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Jobwechsel & ExitStart-Up

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

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WiWi Gast

Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Hallo liebe Wiwis,

ich bin während und nach meinem Bachelor irgendwie in die Start-Up Szene gerutscht und habe langsam keine Lust mehr auf das gemeinsame Grillen, Bier trinken, Kicker spielen, Rutschen und Hoodie tragen. Ist ja am Anfang ganz nett aber ich habe immer das Gefühl, eher in einem Studenten-Wohnheim als auf der Arbeit zu sein.

Ich vermisse Anzüge, Autorität und eine strengere Arbeitsatmosphäre. Denkt ihr, ich wäre bei KMPG & Co besser aufgehoben? Ist so ein Wechsel überhaupt möglich, wenn man auf Marketing spezialisiert ist? Wie könnte ich jetzt vorgehen?

Ich muss nicht zu einer TOP-UB oder die ganz große Karriere machen, mir geht es primär um das Arbeitsumfeld.

B.Sc. an der Uni habe ich mit 1.5 abgeschlossen.

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Hallo liebe Wiwis,

ich bin während und nach meinem Bachelor irgendwie in die Start-Up Szene gerutscht und habe langsam keine Lust mehr auf das gemeinsame Grillen, Bier trinken, Kicker spielen, Rutschen und Hoodie tragen. Ist ja am Anfang ganz nett aber ich habe immer das Gefühl, eher in einem Studenten-Wohnheim als auf der Arbeit zu sein.

Ich vermisse Anzüge, Autorität und eine strengere Arbeitsatmosphäre. Denkt ihr, ich wäre bei KMPG & Co besser aufgehoben? Ist so ein Wechsel überhaupt möglich, wenn man auf Marketing spezialisiert ist? Wie könnte ich jetzt vorgehen?

Ich muss nicht zu einer TOP-UB oder die ganz große Karriere machen, mir geht es primär um das Arbeitsumfeld.

B.Sc. an der Uni habe ich mit 1.5 abgeschlossen.

Liebe Grüße

Kann ich verstehen, dass du keine Lust mehr auf diese Hippies hast.
Note ist gut. Bewirb dich doch einfach.
Bin auch froh, dass es bei uns im Unternehmen noch Anzugs- und Krawattenpflicht und keinen casual Friday, wo jeder mit Hawaiihemd kommt gibt.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Hallo liebe Wiwis,

ich bin während und nach meinem Bachelor irgendwie in die Start-Up Szene gerutscht und habe langsam keine Lust mehr auf das gemeinsame Grillen, Bier trinken, Kicker spielen, Rutschen und Hoodie tragen. Ist ja am Anfang ganz nett aber ich habe immer das Gefühl, eher in einem Studenten-Wohnheim als auf der Arbeit zu sein.

Ich vermisse Anzüge, Autorität und eine strengere Arbeitsatmosphäre. Denkt ihr, ich wäre bei KMPG & Co besser aufgehoben? Ist so ein Wechsel überhaupt möglich, wenn man auf Marketing spezialisiert ist? Wie könnte ich jetzt vorgehen?

Ich muss nicht zu einer TOP-UB oder die ganz große Karriere machen, mir geht es primär um das Arbeitsumfeld.

B.Sc. an der Uni habe ich mit 1.5 abgeschlossen.

Liebe Grüße

Kann ich verstehen, dass du keine Lust mehr auf diese Hippies hast.
Note ist gut. Bewirb dich doch einfach.
Bin auch froh, dass es bei uns im Unternehmen noch Anzugs- und Krawattenpflicht und keinen casual Friday, wo jeder mit Hawaiihemd kommt gibt.

Echt, geht das dir wirklich so? Mich, auch Anzugsträger, nervt es vielmehr. Verstehe den Sinn auch nicht, wenn man primär vor dem Bildschirm sitzt.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Klar geht mir das so. Der Anzug hatte ursprünglich mal was mit Ethos zu tun. Dem ist heut zu tage dank Kreissparkassen, Versicherungs und Vertreterfuzzies natürlich nicht mehr so. Aber n bisschen irgendwie schon. Der Sinn davon ist, dass man seinem Gegenüber mit entsprechender Kleidung einen gewissen Respekt entgegenbrigt. Wenn alle Anzug tragen trägt das unbewusst auch zu einer gewissen Professionalität bei.

