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Jobwechsel & ExitProduktionscontrolling

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

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Hallodri

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Hallo zusammen,

ich bin momentan sehr unzufrieden mit meinen neuen Job, und bin schon am überlegen, ob es sinnvoll ist mich direkt auf eine neue Stelle zu bewerben. Dazu möchte ich einmal eure Meinung hören und mir nebenbei auch etwas den Frust von der Seele schreiben.

Zunächst einmal zu mir: Ich habe fast 10 Jahre als Produktionscontroller in einem Unternehmen gearbeitet, in dem ich doch recht zufrieden war. Klar gab es immer mal wieder ein paar Dinge die einem nicht gefallen haben, aber das was vollkommen normal. Mit dem Arbeitskollegen kam ich super klar, teilweise sind es gute Freunde geworden. Das einzige Problem waren die langen Pendelzeiten, pro Tag ca. 2 Stunden.
Das war letztlich auch der Grund (in Verbindung mit etwas mehr Gehalt), das Unternehmen zu wechseln.

Beim neuen Arbeitgeber sitze ich nun also seit ein paar Tagen und frage mich nur, was habe ich gemacht... Das neue Unternehmen kam aus einer Umstrukturierung, mir wurde auch zugesichert, dass die Probleme weitestgehend behoben wurden und man sich jetzt wieder auf einem guten Kurs befindet. Grundsätzlich mag das für die Verwaltung, Vertrieb etc. gelten, aber der für mich eigentlich relevanteste Bereich, die Produktion, ist weiterhin eine Katastrophe. Es gibt keine Strukturen, unzureichende Prozesse, und quasi eine 2 Klassen Gesellschaft. Ein Produktionscontrolling gab es bisher nicht. Die aktuelle GF blickt nur auf den Vertrieb und sämtliche Abteilungen können bzw. wollen nicht verstehen, dass in der Produktion andere Zahlen als im Vertrieb sinnvoll und notwendig sind. Benötigte Mengen aus dem Vertrieb werden ohne Berücksichtigung jeglicher Kapazitäten verlangt, und wenn es einmal Kapazitätsberechnungen (seitens des Controllings) gab, waren diese meiner Meinung nach auf komplett falschen Grundlagen berechnet, welche die Produktion gar nicht erfüllen konnten, Meinem Vorgesetzten kann ich da nur indirekt einen Vorwurf machen, auch er ist rein Vertriebs- und Finanzcontrolling orientiert. Die Produktion ist natürlich dementsprechend glücklich über die aktuelle Situation.

Ich habe mit der Produktion jetzt schon ein paar mal gesprochen, und bin komplett auf deren Standpunkt was Vorgaben, Kennzahlen etc. angeht und befürchte nun, dass ich jetzt zukünftig auch gegen meinen Chef argumentieren muss, da auch er bisher nicht wirklich gegenüber den Argumenten aus der Produktion aufgeschlossen war.

Zudem vergleiche ich noch mit dem alten Arbeitgeber, welcher trotz seiner Eigenheiten 5 Ligen über dem spielt, was hier gemacht wird.

Ich bin wie gesagt nun am überlegen, ob ich jetzt schon nach neuen Stellen suchen sollte. Ich weiß auch nicht, ob es vielleicht in den nächsten Wochen und Monaten doch besser wird, und ob ich einfach nur nicht ein etabliertes Unternehmen mit einem teilweise umstrukturierten Unternehmen vergleichen sollte. Es wurde mir zwar gesagt, dass ich mich frei entfalten kann und neue Ideen einbringen kann, aber ich weiß gar nicht, ob ich das will? Vielleicht bin ich eher jemand, der in bereits vorhandene Strukturen aufbauen und pflegen will und nicht etwas komplett neu aufbauen. Dazu fühle ich mich teilweise überfordert, wenn ich nur darüber nachdenke, auch wenn ich erst seit ein paar Tagen hier bin.
Oder ich stelle mich einfach nur an und steigere mich da in etwas hinein. Ich denke nur noch daran und kann nachts kaum schlafen :(

Auch im Falle einer Kündigung mache ich mir Gedanken, wie ich so etwas im Lebenslauf oder in einem neuen Bewerbungsgespräch vermitteln kann...

