Hallo,

habe vor kurzem gewechselt. Irgendwie gefällt es mir nicht so gut. Aufgaben sind langweilig und Kollegen (naja). Bin paar Monate dabei (bin auch Umgezogen).
Will abwarten ob es besser wird.

Meine Optionen:

1. Anfangen was neues zu suchen
2. Abwarten
3. Erfahrung in der Branche sammeln und nach paar Jahren wechseln.
4. Innerhalb des Konzern wechseln - befürchte aber es ist die Kultur.

Was meint ihr? Ich kann nicht Mal sagen was mir nicht gefällt. Vorher war mehr Arbeit und weniger Geld aber irgendwie war es evtl. sogar besser...

Kommt immer sehr auf den Einzelfall an. Wenn du die Möglichkeit siehst, dass es sich zum Besseren wendet, wenn du beispielsweise gewisse Dinge ansprichst, kann es sich lohnen, Geduld zu haben (du sparst dir bspw den Bewerbungsstress und einen Wechsel im Lebenslauf... wobei Letzteres aus meiner Sicht kein Beinbruch wäre).

Ich habe bei meinem letzten Arbeitgeber in der Probezeit gekündigt, weil ich mir sicher war, dass sich die Verhältnisse (Aufgaben, Anforderungen) auch mit viel Geduld nicht so ändern lassen würden, dass es mir passt. Allerdings wusste ich genau, wo das bekomme, was ich mir wünsche, und bin daher den Wechsel eingegangen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

habe vor kurzem gewechselt. Irgendwie gefällt es mir nicht so
gut. Aufgaben sind langweilig und Kollegen (naja). Bin paar
Monate dabei (bin auch Umgezogen).
Will abwarten ob es besser wird.

Meine Optionen:

1. Anfangen was neues zu suchen
2. Abwarten
3. Erfahrung in der Branche sammeln und nach paar Jahren
   wechseln.
4. Innerhalb des Konzern wechseln - befürchte aber es ist die
   Kultur.

Was meint ihr? Ich kann nicht Mal sagen was mir nicht
gefällt. Vorher war mehr Arbeit und weniger Geld aber
irgendwie war es evtl. sogar besser...

joa warte noch etwas ab. Denke nach 6 Monaten hat man schon ein klareres Bild. Spätestens nach einem Jahr weiß man Bescheid.

"Meine Optionen:

1. Anfangen was neues zu suchen
2. Abwarten
3. Erfahrung in der Branche sammeln und nach paar Jahren wechseln.
4. Innerhalb des Konzern wechseln - befürchte aber es ist die Kultur."

Du könntest an deiner Einstellung arbeiten und Dinge suchen, die dir an dem Job gefallen. Einfach mal gründlich nachdenken und sich nicht nur mit schlechten Gedanken beschäftigen. Das Gehirn ist ein Muskel, den man trainieren kann. Es gibt Leute, die erzählen, dass deren Leben so schrecklich sei, das fängt morgens beim Aufstehen and und endet abends beim ins Bett gehen. Man kann alles im Leben negativ interpretieren. Wenn man will. Man kann aber auch anfangen, Dinge positiv zu sehen.

Einfach nur mit schlechten Gedanken abwarten ist die schlechteste Option. Nichts zu tun bedeutet nämlich, dass alles so bleibt wie es ist.

Also ändere deine Gedanken - und du änderst deine Welt.

Wenn du umgezogen bist ist es vll gar nicht mal so die Arbeit, die negativ ist. Vielleicht bist du in der neuen Gegend sozial noch nicht verankert? Ein privater Boost (neue Liebe, neue Freundschaft etc.) schlägt sich auch auf das Arbeitsleben nieder.

Bevor du daran denkst, den Job zu wechseln hast du viele andere Optionen, Dinge ins rechte Licht zu rücken. Sich im Konzern umzuschauen ist auch eine gute Option. Dass es "die Kultur" ist, ist momentan nur ein Gedankenkonstrukt von dir, um in diesem Punkt untätig bleiben zu können.