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Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

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Heidtb22

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Hallo zusammen,

Ich würde gerne von euch wissen was ihr davon haltet:

Ich habe ein Angebot in Höhe von 63k bekommen, jedoch wäre die einfache Strecke zum Büro 48km entfernt. Das heißt ich müsste pendeln. Im Vertrag ist zwar keine Home-Office Regelung hinterlegt, aber mir wurde versichert, dass das in Planung ist (2-3x die Woche HO). Ob ich mich darauf verlassen kann, weiß ich nicht.

Momentan arbeite ich für 46k, jedoch full remote. Also keine ca 40 min pendeln nötig + Fahrtkosten etc.

Wie würdet ihr euch entscheiden? Pendeln wäre für mich generell kein Problem. Ich bin mir nur nicht sicher ob es sich finanziell sehr lohnen wird. Stand jetzt würden mir dann ca 700 Euro mehr Netto zur Verfügung stehen. Wenn ich die Fahrtkosten, Abnutzung etc. abziehe käme ich auf ca 400 Euro Unterschied.

Jetzt ist die Frage ob es sich lohnt. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber wird es wohl das kommende Jahr keine Gehaltserhöhung geben und dort bin ich noch als Junior eingestuft (3 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler).

Im neuen Unternehmen würde ich als intermediate eingestellt werden und ich sehe durch den Gehaltssprung auch einen Sprung in meiner Karriere.

Ich freue mich auf eure Beiträge.

antworten
Fernuni

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Heidtb22 schrieb am 17.11.2020:

Hallo zusammen,

Ich würde gerne von euch wissen was ihr davon haltet:

Ich habe ein Angebot in Höhe von 63k bekommen, jedoch wäre die einfache Strecke zum Büro 48km entfernt. Das heißt ich müsste pendeln. Im Vertrag ist zwar keine Home-Office Regelung hinterlegt, aber mir wurde versichert, dass das in Planung ist (2-3x die Woche HO). Ob ich mich darauf verlassen kann, weiß ich nicht.

Momentan arbeite ich für 46k, jedoch full remote. Also keine ca 40 min pendeln nötig + Fahrtkosten etc.

Wie würdet ihr euch entscheiden? Pendeln wäre für mich generell kein Problem. Ich bin mir nur nicht sicher ob es sich finanziell sehr lohnen wird. Stand jetzt würden mir dann ca 700 Euro mehr Netto zur Verfügung stehen. Wenn ich die Fahrtkosten, Abnutzung etc. abziehe käme ich auf ca 400 Euro Unterschied.

Jetzt ist die Frage ob es sich lohnt. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber wird es wohl das kommende Jahr keine Gehaltserhöhung geben und dort bin ich noch als Junior eingestuft (3 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler).

Im neuen Unternehmen würde ich als intermediate eingestellt werden und ich sehe durch den Gehaltssprung auch einen Sprung in meiner Karriere.

Ich freue mich auf eure Beiträge.

Die Fahrtkosten(Hinweg) kannst du dir mit der Steuererklärung zurückholen.
Wenn du nur 2-3 mal hin müsstest, würde ich ohne zu überlegen wechseln.

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Go for it! 400 Euro haben oder nicht haben ist ein Unterschied. Und wenn es für dich sogar noch einen Karrieresprung darstellt, dann ist es doch eine leichte Entscheidung. Zumal man sowieso alle 2-3 Jahre die Firma wechseln sollte, um Karriere zu machen.

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Ja, mehr Geld lohnt sich. Vergiss nicht dass man Steuern auch teilweise absetzen kann und bei mehr Gehalt auch mehr in die Rentenkasse einzahlt. Und warum hast du dich denn überhaupt erst auf die neue Stelle beworben, wenn du dir jetzt bei Zusage doch unsicher bist, ob es nicht zu weit weg ist? Kann ich gerade nicht ganz nachvollziehen. Solche Dinge weiß man ja schon vor dem Bewerbungsprozess.

