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Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

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WiWi Gast

Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

Hallo zusammen!

Es gibt hier zahlreiche Themen bereits zu dieser Sparte - das weiß ich. Jedoch möchte ich mit diesem Post eine Frage aufgreifen, die bisher nur angeschnitten wurde.
Ich habe die Chance bei einem familiär geführten Personaldienstleister (PDL) zu beginnen. Komme frisch aus dem Studium. Mich reizt diese Tätigkeit, keine Frage. Ich weiß auch, dass hier ein guter Rahmenvertrag angeboten wird, welcher auch Gültigkeit besitzt. (Kenne einige MA von der Firma).
Es handelt sich nicht um die Vermittlung von Zeitarbeit/Projektarbeit sondern um die Festanstellung, wobei der Vertrag des Kandidaten mit dem Zielunternehmen geschlossen wird - also auch einer der Klassiker.
Ich bin mir auch über die Schattenseiten dieser Branche bewusst und ich gehe nicht blauäugig in diese Branche hinein.

Welche Frage ich mir aber ununterbrochen stelle ist:
Wie schaut es mit einem Wechsel aus?

Mal angenommen, ich bin nun ca. drei Jahre (wir nehmen hier an, auch erfolgreich) in diesem Unternehmen tätig, und möchte nun gerne wieder in das klassische Personalmanagement wechseln; als Inhouse Recruiter bzw. in die Richtung Talentmanagement/Employee Engagement/Employer Branding - wie stehen meine Chancen?
Ich muss zudem noch sagen, dass ich dazu noch meinem Master an der Fernuni mache (ich weiß, zeitlich kaum schaffbar, aber ich habe mir keine Semester-Grenze auferlegt. Möchte das Studium per à peu neben des Berufes beenden. Meine Fachrichtung wird hierbei das Personalmanagement/Integrale Führung/Organisation/Personalentwicklung sein. Praktische Erfahrung im Employee Engagement habe ich zusätzlich gesammelt während des BA Studiums).

Wenn ich also den Master beendet habe, die ersten Jahre Berufserfahrung mitbringe und ich zudem schon Vorkenntnisse in genannten Bereichen habe - wie stehen meine Chancen?

Ich möchte nun gerne in die Festanstellung, auch wenn nun viele Stimmen kommen, die behaupten, ich würde nicht alle Latten auf dem Zaun haben.
Den theoretischen Personateil werde ich mit dem Master nachholen.

Aber inwieweit wird mir der Job als PDL meinen beruflichen Werdegang versauen?
Werden nachfolgende Bewerber meinen Lebenslauf sehen und ihn sofort ad acta legen, da sie das Wort PDL lesen werden? Ist es wirklich so schrecklich? Mir haben hier einige Beiträge Angst eingeflößt, so negativ wurden die Situationen beschrieben.

Also, mir geht es im Endeffekt um die Einschätzung meiner Chance - kann ich später noch ins Management wechseln oder ist nach meinem Einstieg als Recruiter bei einem PDL Hopfen und Malz verloren?
Vielleicht gefällt mir dieser Job auch so gut, dass ich ihn noch viele Jahrzehnte weiter machen möchte, mir ist es aber wichtig, dass ich auch weiß, wie es weitergehen könnte, wenn dem nicht so der Fall ist.

Danke für Eure (hoffentlich) zahlreichen Antworten und einen schönen Tag!

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WiWi Gast

Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

Wechseln wirst du bestimmt können, nur höchstwahrscheinlich nicht in die von dir genannten Bereiche. Die von dir angestrebte Position ist nun mal eine reine Vertriebstätigkeit. Die wirst per Kaltakquise Kunden für deine Bewerber gewinnen müssen und passende Kandidaten über Anzeigen usw. finden. Da gibt es nun mal keine Anknüpfungspunkte zu strategischer Personalarbeit. Der Wechsel wird daher vorrangig in andere Vertriebstätigkeiten möglich sein...

