DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitSPK

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Autor
Beitrag
Kastenfrosch

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Hallo zusammen. Vor drei Tagen hatte ich „zehnjähriges“ bei einer kleinen Sparkasse, bei der ich die Ausbildung gemacht hatte. (größe: 1,2 Mrd. Bilanzsumme, 260 Mitarbeiter). Letztes Jahr konnte ich meine Weiterbildungen zum Bankbetriebswirt sowie Financial Consultant abschließen und bin nun seitdem im Vermögensmanagement tätig. Meine weiteren Karriereschritte in der Sparkasse wären quasi nur noch Führungskraft meiner Abteilung (wobei mein Chef auch erst 40 ist). Auch die Bezahlung einer weiteren Weiterbildung (Studium) wurde mir vom Vorstand verwegr. Sprich: mir wurde gezeigt dass es die nächsten Jahre für mich hier nicht mehr sonderlich weitergeht. Als Besoldung bekomme ich ab dem nächsten Jahr die EG10 des TVÖD, was in etwa einem brutto von 46 T€ entspricht. Erhöhung gibt es dann nur noch über die Altersstufen bis 60 T€(aber über 20 Jahre bis dahin).
Jetzt beschäftige ich mich mit Alternativen. Zum einen liegt mir ein Angebot von Grüner Fisher Investments vor (Vermögensverwaltung in Frankfurt), welche mir Fix 45 T€ Brutto bieten + halbjährlicher Bonus ca 1 Monatsbrutto extra pro Halbjahr. Grundsätzlich finde ich die Aufgabe sehr interessant, allerdings zweifel ich daran ob ich mich dort persönlich weiterentwickeln kann/werde, da es quasi ein reiner Callcenter-Job ist um den Kunden die Anlagen zu erklären etc.

Weiterhin ist eine Personalberatungsfirma an mich herangetreten. Diese gibt es weltweit, allersings eher ein kleines Haus, spezialisiert auf Fachkräfte im Finanzbereich mit 350 MA weltweit. In Deutschland haben die vergangenes Jahr einen Standort aufgemacht mit aktuell 11 Mitarbeitern. Also quasi „StartUp“-Charakter in einem internat. unternehmen. Generell finde ich die Position des Personalvermittlers sehr interessant und könnte mir vorstellen, dass mich das persönlich weiterbringt. Allerdings sind ja die Fix-Gehälter in der HR-Branche eher geringer (denke auch mal nur so 40-45 T€).

Innerlich habe ich auf der einen Seite schon bei der Sparkasse gekündigt, weil ich mich weiterentwickeln möchte, allerdings...soll ich den sicheren und sicherlich auch nicht gaaaaanz schlecht bezahlten Job in der Sparkasse, mit gemütlichen 38h/Woche aufgeben um irgendwo die Karriere in Schwung zu bringen? Wenn ja, sind die mir aktuell angebotenen Stellen eher ein Karriereknick oder eine Chance?

Ich fühl mich da sehr unsicher und würde mich mal über euren Rat freuen :))

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Größere Banken und da dann Richtung Wealth Management gehen

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Du arbeitest seit zehn Jahren in einer Bank und mittlerweile im Vermögensmanagement und fragst in einem Forum in dem sich hauptsächlich 20jährige Möchtergerne ohne richtige Arbeitserfahrung gegenseitig Fantasiegehälter vorlügen oder wahlweise präpubertäres RankinggewXXXe betreiben nach deinen weiteren Karriereschritten?
Ernsthaft? Is ja wohl lächerlich.
Geh zu nem professionellen Coach.

Kastenfrosch schrieb am 04.08.2018:

Hallo zusammen. Vor drei Tagen hatte ich „zehnjähriges“ bei einer kleinen Sparkasse, bei der ich die Ausbildung gemacht hatte. (größe: 1,2 Mrd. Bilanzsumme, 260 Mitarbeiter). Letztes Jahr konnte ich meine Weiterbildungen zum Bankbetriebswirt sowie Financial Consultant abschließen und bin nun seitdem im Vermögensmanagement tätig. Meine weiteren Karriereschritte in der Sparkasse wären quasi nur noch Führungskraft meiner Abteilung (wobei mein Chef auch erst 40 ist). Auch die Bezahlung einer weiteren Weiterbildung (Studium) wurde mir vom Vorstand verwegr. Sprich: mir wurde gezeigt dass es die nächsten Jahre für mich hier nicht mehr sonderlich weitergeht. Als Besoldung bekomme ich ab dem nächsten Jahr die EG10 des TVÖD, was in etwa einem brutto von 46 T€ entspricht. Erhöhung gibt es dann nur noch über die Altersstufen bis 60 T€(aber über 20 Jahre bis dahin).
Jetzt beschäftige ich mich mit Alternativen. Zum einen liegt mir ein Angebot von Grüner Fisher Investments vor (Vermögensverwaltung in Frankfurt), welche mir Fix 45 T€ Brutto bieten + halbjährlicher Bonus ca 1 Monatsbrutto extra pro Halbjahr. Grundsätzlich finde ich die Aufgabe sehr interessant, allerdings zweifel ich daran ob ich mich dort persönlich weiterentwickeln kann/werde, da es quasi ein reiner Callcenter-Job ist um den Kunden die Anlagen zu erklären etc.

Weiterhin ist eine Personalberatungsfirma an mich herangetreten. Diese gibt es weltweit, allersings eher ein kleines Haus, spezialisiert auf Fachkräfte im Finanzbereich mit 350 MA weltweit. In Deutschland haben die vergangenes Jahr einen Standort aufgemacht mit aktuell 11 Mitarbeitern. Also quasi „StartUp“-Charakter in einem internat. unternehmen. Generell finde ich die Position des Personalvermittlers sehr interessant und könnte mir vorstellen, dass mich das persönlich weiterbringt. Allerdings sind ja die Fix-Gehälter in der HR-Branche eher geringer (denke auch mal nur so 40-45 T€).

Innerlich habe ich auf der einen Seite schon bei der Sparkasse gekündigt, weil ich mich weiterentwickeln möchte, allerdings...soll ich den sicheren und sicherlich auch nicht gaaaaanz schlecht bezahlten Job in der Sparkasse, mit gemütlichen 38h/Woche aufgeben um irgendwo die Karriere in Schwung zu bringen? Wenn ja, sind die mir aktuell angebotenen Stellen eher ein Karriereknick oder eine Chance?

Ich fühl mich da sehr unsicher und würde mich mal über euren Rat freuen :))

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Wären die BIG4 (PwC, KPMG, EY, Deloitte) im Bereich Financial services für dich interessant?
Gehaltsperspektiven wären definitiv gut und als Einstiegsgehalt könntest du durch deine BE auch 48-50k rausschlagen. Mit jährlichen vernünftigen Erhöhungen.

Chancen würden bei dir relativ gut stehen eingestellt zu werden. Du müsstest dich nur noch über die Tätigkeiten im FS Bereich informieren und gucken was dir gefällt. Audit wäre zu 98% drin, ggf. Consulting oder ähnliches.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

oder dort bleiben und leben chillen und nebenbei einfach die Projekte machen auf die die alten keinen bock mehr haben lass dir eins gesagt sein, Sparkasse = TVÖD = safe = perspektivisch besser als freie Wirtschaft zudem du nur als reine Vertriebsbiene aggieren wirst ist das wirklich wert ... ganz ehrlich ich hatte 8 Jobs in 10 jahren und kann dir ein versichern karriere ist nicht alles und zudem wirst du dich nach deinen Tarifvertrag etc. noch ml zurücksehnen

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Die 2 genannten Job-Angebote bringen dich auch nicht weiter.

Wieso machst du nicht nebenbei ein Studium (z.B. FU Hagen)? Bei 38h/Woche sollte das ja drin sein. Dann hast du erstmal etwas zutun bzw. wirst gefordert - und nach Abschluss kannst du dann immer noch schauen wie es weitergehen könnte (falls innerhalb der Sparkasse dann keine Optionen bestehen). Wenn dir die Sparkasse den Abschluss nicht fördern will, zahlst du es halt selbst bzw. machst es in der Freizeit.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Wären die BIG4 (PwC, KPMG, EY, Deloitte) im Bereich Financial services für dich interessant?
Gehaltsperspektiven wären definitiv gut und als Einstiegsgehalt könntest du durch deine BE auch 48-50k rausschlagen. Mit jährlichen vernünftigen Erhöhungen.

Chancen würden bei dir relativ gut stehen eingestellt zu werden. Du müsstest dich nur noch über die Tätigkeiten im FS Bereich informieren und gucken was dir gefällt. Audit wäre zu 98% drin, ggf. Consulting oder ähnliches.

Darüber habe ich noch gar nichz nachgedacht weil ich ohne Studium diese Firmen für verschlossene Türen gehalten habe.
Generell kann ich mir das natürlich schon vorstellen.

Das Studium selbst zu finanzieren, zumindest über die Sparkassen-Hochschule, ist leider nicht drin. Ein Fernstudium bei der FU Hagen habe ich ebenfalls angefragt und wollte wissen, in wir weit ich meinen Betriebswirt anrechnen lassen kann..das haben die komplett abgehlehnt und das hat mich geärgert. In der S-Finanzgruppe würde ich mir die Hälfte des Studiums damit sparen.

Grundsätzlich will ich auch nicht negativ über die Sparkasse bzw. TVÖD sprechen. Es ist, zumindest in der Vermögensberatung, ein sicherer Job. Allerdings ist es dirses Gefühl morgens auf die Arbeit zu fahren und keinen Bock zu haben (was auch derzeit am einzelnen Umgang des Vorstandes mit unseerer Abteilung liegt). Geld ist für mich auch nicht zwangsläufig alles. Klar es muss Stimmen un sollte irgendwo bei 45-50T€ liegen, mit Steigerung nach oben natürlich, aber der Job muss auch Spaß machen.

Mein Luxus ist ja, dass ich keinen Druck habe, aber umso schwerer ist es eben auch, sich aus seiner Comfort Zone herauszubewegen.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Die Tür bei den BIG4 ist definitiv nicht verschlossen! Zudem du ja auch eine Art Studium vorweisen kannst! Falls du Lust hast bewerb dich jetzt bald schon, da die Chancen momentan aufgrund anstehender busy season sehr gut sind.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Sprich mit der HR und /oder mit deinem Chef. Teile mit, dass du mehr willst und auch bereit bist mehr zu leisten und was DU tun kannst oder musst um aus TVÖD 10 herauszukommen.

Wenn du Sparkassensektor oder in der S-Finanzgruppe weiter bleiben möchtest, dann schau dich doch im Verbandsgebiet bei anderen Instituten um die genau das was du zu bieten hast suchen und auch angemessen vergüten. Du hast es wie selbst geschildert nicht eilig und keinen Druck. Bei einer passenden Gelegenheit bist du dann weg.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Sprich mit der HR und /oder mit deinem Chef. Teile mit, dass du mehr willst und auch bereit bist mehr zu leisten und was DU tun kannst oder musst um aus TVÖD 10 herauszukommen.

Wenn du Sparkassensektor oder in der S-Finanzgruppe weiter bleiben möchtest, dann schau dich doch im Verbandsgebiet bei anderen Instituten um die genau das was du zu bieten hast suchen und auch angemessen vergüten. Du hast es wie selbst geschildert nicht eilig und keinen Druck. Bei einer passenden Gelegenheit bist du dann weg.

Alternativ mal bei zeb anfragen, die stellen auch mal ehemalige Mitarbeiter von Sparkassen / Genobanken ein

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Sprich mit der HR und /oder mit deinem Chef. Teile mit, dass du mehr willst und auch bereit bist mehr zu leisten und was DU tun kannst oder musst um aus TVÖD 10 herauszukommen.

Wenn du Sparkassensektor oder in der S-Finanzgruppe weiter bleiben möchtest, dann schau dich doch im Verbandsgebiet bei anderen Instituten um die genau das was du zu bieten hast suchen und auch angemessen vergüten. Du hast es wie selbst geschildert nicht eilig und keinen Druck. Bei einer passenden Gelegenheit bist du dann weg.

An sich möchte ich ja nicht in dem Sektor bleiben sondern eben was anderes machen. Audit/Beratung klingt schon interessant, gerade bei einem der großen Häuser.

So ein Gespräch zu führen hab ich schonmal probiert, relativ im Sande verlaufen ubd mir eben dargestellt, dass ich damit doch die nächsten Jahre zufrieden sein könne - was ja eben genau die tägliche Motivation quasi auf null setzt.

Ich war und bin eigentlich immer Vertriebler, sodass ich gerne auch wieder dort arbeiten würde.

Haltet ihr die HR-Branche für interessant? Interessiert an mir sind Oliver James Associates, eine Executive Search und nicht einer der Player Paige,Heyms&Co.

Oder wo liegen da die Gefahren?

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Sprich mit der HR und /oder mit deinem Chef. Teile mit, dass du mehr willst und auch bereit bist mehr zu leisten und was DU tun kannst oder musst um aus TVÖD 10 herauszukommen.

Wenn du Sparkassensektor oder in der S-Finanzgruppe weiter bleiben möchtest, dann schau dich doch im Verbandsgebiet bei anderen Instituten um die genau das was du zu bieten hast suchen und auch angemessen vergüten. Du hast es wie selbst geschildert nicht eilig und keinen Druck. Bei einer passenden Gelegenheit bist du dann weg.

An sich möchte ich ja nicht in dem Sektor bleiben sondern eben was anderes machen. Audit/Beratung klingt schon interessant, gerade bei einem der großen Häuser.

So ein Gespräch zu führen hab ich schonmal probiert, relativ im Sande verlaufen ubd mir eben dargestellt, dass ich damit doch die nächsten Jahre zufrieden sein könne - was ja eben genau die tägliche Motivation quasi auf null setzt.

Ich war und bin eigentlich immer Vertriebler, sodass ich gerne auch wieder dort arbeiten würde.

Haltet ihr die HR-Branche für interessant? Interessiert an mir sind Oliver James Associates, eine Executive Search und nicht einer der Player Paige,Heyms&Co.

Oder wo liegen da die Gefahren?

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Wären die BIG4 (PwC, KPMG, EY, Deloitte) im Bereich Financial services für dich interessant?
Gehaltsperspektiven wären definitiv gut und als Einstiegsgehalt könntest du durch deine BE auch 48-50k rausschlagen. Mit jährlichen vernünftigen Erhöhungen.

Chancen würden bei dir relativ gut stehen eingestellt zu werden. Du müsstest dich nur noch über die Tätigkeiten im FS Bereich informieren und gucken was dir gefällt. Audit wäre zu 98% drin, ggf. Consulting oder ähnliches.

Darüber habe ich noch gar nichz nachgedacht weil ich ohne Studium diese Firmen für verschlossene Türen gehalten habe.
Generell kann ich mir das natürlich schon vorstellen.

Das Studium selbst zu finanzieren, zumindest über die Sparkassen-Hochschule, ist leider nicht drin. Ein Fernstudium bei der FU Hagen habe ich ebenfalls angefragt und wollte wissen, in wir weit ich meinen Betriebswirt anrechnen lassen kann..das haben die komplett abgehlehnt und das hat mich geärgert. In der S-Finanzgruppe würde ich mir die Hälfte des Studiums damit sparen.

Grundsätzlich will ich auch nicht negativ über die Sparkasse bzw. TVÖD sprechen. Es ist, zumindest in der Vermögensberatung, ein sicherer Job. Allerdings ist es dirses Gefühl morgens auf die Arbeit zu fahren und keinen Bock zu haben (was auch derzeit am einzelnen Umgang des Vorstandes mit unseerer Abteilung liegt). Geld ist für mich auch nicht zwangsläufig alles. Klar es muss Stimmen un sollte irgendwo bei 45-50T€ liegen, mit Steigerung nach oben natürlich, aber der Job muss auch Spaß machen.

Mein Luxus ist ja, dass ich keinen Druck habe, aber umso schwerer ist es eben auch, sich aus seiner Comfort Zone herauszubewegen.

Sorry das ich es sagen muss, aber Hagen macht es richtig, das Ding abzulehnen. Der Sparkassenbetriebswirt ist kein Studium, das ist eine minimale Weiterbildung. Mit einem Studium hat das bei weitem nichts zu tun. Das muss ganz klar gesagt werden. Deswegen ist es nur mehr als konsequent, nichts anrechnen zu lassen.
Wenn du zu anderen Banken gehst, wird die der Betriebswirt der Sparkassen überhaupt nicht angerechnet. Weil er nichts wert ist.

Ich möchte nicht haten, aber mit nur einer Ausbildung, ohne Studium und das bei einer Sparkasse, sehe ich kaum Chance bei den Big4.

Just my two cents. Da ich aber bei einem der vier genannten arbeite, habe ich hier schon eine gut fundierte Meinung zu!

Probiers aus, deine Chancen stehen aber deutlich <25%.

Was da bei uns für Bewerber reinkommen,... da wird man deine Bewerbung ( ohne es schlecht zu heissen, wobei du eigl nichts vorzuweisen hast ) sofort weglegen.

Bleib realistisch.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Hast du mal bei der FOM angefragt, ob du dir etwas vom Betriebswirt anrechnen lassen könntest? Dann wäre das vielleicht noch eine Alternative falls du noch einen Abschluss machen willst.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Hast du mal bei der FOM angefragt, ob du dir etwas vom Betriebswirt anrechnen lassen könntest? Dann wäre das vielleicht noch eine Alternative falls du noch einen Abschluss machen willst.
Ähnlich wie bei derS-Hochschule im Studiengang Banking&Finance. Allerdings ne Ecke teurer als über die S-Hochschule.

Bei PWC&Co sind quasi alle Stellen mit mind. Bachelor ausgeschrieben. Trotzdem bewerben?

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Seit 10 Jahren in Vollzeit beschäftigt und du erhälst TEUR 46? Lol. Ich bin bei einer großen deutschen privaten Bank und verdiene nun direkt TEUR 64. Bei uns verdient selbst ein einfacher Privatkundenberater TG7/11 was wohl sogar nochmal ein bisschen mehr ist als deine TEUR 46.

Nicht falsch verstehen - das soll kein hate sein. Aber es wundert mich manchmal zu was für Gehälter manche Personen (die es eig. echt drauf haben) bereit sind ihre Arbeitsleistung am Markt anzubieten. Und die Atmosphäre ist auch bei uns gut und familiär (je nach Abteilung natürlich).

In diesem Sinne: Augen auf bei der Wahl deines Arbeitgebers. Die benannten Wege über BIG 4 etc. wären sicher interessant für dich. An ein Studium würde ich jetzt nicht mehr denken - keiner wird dich deswegen einstellen, dass du dann noch einen Bachelor von XYZ hast. Du wirst einzig anhand deiner jetzigen Position definiert. Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Du hast selbst keine Ahnung wo du hin willst, das würde ich mir als allerstes mal überlegen...

Bin selbst bei einer Sparkasse ,aber bei einer die nicht nach TVöD sondern Bankentarif zahlt - TG7 -48k mit meinen zarten 24 Lenzen (aber mit sparkassenesponsertem FOM Bachelor). Ich hätte zB gar keinen Bock mich bei PWC zu versklaven, wenn ich hier das selbe Geld für 39h rumchillen die Woche bekomme...

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Wären die BIG4 (PwC, KPMG, EY, Deloitte) im Bereich Financial services für dich interessant?
Gehaltsperspektiven wären definitiv gut und als Einstiegsgehalt könntest du durch deine BE auch 48-50k rausschlagen. Mit jährlichen vernünftigen Erhöhungen.

Chancen würden bei dir relativ gut stehen eingestellt zu werden. Du müsstest dich nur noch über die Tätigkeiten im FS Bereich informieren und gucken was dir gefällt. Audit wäre zu 98% drin, ggf. Consulting oder ähnliches.

Darüber habe ich noch gar nichz nachgedacht weil ich ohne Studium diese Firmen für verschlossene Türen gehalten habe.
Generell kann ich mir das natürlich schon vorstellen.

Das Studium selbst zu finanzieren, zumindest über die Sparkassen-Hochschule, ist leider nicht drin. Ein Fernstudium bei der FU Hagen habe ich ebenfalls angefragt und wollte wissen, in wir weit ich meinen Betriebswirt anrechnen lassen kann..das haben die komplett abgehlehnt und das hat mich geärgert. In der S-Finanzgruppe würde ich mir die Hälfte des Studiums damit sparen.

Grundsätzlich will ich auch nicht negativ über die Sparkasse bzw. TVÖD sprechen. Es ist, zumindest in der Vermögensberatung, ein sicherer Job. Allerdings ist es dirses Gefühl morgens auf die Arbeit zu fahren und keinen Bock zu haben (was auch derzeit am einzelnen Umgang des Vorstandes mit unseerer Abteilung liegt). Geld ist für mich auch nicht zwangsläufig alles. Klar es muss Stimmen un sollte irgendwo bei 45-50T€ liegen, mit Steigerung nach oben natürlich, aber der Job muss auch Spaß machen.

Mein Luxus ist ja, dass ich keinen Druck habe, aber umso schwerer ist es eben auch, sich aus seiner Comfort Zone herauszubewegen.

Sorry das ich es sagen muss, aber Hagen macht es richtig, das Ding abzulehnen. Der Sparkassenbetriebswirt ist kein Studium, das ist eine minimale Weiterbildung. Mit einem Studium hat das bei weitem nichts zu tun. Das muss ganz klar gesagt werden. Deswegen ist es nur mehr als konsequent, nichts anrechnen zu lassen.
Wenn du zu anderen Banken gehst, wird die der Betriebswirt der Sparkassen überhaupt nicht angerechnet. Weil er nichts wert ist.

Ich möchte nicht haten, aber mit nur einer Ausbildung, ohne Studium und das bei einer Sparkasse, sehe ich kaum Chance bei den Big4.

Just my two cents. Da ich aber bei einem der vier genannten arbeite, habe ich hier schon eine gut fundierte Meinung zu!

Probiers aus, deine Chancen stehen aber deutlich <25%.

Was da bei uns für Bewerber reinkommen,... da wird man deine Bewerbung ( ohne es schlecht zu heissen, wobei du eigl nichts vorzuweisen hast ) sofort weglegen.

Bleib realistisch.

Lieber Kollege, da muss ich widersprechen. Arbeite auch bei einer Big4. Natürlich ist der Spk Betriebswirt kein akademisches Studium, hat aber durchaus seinen Anspruch in komprimierter Zeit relevante BWL-Bachelor Themen aufzugreifen. Geschenkt wird auch da nichts. Und die Chancen auf unter 25% zu beziffern ist weit gefehlt. Wir haben vor kurzem erst zwei ehemalige Banker ins Team bekommen, wobei der eine noch nicht seinen Bachelor abgeschlossen hat. Der Bedarf ist vorhanden und gerade die Nachfrage nach berufserfahrenen Mitarbeitern!! Berufserfahrung > Uni-Absolventen

An den TE: Bewirb dich mal bitte bei den BIG4 im Financial Services Audit und berichte hier wie deine Resonanz war. Ich garantiere dir sehr gute Chancen.

Und noch was: Als Spk Betriebswirt hast du die Möglichkeit ein MBA Studium aufzunehmen. Hat deine Akademie dir nach dem Abschluss dazu etwas gesagt? Es ist in Vollzeit z.b. in Österreich möglich, aber auch einige Fernstudienanbieter aus Deutschland machen es möglich. Dementsprechend könntest du einen Master auf deinen Betriebswirt satteln und hättest damit einen akademischen Hintergrund.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Ich hatte einen Verweis auf eine hier jüngst erst genannte Restrukturierungsberatung gepostet, bei der auch ein Sparkassenmann im Team aufgeführt ist, ging leider nicht durch die Wiwi-treff-Moderation.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Erst nochmal vielen Dank für die ganzen Infos.
Ja, Sparkasse gerade im ländlichen Raum ist unterbezahlt, ganz klar.

Und auch ganz recht: ja ich weis gar nicht so 100%ig wohin ich will - ich habe bisher immer die Chancen genutzt die sich bei mir in der Sparkasse geboten haben. Das es die Vermögensanlage ist war eher zufall, wobei ich den Bereich nicht gänzlich uninteressant finde. Aber meine Zukunft muss nicht dort liegen.

MBA wird angeboten, allerdings nur in Vollzeit, was der Vorstand noch weniger bereit ist zu finanzieren. Meine Weiterbildungsleiterin bei uns sagte, Bachelor würde mir definitiv nur was bringen, wenn ich direkt noch den Master drauf setzen würde. Ich habe ja keinen reinen Sparkassenbetriebswirt gemacht, sondern auch den Bankbetriebswirt dabei. Der einzige Unterschied ist in quasi einem Fach, in dem es um die Geschäftspolitik der Sparkassen geht.

Ich denke ich werde nächste Woche mal Stellen bei den Big4 sichten.

Achso, ein Punkt der noch bei mir ist: aktuell wohne ich noch ca 90 km von Frankfurt weg, werde aber definitiv aufgrund der "Liebe" nach Gießen ziehen im Januar/Februar, sodass der Frankfurter Raum mit Zug absolut erreichbar ist und die Pendelei auch in Frage kommt.

Sparkasse Oberhessen würde mich aktuell direkt mit 50.000 brutto einstellen, allerdings ist ja eben grad mein Ziel, von der Sparkasse wegzugehen und was anderes zu erleben.
Grundsätzlich habe ich auch kein Problem mit Vertrieb. Gewissen Zahlendruck hatte ich bisher immer und im Schnitt habe ich meine Ziele meist recht gut erreich, mal liefs ein Jahr besser, mal eins schlechter. Aber generell immer im Rahmen. Ich arbeite an sich auch gerne mit Menschen zusammen, sodass ich jetzt nicht direkt einen reinen Prüferjob, bei dem ich am Tag 10 Stunden Zahlenwerke studiere, brauche. Unabhängig davon kann ich zwar sehr gut Kopfrechnen und Beziehungen zu Zahlen aufbauen - bin aber mathematisch ne wirkliche 0 !

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Wenn du gerne im Vertrieb arbeitest könnte Key account management für dich interessant sein. Beispielsweise im Leasingbereich.
Es gibt in der Leasingbranche einige starke Anbieter die vernünftig bezahlen. Gerade auch im Frankfurter Raum. Auf Anhieb würde mir z.B. MMV Leasing einfallen. Dort würdest du als Firmenkundenbetreuer arbeiten und ca 55-60k kassieren aufgrund Bankentarif-Vertrag.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Genosse, nochmal zum mitschreiben:
Leiste dir von deinen ersessenen Sparkassenkröten mal ein paar Stunden mit nem prof. Karrierecoach. Grad in nähe Frankfurt wirds da was branchenspezifisches geben. Der hilft dir vor allem erst mal deine Ziele zu definieren.
Ist doch alles nur gestochere ins blaue hier und wird im schlechtesten Fall übel ausgehen für dich.
Gern geschehen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Erst nochmal vielen Dank für die ganzen Infos.
Ja, Sparkasse gerade im ländlichen Raum ist unterbezahlt, ganz klar.

Und auch ganz recht: ja ich weis gar nicht so 100%ig wohin ich will - ich habe bisher immer die Chancen genutzt die sich bei mir in der Sparkasse geboten haben. Das es die Vermögensanlage ist war eher zufall, wobei ich den Bereich nicht gänzlich uninteressant finde. Aber meine Zukunft muss nicht dort liegen.

MBA wird angeboten, allerdings nur in Vollzeit, was der Vorstand noch weniger bereit ist zu finanzieren. Meine Weiterbildungsleiterin bei uns sagte, Bachelor würde mir definitiv nur was bringen, wenn ich direkt noch den Master drauf setzen würde. Ich habe ja keinen reinen Sparkassenbetriebswirt gemacht, sondern auch den Bankbetriebswirt dabei. Der einzige Unterschied ist in quasi einem Fach, in dem es um die Geschäftspolitik der Sparkassen geht.

Ich denke ich werde nächste Woche mal Stellen bei den Big4 sichten.

Achso, ein Punkt der noch bei mir ist: aktuell wohne ich noch ca 90 km von Frankfurt weg, werde aber definitiv aufgrund der "Liebe" nach Gießen ziehen im Januar/Februar, sodass der Frankfurter Raum mit Zug absolut erreichbar ist und die Pendelei auch in Frage kommt.

Sparkasse Oberhessen würde mich aktuell direkt mit 50.000 brutto einstellen, allerdings ist ja eben grad mein Ziel, von der Sparkasse wegzugehen und was anderes zu erleben.
Grundsätzlich habe ich auch kein Problem mit Vertrieb. Gewissen Zahlendruck hatte ich bisher immer und im Schnitt habe ich meine Ziele meist recht gut erreich, mal liefs ein Jahr besser, mal eins schlechter. Aber generell immer im Rahmen. Ich arbeite an sich auch gerne mit Menschen zusammen, sodass ich jetzt nicht direkt einen reinen Prüferjob, bei dem ich am Tag 10 Stunden Zahlenwerke studiere, brauche. Unabhängig davon kann ich zwar sehr gut Kopfrechnen und Beziehungen zu Zahlen aufbauen - bin aber mathematisch ne wirkliche 0 !

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Wären die BIG4 (PwC, KPMG, EY, Deloitte) im Bereich Financial services für dich interessant?
Gehaltsperspektiven wären definitiv gut und als Einstiegsgehalt könntest du durch deine BE auch 48-50k rausschlagen. Mit jährlichen vernünftigen Erhöhungen.

Chancen würden bei dir relativ gut stehen eingestellt zu werden. Du müsstest dich nur noch über die Tätigkeiten im FS Bereich informieren und gucken was dir gefällt. Audit wäre zu 98% drin, ggf. Consulting oder ähnliches.

Darüber habe ich noch gar nichz nachgedacht weil ich ohne Studium diese Firmen für verschlossene Türen gehalten habe.
Generell kann ich mir das natürlich schon vorstellen.

Das Studium selbst zu finanzieren, zumindest über die Sparkassen-Hochschule, ist leider nicht drin. Ein Fernstudium bei der FU Hagen habe ich ebenfalls angefragt und wollte wissen, in wir weit ich meinen Betriebswirt anrechnen lassen kann..das haben die komplett abgehlehnt und das hat mich geärgert. In der S-Finanzgruppe würde ich mir die Hälfte des Studiums damit sparen.

Grundsätzlich will ich auch nicht negativ über die Sparkasse bzw. TVÖD sprechen. Es ist, zumindest in der Vermögensberatung, ein sicherer Job. Allerdings ist es dirses Gefühl morgens auf die Arbeit zu fahren und keinen Bock zu haben (was auch derzeit am einzelnen Umgang des Vorstandes mit unseerer Abteilung liegt). Geld ist für mich auch nicht zwangsläufig alles. Klar es muss Stimmen un sollte irgendwo bei 45-50T€ liegen, mit Steigerung nach oben natürlich, aber der Job muss auch Spaß machen.

Mein Luxus ist ja, dass ich keinen Druck habe, aber umso schwerer ist es eben auch, sich aus seiner Comfort Zone herauszubewegen.

Frag an der Hamburger-Fern-Hochschule an, da kannst du die den Betriebswirt anrechnen lassen.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Danke für die Info, Arbeit im T2 Consulting und verdiene bereits nach 2 Jahren allin <

100k. -> bringt dem Te nur nichts, genau wie der redundante Rest deines Posts.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Seit 10 Jahren in Vollzeit beschäftigt und du erhälst TEUR 46? Lol. Ich bin bei einer großen deutschen privaten Bank und verdiene nun direkt TEUR 64. Bei uns verdient selbst ein einfacher Privatkundenberater TG7/11 was wohl sogar nochmal ein bisschen mehr ist als deine TEUR 46.

Nicht falsch verstehen - das soll kein hate sein. Aber es wundert mich manchmal zu was für Gehälter manche Personen (die es eig. echt drauf haben) bereit sind ihre Arbeitsleistung am Markt anzubieten. Und die Atmosphäre ist auch bei uns gut und familiär (je nach Abteilung natürlich).

In diesem Sinne: Augen auf bei der Wahl deines Arbeitgebers. Die benannten Wege über BIG 4 etc. wären sicher interessant für dich. An ein Studium würde ich jetzt nicht mehr denken - keiner wird dich deswegen einstellen, dass du dann noch einen Bachelor von XYZ hast. Du wirst einzig anhand deiner jetzigen Position definiert. Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Habe jetzt nochmal informiert, gut geschlafen und ein wenig genauer überlegt, wo meine Stärken und wünsche sind.
Ich glaube Audit kommt für mich doch eher weniger in Frage. Zahlenkontrolle, Wirtschaftsprüfung, Gesetzestexte...das waren nie meine vordergründigen Interessen. Consultant aufgrund der zu erwartenden Reisebereitschadt auch weniger. Möchte doch Abends nach Hause kommen und nicht dauerhaft in Hotels(als Ausnahme sicherlich kein Thema).

Ich möchte Menschen für etwas begeistern, einen Mehrwert bieten und nicht 14 Stunden am Tag eine Bilanz prüfen.
Daher werde ich weiterhin eher nach vertrieblichen Jobs ausschau halten bzw. im Produkt- oder Vertriebsmanagement.

Dennoch danke für eure Infos bisher. Falls irgendwer noch Ideen hat, bei denen sowohl Abwechslung, „brauchbares Gehalt“(alles ab 45/50 T€) sowie noch halbwegs vernünftige Work-Life-Balance(sagen wir mal statt meinen aktuell 38h/Woche gerne bis 45h/Woche) und noch halbwegs gute Zukunftsperspektiven in Einklang sind, gerne :))

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Habe jetzt nochmal informiert, gut geschlafen und ein wenig genauer überlegt, wo meine Stärken und wünsche sind.
Ich glaube Audit kommt für mich doch eher weniger in Frage. Zahlenkontrolle, Wirtschaftsprüfung, Gesetzestexte...das waren nie meine vordergründigen Interessen. Consultant aufgrund der zu erwartenden Reisebereitschadt auch weniger. Möchte doch Abends nach Hause kommen und nicht dauerhaft in Hotels(als Ausnahme sicherlich kein Thema).

Ich möchte Menschen für etwas begeistern, einen Mehrwert bieten und nicht 14 Stunden am Tag eine Bilanz prüfen.
Daher werde ich weiterhin eher nach vertrieblichen Jobs ausschau halten bzw. im Produkt- oder Vertriebsmanagement.

Dennoch danke für eure Infos bisher. Falls irgendwer noch Ideen hat, bei denen sowohl Abwechslung, „brauchbares Gehalt“(alles ab 45/50 T€) sowie noch halbwegs vernünftige Work-Life-Balance(sagen wir mal statt meinen aktuell 38h/Woche gerne bis 45h/Woche) und noch halbwegs gute Zukunftsperspektiven in Einklang sind, gerne :))

Berufsschullehrer?
Ausbilder?
Lehramtsstudium?

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Lehramt kommt nicht in Frage ;)

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Lehramt kommt nicht in Frage ;)

Hatte heute ein erneutes Gespräch mit meinem Vorstand. Angebot: Ab nächstem Jahr EG10, Stufe 3, ein Jahr später Stufe 4,
womit ich nächstes Jahr bei 50 T€ und 2020 bei 55 T€ brutto wäre. Dazu übertragung der Verantwortung Vertretung Depot-A.
Finde das an sich ganz fair - die Frage ist nur : motiviert mich das weiterhin oder möchte ich nicht doch was anderes machen?

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Ganz ehrlich schau das Du schnell von der Spasskasse wegkommst. Ich habe damals sofort am letzten Tag meiner Ausbildung den Hut genommen. Dort würde ich auch mit meinen 2 Studienabschlüssen niemals das verdienen was ich heute habe.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Lehramt kommt nicht in Frage ;)

Hatte heute ein erneutes Gespräch mit meinem Vorstand. Angebot: Ab nächstem Jahr EG10, Stufe 3, ein Jahr später Stufe 4,
womit ich nächstes Jahr bei 50 T€ und 2020 bei 55 T€ brutto wäre. Dazu übertragung der Verantwortung Vertretung Depot-A.
Finde das an sich ganz fair - die Frage ist nur : motiviert mich das weiterhin oder möchte ich nicht doch was anderes machen?

wärst du bereit umzuziehen? Es gibt einige Sparkassen die nach Privatbankentarif zahlen und dort wärst du mit deiner Qualifikation auf AT-Niveau, sprich >75k

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Das Interessante ist ja, jeder würde glaube ich bestätigen, dass die Banklehre bei der Sparkasse überdurchschnittlich ist. Trotzdem bezahlt die Sparkasse ihren eigenen Azubis nicht mal den privat Tarif.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Lehramt kommt nicht in Frage ;)

Hatte heute ein erneutes Gespräch mit meinem Vorstand. Angebot: Ab nächstem Jahr EG10, Stufe 3, ein Jahr später Stufe 4,
womit ich nächstes Jahr bei 50 T€ und 2020 bei 55 T€ brutto wäre. Dazu übertragung der Verantwortung Vertretung Depot-A.
Finde das an sich ganz fair - die Frage ist nur : motiviert mich das weiterhin oder möchte ich nicht doch was anderes machen?

wärst du bereit umzuziehen? Es gibt einige Sparkassen die nach Privatbankentarif zahlen und dort wärst du mit deiner Qualifikation auf AT-Niveau, sprich >75k

Welche Qualifikation? Wir wissen alle, dass we mit 45k bereits mehr als gut bezahlt ist. Der typ hat noch nichtmal ein Studium. Ohne das kommt er sowieso nicht weiter. Muss man ganz klar unterstreichen.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Wenigstens bekommt man hier mal Einblick in Durchschnittsgehälter. Danke dafür.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

Wenigstens bekommt man hier mal Einblick in Durchschnittsgehälter. Danke dafür.

Richtig, allerdings für jemanden mit einer Ausbildung+Fortbildung, also kein Akademiker.
Die Aussagen hier liegen schon ganz richtig, für Akademiker bei Banken ist zum Einstieg ca. 55-65 drin, mit etwas Erfahrung außertariflich 75k aufwärts.
Natürlich nicht die 200k als 30jähriger, die hier sonst immer behauptet werden. Aber dennoch ordentlich,

Zum Ersteller:
Die Aussage "Bachelor würde mir definitiv nur was bringen, wenn ich direkt noch den Master drauf setzen würde" der Weiterbildungsleiterin ist übrigens ziemlicher Quatsch. Es gibt etliche Stellen bei Banken die formal einen akademischen Abschluss erfordern unabhängig davon was hinterher der tatsächliche Anspruch ist. Mit einem Bachelor in der Tasche und deiner Berufserfahrung werden sich die Banken bei der momentanen Arbeitsmarktsituation die Finger nach dir lecken. Insbesondere wenn du im Bachelor noch einen IT Schwerpunkt legst.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Ich war früher auch bei einer Sparkasse. Bin in der freien Wirtschaft. Ich bereue den Wechsel. Es ist halt anders.

antworten
Ecthelion

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Ich habe ein Duales Studium mit Betriebswirt bei meiner Sparkasse gemacht und danach den Absprung in die Hauptstadt gewagt. Habe bis dahin ca. 5 Jahre bei meiner Sparkasse gearbeitet (2,5 Jahre Ausbildung, 1 Jahr PK, 1 Jahr Vertriebsteuerung).

Mein Gehalt lag bei der Sparkasse bei ca. 40T€, nun 6 Monate nach meinem Wechsel verdiene ich als Firmenkundenberater im Bereich Working Capital für ein junges Start-up rund 55T€ + Beteiligung am Unternehmen. Die Arbeitszeiten und auch das Arbeitsverhalten ist natürlich etwas anderes, aber man wird gefordert und entwickelt sich dadurch in kürzester Zeit um einiges weiter. Es war für mich ein 180 Grad Wechsel welchen ich bisher nicht bereue.

Gerne kannst du mir auch eine PN schreiben und wir können uns weitergehend unterhalten.

LG Julian

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Lehramt kommt nicht in Frage ;)

Hatte heute ein erneutes Gespräch mit meinem Vorstand. Angebot: Ab nächstem Jahr EG10, Stufe 3, ein Jahr später Stufe 4,
womit ich nächstes Jahr bei 50 T€ und 2020 bei 55 T€ brutto wäre. Dazu übertragung der Verantwortung Vertretung Depot-A.
Finde das an sich ganz fair - die Frage ist nur : motiviert mich das weiterhin oder möchte ich nicht doch was anderes machen?

wärst du bereit umzuziehen? Es gibt einige Sparkassen die nach Privatbankentarif zahlen und dort wärst du mit deiner Qualifikation auf AT-Niveau, sprich >75k

Welche Qualifikation? Wir wissen alle, dass we mit 45k bereits mehr als gut bezahlt ist. Der typ hat noch nichtmal ein Studium. Ohne das kommt er sowieso nicht weiter. Muss man ganz klar unterstreichen.

Ein Kundenberater verdient in unserer Sparkasse TG7, die meisten wurden nach der Ausbildung in höhere Berufsjahre gestuft, sodass einige schon vor 30 die TG7/11. BJ erreichen = 53.300 p.a. - für den Kundenberater benötigt man "nur" den Spk-Fachwirt bei uns.
Alle mit Sparkassenbetriebswirt oder sogar Dipl. Spk-Bw sind mindestens nach kurzer Zeit TG8, eher TG9 = 62.700 p.a. bzw. ab bestimmter Erfahrung mit Anfang 30 auch locker im AT Bereich (Filialleiter, Firmenkundenbetreuer etc.) = >70k.
Im Übrigen setzt meine Sparkasse ein Bachelor Studium = Betriebswirt und ein Master Studium = Dipl. Betriebswirt gleich!

Wie ihr seht gibt es drastische Unterschiede zwischen den Sparkassen mit Privatbankentarif und denen mit TVöD! Deswegen war meine Frage ob der TE bereit wäre sich bei einer größeren Sparkasse mit Privatbankentarif zu bewerben.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Aufgrund der aktuellen Perspektiven im Sparkassen und Volksbankensektor würde ich mir überlegen eine andere Richtung einzuschlagen. Klar, der Job ist sicher und manchmal auch gut bezahlt, aber die Frage ist wie lange noch -> Digitalisierung, Robo-Advisor, Retail-Banking stirbt aus etc.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Vorab: In diesem Kontext ist es für den TE nicht zielführend, Sparkassen per se schlechtzureden. Gerade für Beschäftigte - auch Absolventen - im Banking bieten die Unternehmen halt den Vorteil der regionalen Verwurzelung. Dazu kommt, dass es vom Gehalt auch Unterschiede gibt. Nicht jeder Absolvent oder MA ist im Bereich Privatkunden tätig oder berät den Bäcker von nebenan. Auch Treasury, Controlling, große Firmenkunden oder Wealth Management spielen in Sparkassen eine Rolle und hier zahlt auch die Sparkasse in der Regel markt(!)übliche Gehälter. Marktüblich bedeutet aber nun einmal auch, dass die Region eine Rolle spielt. Und da macht es einfach keinen Sinn, sich als Mitarbeiter der Sparkasse Jena mit einem Corporate Banker in HH,D oder FFM zu vergleichen.

Zum eigentlichen Problem:

Du hast bereits sehr gut festgestellt, dass Audit selbstverständlich absoluter Quatsch ist. In diesem Forum ist es aber ein Standardvorgehen, egal bei welchem Problem, erst einmal Big4 Audit als Tipp in den Ring zu werfen.

Mit deinem Profil bist du ganz klar für den gehobenen Vertrieb und das WM geeignet. Du hast eine ordentliche Portion Berufserfahrung, die notwendigen Fortbildungen und verfügst dementsprechend auch über Seniorität. Alternativ bietet sich natürlich auch das Produktmanagement / Vertriebsmanagement / Vertriebsunterstützung (nicht die "Assistentinnen" sondern Sales Support i.F.v. Research, Präsentationen, Produktentwicklung. Marktforschung, Vertriebsstrategie etc.) einer Sparkasse oder , je nachdem, einer größeren Bank an. Je nachdem, wo du dich hinentwickelst, sind mittelfristig 60-90k drin. Wenn du ein reiner Vertriebler bist und es schaffst, dich Richtung Institutional Sales zu entwickeln, sprechen wir schnell über 100k+. Sprung könnte eventuell neben weiterer BE auch über eine weitere Zusatzqualifikation wie den CFA o.ä. gelingen. In dem Bereich tragen die Kollegen mittlerweile immer öfter einen CFA.

Firmenkundenbetreuung i.S.v. Corporate Banking (Credit) kannst du theoretisch mit einem Bankbetriebswirt angehen. Hier würde ich trotzdem über ein weiteres Aufbaustudium nachdenken. Rein fachlich hast du dich - to be honest - aber eher in die PK Schiene entwickelt.

Consulting o.ä. fällt bei deinem Profil flach - auch FS - da hier die Projekterfahrung - neben der akad. Qualifikation- klar fehlt. Zu meinen Studienzeiten war eines meiner ersten Praktika bei KPMG. Dort habe ich beim Welcome Day zwar auch einen neuen Associate kennengelernt, der nur einen Fachwirt hatte, das ist jedoch die absolute Ausnahme. Für diese Unternehmen eignest du dich rein fachlich daher nur bedingt und ein Neuanfang ist in meinen Augen mit sehr, sehr viel Glück zwar möglich, aber unglaublich hart.

Personalvermittlung ist ein dreckiges Geschäft. Davon würde ich ganz klar die Finger lassen, besonders in Anbetracht deiner bisherigen BE. Nach dem Studium oder als absoluter Experte kann man darüber mal nachdenken und auf Headhunter für die Exec. Ebene auch sehr gut verdienen. Die Branche ist aber total übersättigt und die Arbeitsbedingungen in Kombination mit dem Gehalt einfach unterirdisch.

Mein Tipp: Bewirb dich einfach mal quer in den von dir angesprochenen Bereichen. Die Chancen stehen sicherlich nicht schlecht, mal für ein Gespräch eingeladen zu werden. Bei größeren Banken liegst du mit diesen Positionen auch klar im AT Bereich. So testet du deinen Marktwert am Praxisbeispiel.

Darüber hinaus finde ich aber das Angebot von deinem Vorstand auch nicht schlecht. Besonders unter Einbezug der Größe deines Hauses ist das ein gutes Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

TE hier:
Vielen Dank nochmal, vor allem für den letzten Post.
Ich tendiere das Angebot derzeit erstmal anzunehmen. 50 T€ im nächsten 55 T€ im übernächsten Jahr sind für mich finanziell schon gute Entwicklungen bei einem AG, der 5km entfernt ist. Dazu "nur" 38h/Woche und Zusatzversorgungskasse und eine Leistungsbezogene Bonuszahlung um die 5T€ bei voller Zielerreichung.

Ich werde hier versuchen weitere Erfahrung zu sammeln um meinen MW damit zu erhöhen. Meine Freundin schreibt im nächsten Jahr ihre Bachelor-Thesis und wird danach wohl noch ihren Master an der Uni Gießen machen. Währenddessen steht maximal ein Umzug dorthin im Raum, was auch nur 30km zu fahren wären.

Nach dem Master meiner Freundin ist dann "alles" offen. Da kann es auch gut sein,dass wir für sie in eine andere Stadt ziehen werden müssen.

Meine Frage dahingehend ist jetzt nur son bisschen, was ich weiterbildungsmäßig machen will. CFA hatte ich auch immer schonmal angedacht, aber auch der Bachelor reizt mich nach wie vor, da es die Möglichkeit bietet, eher im Produkt-/Vertriebsmanagement zu arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Wäre ein FOM Bachelor eine Alternative für dich? Ist relativ beliebt bei Sparkasslern.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Wie sind die Chancen mit einem Dualem Studium bei einer Sparkasse. Hätte mit 21 Bankkaufmann + Bachelor und Abi 1.5. Wie sehen die Chancen aus in eine Privatbank zu kommen oder bei big 4 in die Bankberatung oder generell Ub. Ist Sparkasse als Brand ein großer Nachteil oder wegen meines jungen Alters egal?

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Wie sind die Chancen mit einem dualem Studium in einer Sparkasse. Hätte mit 22 Bankkaufmann + Bachelor und Abi 1.5. Hätte ich Chancen zu einer Privatbank zu kommen oder in die Bankberatung bei einer big4. Eignen sich Sparkassen als Sprungbrett mit dem dualem Studium.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Big4 FS Advisory nimmt so ziemlich alles was dual in einer Bank studiert hat.

antworten
WiWi Gast

Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Aufgrund des Stallgeruchs würde ich zu weiterhin Bank raten.
Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit in andere Geschäftsfelder hineinzuschnuppern.
Insgesamt scheint sich das Einkommen ja befriedigend zu entwickeln.

antworten

Artikel zu SPK

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Weg von Sparkasse - ja/nein? Wohin?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 45 Beiträge

Diskussionen zu SPK

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit