt auch niemand in Geld in einem Handwerksberuf - im Gegenteil wird das Klischee unordentliche Klamotten, Kippe im Mund und schlechtes bis mittelmäßiges Einkommen nach meiner Erfahrung nach druchweg bestätigt.
Ihr tut so als wäre der Handwerksberuf von neben an, für den sich der Hauptschüler bewirbt, eine Goldgrube.

Aber leider ist es so. Du machst den Fehler und unterstellst das alle Handwerker angestellt sind. Die verdienen natürlich nicht gut. Man gucke aber nur zu den selbstständigen Handwerkern rüber und stellt fest dass die tatsächlich im Wohlstand leben. Selbst billige Handwerker stellen mittlerweile 100€ in Rechnung und davon sieht der Angestellte maximal 20€. Weiß auch konkret von einem Freund der aktuell 12.000€ mit 6 Mitarbeitern verdient und er macht sich echt nicht tot.

Also ich kenne auf anhieb 3 selbstständige Handwerker und von denen lebt genauso wenig einer im "Wohlstand" wie der Dorfbäcker oder Metzger auch.

Auch wenn bei uns am Haus was gemacht wurde, kam noch nie ein wohlhabender selbstständiger Handwerker, sondern ein selbstständiger Handwerker osteuropäischer Abstammung, der kaum Deutsch konnte und einen halben kaputten Ford Fiesta gefahren ist.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Keine Ahnung was ihr hier für Erfahrungen mit Handwerkern gemacht habt.
Ein Kollege von mir ist jetzt 27 arbeitet seit mehreren Jahren im Handwerk und kratzt gerade so an 3k brutto.

Hier schwimmt auch niemand in Geld in einem Handwerksberuf - im Gegenteil wird das Klischee unordentliche Klamotten, Kippe im Mund und schlechtes bis mittelmäßiges Einkommen nach meiner Erfahrung nach druchweg bestätigt.
Ihr tut so als wäre der Handwerksberuf von neben an, für den sich der Hauptschüler bewirbt, eine Goldgrube.

Es geht hier um die Selbstständigkeit als Handwerker. Wenn er angestellter Malocher ist, trifft dein Bild natürlich zu.

Mag sein, ändert aber nichts, da sich theoretisch schließlich ja dann auch einfach jeder "angestellter Malocher" selbstständig machen könnte,sobald er seinen Meister hat.
Machen aber die Wenigsten, genauso wie die Wenigsten gründen.

Dann könnte ich auch hier jedem empfehlen selbst zu gründen, weil man da soviel Geld scheffeln kann....

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

Wie haben hier aktuell Handwerker im Haus. Ein Nachbar hat sich sein Duschbad neu machen lassen. Keine 4 qm groß, nichts besonderes, auch die Objekte nicht. Hat ihn 15.000 Euro gekostet. Und sieht wirklich nach nichts aus.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Keine Ahnung was ihr hier für Erfahrungen mit Handwerkern gemacht habt.
Ein Kollege von mir ist jetzt 27 arbeitet seit mehreren Jahren im Handwerk und kratzt gerade so an 3k brutto.

Hier schwimmt auch niemand in Geld in einem Handwerksberuf - im Gegenteil wird das Klischee unordentliche Klamotten, Kippe im Mund und schlechtes bis mittelmäßiges Einkommen nach meiner Erfahrung nach druchweg bestätigt.
Ihr tut so als wäre der Handwerksberuf von neben an, für den sich der Hauptschüler bewirbt, eine Goldgrube.

Aber leider ist es so. Du machst den Fehler und unterstellst das alle Handwerker angestellt sind. Die verdienen natürlich nicht gut. Man gucke aber nur zu den selbstständigen Handwerkern rüber und stellt fest dass die tatsächlich im Wohlstand leben. Selbst billige Handwerker stellen mittlerweile 100€ in Rechnung und davon sieht der Angestellte maximal 20€. Weiß auch konkret von einem Freund der aktuell 12.000€ mit 6 Mitarbeitern verdient und er macht sich echt nicht tot.

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WiWi Gast

Was würdet Ihr tun

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Bei Handwerkern wird es so sein wie bei Lehrern. Typischer Schweinezyklus. Das Handwerk wird derzeitig immer attraktiver, irgendwann müssen und können die mehr Zahlen als die Industrie. Dann überlegen sich Abiturienten schon 3Mal, ob sie nicht auf ein Studium verzichten sollten.
Dann wird irgendwann ein duales Studium für Handwerksgesellen eingeführt, dann ist auch unsere Politik zufrieden.

Und nach 2Jahrzehnten gibt es dann wieder mehr Angebot als Nachfrage, dann gehen die Preise enorm nach unten, viele Arbeitslose etc... Und dann geht das Spiel von neuem los.

Tipp: Die Basics im Handwerk kann man sich heutzutage gut per YouTube und Foren selbst beibringen.

Mit unserem Gartenhäuschen habe ich angefangen - quasi als Testobjekt - nach paar Jahren habe ich mir zugetraut, das Bad zum Großteil selbst zu sanieren. Nur bei der Elektrik bin ich wegen Versicherung/Haftung etwas vorsichtiger.

Naja, aber bis dahin isses noch ne Weile. Meiner Meinung nach sollten die wirklich schlauen, und vor allem motivierten Leute ins Handwerk gehen. Denn: Wenn man motiviert ist und auch nen bisschen mehr drauf hat als bloß Schrauben und Bohren, indem man sich bspw. weiterbildet, ist man eine unbedingt benötigte und herausragende Fachkraft. Und da kannst du dir dann die Betriebe aussuchen... mit entsprechendem Gehalt. Das Handwerker schlechter verdienen als Akademiker kommt noch aus den Zeiten, als unsere Großeltern studiert haben. Da haben aber auch nur die Allerbesten studiert, anders als heute... Ich sag mal so: Wer braucht noch einen Slawistikstudent???

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