Vielleicht mögt ihr ja mal eure Gedanken dazu aufschreiben, das wird mir sicher bei meinen Gedankengängen helfen!

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Hier nochmal der TE, ich kann mich derzeit wohl nicht einloggen, deshalb nochmal als Gast.

Welche Erfahrungen hattet ihr denn bisher bei euren Wechseln?

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Hier nochmal der TE, ich kann mich derzeit wohl nicht einloggen, deshalb nochmal als Gast.

Welche Erfahrungen hattet ihr denn bisher bei euren Wechseln?

Ich habe aktuell auch frisch gewechselt. War davor in einer ziemlich entspannten IT-UB. Habe jetzt zu einer anspruchsvolleren IT-UB gewechselt. Die Aufgaben sind zwar wesentlich spannender, allerdings sind die Arbeitszeiten von 40h auch auf 60h gestiegen. Ich verdiene hier zwar auch deutlich mehr, aber wenn man 50% mehr arbeitet passt das trotzdem nicht. Habe allerdings auch erst 4 Jahre BE. Ich werde mir die Situation weiter ansehen für mindestens 6-12 Monate und danach nüchtern evaluieren. Du solltest der Sache meiner Meinung nach mal mindestens 3-6 Monate Zeit geben, wenn es dir dann immer noch kein bisschen gefällt, zieh die Reißleine!

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Versuch dich durchzubeissen und die Probleme zu lösen.

Das ist ein richtiges Abenteuer. Dann hast du richtige Pionierarbeit geleistet.

In 5 Jahren kannst du das dann auch gut verkaufen was du aufgebaut hast wenn du dann wechseln willst.

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Versuch dich durchzubeissen und die Probleme zu lösen.

Das ist ein richtiges Abenteuer. Dann hast du richtige Pionierarbeit geleistet.

In 5 Jahren kannst du das dann auch gut verkaufen was du aufgebaut hast wenn du dann wechseln willst.
Ist es der Kraftakt wert als Angestellter? Ich lese eher daraus, dass er sich damit nur Feinde macht.

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Du scheinst doch Ahnung zu haben und sitzt nun in einer Firma, in der du dich richtig einbringen kannst und etwas bewegen kannst? Ist doch super spannend. Verstehe nicht wo das Problem liegt.

Die Sorge, gegen deinen Chef argumentieren zu müssen, würde ich erstmal beiseite stellen. Versuch etwas zu bewegen - wenn du dann merkst, dass du auf Widerstand stößst, dann macht das ganze natürlich keinen Sinn und du solltest wechseln. Aber versuchen würde ich es erstmal.

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Ich habe nach 1,5 Jahren weg vom kleinen Unternehmen gewechselt.

Die Tätigkeiten haben mich nicht ausgelastet und die Entwicklungsmöglichkeiten sowohl gehaltsmäßig als auch fachlich waren kaum da. Zusätzlich 2 Stunden Pendelei am Tag.

Nach 9 Monaten war ich weiterhin unzufrieden und habe nach einem Jahr dann angefangen mich neuzubewerben.

Ich hatte Glück und bin jetzt im großen Unternehmen mit Tarif. Mehr Gehalt, kürzere Anfahrt und spannendere Tätigkeiten.

