DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitProzessmanager

Prozessmanager

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Prozessmanager

Hallo Leute,

als Big4-Prüfer werde ich hauptsächlich bei mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Fachlich habe ich versucht die Examen mitzunehmen, jedoch immer wieder bei der Vorbereitung gemerkt, dass dieses einfach nicht Spaß macht, zumindest auf lange Sicht kann ich mir nicht vorstellen diese Tätigkeit auszuführen (sei es bei einer WPG noch im ReWe-Bereich.

Ich blühe jedoch bei der Aufnahme von Prozessen/Internen Kontrollsystemen auf.

Nach guten 3 Jahren Assistenzzeit und dem inneren Beschluss, die Examina nicht anzugehen und mir stattdessen eine neue Stelle zu suchen, habe ich Prozessmanagement ins Auge gefasst.

Leider ist der Bereich Prozesmanagement entweder sehr IT-bezogen (SAP Prozesse implementieren/customizen) oder wird von Top-Unternehmensberatern durchgeführt (für diese bin ich vom Profil und von der Arbeitseinstellung jedoch nicht interessant).

Gibt es Arbeitnehmer, die als studierte BWL'ler in diesem Bereich arbeiten und ihre Erfahrung schildern könnten?
Vor dem Hintergrund der Digitalisierung sollte das Thema doch demnächst Konjunktur haben.

Grüße.
iamsan

antworten
WiWi Gast

Prozessmanager

Jupp, hier. Bzw ich habe den Job bis inkl. Ende Februar gemacht um genau zu sein.

Es war jedoch kein klassisches Prozessmanagement im Sinn von reiner Inhouse-Beratung. Das wurde bei uns versucht und nach einigen Jahren abgeschafft/umgewandelt. Stattdessen sind wir immer noch eine Art Inhouse Consulting aber jeder einzelne Process Owner (Das ist die aktuelle Stellenbezeichnung) hat fest zugewiesene Themengebiete und trägt für alle diesbezüglich ablaufenden Prozesse auch (gemeinsam mit den operativen Bereichen in deren Aufgabengebiet jeweils alle oder zumindest mehrere Themenbereiche angeschnitten werden) wirtschaftliche Verantwortung. Wir bekommen also nicht nur Aufträge aus der Operativen sondern werden auch selbst aktiv, wir erfassen keine komplette Prozesslandschaft bis ins Detail sondern entscheiden nach Bedarf wie wir analysieren.

Dazu dann jeweils ca. 30% Projektleitung für ein anderes Thema. So in etwa.

Aufgrund dieser festen Themenzuordnung wurden die Stellen jeweils mit fachlichen Spezialisten besetzt. Das sind BWLer oder nicht-studierte. Ings. oder ähnliches gibts bei uns nicht - sind ein Dienstleistungskonzern. IT-lastig war das ganze zwar schon häufig aber dafür gibt es dann Product Owner an die wir die Anforderungen übergeben haben, auf unserer Seite war für die Koordination mit der Operativen das Fachwissen relevanter.

Bezahlt wurden wir auf der Ebene eines Teamleiters oder höher (Unser Tarif geht bis zur Teamleiterstufe, bei uns hatte jeder eine ÜT - bei den TL´s ziemlich sicher nicht jeder). Wie hoch das in Zahlen ist hängt vom Unternehmen und der Branche ab.

Alles in allem eine Tätigkeit die sehr viel Spaß machen kann aber die auch sehr frustrieren kann. An manchen Stellen stößt man einfach auf Hürden die man nicht überwindet bekommt. Zb. wenn der Product Owner deinen Business Case auf Rang 65 einpriorisiert oder wenn du Handlungsbedarf an Stelle X siehst, die Operative aber die aus irgendwelchen Gründen andere Interessen hat.
Wenns jedoch läuft macht die Arbeit sehr viel Spaß.