Wenn dann so IT oder Start UP Hippies sich anders kleiden wollen, da zu konservativ, ist das deren Problem.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Würde einfach die Branche wechseln und zu grösseren Unternehmen gehen. Hemd, Chinos und Lederschuhe/Sneakers sind dort überall Standard. Dazu kommt noch das höhere Gehalt und 8-5 Arbeitszeiten. Start-Ups/Tech ist anfangs nice aber ab 30 möchte man dann was anderes. Die Start-Ups zahlen halt eben bescheiden und müssen durch andere Benefits kompensieren. Dasselbe gilt ja auch für viele Agenturen, wo sich viele Junge ausbeuten und mit einem gewissen Lifestyle-Package einlullen lassen.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Start Up lohnt sich sowieso nur dann, wenn du selber gründest. Wer da mit ernsthaften Ambitionen einsteigt und sogar noch wie du mit einem sehr guten Profil, ist da komplett falsch. Die Gründer betonen oft die Laissez-faire Atmosphäre und Kultur, aber nur weil da sonst nichts ist. Am Ende geht es den meisten darum, ihr Unternehmen irgendwann an einen großen Player zu verkaufen. Die Hiwis, die maßgeblich an dem Erfolg des Unternehmens beteiligt sind, sind völlig egal und austauschbar. Außerdem mal ehrlich. Wer hat schon Lust einen abgehobenen 31 Jährigen Gründer als Chef zu haben, der mit dir ständig Fußballkicker o.Ä. spielt?

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Die Startupszene hat einen strengen Dresscode, mir wäre eine lockerere Atmosphäre wie in einem normalen Industrieunternehmen besser, weniger peer pressure, weniger soziale Kontrolle.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Sehe ich auch so, im Statup arbeiten lohnt sich nur wenn man selbst beteiligt ist und am Exit profitiert. Ein nicht zu unterschätzender Teil der Startups wird auch nach 5-7 platt gemacht, sei es durch Merger oder Insolvenz. Dann muss man auch erst mal was neues finden. Kenne ein paar Freunde die in Berlin von Startup zu Startup hoppen und die sind mittlerweile nicht mehr begeistert. Eine Freundin (MSc CBS) hat bei einem dieser Food-Startups gearbeitet und wurde halt im ersten Jahr direkt als sie aus dem Urlaub gekündigt, weil na klar im ersten Jahr hat man sich keinen Urlaub zu nehmen. Für mich verheizen die da die junge Absolventen und spätestens nach 2-3 Jahren haben die die Mannschaft einmal komplett ausgetauscht. Zudem zahlen sie noch miserabel und Überstunden sind oft abgegolten verbunden mit einer hohen Erwartungshaltung bzgl. Einsatz & Arbeitszeiten. Ich prüfe einige Startupbuden und hab daher guten Einblick in die Buchhaltung, Prozesse und Personalthemen etc. Das ist da schon deutlich schlechter als in einem gestandenen Unternehmen und dann brauch mir auch keiner mit der jungen, hippen und coolen Kultur und Arbeitsatmosphäre kommen. Am Ende will ich persönlich einen sicheren Arbeitsplatz, faire Entlohnung, spannende Arbeit und nette Kollegen.

Bei den Big4 hast du wenigstens eine Brand und ein halbwegs angemessenes Gehalt mit bezahlten Überstunden. Aber auch hier macht eigentlich nur der Exit nach 3-5 Jahren oder Partner werden Sinn. Die Kultur ist durch die überproportional vielen jungen Leute optimaler Mix zwischen locker und professionell. Aber buckeln muss man hier natürlich auch.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Startup für mich nur noch mit Beteiligung. Habe auch den Fehler gemacht und in einem jungen Startup angefangen und keine Beteiligung gehabt. Gerade von jungen Absolventen wird da der Arbeitseifer ausgenutzt. Naja letzlich habe ich es früh genug gemerkt und bin vor dem Scheitern zu einem anderen gewechseln (mit Beteiligung). Hat sich finanziell auch gelohnt, war natürlich viel Glück dabei, aber das hat mir mindestens 10 Jahre arbeiten gespart. Konzern ist allerdings überhaupt nichts für mich.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Ein Kumpel von mir hat in Berlin bei einem Startup nach seinem Bsc angefangen, kein kleines Startup, hatte zu dem Zeitpunkt >25 MA und er sollte den Produktmanagement Bereich aufbauen. Gehalt war 36.000€. Startups sind wirklich Käse sofern du nicht die Chance bekommst dich daran zu beteiligen. Man verdient super mies und arbeitet extrem viel, mein Kollege hatte locker eine 50h Woche und das für 36!!!!! Tausend.

