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Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

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tomboy

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Hallo,
Ich habe vor kurzem den Job gewechselt und bin nun in der Pharmabranche in einem größeren Konzern.

Direkt am ersten Tag wurde angekündigt, dass umstrukturiert wird und aufgrund der Betriebsratsverhandlungen es noch einige Zeit dauert, bis die neue Struktur mit den neuen Leuten steht.

Auch meine Rolle ist betroffen: sie soll in ein neues Team kommen und wie dieses Team aussieht und wer davon bleibt ist unklar (es müssen aber noch mindestens 2 Stellen gestrichen werden).

Als Überbrückung wurden mir ein crossfunktionales Projekt mit 8 Leuten aus unterschiedlichen Abteilungen gegeben, dass meinen ursprünglich geplanten Verantwortungsbereich bei weitem übersteigt (weder war von einem Projekt die Rede noch davon, dass es mehrere Produktbereiche, als den ursprünglich geplanten, umfasst - mein Ziel war eine Expertenrolle ohne Team).
Mein weiteres Aufgabenspektrum ist auch nicht so, wie es ursprünglich vereinbart war. Ich berichte gerade an zwei Manager aus zwei unterschiedlichen Funktionen (Marketing und Sales) und sitze zwischen den Teams. Insgesamt mangelt es an vielen Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen, weshalb nun eine erfahrene Arbeitskraft wie ich eingestellt wurde. Die Erwartungen sind allerdings völlig überhöht und es braucht viel Kreativität und Phantasie daraus etwas brauchbares zu machen.

Das Projektteam wurde zudem dazu eingerichtet, festzustellen, wer sich im Sinne der neuen Arbeitsstruktur und Fähigkeiten in Zukunft eignet und wer noch gehen muss.

Die neue, zukünftige Chefin, erwähnt regelmäßig, dass sie mich „unbedingt im neuen Team haben will“ und dort braucht. Der Druck auf das Projektteam wächst dadurch zunehmend, da die Leute um ihren Job fürchten und anfangen, gegeneinander zu arbeiten. Auch meine Rolle/Position wird natürlich in Frage gestellt, aber dies läuft hinter dem Rücken ab - ins Gesicht sagt einem niemand, was Sache ist (ein Schlangengraben).

Da das Aufgabenspektrum, die Rolle sowie die neue Struktur nun völlig anders als erwartet sind, und ich mit Aufgaben ‚beworfen werde‘, die mich an meine Grenzen bringen, bin ich nach 4 Monaten nun soweit, an eine Kündigung zu denken. Zudem stößt mir diese Kultur und das intransparente Vorgehen sauer auf.

Die Situation im Unternehmen wird sich auch weiterhin nicht gravierend ändern, da bereits die nächste Übernahme am Horizon steht und das Unternehmen/die Branche grundsätzlich alle 2 Jahre umstrukturiert.

Ich verfüge über eine breite Erfahrung in dieser Branche und konnte alle 3 bis 4 Jahre das Unternehmen wechseln und Neues sehen (bin 40, Erfahrung von 15 Jahren). Ein Chaos wie dieses habe ich allerdings noch nicht erlebt. Ich bin aber schon lange genug dabei, um zu wissen, dass diese Jobs in der Flughöhe nicht wie Sand am Meer zu finden sind. Aus diesem Grund zögere ich noch mit der Entscheidung.

Ein weiterer wichtiger Faktor: die Rahmenbedingungen passen - Arbeitsort, Gehalt und Gleitzeit/Homeoffice. Auch mit den Kollegen ist das Verhältnis grundsätzlich respektvoll, auch wenn natürlich klar ist, dass jeder für sich selbst kämpft und alles tun würde, seinen Job zu behalten.

Was würdet ihr tun?
Gehen oder bleiben und weiterhin dieses Chaos und diese verwahrlosten Zustände schlucken?

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WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Ich verstehe dass man in dieser Situation einfach nur raus will. Aber wie hoch ist dein täglicher Leidensdruck tatsächlich? Lässt es sich halbwegs durchhalten, würde ich vorerst mal die Ereignisse entspannt abwarten und routiniert Leistung bringen was geht.

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WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Warte ab es wird nicht unbedingt besser. Schau in Ruhe und bleib cool wenn du kündigst hast du Stress wenn sie kündigen hast du Freizeit und kannst intensiv suchen

antworten
WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Solange man nicht übermässig viel Überzeit leisten muss, würde ich zu "Dienst nach Vorschrift" und innerer Distanz raten. Falls das ganze schief geht, kann man ja dir nicht die ganze Verantwortung abschieben, da das ganze von Anfang nicht optimal ablief. Wichtig ist, seinen Vorgesetzten jeweils transparent zu kommunizieren, wie der Stand im Projekt ist. Damit sollen grosse Überraschungen verhindert werden und die Vorgesetzten/Project Owner hätten auch die Möglichkeit gehabt, Gegenmassnahmen zu ergreifen. Ist ja oft so, dass der Druck auf den Projektleiter riesig ist (besonders Timelines), aber der Projektleiter kann natürlich auch nicht zaubern.

War mal in einer ähnlichen Position, wo mir als Experte in der Linie ein dermassen grossen und riskantes Projekt (Legal Compliance) aufgehalst wurde, dass schlussendlich ein externer Projektleiter übernehmen musste, da ich ja noch mein Tagesgeschäft zu erledigen hatte.

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WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Parallel nach anderen Stellen gucken und es erstmal noch mitmachen? Auch dadurch kommt man für sich ja manchmal zu Entscheidungen, ohne überhaupt Arbeit in Bewerbungen gesteckt zu haben

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WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Entscheidend ist wie der zeitliche Horizont ist? Ist auf absehbarer Zeit eine Verbesserung in Sicht? Ich würde die Umstrukturierung abwarten, die anscheinend das Chaos verursacht. Wenn es dann immer noch nicht besser wird, dann über einen Wechsel nachdenken.

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WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Vielleicht ein Input aus der Branche, bin ebenfalls in der Pharma in einem großen Konzern.

Du alleine kannst die Situation nicht lösen, noch weniger die meisten Foristen hier. Tausche dich mit Kollegen oder Vorgesetzten aus, welche Lösungen es gibt und an welchen du arbeiten kannst/musst.
Nimm die Herausforderung an.

90% der User hier wären froh über eine Situation wie du.

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WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Wäre hier ggf. ein durchziehen für weitere 2 bis 4 Monate (nach probezeit) für dich Sinn machen, wenn du danach (falls es sowas geben sollte) versuchst freiwillig unter Auszahlung einer Abfindung zu gehen? Dienst nach Vorschrift würde ich erst ab 6 Monaten (Probezeit) machen

antworten
WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Dienst nach Vorschrift schon nach 6 Monaten? Das kann nicht lange gut gehen. Wechseln scheint nach den ersten Jahr doch sinnvoll, anscheinend dienen Sie ja nur als Lückenfüller. Bewerbungsprozess starten, neue Möglichkeiten sondieren. Wenn es doch schief geht, kannst du immer noch bis zum positiven Ausgang bleiben.

antworten
WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Tut mir leid das zu hören.

  1. durchhalten. Es ist ein Job.
  2. Alternativen im Konzern suchen und Seilschaften knüpfen. Wenn du so gefragt bist, Versuch die Freiraum zu schaffen.
  3. Exit Vorbereiten und Headhunter suchen die spezifische Für die Branche sind und Dich auf das nächste Level heben können
antworten
WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Hatte mal einen ähnlichen Fall und bin mit dann höherem Gehalt zurück in meinen alten Job. Musste mir am Anfang ein paar dume Sprüche anhören, aber war ok.
Grund bei mir war total schlechte Einarbeitung und Altersmittel 45+. Dementsprechend 0 Dynamik und eher Mauern gebaut als Windmühlen.

antworten
oracle

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Vielen Dank für die comments und Antworten.
Muss leider mit einem anderen Account antworten, weil ich das Passwort vergessen habe und es klappt nicht mit dem Zurücksetzen.

Ich habe nun in dem Unternehmen durchgehalten und mein bestes gegeben. Teils unter sehr hohem Ressourceneinsatz, Überstunden ohne Ende, teils 14 bis 16 Stunden Tage reingehauen. Das Ergebnis ist in Ordnung, aber für mich individuell nicht befriedigend, weil so vieles „im Argen“ liegt, dass man hier das Niveau erstmal anheben muss. Sprich: ich räume gerade die Unordnung auf, die über die Jahre entstanden ist.

Mittlerweile stehen am Stundenkonto über 100 Zeitausgleichstunden. Anstatt dass es weniger wird, wird es eher mehr. Konnte nun ein paar Tage Zeitausgleich nehmen, um durchzuatmen. Und ich stelle fest, dass sich der Stress, die Mühen und die anstrengende Arbeit gesundheitlich und auf meinen Schlaf und vor allem privat auswirken: ich habe praktisch kein Privatleben, arbeite (schufte) Tag und Nacht und der Druck wird voraussichtlich nicht weniger. Im Gegenteil. Da jetzt klar ist, dass dem Projekt Team die „Capabilities“ fehlen, bleibt nun vieles an mir hängen.

Der Teamlead ist natürlich begeistert von meinem Einsatz, aber es fehlen noch eingie Mitarbeiter, die wirklich anpacken können. Letztlich ist man auf meine Arbeitskraft angewiesen, da einfach an jeder Ecke die Leute mit den richtigen Fähigkeiten schlichtweg fehlen. Es ist schwierig, Fachkräfte in diesem Bereich zu finden derzeit, ich rechne nicht vor Sommer oder Herbst mit Unterstützung.

Entsprechend frage ich mich, ob mein Einsatz sich je lohnen würde. Die Frustration und die Überarbeitung ist nun schon groß bei mir. Teilweise spüre ich vor manchen Meetings einen größer werdenden Widerstand und eine Angst, da die aktuelle Aufgabe nicht mein Fachbereich ist und mir grundsätzlich keinen großen Spaß macht, weil ich keine Sparringspartner habe und lediglich „Aufräumarbeiten“ (grundlagen, operativ) schaffe, um überhaupt handlungsfähig zu werden.

Ich bin nun 5 Monate da, die kommenden 4 Wochen werde ich gezielt für meine Entscheidungsfindung nutzen.

Ich erwarte zwar ein wenig Ruhe in dem Team selbst, da nun die neue Strukture (trotz Vakanzen) steht. Dennoch habe ich das Unternehmen nun als sehr chaotisch erlebt und sie sind fachlich leider deutlich schlechter aufgestellt, als ich das erwartet habe. Letztlich bin ich mit der Erwartung, beim Branchenführer einzusteigen, eingestiegen, und nicht mit der Erwartung, chaotische oder sogar desolate Zustände (alleine) aufräumen zu müssen.
Die Überstunden sind mitabgegolten… solange ich da bleibe kann ich grundsätzlich „Zeitausgleich“ nehmen. Allerdings liegt so viel Arbeit am Tisch, dass die freien Tage meist mit Überstunden reingeholt werden müssen. D.h. Netto baue ich dadurch wieder Überstunden auf, nicht ab.

An meinem freien Tag hatte ich nun ein Interview mit einem Dienstleister von uns, der nun starkes Interesse zeigt. Meine Fachexpertise wird gerade in der Branche händeringend gesucht. Leider zahlen Dienstleister idR weniger als die Industrie. Wir haben noch nicht über das Gehalt gesprochen. Der Headhunter konnte mir aber schonmal eine Range verraten. Das obere Ende der Gehaltsrange (85k exkl Bonus, in Summe ca 95K) liegt unter meinem aktuellen Gehalt (97K). Allerdings ist es das größte Institut in dem Bereich und es wäre ein sinnvoller nächster Schritt für mich, um meine Expertise zu erweitern und mich als externe Berater meiner alten Branche zu etablieren (und dies ggf. für eine Selbständigkeit in der Zukunft zu nutzen).

Würdet ihr einen Schritt beim Gehalt zurück gehen für eine attraktivere Option?
Wie viel kann man als gefragter Fachexperte in der Konsumgüterbranche ohne Mitarbeiterverantwortung in Großkonzernen erwarten?

Vielen Dank und ein schönes Wochenende,
Tomboy

antworten
oracle

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

Hi, hier wiede der TE.
Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen.

Ich habe nun ein paar weitere Monate „durchgehalten“ - und es war wirklich ein Durchhalten, Spaß hatte ich bei der Sache nicht. Das Projekt verlief trotz aller Hürden erfolgreich, aber ich werde genutzt, die Transformation und unbequeme Wahrheiten ans Management „zu petzen“. Gleichzeitig baue ich seit Monaten Überstunden auf, ohne realistische Möglichkeit die im Rahmen der Gleitzeitvereinbarung je abbauen zu können. Ich werde also ausgenutzt ohne Ende und ich bin auch mit meiner Geduld am Ende. 12 bis 14 Stunden Tage mehren sich.

Mir wird zwar eine Stelle/Rolle angeboten, die traumhaft klingt, jedoch „muss“ ich dieses leidige Projekt weiter machen, beenden (und vemutlich wird es im kommenden Jahr bzw weiterhin mein Verantwortungsbereich bleiben).

Nun habe ich mal auf ein paar externe Angebote von Headhuntern reagiert, direkt ein sehr gutes Interview bei einem Dienstleister der Firma gehabt, das sehr gut lief. Ich bekomme kommende Woche Feedback, ob man im Prozess weiter geht.

Aktuell habe ich im Konzern ein Gehalt von ca 97K inkl. Bonus und Zulagen. Der Headhunter verriet mir, dass man für den Senior Consultant (die neue Stelle) beim diesem (renommierten) Dienstleister etwa mit 80-85K plus Bonus rechnet. Soll ich auf meinem Gehalt oder einer leichten Erhöhung in der Verhandlung bestehen, wenn man mich will, oder lieber zufrieden sein, schnell aus dieser toxischen Situation raus zu sein? Grundsätzlich will man mich im Unternehmen weiter behalten, aber in der aktuellen Situation (die sich bis zum Sommer nicht ändern wird) werde ich verheizt und ich merke, wie es sich bereits gesundheitlich auswirkt.

Vielen Dank für eure Einschätzungen

antworten
WiWi Gast

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

oracle schrieb am 26.03.2022:

Hi, hier wiede der TE.
Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen.

Ich habe nun ein paar weitere Monate „durchgehalten“ - und es war wirklich ein Durchhalten, Spaß hatte ich bei der Sache nicht. Das Projekt verlief trotz aller Hürden erfolgreich, aber ich werde genutzt, die Transformation und unbequeme Wahrheiten ans Management „zu petzen“. Gleichzeitig baue ich seit Monaten Überstunden auf, ohne realistische Möglichkeit die im Rahmen der Gleitzeitvereinbarung je abbauen zu können. Ich werde also ausgenutzt ohne Ende und ich bin auch mit meiner Geduld am Ende. 12 bis 14 Stunden Tage mehren sich.

Mir wird zwar eine Stelle/Rolle angeboten, die traumhaft klingt, jedoch „muss“ ich dieses leidige Projekt weiter machen, beenden (und vemutlich wird es im kommenden Jahr bzw weiterhin mein Verantwortungsbereich bleiben).

Nun habe ich mal auf ein paar externe Angebote von Headhuntern reagiert, direkt ein sehr gutes Interview bei einem Dienstleister der Firma gehabt, das sehr gut lief. Ich bekomme kommende Woche Feedback, ob man im Prozess weiter geht.

Aktuell habe ich im Konzern ein Gehalt von ca 97K inkl. Bonus und Zulagen. Der Headhunter verriet mir, dass man für den Senior Consultant (die neue Stelle) beim diesem (renommierten) Dienstleister etwa mit 80-85K plus Bonus rechnet. Soll ich auf meinem Gehalt oder einer leichten Erhöhung in der Verhandlung bestehen, wenn man mich will, oder lieber zufrieden sein, schnell aus dieser toxischen Situation raus zu sein? Grundsätzlich will man mich im Unternehmen weiter behalten, aber in der aktuellen Situation (die sich bis zum Sommer nicht ändern wird) werde ich verheizt und ich merke, wie es sich bereits gesundheitlich auswirkt.

Vielen Dank für eure Einschätzungen

Naja wenn der aktuelle Job dich gesundheitlich kaputt macht, würde ich nicht zu hochpokern. Deine Ausgangslage ist ja nicht die angenehmste.

antworten
oracle

Neuer Job im Chaos: gehen nach 4 Monaten?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2022:

Naja wenn der aktuelle Job dich gesundheitlich kaputt macht, würde ich nicht zu hochpokern. Deine Ausgangslage ist ja nicht die angenehmste.

Das stimmt schon.
Die Frage ist, ob ich es nun schaffe/lerne, mich trotz der vielen Arbeit abzugrenzen, sodass ich gesundheitlich keine Auswirkungen habe (Schlaf, Stress). Denn eine Zeit lang hat es gut geklappt - es ist erst die letzten Wochen „gekippt“ als klar war, dass Zeitdruck weiterhin hoch und die Anforderungen immer mehr werden. Zu allem kann man leider nicht Nein sagen, aber zu vielem.

Andererseits ist diese neue Option auch ohne diesen Druck im aktuellen Unternehmen langfristig die interessantere Variante - sie eröffnet neue Perspektiven, ein tieferes Verständnis in meiner Branche und könnte tatsächlich ein Wegbereiter in die Selbständigkeit sein. Außerdem wäre ich dort Hauptverantwortlich für einige Kunden.

Während umgekehrt im aktuellen Unternehmen erstmal 2 Jahre Teambuilding und Aufräumarbeiten anstehen und es um die Basisbildung geht (die ich dort nicht erwartet hätte) und das Umfeld und die Arbeitsweise weiterhin hektisch, chaotisch und wenig zufriedenstellend bleiben.

Da hab ich wohl meine Antwort.

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