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Raus aus dem Vertrieb - Chancen

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WiWi Gast

Raus aus dem Vertrieb - Chancen

Hallo Zusammen,

mich würde gerne Mal eure Ansicht interessieren wie prägnant eine Stelle ins Gewicht fällt die meiner Ansicht nach wenig Perspektive aufzeigt.

Zu mir:
International Business studiert, lediglich FH Schnitt 1,7
Interessenschwerpunkte wenn man es so nennen kann Finance/Marketing,
Praktika 6 Monate im Wholesale DAX (war gar nicht meins), zuvor Ausbildung Industriekaufmann in verkürzter Zeit und nun ca. 4 1/2 Jahre Berufserfahrung 2 von 3 Unternehmen davon namenhaft.

Nach der Ausbildung in der logistischen Abwicklung angefangen. Nach dem Studium 1 Jahr Außendienst alsTrainee mit Budget Verantwortung im einstelligen Millionenbereich (Wachstum generiert). Habe dort selbst gekündigt, weil ich als Person gar nicht rein passte. Das war zu viel heile Welt und zu viel zu undifferenziertes Hierarchiedenken. Danach hätte ich eine Führungsposition haben können, wäre aber sicher auf Grund meiner Person gescheitert, weil ich mich gerne vom Besseren belehren lassen und sicherlich nicht die Weisheit mit dem Löffel gegessen habbe, jedoch mich nicht verbiegen lassen kann. Ich kann das auch nicht als Stärke anerkennen.

Dann anderer Branche, technisch orientiert was ganz anderes. Bin dort angefangen mit der Perspektive die europäischen Kunden eigenständig zu betreuen, also die Verantwortung zu tragen und auszubauen. Leider wurde die Abteilung kurzzeitig auf Grund von schlechter Rentabilität geschlossen. Auf Grund von bis dato guter Arbeit (habe mir nach der Probezeit auf Grund des Abteilungswechsels direkt ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen) im Key bekunden Bereich weitergemacht, einfache Sachbearbeitung in der ich die Systeme und Lieferkette mit dem Kunden in Stand halten, also Vertriebsinnendienst. Sehr guter Vorgesetzte, gutes Team jedoch von den Aufgaben her nichts wirklich Anspruchsvolles, Entwicklung kann eigentlich nur dahin gehen noch mehr Kunden zu betreuen. Das war's und ist ernüchternd.

Natürlich wurde das auch schon angesprochen, auch Ideen allerdings geht da nicht viel voran und ob das der super Lerneffekt ist bezweifel ich auch, es soll dahingehen, dass ich mit die Prozesse optimieren soll. Das ist meiner Empfindung nach aber auch eher so semi professionell, kann aber auch gar nicht vergleichen.

So, auf den Punkt: Wie ist das Signal wenn man zu sehr auf einer Stelle aushaart wofür eine Ausbildung theoretisch ausgereicht hätte? Habe ich mir mit dem letzten step nicht schon viel verbaut?

Ich werde jetzt nebenbei meinen Master an der FU Hagen in WiWi anfangen, Schwerpunkt soll weiter im Bereich Finanzen sein, weil es mich einfach interessiert ich vor der beruflichen Perspektive in diesem Bereich aber immer zu viel Ehrfurcht hatte. Sonstiges spreche 3 Sprachen, keine Probleme mit Excel, ein wenig Input von Python und SQL aber letztere sind absolut nicht berufstauglich

Was kann ich mir vorstellen?
Projektmanagement, Innovationsmanagement, Business development, Prozessmanagement und natürlich Finanzen

Problem Vertrieb generell: würde das wenn überhaupt nur fürs Geld tun wie zB. KAM, aber auch nur wenn es ein erklarungsbedürftiges Produkt ist welches ich spannend finde bspw. Software. Ich sehe im Vertrieb einfach keine sonstigen Entwicklungsmöglichkeiten.

Wie schätzt ihr das ein? Ähnliche Situationen gehabt?

Danke euch

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