Ich bin im Konzern für 55k bei 37,5h eingestiegen, da helfen ihm auch nicht seine Social Days, Kicker und BBQs, zumal das gar nicht jedermanns Sache ist. Ich glaube Startup ohne Beteiligung ist wirklich nur dann cool wenn du dir selber aus Geld nicht viel machst, via Arbeit Leute kennen lernen willst und in einer fremden Stadt bist wo du drauf angewiesen bist, auf der Arbeit irgendwie Bekanntschaften zu schließen.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Start-Up klingt immer ganz nett und ich hab da während meines Studiums auch ein Praktikum gemacht. Tolle Erfahrung, aber nicht mehr. Mandanten sind in 95% aller Fälle langweilig, am Exit ist man nicht beteiligt (wenn es denn überhaupt einen Exit für das Start-Up gibt) und Kicker spielen ist eben ein verzweifelter Versuch, so Hipstermäßig wie Atari in den 70ern zu wirken.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Und wieder so eine Frage von früher, die durch Homeoffice komplett hinfällig wird :-)

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hatkeineahnung

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Wann laberst du für einen Schwachsinn? Jeder Hotel-MA hat locker 50h+ Stundenwoche, an Sam/Sonn/Feiertagen, oft ohne Zuschlag, Urlaub nur Off-Season. Wenn du mehr als 30k Brutto bekommst, gehört schon zu den Gutverdienern. 36k ist absolut normales Standardgehalt Einstiegsgehalt (2k Netto) in 80+% der Firmen, abseits von Konzernen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2021:

Ein Kumpel von mir hat in Berlin bei einem Startup nach seinem Bsc angefangen, kein kleines Startup, hatte zu dem Zeitpunkt >25 MA und er sollte den Produktmanagement Bereich aufbauen. Gehalt war 36.000€. Startups sind wirklich Käse sofern du nicht die Chance bekommst dich daran zu beteiligen. Man verdient super mies und arbeitet extrem viel, mein Kollege hatte locker eine 50h Woche und das für 36!!!!! Tausend.

Ich bin im Konzern für 55k bei 37,5h eingestiegen, da helfen ihm auch nicht seine Social Days, Kicker und BBQs, zumal das gar nicht jedermanns Sache ist. Ich glaube Startup ohne Beteiligung ist wirklich nur dann cool wenn du dir selber aus Geld nicht viel machst, via Arbeit Leute kennen lernen willst und in einer fremden Stadt bist wo du drauf angewiesen bist, auf der Arbeit irgendwie Bekanntschaften zu schließen.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

hatkeineahnung schrieb am 19.10.2021:

Wann laberst du für einen Schwachsinn? Jeder Hotel-MA hat locker 50h+ Stundenwoche, an Sam/Sonn/Feiertagen, oft ohne Zuschlag, Urlaub nur Off-Season. Wenn du mehr als 30k Brutto bekommst, gehört schon zu den Gutverdienern. 36k ist absolut normales Standardgehalt Einstiegsgehalt (2k Netto) in 80+% der Firmen, abseits von Konzernen.

Ein Kumpel von mir hat in Berlin bei einem Startup nach seinem Bsc angefangen, kein kleines Startup, hatte zu dem Zeitpunkt >25 MA und er sollte den Produktmanagement Bereich aufbauen. Gehalt war 36.000€. Startups sind wirklich Käse sofern du nicht die Chance bekommst dich daran zu beteiligen. Man verdient super mies und arbeitet extrem viel, mein Kollege hatte locker eine 50h Woche und das für 36!!!!! Tausend.

Ich bin im Konzern für 55k bei 37,5h eingestiegen, da helfen ihm auch nicht seine Social Days, Kicker und BBQs, zumal das gar nicht jedermanns Sache ist. Ich glaube Startup ohne Beteiligung ist wirklich nur dann cool wenn du dir selber aus Geld nicht viel machst, via Arbeit Leute kennen lernen willst und in einer fremden Stadt bist wo du drauf angewiesen bist, auf der Arbeit irgendwie Bekanntschaften zu schließen.