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Glaube du hattest in deinem vorherigen Unternehmen auch einfach Glück. Ich bin ebenfalls Produktionscontroller und will nur noch raus aus dem Bereich. Wie du auch schon sagst, wird man ständig aufgerieben in dem Spannungsfeld zwischen dem eigenen Ressort, die 0,0 Interesse und Verständnis für Produktionsprobleme haben, und auf der anderen Seite den Produktionsleitern, die nicht nur kein Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge haben sondern auch noch erwarten, dass du als „ihr“ Controller Ansprechpartner für sämtliche Verwaltungsthemen von Finanzen über Personal bis hin zu It bist.
Es ist daher aus meiner Sicht auch viel schwieriger die eigene Karriere voranzubringen. Den eigenen Bereichsleiter bekommt man nur selten zu Gesicht (der verirrt sich nur alle Jubeljahre mal in die Produktion), wenn man doch mal die Gelegenheit erhält sich auf größerer Bühne zu beweisen, ist man dagegen zu 70% mit „Übersetzungsarbeit“ (Finance/Produktion) beschäftigt und muss hoffen dass alle Beteiligten darauf Lust haben.

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Hier der TE.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Ihr habt schon recht damit, dass man hier richtig viel bewegen kann. Jedoch empfinde ich das Stand jetzt eher als Belastung als spannend. Vorher war ich noch nicht in der Situation, dass ich wirklich etwas von Grund auf neu aufbauen kann/soll. Mit dem was ich vorher gemacht habe, kenne ich mich sehr gut aus, aber ob ich das hier so mit reinbringen kann?

Ich setze mich dabei vielleicht auch selber unter Druck, und es fällt mir schwer, das alles erst einmal auf mich zukommen zu lassen. Ständig schwirren mir die Gedanken im Kopf, "kann ich das"?, "bin ich dafür gut genug?" :(

antworten
WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Hier der TE.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Ihr habt schon recht damit, dass man hier richtig viel bewegen kann. Jedoch empfinde ich das Stand jetzt eher als Belastung als spannend. Vorher war ich noch nicht in der Situation, dass ich wirklich etwas von Grund auf neu aufbauen kann/soll. Mit dem was ich vorher gemacht habe, kenne ich mich sehr gut aus, aber ob ich das hier so mit reinbringen kann?

Ich setze mich dabei vielleicht auch selber unter Druck, und es fällt mir schwer, das alles erst einmal auf mich zukommen zu lassen. Ständig schwirren mir die Gedanken im Kopf, "kann ich das"?, "bin ich dafür gut genug?" :(

Eben. Lege denen doch mal dein Konzept vor und versuche es einzuführen. Parallel dazu würde ich einen Verbündeten/Supporter suchen. D.h. es muss jemanden mit Leitungsposition geben, der das ähnlich sieht wie du. Sprich dich mal mit dem ab, vlt. kann er dir dann auch Rückendeckung geben. Sonst zieh durch und evaluiere nach 12 Monaten.

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

  1. Oftmals ist vieles bei einem Wechsel erstmal weniger positiv, als man es sich erträumt hat. Wenn sich alles eingespielt hat, wird das aber sicher etwas besser.

  2. Du hast 10 Jahre Erfahrung in dem Bereich und dir war klar, dass es bisher keinen Produktionscontroller gab. Es sollte also auch klar sein, dass du deswegen geholt wurdest, um dort einiges neu aufzubauen. Jetzt darüber verwundert zu sein finde ich etwas seltsam. Sehe es als Herausforderung und als Chance, wirklich mal eigene Ideen umzusetzen und den Bereich, für den du verantwortlich bist so zu gestalten, wie du es möchtest und nicht nur etwas Gegebenes zu verwalten.