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WiWi Gast

Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

Da ich jetzt seit einigen Jahren als Personaler tätig bin (nach Bachelor (B.A. Business Administration) als Lohnbuchhalter und nach dem nebenberuflichen Master (M.sc. HRM) als Personalreferent) kann ich Dir sagen, dass Du Dir auch einen aktuell extrem überlaufenden Berufszweig als Wechselwunsch ausgesucht hast.

Das strategische Personalmanagement, insbesondere Personalmarketing/Recruiting/Talentmanagement etc. stehen bei vielen BWL-Absolventen auf dem Wunschzettel ganz oben. Aber auch Psychologen, Juristen, Sozialwissenschaftler drängen sich gerne in dieses Berufsfeld. Die Auswahl an Bewerbern ist für die meisten Unternehmen daher immens. Dementsprechend hast Du es dort mit einem Quereinstieg sehr schwer.

Wie mein Vorposter schon schrieb ist PDL aus Personaler-Sicht eher ein Vertriebsberuf und hat mit dem klassischen Personalmanagement wenig zu tun.

Meine Erfahrung ist, dass Unternehmen gerade diese begehrten strategischen Stellen gerne mit HR Generalisten mit mehrjähriger Berufserfahrung besetzen - denn wer beauftragt schon gerne einen Berufsanfänger/Quereinsteiger mit der wichtigen Aufgabe, dass eigene Humankapital zu optimieren? Das sind sicherlich die wenigsten.

Eine Chance sehe ich sicherlich darin, wenn Du dich personaldienstleistungstechnisch auf bestimmte Berufsgruppen spezialisierst, dann ein eigenes, umfangreiches Netzwerk aufbaust und dich später mit diesem bei einem Unternehmen bewirbst, der ebenfalls speziell nach dieser Zielgruppe greift. Das klappt nicht bei großen Berufsgruppen wie BWLer, Ingenieure oder Ärzte, sondern das müssten dann schon akademische Spezialberufe wie aus der Metallurgie, Bergbau o.ä. sein. Eine echte Nische also. Aber dann bist auch aus als Personaldisponent sehr gefragt und könntest die Karriereleiter erklimmen.

Letztendlich stehst Du aber selbst vor der Entscheidung. Meine Empfehlung, wenn Du wirklich nicht auf Dauer in die Personalakquise gehen willst, wäre eher Dir während des Masterstudiums eine Stelle als klassischer Personalsachbearbeiter zu suchen - dort lernst Du dann das fachliche Handwerk: Lohnbuchhaltung, Arbeitsverträge schreiben, die Anfänge der Personalbetreuung, Bewerbermanagement, etc. So stehen deine Chancen besser, später die wirklich interessanten Personalerjobs zu ergattern. Bei mir hat es so geklappt und bei vielen meiner ehemaligen Kommilitonen des Abendstudiums auch. Diejenigen jedoch, die damals schon keinen Fuß im personalbereich hatten, haben sich auch nach dem Masteranschluss schwer damit getan bzw. bis heute keinen HR-Job.

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WiWi Gast

Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

Tipp: geh zu einem größeren PDL, da ist das Talent Management besser

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WiWi Gast

Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

Kommt so ein bisschen auf den PDL an. Es gibt reichlich, bei denen der Vertrieb im Vordergrund steht, dort bietet sich dann ein Wechsel auch wieder in den Vertrieb an, da die eigentlich Personalarbeit komplett ausgeklammert wird. Bei anderen liegt die Betreuung des AÜ Personals im Fokus, von dort kann man sicherlich auch in dern Personalbereich wechseln.

Lustige Anekdote aus dem PDL Leben: Mein Abteilungsleiter bei einem großen PDL mit starkem Vertriebsfokus (5 Jahre im Unternehmen) kannte sich nicht mal richtig mit Kündigungsfristen aus. So viel zu PDL und Personalarbeit

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WiWi Gast

Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

Danke für eure Antworten.
Habe mich gegen den PDL entschieden - beginne bald woanders meine Festanstellung und freue mich wahnsinnig drauf! :)

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WiWi Gast

Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

Interessanter Thread, ich habe bereits als Recruiter erste Berufserfahrung bei einem mittelgroßen PDL sammeln können und hatte jetzt eigentlich vor, zu einem größeren Wettbewerber in den Sales zu wechseln. Die Arbeit und der Büroalltag sind mir bekannt und haben mich nicht abgeschreckt, im Gegenteil, meine Performance war überdurschnittlich gut. Vertrieb liegt mir.

Zweifel kommen nun aber trotzdem auf. Ewig im Hamsterrad PDL möchte ich auch nicht hängen bleiben. Gehalt ist auf die Arbeitsbelastung bezogen wirklich mies, die Tätigkeit vorallem Anfangs doch sehr monoton. Keine strategische Tiefe, nur KPIs. Doch was sind die Alternativen mit einem mäßigen BWL-Bachelor? Unternehmen, gerade in der Industrie suchen ständig Überflieger und/oder technisch fokusierte Studiengänge. Und die begehrten oder guten Stellen schaffen es ohnehin kaum auf Seiten wie stepstone, ehe sie nicht bereits unter der Hand vergeben werden. Vielleicht versuche ich es etwas frech einfach trotzdem auch auf scheinbar weniger "passende" Stellen?

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WiWi Gast

Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2018:

Interessanter Thread, ich habe bereits als Recruiter erste Berufserfahrung bei einem mittelgroßen PDL sammeln können und hatte jetzt eigentlich vor, zu einem größeren Wettbewerber in den Sales zu wechseln. Die Arbeit und der Büroalltag sind mir bekannt und haben mich nicht abgeschreckt, im Gegenteil, meine Performance war überdurschnittlich gut. Vertrieb liegt mir.

Zweifel kommen nun aber trotzdem auf. Ewig im Hamsterrad PDL möchte ich auch nicht hängen bleiben. Gehalt ist auf die Arbeitsbelastung bezogen wirklich mies, die Tätigkeit vorallem Anfangs doch sehr monoton. Keine strategische Tiefe, nur KPIs. Doch was sind die Alternativen mit einem mäßigen BWL-Bachelor? Unternehmen, gerade in der Industrie suchen ständig Überflieger und/oder technisch fokusierte Studiengänge. Und die begehrten oder guten Stellen schaffen es ohnehin kaum auf Seiten wie stepstone, ehe sie nicht bereits unter der Hand vergeben werden. Vielleicht versuche ich es etwas frech einfach trotzdem auch auf scheinbar weniger "passende" Stellen?

Stehe vor dem selben Problem. Einzelhandel ist eine Option, denke ich, leider habe ich diese Woche ein Absage eingefangen. Naja weitergehts. Bin aber auch ein wenig ratlos derzeit...evtl. häng ich doch noch n Master ran.

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WiWi Gast

Re: Personaldienstleister (PDL) - kann man später noch wechseln?

Tue das besser (ich bin der Poster vom April).

Rückblickend kann ich nur lachen, welch stupide und schlecht bezahlte Tätigkeit ich da eigentlich fast zwei Jahren nachgegangen war. Als Recruiter bist als Wirschaftsabsolvent defintiv unterfordert, als Accounter wäre ich vielleicht glücklicher geworden (wobei viele dieser Gattung aus meiner Ex-Firma momentan ebenfalls scharenweise das Weite suchen).

Aber, mir hat es Kontakte und ein wachsendes Netzwerk ermöglicht, über welches ich nun in einem Software/Consultinghaus arbeite. Hier bin ich jetzt mit dem Gehalt, Aufgaben, Arbeitszeit und Büro (kein Legebattertie) sehr zufrieden :-)

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