Dein Name ist Programm?
In welcher Welt sind 36k mit Studium (egal ob Bachelor oder Master) denn Standard? Vor 10 Jahren vielleicht oder aber mit einer Ausbildung heutzutage. 45k wäre mit Studium die absolute Schmerzgrenze wenn ich nochmal neu anfangen müsste. Das dann aber sicherlich auch nicht mit 50h.
Nur weil Service orientierte Branchen wie Gastro oder Hotellerie schlecht bezahlen + als Sahnehäubchen auch noch schlechte Arbeitszeiten haben, heißt das ja nicht dass man dies auf alle Wirtschaftsbranchen übertragen kann/sollte.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Und wieder so eine Frage von früher, die durch Homeoffice komplett hinfällig wird :-)

Genau. Durch HO zählt m.E. nur noch der Lohn und die WLB. Unternehmenskultur ist völlig weg, auch wenn man 1-3 Tage im Office ist (Hybrid). Dort sitzt dann nämlich jeder in seinen Calls und es ist sowieso nie das gesamte Team anwesend. Der AG muss wohl die Leute zurück ins Office zwingen, damit es überhaupt Sinn macht. Weil arbeiten kann ich auch von zuhause, jedoch fehlt der soziale Austausch. Bisher ist Back-to-Office in meinem Unternehmen voll in die Hosen gegangen, weil alles auf Freiwilligkeit beruht.

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hatkeineahnung

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Es werden oft glatte 3k Brutto gezahlt, weil man danach in eine höhere Steuerklasse kommt (Ich kenn jetzt den Wert nicht ob's jetzt 2999 oder 3003 Euro sind). Gibt genug Branchen, wo man das bekommt: Die meisten KMUs, Logistik, usw. kurzgesagt: Jeder, der nicht das Geld in den A' geblasen bekommt. Selbst als Ingenieur bei Dienstleistern wie Ferchau und Co kann es sein, dass du unter 40k im Jahr anfängst. Du erinnerst mich gerade an einen Hamburger Buchhalter, der bei Otto zum Einstieg 4,5k im Monat bekommt und glaubt, er sei repräsentativ für ganz Deutschland und für alle Buchhalter. Das Durchschnittseinsteigsgehalt aller Studiengänge bewegt sich um die 40-42k. Hol dir doch die Statistiken raus, das Fach hast an der Uni bestanden, oder?

Dein Name ist Programm?
In welcher Welt sind 36k mit Studium (egal ob Bachelor oder Master) denn Standard? Vor 10 Jahren vielleicht oder aber mit einer Ausbildung heutzutage. 45k wäre mit Studium die absolute Schmerzgrenze wenn ich nochmal neu anfangen müsste. Das dann aber sicherlich auch nicht mit 50h.
Nur weil Service orientierte Branchen wie Gastro oder Hotellerie schlecht bezahlen + als Sahnehäubchen auch noch schlechte Arbeitszeiten haben, heißt das ja nicht dass man dies auf alle Wirtschaftsbranchen übertragen kann/sollte.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

hatkeineahnung schrieb am 20.10.2021:

Es werden oft glatte 3k Brutto gezahlt, weil man danach in eine höhere Steuerklasse kommt (Ich kenn jetzt den Wert nicht ob's jetzt 2999 oder 3003 Euro sind). Gibt genug Branchen, wo man das bekommt: Die meisten KMUs, Logistik, usw. kurzgesagt: Jeder, der nicht das Geld in den A' geblasen bekommt. Selbst als Ingenieur bei Dienstleistern wie Ferchau und Co kann es sein, dass du unter 40k im Jahr anfängst. Du erinnerst mich gerade an einen Hamburger Buchhalter, der bei Otto zum Einstieg 4,5k im Monat bekommt und glaubt, er sei repräsentativ für ganz Deutschland und für alle Buchhalter. Das Durchschnittseinsteigsgehalt aller Studiengänge bewegt sich um die 40-42k. Hol dir doch die Statistiken raus, das Fach hast an der Uni bestanden, oder?

Dein Name ist Programm?
In welcher Welt sind 36k mit Studium (egal ob Bachelor oder Master) denn Standard? Vor 10 Jahren vielleicht oder aber mit einer Ausbildung heutzutage. 45k wäre mit Studium die absolute Schmerzgrenze wenn ich nochmal neu anfangen müsste. Das dann aber sicherlich auch nicht mit 50h.
Nur weil Service orientierte Branchen wie Gastro oder Hotellerie schlecht bezahlen + als Sahnehäubchen auch noch schlechte Arbeitszeiten haben, heißt das ja nicht dass man dies auf alle Wirtschaftsbranchen übertragen kann/sollte.

Du scheinst aber ziemlich verärgert zu sein.
Dass gewisse Branchen weniger zahlen hatte ich ja bereits geschrieben.
Dass man mit gewissen Studiengängen ala Philosophie, Mediengestaltung oder Sozialer Arbeit weniger verdient, ist auch bekannt. Da wir uns hier in einem WiWi Forum bewegen ist dein Vergleich mit dem Durchschnittseinstiegsgehalt ALLER Studiengänge eher hinfällig und bestärkt sogar meine Argumentation, da die oben angesprochenen Studiengänge das Niveau ja eher runterziehen.

Kann ja sein dass in deiner Branche 40k als Absolvent Standard ist, das betrifft aber nun mal nicht alle Branchen.

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hatkeineahnung

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Du scheinst aber ziemlich verärgert zu sein.
Dass gewisse Branchen weniger zahlen hatte ich ja bereits geschrieben.
Dass man mit gewissen Studiengängen ala Philosophie, Mediengestaltung oder Sozialer Arbeit weniger verdient, ist auch bekannt. Da wir uns hier in einem WiWi Forum bewegen ist dein Vergleich mit dem Durchschnittseinstiegsgehalt ALLER Studiengänge eher hinfällig und bestärkt sogar meine Argumentation, da die oben angesprochenen Studiengänge das Niveau ja eher runterziehen.

Kann ja sein dass in deiner Branche 40k als Absolvent Standard ist, das betrifft aber nun mal nicht alle Branchen.

Mir geht's ganz gut, ich muss nicht mal arbeiten ;)

Wir haben in ganz Deutschland geschätzt 4 Millionen Menschen, die Spitzensteuersatz zahlen (ab 57052 in 2020 €) Quelle: Statistisches Bundesamt. Das sind ca. 7,7% der gesamten Erwerbsbevölkerung von ca. 45 Millionen.

Das Durchschnittsgehalt aller Wiwi-Studienanfänger liegt seit 2-3 Jahren bei ca. 44000 € (Bachelor + Master) was schon deutlich über dem grundsätzlichen Durchschnitt aller Studienanfänger ist (irgendwo bei 39k) und steigt auf ca. 59000 sobald man als Fach- und Führungskraft qualifiziert ist (d.h. Personalverantwortung hat), das sind im Schnitt 50k ohne Personalverantwortung (Fachkraft) und 75k als Führungskraft (mit Personalverantwortung) Quelle: Studien von Stepstone 2020.

Das von den 7,7%, die Spitzensteuersatz zahlen, garantiert nicht alle Berufsanfänger sind, das ist klar, oder muss ich das auch weiter ausführen?

Deshalb, das hat nicht's damit zu tun, dass ich "verägert bin" oder was auch immer. Entweder der Typ da oben mit den 57,5k ist ein Troll (wovon ich ausgehe) oder er hat einen Top-1%-Job erwischt, wo er schon bei Einstieg Spitzensteuersatz bezahlt, dann Glückwunsch. Repräsentativ, wie er das meint, ist das jedoch nicht.

Das hier viele im Forum sich noch dazu irgendwelchen feuchten Fantasien hergeben, was ihre möglichen Einstiegsgehälter ausmacht, macht die Sache auch nicht besser. Es gibt das Forum hier und die Realität da draußen, und die Realität ist halt so, wie ich das beschrieben und mit Quellen untermauert habe. Wem das nicht passt, dann weiß ich echt nicht, wie derjenige durch seine Statistikklausur gekommen ist.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Wir haben in ganz Deutschland geschätzt 4 Millionen Menschen, die Spitzensteuersatz zahlen (ab 57052 in 2020 €) Quelle: Statistisches Bundesamt. Das sind ca. 7,7% der gesamten Erwerbsbevölkerung von ca. 45 Millionen.

4 von 45 Mio sind eher 8,8%. Aber wesentlich wichtiger, ein großer Teil der Arbeitnehmer ist nicht Vollzeit beschäftigt. In 2018 waren von 40,6 Mio Beschäftigten nur 24,7 Mio Vollzeitbeschäftige, die anderen 15,9 Mio Teilzeitbeschäftigte.

Sehr häufig sind Teilzeitbeschäftigte verheiratet und das häufig mit Kindern. Was dann natürlich bei der Steuer das Ehegattensplitting und hohe Freibeträge für Kinder erlaubt.

Aus diesen Gründen gibt es natürlich wesentlich mehr als Stellen mit mehr als 57k pro Jahr als von dir genannt und diese Zahl bezogen auf die Zahl der Vollzeitbeschäftigten ist sehr deutlich höher als 7,7%.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Die 57k ab denen der Spitzensteuersatz greift bezieht sich auf das zu versteuerende Einkommen und nicht auf das Bruttogehalt. Du kannst auf die 57k sicher 10-15k drauf rechnen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Wir haben in ganz Deutschland geschätzt 4 Millionen Menschen, die Spitzensteuersatz zahlen (ab 57052 in 2020 €) Quelle: Statistisches Bundesamt. Das sind ca. 7,7% der gesamten Erwerbsbevölkerung von ca. 45 Millionen.

4 von 45 Mio sind eher 8,8%. Aber wesentlich wichtiger, ein großer Teil der Arbeitnehmer ist nicht Vollzeit beschäftigt. In 2018 waren von 40,6 Mio Beschäftigten nur 24,7 Mio Vollzeitbeschäftige, die anderen 15,9 Mio Teilzeitbeschäftigte.

Sehr häufig sind Teilzeitbeschäftigte verheiratet und das häufig mit Kindern. Was dann natürlich bei der Steuer das Ehegattensplitting und hohe Freibeträge für Kinder erlaubt.

Aus diesen Gründen gibt es natürlich wesentlich mehr als Stellen mit mehr als 57k pro Jahr als von dir genannt und diese Zahl bezogen auf die Zahl der Vollzeitbeschäftigten ist sehr deutlich höher als 7,7%.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

Ich habe auch die Startup-Reise gewagt. Ich bin nun einer der vielen Papier-Millionäre. Auf dem Papier mit den Aktienoptionen habe ich eine Million, aber ob das beim Exit immernoch so ist, weiß niemand, denn letzlich hat man es nicht selbst in der Hand. Ich würde dennoch nie eine Konzernkarriere anstreben, ist für mich einfach nichts. Die Startupwelt ist wesentlich interessanter und schnelllebiger, man darf sich halt nicht verarschen lassen und braucht mehr Eigenverantwortung.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

hatkeineahnung schrieb am 21.10.2021:

Du scheinst aber ziemlich verärgert zu sein.
Dass gewisse Branchen weniger zahlen hatte ich ja bereits geschrieben.
Dass man mit gewissen Studiengängen ala Philosophie, Mediengestaltung oder Sozialer Arbeit weniger verdient, ist auch bekannt. Da wir uns hier in einem WiWi Forum bewegen ist dein Vergleich mit dem Durchschnittseinstiegsgehalt ALLER Studiengänge eher hinfällig und bestärkt sogar meine Argumentation, da die oben angesprochenen Studiengänge das Niveau ja eher runterziehen.

Kann ja sein dass in deiner Branche 40k als Absolvent Standard ist, das betrifft aber nun mal nicht alle Branchen.

Mir geht's ganz gut, ich muss nicht mal arbeiten ;)

Wir haben in ganz Deutschland geschätzt 4 Millionen Menschen, die Spitzensteuersatz zahlen (ab 57052 in 2020 €) Quelle: Statistisches Bundesamt. Das sind ca. 7,7% der gesamten Erwerbsbevölkerung von ca. 45 Millionen.

Das Durchschnittsgehalt aller Wiwi-Studienanfänger liegt seit 2-3 Jahren bei ca. 44000 € (Bachelor + Master) was schon deutlich über dem grundsätzlichen Durchschnitt aller Studienanfänger ist (irgendwo bei 39k) und steigt auf ca. 59000 sobald man als Fach- und Führungskraft qualifiziert ist (d.h. Personalverantwortung hat), das sind im Schnitt 50k ohne Personalverantwortung (Fachkraft) und 75k als Führungskraft (mit Personalverantwortung) Quelle: Studien von Stepstone 2020.

Das von den 7,7%, die Spitzensteuersatz zahlen, garantiert nicht alle Berufsanfänger sind, das ist klar, oder muss ich das auch weiter ausführen?

Deshalb, das hat nicht's damit zu tun, dass ich "verägert bin" oder was auch immer. Entweder der Typ da oben mit den 57,5k ist ein Troll (wovon ich ausgehe) oder er hat einen Top-1%-Job erwischt, wo er schon bei Einstieg Spitzensteuersatz bezahlt, dann Glückwunsch. Repräsentativ, wie er das meint, ist das jedoch nicht.