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

1-2 Jahre den neuen Job machen wenn kein Homeoffice kommt weiter wechseln oder umziehen

Heidtb22 schrieb am 17.11.2020:

Hallo zusammen,

Ich würde gerne von euch wissen was ihr davon haltet:

Ich habe ein Angebot in Höhe von 63k bekommen, jedoch wäre die einfache Strecke zum Büro 48km entfernt. Das heißt ich müsste pendeln. Im Vertrag ist zwar keine Home-Office Regelung hinterlegt, aber mir wurde versichert, dass das in Planung ist (2-3x die Woche HO). Ob ich mich darauf verlassen kann, weiß ich nicht.

Momentan arbeite ich für 46k, jedoch full remote. Also keine ca 40 min pendeln nötig + Fahrtkosten etc.

Wie würdet ihr euch entscheiden? Pendeln wäre für mich generell kein Problem. Ich bin mir nur nicht sicher ob es sich finanziell sehr lohnen wird. Stand jetzt würden mir dann ca 700 Euro mehr Netto zur Verfügung stehen. Wenn ich die Fahrtkosten, Abnutzung etc. abziehe käme ich auf ca 400 Euro Unterschied.

Jetzt ist die Frage ob es sich lohnt. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber wird es wohl das kommende Jahr keine Gehaltserhöhung geben und dort bin ich noch als Junior eingestuft (3 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler).

Im neuen Unternehmen würde ich als intermediate eingestellt werden und ich sehe durch den Gehaltssprung auch einen Sprung in meiner Karriere.

Ich freue mich auf eure Beiträge.

antworten
Heidtb22

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Ja, mehr Geld lohnt sich. Vergiss nicht dass man Steuern auch teilweise absetzen kann und bei mehr Gehalt auch mehr in die Rentenkasse einzahlt. Und warum hast du dich denn überhaupt erst auf die neue Stelle beworben, wenn du dir jetzt bei Zusage doch unsicher bist, ob es nicht zu weit weg ist? Kann ich gerade nicht ganz nachvollziehen. Solche Dinge weiß man ja schon vor dem Bewerbungsprozess.

Hi! Danke dir für deinen Kommentar. Ich habe mich nicht aktiv auf die Stelle beworben, das kam durch einen Headhunter und einer Empfehlung durch einen Freund, der dort arbeitet.
Ich habe immer wieder betont, dass mir wichtig ist, HO machen zu können. Im Gespräch selbst kam es auch so rüber, als würden sie in die Richtung gehen (auch nach Corona).
Jedoch war ich dann überrascht, dass da nix im Vertrag dazu stand. Anscheinend haben sie diese Entscheidung noch nicht fest getroffen, sodass es dazu auch eine Regelung im Vertrag geben könnte.

Wären 2-3 Tage HO möglich, würde ich sowieso ohne mit der Wimper zu zucken wechseln :) Aber ich weiß nicht ob ich darauf vertrauen kann, wenn nix im Vertrag steht. Aber eure Kommentare geben mir schon eine gewisse Tendenz.

Danke euch schonmal!

antworten
WiWi Gast

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Mir wäre es nicht Wert jedes Mal 2 Stunden Lebenszeit zu verschwenden für 400 Euro.

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Im Zweifel jeden Tag 2 h stunden verschwendete Lebenszeit auf der Straße wären mir 400 € nicht wert. Einziges Argument, wenn die neue Arbeit ein fachlicher Fortschritt wäre.

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Du sagst doch du kennst da jemanden, macht der denn momentan Homeoffice? Ansonsten sind 48km doch wohl eher 30 min vll 45 min bei schlechtem Verkehr. 400 Netto mehr sind schon wirklich viel Geld, vor allem da du dich ja nicht von 10k auf 10,4k sondern wahrscheinlich eher von 2,3k auf 2,8k oder so steigerst. + was andere gesagt haben, über die Fahrtkosten kannst du dir Steuern zurückholen, da wird noch mehr als die 400 Euro rumkommen. Kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen dass Unternehmen nochmal auf full office work zurück gehen, insofern halte ich 2-3 HO Tage für wahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Auf jeden Fall den besser bezahlten Job. 3 mal die Woche pendeln bei unter 50km ist in Ordnung. Du hast zwar "nur" 400 euro netto mehr (10k € in 2 Jahren btw.) aber hast dann wahrscheinlich danach größere Gehaltssprünge, hast dann für den nächsten Job eine bessere Verhandlungsposition, mehr Rentenpunkte, mehr Geld von der Steuererklärung zurück etc.
Die Frage ist nebenbei nicht wie weit pendeln, sondern wie lange. 48 km können 30 Minuten sein, können auch 70 Minuten sein...Bei 70 Minuten würde ich nochmal darüber nachdenken welchen Job ich nehme...

antworten
DerÜberHans

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Im Zweifel jeden Tag 2 h stunden verschwendete Lebenszeit auf der Straße wären mir 400 € nicht wert. Einziges Argument, wenn die neue Arbeit ein fachlicher Fortschritt wäre.

Wieso ist Pendelzeit direkt verschwendete Lebenszeit? Man kann in dieser Zeit sich durch Hörbucher und Podcasts weiterbilden, vor allem dann auch im Zug lesen, organisatorisches erledigen, Mit den Eltern telefonieren etc.

Man kann mit der Zeit schon einiges anfangen

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Überschätze nicht den steuerlichen vorteil. Du kannst dein zVE pro gefahrenen Kilometer (eine Strecke) um 0,3 Euro verringern. Das ist nicht bedingt viel.

antworten
WiWi Gast

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DerÜberHans schrieb am 17.11.2020:

Im Zweifel jeden Tag 2 h stunden verschwendete Lebenszeit auf der Straße wären mir 400 € nicht wert. Einziges Argument, wenn die neue Arbeit ein fachlicher Fortschritt wäre.

Wieso ist Pendelzeit direkt verschwendete Lebenszeit? Man kann in dieser Zeit sich durch Hörbucher und Podcasts weiterbilden, vor allem dann auch im Zug lesen, organisatorisches erledigen, Mit den Eltern telefonieren etc.

Man kann mit der Zeit schon einiges anfangen

wenn der TE von abnutzung spricht, dann kommt der Zug wohl nicht in Frage. Sorry beim autofahren ein Hörbuch zu hören ist ein verzweifelter Versuch die Zeit irgendwie zu füllen. Es verändert aber nicht die Tatsache, dass ich weniger frei verfügbare Zeit habe.
Zu der Fahrtkostenerstattung, der Betrag ist einmal im Jahr überschaubar.

Zu dem Argument hier, dass er eine bessere Verhandlungsposition für den nächsten Job hat, halte ich für gewagt. Wenn es keine fachliche Verbesserung ist, dann wird der Folgejob auch nicht höher dotiert sein. Kein UN bezahlt hinterher mehr, nur weil man für die gleiche Stelle ein UN gefunden hat, das generell mehr bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

48 km pro Strecke das ist doch nichts. Weiß nicht was sich hier einige wieder so anstellen. Man kann wohl kaum direkt neben der Arbeitsstätte wohnen, sodass man in 5 Minuten Fußweg dort ist.

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Einfache Rechnung:

63k plus 48km pendeln =
Lohn 3100 Euro
Variante 1: 3x48 von 220 = 132 Tage x 48km x2 = 12k km mit bisschen hier und da sagen wir 15k km macht bei 30 Cent 4500 Euro / 12 macht 375 euro
abzugsfähig Werbungskosten 1900 Euro x grenzsteuersatz 42 % 798 max.
Variante 2: 5 Tage dann weil man Bock drauf hat doch zu ärgern 24000 km x 0,3 = 7000 Euro netto an Kosten / 12 = 583 Euro

48k remote = wegekosten null
Lohn 2487

Zusammenfassung
Variante 1 3100 ./. 375 = 2725 plus Darlehen für auto
Variante 2 3100 ./. 583 = 2517 plus s.o.
Remote 2487 = 2487

Es steht und fällt mit dem HO und wie du dein Auto beziffert, aber für 30 Cent findest du keins was dich 30k km fährst... Daher wäre meine Variante HO oder umziehen.

Habe mal eine Studie gelesen, dass alles ab 30km vom arbeitsort Schwachsinn ist rechnerisch, da du immer ein Auto brauchst.

Wofür musst du vor Ort sein beim Coden...

antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Meine Meinung:

  1. Du kannst wohl nicht erwarten wirklich Karriere aus Homeoffice zu machen. Das wird nicht funktionieren
  2. Würde nicht aufs Geld achten in diesem Fall.
  3. Für mich wäre die entscheidende Frage. Hast du Bock auf einen neune Job oder willst du tatsächlich lieber 100% aus dem Homeoffice arbeiten?
antworten
WiWi Gast

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

Wie wollt ihr die Faktoren

  • Networking
  • Abwechslung
  • Kantine vor Ort
  • Trennung von Wohnen/Arbeit

mit einberechnen? Darüber sollte man auch nachdenken

antworten
Heidtb22

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Meine Meinung:

  1. Du kannst wohl nicht erwarten wirklich Karriere aus Homeoffice zu machen. Das wird nicht funktionieren
  2. Würde nicht aufs Geld achten in diesem Fall.
  3. Für mich wäre die entscheidende Frage. Hast du Bock auf einen neune Job oder willst du tatsächlich lieber 100% aus dem Homeoffice arbeiten?

Mal abgesehen vom finanziellen Aspekt sind das genau die Punkte wieso ich generell offen für einen neuen Job war, da ich glaube, dass 100% HO auch nach Corona auf Dauer nicht das wahre sein wird.

Danke euch nochmal für die verschiedenen Meinungen. Ich werde den Job vermutlich annehmen und versuchen eine Zusatzvereinbarung bzgl. mind 2 Tage HO die Woche aushandeln.

antworten
Fernuni

Angebot von 63k (48km pendeln) vs 48k (Full Remote)

WiWi Gast schrieb am 17.11.2020:

Einfache Rechnung:

63k plus 48km pendeln =
Lohn 3100 Euro
Variante 1: 3x48 von 220 = 132 Tage x 48km x2 = 12k km mit bisschen hier und da sagen wir 15k km macht bei 30 Cent 4500 Euro / 12 macht 375 euro
abzugsfähig Werbungskosten 1900 Euro x grenzsteuersatz 42 % 798 max.
Variante 2: 5 Tage dann weil man Bock drauf hat doch zu ärgern 24000 km x 0,3 = 7000 Euro netto an Kosten / 12 = 583 Euro

48k remote = wegekosten null
Lohn 2487

Zusammenfassung
Variante 1 3100 ./. 375 = 2725 plus Darlehen für auto
Variante 2 3100 ./. 583 = 2517 plus s.o.
Remote 2487 = 2487

Es steht und fällt mit dem HO und wie du dein Auto beziffert, aber für 30 Cent findest du keins was dich 30k km fährst... Daher wäre meine Variante HO oder umziehen.

Habe mal eine Studie gelesen, dass alles ab 30km vom arbeitsort Schwachsinn ist rechnerisch, da du immer ein Auto brauchst.

Wofür musst du vor Ort sein beim Coden...

Hast du kein Auto?
Hinweg kann man von der Steuer komplett absetzen lassen.
Weiss nicht wie du auf knapp 600 Euro kommst. Da ist die Hälfte.
Und bei Variante 1 knapp 150 Euro für Sprit.
Also bleiben ihm von 3100 knapp 2900 Euro

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