Perspektiven im ÖD hinsichtlich Befristung
Hallo,
ich interessiere mich für eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst. Ich habe jahrelang in der Beratung öffentlicher Institutionen (Ministerien, Wirtschaftsförderungen, Kommunen) gearbeitet und mich reizt nun der Sprung auf die andere Seite. Was mich jedoch immer wieder verunsichert, sind die Befristungen. Führt das nicht am Ende doch wieder zur Ellenbogenmentalität mit der jeder um seine Stelle kämpft und sich versucht mit massiven Überstunden in den nächsten Vertrag zu retten?
Meine Bekannten, die im öffentlichen Dienst tätig sind, erzählen mir zwar komplett das Gegenteil, aber mich würde interessieren wie das bei eventuellen Kandidaten hier aus dem Forum gelaufen ist? Habe es nämlich in einem Praktikum erlebt, dass sogar die Praktis dann am Wochenende und bis nachts 12 Uhr gearbeitet haben, um irgendwie eine Anstellung zu bekommen und die Befristeten so dafür sorgen wollten irgendwie den nächsten befristeten Vertrag zu bekommen.
antworten