Das hier viele im Forum sich noch dazu irgendwelchen feuchten Fantasien hergeben, was ihre möglichen Einstiegsgehälter ausmacht, macht die Sache auch nicht besser. Es gibt das Forum hier und die Realität da draußen, und die Realität ist halt so, wie ich das beschrieben und mit Quellen untermauert habe. Wem das nicht passt, dann weiß ich echt nicht, wie derjenige durch seine Statistikklausur gekommen ist.

Stimme deiner jetzigen Argumentation voll zu und dass hier auch viel BS bzgl. Gehalt geschrieben wird ist auch klar.
Es ging in unserer Unterhaltung ja um ein realistisches Einstiegsgehalt und weiter oben hast du ja "36k ist absolut normales Standardgehalt Einstiegsgehalt " geschrieben. Vielleicht meintest du dort ja auch Einsteiger mit Ausbildung keine Ahnung.

In diesem Beitrag sind wir ja jetzt schon bei 44k durchschnitt angelangt für WIWI Absolventen, was aufgrund der verschiedenen Unternehmensgrößen ( KMU zahlt meist weniger als Konzern) und der regionalen Größe ( Ost/Nord zahlt aufgrund geringere Lebenserhaltungskosten meist weniger als West/Süd) mMn gut hinkommt.

Um die Diskussion hier auch nicht ins endlose ausufern zu lassen kann man denke ich festhalten dass für WIWI Absolventen der Einstieg zwischen 40-50k Standard ist. Alles darüber ist wie du bereits erwähnst eher Ausnahme und trifft wesentlich seltener zu als dass es hier im Forum den Anschein macht.

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WiWi Gast

Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:

hatkeineahnung schrieb am 21.10.2021:

Du scheinst aber ziemlich verärgert zu sein.
Dass gewisse Branchen weniger zahlen hatte ich ja bereits geschrieben.
Dass man mit gewissen Studiengängen ala Philosophie, Mediengestaltung oder Sozialer Arbeit weniger verdient, ist auch bekannt. Da wir uns hier in einem WiWi Forum bewegen ist dein Vergleich mit dem Durchschnittseinstiegsgehalt ALLER Studiengänge eher hinfällig und bestärkt sogar meine Argumentation, da die oben angesprochenen Studiengänge das Niveau ja eher runterziehen.

Kann ja sein dass in deiner Branche 40k als Absolvent Standard ist, das betrifft aber nun mal nicht alle Branchen.

Mir geht's ganz gut, ich muss nicht mal arbeiten ;)

Wir haben in ganz Deutschland geschätzt 4 Millionen Menschen, die Spitzensteuersatz zahlen (ab 57052 in 2020 €) Quelle: Statistisches Bundesamt. Das sind ca. 7,7% der gesamten Erwerbsbevölkerung von ca. 45 Millionen.

Das Durchschnittsgehalt aller Wiwi-Studienanfänger liegt seit 2-3 Jahren bei ca. 44000 € (Bachelor + Master) was schon deutlich über dem grundsätzlichen Durchschnitt aller Studienanfänger ist (irgendwo bei 39k) und steigt auf ca. 59000 sobald man als Fach- und Führungskraft qualifiziert ist (d.h. Personalverantwortung hat), das sind im Schnitt 50k ohne Personalverantwortung (Fachkraft) und 75k als Führungskraft (mit Personalverantwortung) Quelle: Studien von Stepstone 2020.

Das von den 7,7%, die Spitzensteuersatz zahlen, garantiert nicht alle Berufsanfänger sind, das ist klar, oder muss ich das auch weiter ausführen?

Deshalb, das hat nicht's damit zu tun, dass ich "verägert bin" oder was auch immer. Entweder der Typ da oben mit den 57,5k ist ein Troll (wovon ich ausgehe) oder er hat einen Top-1%-Job erwischt, wo er schon bei Einstieg Spitzensteuersatz bezahlt, dann Glückwunsch. Repräsentativ, wie er das meint, ist das jedoch nicht.

Das hier viele im Forum sich noch dazu irgendwelchen feuchten Fantasien hergeben, was ihre möglichen Einstiegsgehälter ausmacht, macht die Sache auch nicht besser. Es gibt das Forum hier und die Realität da draußen, und die Realität ist halt so, wie ich das beschrieben und mit Quellen untermauert habe. Wem das nicht passt, dann weiß ich echt nicht, wie derjenige durch seine Statistikklausur gekommen ist.

Stimme deiner jetzigen Argumentation voll zu und dass hier auch viel BS bzgl. Gehalt geschrieben wird ist auch klar.
Es ging in unserer Unterhaltung ja um ein realistisches Einstiegsgehalt und weiter oben hast du ja "36k ist absolut normales Standardgehalt Einstiegsgehalt " geschrieben. Vielleicht meintest du dort ja auch Einsteiger mit Ausbildung keine Ahnung.

In diesem Beitrag sind wir ja jetzt schon bei 44k durchschnitt angelangt für WIWI Absolventen, was aufgrund der verschiedenen Unternehmensgrößen ( KMU zahlt meist weniger als Konzern) und der regionalen Größe ( Ost/Nord zahlt aufgrund geringere Lebenserhaltungskosten meist weniger als West/Süd) mMn gut hinkommt.

Um die Diskussion hier auch nicht ins endlose ausufern zu lassen kann man denke ich festhalten dass für WIWI Absolventen der Einstieg zwischen 40-50k Standard ist. Alles darüber ist wie du bereits erwähnst eher Ausnahme und trifft wesentlich seltener zu als dass es hier im Forum den Anschein macht.

Einstieg mit 36k ist quatsch für Azubis nach der Ausbildung. Es werden mehr mit 2,0k brutto im Monat abgefrühstückt (auch in Konzernen), als mit 3,0k brutto.
Hab vor 5 Jahren von Bose über Amazon bis Telekom überall ca. 2000 Brutto angeboten bekommen (plus minus 150 im Monat). Mit anderen Ausbildungen sind es vielleicht 2,5k.
Aus dem Handwerk höre ich auch heute noch ähnliche Zahlen von Freunden.

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Start-ups und Gründer sind hoch angesehen

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort START steht.

Gründer werden als leistungsorientiere Vorbilder gesehen, doch nicht einmal jeder Zweite würde bei einem Start-up arbeiten. Start-up Unternehmen gelten zudem als innovativ und wichtig für den Standort.

Tipps für junge Gründer

Ein junger Gründer arbeitet an seinem Notebook.

Gleich nach dem Studium die eigene Firma zu gründen, kostet Mut, kann sich jedoch bezahlt machen. Da jeder Markt und jedes Produkt verschieden sind, gibt es keine Zauberformel, die garantiert zum Ziel führt. Gerade junge Menschen machen in der Gründerphase Erfahrungen fürs Leben - manchmal auch in Form von Niederlagen. Diese Rückschläge sind wichtig für die eigene Entwicklung. Manche Fehler lassen sich mit einigen Tipps jedoch vermeiden.

1,5 Prozent mehr Gründungen größerer Betriebe im 1. Quartal 2014

Langes grauer Industrie-Bürogebäude mit Blechverkleidung und vielen Fenster.

Im ersten Quartal 2014 rechnet das Statistische Bundesamt mit rund 35 000 Gründungen von Betrieben, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Die Zahl der Gründungen dieser Betriebe war damit um 1,5 Prozent höher als im ersten Quartal 2013.

Sicherheitstechnik für Unternehmer und Selbstständige

Ein gelbes Schild von der Post mit einem Stopzeichen, einer Kamera und den Worten: Kein Zutritt!

Laut der polizeilichen Kriminalstatistik stiegen die Einbrüche in Deutschland im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf 144.000. Unternehmen setzen daher immer häufiger elektronische Sicherheitssysteme ein, um ihre Gebäude zu schützen.

Innovative Wohn- und Arbeitskonzepte: Wie junge Unternehmer von neuen Wohntrends und Technologien profitieren können

Das Foto zeigt das Büro in einem Bürocontainer.

Junge Unternehmer, Start-ups und Freelancer stehen nicht nur vor der Herausforderung, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, sondern auch geeignete Wohn- und Arbeitsräume zu finden. Dabei suchen sie innovative Konzepte, die ihre Bedürfnisse erfüllen und auch wirtschaftlich sind. In den letzten Jahren haben sich neue Wohn- und Arbeitskonzepte entwickelt, die auf die Bedürfnisse junger Unternehmer zugeschnitten sind. Die Konzepte reichen von mobilen Bürocontainern über Co-Living-Modelle bis hin zu Pop-up-Stores. Hier ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand zu sein und aktuelle Trends und Entwicklungen im Blick zu behalten.

DIHK-Gründerreport 2013: Gründer besser vorbereitet

Die Jungunternehmer gehen besser vorbereitet an den Start. Das zeigt der neue Gründerreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Antworten auf Re: Keine Lust mehr auf das Start-Up Umfeld

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