  3. Der Punkt "gegen den Chef" zu argumentieren ist üblicherweise Bestandteil der Rolle vieler Controller. Das ist auch so gewünscht. Auch ich sage ggü. CFO und COO bei uns im Konzern regelmäßig, wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin bzw. eine andere Sicht habe. Genau das ist auch erwünscht und wird positiv gesehen. Dann diskutiert man das Thema und entweder konnte ich überzeugen, dann wird es so gemacht wie ich vorgeschlagen habe, oder eben nicht, dann muss ich mich natürlich fügen.
    Wenn das in deinem bisherigem Job nicht so war, dann sagt das eigentlich nur aus, dass das ein ziemlich rückständiges Rollenverständnis eines Controllers war. Ein moderner Controller ist auf jeden Fall auch "Sparringsparter" für das Management, da gehört dazu, auch mal dazwischen zu schießen.
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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Mein Vorschlag:

  1. Identifizierung der Baustellen
  2. Priorisieren der Baustellen
  3. Meeting mit deinem Chef vereinbaren und ihm deine Eindrücke bzgl. 1 und 2 schildern.
  4. Eine Baustelle nacheinander abarbeiten (= diese Notwendigkeit deinem Chef kommunizieren).
  5. Wenn er nicht einverstanden ist, aber keine klare Richtung vorzeigt, neue Bewerbungen schreiben.
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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Sehr ich auch so.

Du bist der richtige für den Job mit deiner Erfahrung. Gib Gas und baue aus dem brach liegenden Feld einen schönem Blumengarten.

Entwerfe mehrere Szenarien und Massnahmen, kläre diese regelmäßig mit den Stakeholder ab und setze das um. Jetzt ist eine Hands on Mentalität gefragt.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Mein Vorschlag:

  1. Identifizierung der Baustellen
  2. Priorisieren der Baustellen
  3. Meeting mit deinem Chef vereinbaren und ihm deine Eindrücke bzgl. 1 und 2 schildern.
  4. Eine Baustelle nacheinander abarbeiten (= diese Notwendigkeit deinem Chef kommunizieren).
  5. Wenn er nicht einverstanden ist, aber keine klare Richtung vorzeigt, neue Bewerbungen schreiben.
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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Hier der TE.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

  1. Du hast 10 Jahre Erfahrung in dem Bereich und dir war klar, dass es bisher keinen Produktionscontroller gab. Es sollte also auch klar sein, dass du deswegen geholt wurdest, um dort einiges neu aufzubauen. Jetzt darüber verwundert zu sein finde ich etwas seltsam. Sehe es als Herausforderung und als Chance, wirklich mal eigene Ideen umzusetzen und den Bereich, für den du verantwortlich bist so zu gestalten, wie du es möchtest und nicht nur etwas Gegebenes zu verwalten.

Im Nachgang ja, hast du Recht, ich bin da wahrscheinlich etwas zu naiv an die Sache herangegangen. Auch bin ich davon ausgegangen, dass zumindest ein grundsätzlicher Bodensatz an Daten besteht.

Wie dem auch sei, ich werde jetzt erst einmal weitermachen und schauen was auf mich zukommt!

Vielen Dank auch an alle anderen Schreiber, gerne können wir uns auch weiterhin austauschen, dann hilft es vielleicht auch noch anderen Leuten.

Sollte es wirklich nicht besser werden, muss ich dann irgendwann die Reißleine ziehen. Soll ich nach bswp. 5 Monaten den Job im LL dann besser angeben oder weglassen?

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Denk erst mal nicht an deinen Lebenslauf. Gib dein Bestes und konzentrier dich lieber auf deinen neuen Job. Wenn das alles nicht hilft, können wir das in 6 Monaten nochmal diskutieren, wie man damit am besten umgeht ;)

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WiWi Gast

Total unzufrieden im neuen Job - wie kann es weitergehen?

Du wurdest von einer Firma ganz klassisch gecatfisht. Kenne ich auch nur zu gut, es wird einem das Blaue vom himmel versprochen und sobald man ankommt, ist man in einer Riesenshitshow gelandet, wie bei einem sehr schlechten Date.

Wenn du nur sehr kurze Zeit dabei bist, und du kein Licht am Ende des Tunnels siehst, würde ich dir raten dich gleich umzusehen, so kann man es im CV ganz gut vertuschen.

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