Ich habe die Stelle aufgegeben weil ich 1) aus der Stadt weg wollte und 2) mit einigen organisatorischen Dingen nicht wirklich happy war. Wir haben in einem Scrum Zyklus gearbeitet was in meinen Augen überhaupt keinen Sinn macht weil man quasi gar nichts ohne Abhängigkeiten nach außen erledigen kann. Also kann ich so viel priorisieren wie ich will - wenn andere Bereiche andere Prioritäten haben ist das halt so. Darüber wurde bei uns lang und breit diskutiert aber unsere Führungskräfte haben darauf bestanden. Das alleine wäre für mich wahrscheinlich noch kein ausreichender Grund zur Kündigung gewesen aber die Kombination aus beiden Faktoren hats dann ausgemacht.

Ich war seit Teamgründung mit dabei, das Ganze mit aufzubauen war vermutlich der beste Teil.

Die Fluktuation war sehr hoch (>50% im Jahr). Das lag teilweise daran, dass die Arbeit stellenweise frustrieren kann (wie beschrieben) und teilweise daran, dass die Kollegen sowohl intern als auch extern sehr gefragt waren und richtig gute Angebote bekommen haben. Zb. in Richtung Product Owner wenn sie ein gutes IT Verständnis hatten. Auch als eine AL Stelle in der Operativen frei wurde wurden Leute aus unserem Team in Betracht gezogen, es hat sich nur keiner von uns beworben.

Arbeitszeit war Vertrauensbasis, Homeoffice war möglich - die Arbeit bestand aber zu locker 50% aus Meetings, daher musste man Abwesenheit schon einplanen. Alles in allem waren wir alle wohl ca. 40 bis 42 Stunden im Schnitt da. Im Einzelfall auch mal länger aber es wurde uns auch Glauben geschenkt wenn wir zum Chef sind und meinten "Ich hab genug Überstunden, ich mach mal 2 Tage frei" obwohl da nichts dokumentiert wurde.

Hoffe das hilft dir weiter. Sonst frag gerne nochmal

antworten
WiWi Gast

Prozessmanager

Vielen Dank für deine Schilderungen. Das ist ja sehr interessant! Ich würde dir gerne Fragen diesbezüglich stellen.

Wieviele und welche Prozesse gab es denn so und wie war die Zuteilung?

Die Abhängigkeit von andere ist so ein Punkt, welcher mir auch überhaupt nicht entgegen kommt. Konnte man (oder ein Vorgesetzter über einem) nicht mehr Druck ausüben, wenn die Vorschläge eindeutig verbesserungsstiftend sind.

Wenn ich in diesen Bereich hineinkommen möchte, was wären deine Empfehlungen in Sachen Stellensuche/-ort, Weiterbildung etc? In der Prüfung habe ich bereits viele Prozesse wie Einkauf, Verkauf, Investitionen, Finanzwesen etc. durchgeführt, jedoch eher auf einer schlanken und auf interne Kontrollen bezogene Art. Eine kleine Basis könnte ich zumindest aufweisen, ist dieses hilfreich für den Einstieg oder sollte da mehr kommen?

Zuletzt wollte ich zu deinem Ausstieg fragen, ob du weiterhin in einem ähnlichen Bereich arbeitest. Gerade ein Wechsel in das Operative gefällt mir, da ich auch den Gedanken eines Operation Managers hatte, mir hierzu jedoch das Ing.-Wissen fehlt. Möglicherweise sollte ich einen Schwerpunkt auf DIenstleistungsunternehmen setzen.

Danke dir für deinen tollen Beitrag.
Grüße iamsan

antworten
WiWi Gast

Prozessmanager

WiWi Gast schrieb am 27.05.2018:

Vielen Dank für deine Schilderungen. Das ist ja sehr interessant! Ich würde dir gerne Fragen diesbezüglich stellen.

Wieviele und welche Prozesse gab es denn so und wie war die Zuteilung?
Wenn ich in diesen Bereich hineinkommen möchte, was wären deine Empfehlungen in Sachen Stellensuche/-ort, Weiterbildung etc? In der Prüfung habe ich bereits viele Prozesse wie Einkauf, Verkauf, Investitionen, Finanzwesen etc. durchgeführt, jedoch eher auf einer schlanken und auf interne Kontrollen bezogene Art. Eine kleine Basis könnte ich zumindest aufweisen, ist dieses hilfreich für den Einstieg oder sollte da mehr kommen?

Insgesamt gab es natürlich sehr sehr viele Prozesse. Allerdings wurden 8 Themenschwerpunkte identifiziert und für diese wurde jeweils eine Process Owner Stelle geschaffen.

  • 3 verschiedene Produktkategorien
  • Content
  • Krisenhandling
  • Online Workflow
  • Interne Workflowsysteme
  • Multi-Channel-Management

Dazu gab es in unserem Bereich zwei Teams die sich mit diesen Themen auf andere Art beschäftigt haben. Die beiden Teamleiter haben ebenfalls an unseren Bereichsleiter berichtet. Es gab also quasi 10 Direktberichtende an ihn und wir haben mit den beiden TL´s bzw. deren Teams sehr eng kooperiert. Deren Aufgabe war zb. das Lösen kleinerer "Alltagsthemen", die Dokumentation der Prozesse sowie die Bearbeitung all der Themen die keinem von uns zugewiesen waren. Sehr viele Anregungen kamen aus deren Teams und wenn Entscheidungen getroffen werden mussten kamen sie zu uns deswegen. Die Entscheidungshoheit und (ich nenns mal) der strategische Überblick lag bei uns aber im Detailwissen waren die Kollegen sehr fit und oft besser involviert als wir. Sie hatten stärkeren Kontakt zu den Sachbearbeitern aus der Operativen während wir eher mit den Teamleitern gearbeitet haben. Das war eine recht gute Kombination.

Diese Teams wurden als sehr passendes Sprungbrett zu uns gesehen und meine Stelle wurde auch von einem der Kollegen dort nachbesetzt.

Alternativ musste man fachlicher Spezialist sein. Ich zb. war davor im selben Konzern als Produktmanager tätig und bekam dann eine der drei Produktkategorien zugewiesen. Dazu hatte ich meine Bachelorarbeit über Prozessmanagement geschrieben und hatte so zumindest eine gewisse Grundlage in dem Bereich - das Fachwissen war aber ganz eindeutig das Entscheidende. Eine Kollegin war zuvor Teamleiterin in der Operativen und hatte mit Prozessmanagement keinerlei Erfahrung. Sie hatte auch nicht studiert sondern hat vor Jahren als SB angefangen. Ihre fehlende Erfahrung in analytischen Themen hat sie dafür mit Erfahrung im operativen Bereich und ihrem sehr guten internen Netzwerk mehr als wett gemacht.

Die Abhängigkeit von andere ist so ein Punkt, welcher mir auch überhaupt nicht entgegen kommt. Konnte man (oder ein Vorgesetzter über einem) nicht mehr Druck ausüben, wenn die Vorschläge eindeutig verbesserungsstiftend sind.

Naja das ist leichter gesagt als getan.

  1. "Eindeutig verbesserungsstiftend" ist nicht in jedem Fall so einfach zu beweisen. Nicht alles lässt sich quantitativ belegen. Zumindest nicht ohne Schätzungen die angezweifelt werden können oder enormen Aufwand zur Datenerhebung. Diesen Aufwand müssen dann im Zweifel die operativen Bereiche erbringen und wenn die kein Interesse an etwas haben wird es schwierig die Ressourcen dafür zu bekommen.

  2. Wenn etwas wirklich nachgewiesen verbesserungsstiftend ist oder zumindest sehr gut argumentativ belegt werden kann stellt sich da keine Operations Manager dagegen und sagt "nö, machen wir trotzdem nicht". Aber es kann passieren, dass die Antwort lautet: "Ja das macht schon Sinn, wir sind das nächste Jahr aber komplett verplant mit Änderung X und dann Änderung Y - noch mehr Wandel können wir den Sachbearbeitern in der kurzen Zeit nicht zumuten. Wenn wir damit durch sind können wir das Thema angehen". Und das Problem ist - sie haben damit halt einfach auch Recht. Die Kollegen müssen für Änderungen ja auch geschult werden usw. Du sitzt aber da und musst nen Jahr warten, und nach nem Jahr werden deine Ergebnisse natürlich als veraltet angesehen weil Änderung X und Y die Situation ja geändert haben. Kannst also von vorne beginnen.

  3. Weder wir, noch unser Vorgesetzter will zu stark auf Konfliktkurs mit der Operativen gehen. Zum einen sind wir für unsere Arbeit ja auf Kooperation angewiesen, zum anderen ist die Existenzberechtigung der ganzen Abteilung, dass die Operative von unserer Arbeit profitiert - und zwar mehr als wir kosten. Wenn du nun pausenlos in Konflikt gehst werden die irgendwann nicht mehr bestätigen, dass wir einen Nutzen stiften. Und dann?

  4. Wenn die Hürden für ein Weiterkommen an mangelnden IT-Ressourcen liegen kannst du wenig machen. Du kannst deinen Business Case schön rechnen aber das ist halt weder gewünscht, noch Sinn der Sache. Ehrlich gesagt haben wir Anfangs Business Cases in Deckungsbeitrag bei der IT abgeliefert und später nur noch in Umsatz weil wir damit einfach besser einpriorisiert wurden. Totaler Quatsch aber wenn wir mit 200k DB kommen und ein anderer Bereich will Ressourcen für 4 Mio Umsatz, dann ist im IT Bereich einfach nicht klar, dass das das selbe ist. Aber auch davon abgesehen gibt es nunmal gelegentlich aus anderen Ecken IT Projekte mit höherem Business Value oder Vorstandsprojekte - da kommst du nicht gegen an.

Zuletzt wollte ich zu deinem Ausstieg fragen, ob du weiterhin in einem ähnlichen Bereich arbeitest. Gerade ein Wechsel in das Operative gefällt mir, da ich auch den Gedanken eines Operation Managers hatte, mir hierzu jedoch das Ing.-Wissen fehlt. Möglicherweise sollte ich einen Schwerpunkt auf DIenstleistungsunternehmen setzen.

Ich habe die Stelle aufgegeben ohne etwas neues zu haben. Wollte erstmal einige Monate Urlaub. Inzwischen hatte ich aber mehrere Vorstellungsgespräche und warte auf Rückmeldungen.

  1. Als IT-Koordinator bei einem deutlich kleineren Unternehmen der selben Branche. Objektiv vllt erstmal eine etwas unattraktivere Stelle aber in meiner Heimatstadt - das ist für mich ausschlaggebend aktuell.
  2. Eine Stelle im Business Development in einer komplett anderen Branche.
  3. Eine Stelle als Referent fürs Pricing bei einem Dax-Konzern in einer ähnlichen (aber nicht genau die gleiche) Branche.

Was es genau wird kann ich noch nicht sagen.

Kollegen sind in folgende Bereiche gewechselt:

  • Interner Wechsel als Product Owner
  • Interner Wechsel ins Produktmanagement (Die Kollegin wollte es ruhiger angehen lassen und hat auch ihre Arbeitszeit reduziert)
  • Externe Wechsel ins Controlling einer großen Werft (Die Kollegin wollte ebenfalls in ihre Heimtstadt)
  • Externer Wechsel auf eine Stelle als IT-Consultant bei einem Softwareproduzenten der für uns gearbeitet hat.

Danke dir für deinen tollen Beitrag.
Grüße iamsan

Sehr gerne :-)

antworten

Artikel zu Prozessmanager

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Prozessmanager

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 4 Beiträge

Diskussionen zu Prozessmanager

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit