DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitProfil

Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Meine Situation:

  • 39 Jahre
  • Studierter Betriebswirt (Dipl.-Bw.)
  • Versicherungskaufmann

Habe bisher im Versicherungsvertrieb gearbeitet.

Seit 2,5 Jahren habe ich versucht mich im Bereich Immobilien selbständig zu machen. Keine Chance.

Wieder zurück i.d. Versicherungsvertrieb habe ich keine Lust mehr ("Klinkenputzen mit großem Storno-Risiko bei den Provisionen").

Was für Möglichkeiten habe ich mit 39 Jahren ? Z.Zt. würde mir eine Teilzeit-Stelle auch reichen ... Langsam verzweifel ich

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Bei welchem Vertrieb hast Du denn gearbeitet? AWD, Tecis, Horbach oder ähnliche Strukkis?

Dann wird es sehr schwer, irgendwo unterzukommen - eine "Mitarbeit" bei derartigen "Unternehmen" ist bei vielen anderen Arbeitgebern ein Ausschlusskriterium.

Am ehesten hast Du wahrscheinlich im Vertrieb Chancen. Von welchen Produkten auch immer.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Probiers mal bei Unternehmensberatungen!

antworten
checker

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Mal nen kleines Brainstroming:

Festanstellung in ner Bank, Versicherung-Innendienst zum Sparkassenversicherung (da ist es ruhiger), Finanzabteilung in der Industrie, was mit Risikomanagement (wegen Versicherungskenntnissen), Vertriebslehrer, Berufsschullehrer (!),...

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

key/account manager bei zeitarbeitsfirmen. bekannter hat vorher auch versicherungen vertickt. hat gewechselt und ist deutlich zufriedener. aufgabe ist es industriekunden zu finden und mit ihnen rahmenverträge zum einsatz von zeitarbeitskräften abzuschliessen und dann während des laufenden geschäfts die kundenbetreuung zu übernehmen (profile vorschlagen, aufträge einholen und an recruiter weitergeben). aufbauzeit war hart aber jetzt betreut er im wesentlichen eine handvoll stammkunden und muss nur noch wenig neukundenaquise betreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Wieso klappt es denn nicht im Immo-Bereich, wenn ich mal fragen darf. 2,5 Jahre sind eine lange Zeit. Immobilienbereich ist vielleicht hart umkämpft, aber unmöglich ??? Wie sieht es mit Franchise-Systemen aus? Da gibt es einige interessante Angebote, wie ich finde, auch im Immobilienbereich. Schonmal damit auseinandergesetzt?

Die Gründe würden mich wirklich mal sehr interessieren, da ich auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele, mich im Immo Bereich selbständig zu machen.

Danke schonmal für die Antwort

antworten
checker

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Mir fällt noch ein, dass es sinn machen könnte einen Master (MBA) zu machen. Damit kommst du von der Versicherung/Vertrieb weg und kannst dein Wissen auf hohem Niveau in Finanzabteilungen (Industie/Finanzendl.) mit nem tollen Titel anwenden.

Mit 39 ist das nicht zu spät. In St. Gallen wird ein MBA angeboten wo das Durchschnittsalter 38 ist (nur mal als Beispiel).

Master kann man auch nebenberuflich machen.

Oder:

Melde dich bei Headhuntern! Einfach mal googlen. Vielleicht haben die was für dich.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

es hat auch jeder das kleingeld in st gallen ein MBA zu machen :P

antworten
checker

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Lounge Gast schrieb:

es hat auch jeder das kleingeld in st gallen ein MBA zu
machen :P

Hast du auch den Satz zuende gelesen? - "nur mal als Beispiel"

Es ging mehr um das Alter...

Außerdem ist das nicht das größte Problem. Woanders ist ein MBA auch nicht billig und wenn man die Kohle nicht komplett hat muss man halt nen Kredit aufnehmen.

Komisch ist in Deutschland immer, dass es alle normal finden für irgend nen Auto 40 T€ Kredit und mehr aufzunehmen obwohl das Auto nach 10 Jahren schrott ist. Wenns um bildung geht die ein Leben lang hält will keiner auch nur einen Cent mehr ausgeben als nötig...

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

hat nichts damit zu tun dass man in Deutschland für Bildung kein Geld in die Hand nehmen. Nut bringt Dir ein MBA in Deutschland gehlatlich kein Cent und somit kannst Du Dein Geld auch gleich verberennen...

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

MBA und Bildung... Netzwerke bilden kann ich auch im Starnberger Tennisclub

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Zunächst - Besten Dank für Deine Infos !

a)

MBA = Vergütung EUR 0,-- zzgl. Gebühren für das MBA ?

Oder wird so etwas auch finanziell gefördert ?

b)

Klassische Tätigkeit - mit Vergütung - wäre interessanter.

Problem beim Lebenslauf "2,5 Jahre Immobilienzeit" (wie formulieren) ?

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Nur Ausschließlichkeits-Organisationen.

Aber ganz ehrlich - Vertrieb mit hohem Erfolgsdruck und finanziellem Risiko würde ich nur als letzte Möglichkeit noch in Betracht ziehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Wo finde ich derartige Job-Angebote (z.B. Berufsschullehrer) ?

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Bei der zentralen Studienberatung der nächsten, in Deiner Nähe befindlichen, großen Universität ^^

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Nochmal die Frage: Wieso hat es mit der Immobilien-Selbstständigkeit nicht geklappt ??? Interessiert mich brennend.....
Danke

antworten

Artikel zu Profil

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Mit 39 Jahren schon beruflich tot ?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 16 Beiträge

Diskussionen zu Profil

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit