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Sachbearbeiter "aufwerten"

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

Ich besetze derzeit eine Stelle als Sachbearbeiterin, die ich als abwechslungsreich und befriedigend empfinde. Trotzdem möchte ich mir alle Optionen offenhalten und mein Profil auf Karrierenetzwerken aktualisieren.

Nun die Frage. Meinen beruflichen Werdegang habe ich nach dem Einstieg nicht online dokumentiert. Wenn ich jetzt mein Profil attraktiv gestalten möchte, was vermerke ich denn bei der aktuellen Tätigkeit? Ich würde ungern "Sachbearbeiterin XYZ" im Profil stehen haben. "Expert XYZ" klingt aber lächerlich und ist mir vor Kollegen und Bekannten auch ein wenig peinlich.

Wie würdet ihr die Sachbearbeiterposition benennen?

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

Wie heißt die Stelle denn offiziell? Wird wohl kaum Sachbearbeiter im Sales heißen, oder?

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

Lass das Sachbearbeiter weg und schreib nur XYZ hin

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

Formal gesehen richtig ist die Stellenbezeichnung gemäß Arbeitsvertrag.
Man sollte auch immer bedenken, dass für Arbeitszeugnisse i.d.R. auch auf diese Stellenbezeichnung zurückgegriffen wird - außer es wurde intern eindeutig und nachweisbar eine neue Stellenbezeichnung kommuniziert.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

Eine Aufwertung der Berufsbezeichnung erfolgt, sobald die geneigte Sachbearbeiterin mehr kann - nicht umgekehrt.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

Eine Aufwertung der Berufsbezeichnung erfolgt, sobald die geneigte Sachbearbeiterin mehr kann - nicht umgekehrt.

Das ist aber wieder die leidige Diskussion, die hier alle 2 Wochen geführt wird. Oft gibt es lediglich die Unterscheidung zwischen Führungskräften, Prokjekt-/Stabsstellen und Sachbearbeitern.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

Eine Aufwertung der Berufsbezeichnung erfolgt, sobald die geneigte Sachbearbeiterin mehr kann - nicht umgekehrt.

Das ist aber wieder die leidige Diskussion, die hier alle 2 Wochen geführt wird. Oft gibt es lediglich die Unterscheidung zwischen Führungskräften, Prokjekt-/Stabsstellen und Sachbearbeitern.

...und selbst die Projekt-/Stabsstellen sind nichts anderes als Sachbearbeiterstellen...

Wenn du Schei*e rosa anmalst, bleibt es Schei*e, rosa zwar, stinkt aber genauso wie zuvor... Das ging jetzt um diesen Akt der Manipulation, nicht den Sachbearbeiter, aber dieses künstliche Aufbauschen ist peinlich.

Schreibt, was in eurem Vertrag steht.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

Eine Aufwertung der Berufsbezeichnung erfolgt, sobald die geneigte Sachbearbeiterin mehr kann - nicht umgekehrt.

Das ist aber wieder die leidige Diskussion, die hier alle 2 Wochen geführt wird. Oft gibt es lediglich die Unterscheidung zwischen Führungskräften, Prokjekt-/Stabsstellen und Sachbearbeitern.

...und selbst die Projekt-/Stabsstellen sind nichts anderes als Sachbearbeiterstellen...

Wenn du Schei*e rosa anmalst, bleibt es Schei*e, rosa zwar, stinkt aber genauso wie zuvor... Das ging jetzt um diesen Akt der Manipulation, nicht den Sachbearbeiter, aber dieses künstliche Aufbauschen ist peinlich.

Schreibt, was in eurem Vertrag steht.

Wobei das in vielen Firmen zu einem massiven Ungleichgewicht führt. Wir haben bei uns Leute, die zusätzlich zu ihren Aufgaben als technischer Sachbearbeiter auch noch Projektleitungstätigkeiten übernehmen (operativ, die Verantwortung liegt anderswo, warum auch immer...) und entsprechend ein deutlich breiteres Aufgabenspektrum haben. Wenn diejenigen jetzt nur "Sachbearbeiter" schreiben werden sie für viele Stellen aussortiert, für die sie eigentlich geeignet wären. Meiner Meinung nach eine sehr unglückliche Situation

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

Warum sollte man für "Karrierenetzwerke" seine Berufsbezeichnung künstlich aufbauschen wollen? In der Regel sehen die Besucher des Profils ja auch, was für eine Ausbildung (Stichwort Studium) man hat.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

Nenn dich bitte nicht "Business Analyst" oder "Management Consultant"...

Sachbearbeiter sind für mich einfache kaufmännische Berufe, die i.d.R. nach der Ausbildung oder einem durchschnittlichen Bachelor ausgeübt werden. Klar kann man sich durch Weiterbildung und Erfahrung da raus entwickeln.

Am naheliegendsten ist es natürlich die Stellenbezeichnung aus dem Arbeitsvertrag anzugeben. Wobei hier mittlerweile manche AG auch schon skurrile Bezeichnungen eingeführt haben, um attraktiver für Bewerber zu klingen.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

WiWi Gast schrieb am 14.11.2019:

Warum sollte man für "Karrierenetzwerke" seine Berufsbezeichnung künstlich aufbauschen wollen? In der Regel sehen die Besucher des Profils ja auch, was für eine Ausbildung (Stichwort Studium) man hat.
Und das Studium sollte den Besucher warum genau interessieren?
Nach ein paar Jahren im Beruf interessiert es niemanden, wer wann was wo studiert hat.

Warum man die Berufsbezeichnung künstlich aufbauschen sollte?
Weil es bares Geld bringt.

Ein früherer Chef von mir meinte meine Unzufriedenheit mit einem wichtig klingenden Titel und ein-zwei unwichtigen Zusatzaufgaben wegwischen zu können. Ohne wirkliche Änderungen der Arbeitsbedingungen (Verantwortung, Möglichkeiten, Aufgaben sind im Prinzip auch gleich geblieben) und ohne Gehaltserhöhung.
Nur durch den neuen Titel haben sich die Jobangebote bei Xing und LinkedIn dramatisch verbessert. Stellenn, für dich ich vorher noch ungeeignet war (lt. Aussage Personalvermittler) wurden mir jetzt aktiv angeboten und ich bin dann ein Jahr später auch mit knapp 40% Gehaltsaufschlag (von 75k auf 100k+Firmenwagen) gewechselt und darf an spannenderen Themen arbeiten.

Auch wenn es im Grunde lächerlich ist, aber Titel und Bezeichnungen bedeuten so viel.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

WiWi Gast schrieb am 14.11.2019:

Nenn dich bitte nicht "Business Analyst" oder "Management Consultant"...

Sachbearbeiter sind für mich einfache kaufmännische Berufe, die i.d.R. nach der Ausbildung oder einem durchschnittlichen Bachelor ausgeübt werden. Klar kann man sich durch Weiterbildung und Erfahrung da raus entwickeln.

Für dich.
Für andere sind Sachbearbeiter alle, die keine Personalverantwortung haben, keine externen Berater sind oder keine Projektleitungsfunktion haben.

Eine Definition sagt sogar, dass man auch als Sachbearbeiter Personal- und Budgetverantwortung haben kann (öffentlicher Dienst).

Und wieder diese Fixierung auf den Abschluss. Daran erkennt man die Studenten. Der Abschluss ist nach 5 Jahren schon ziemlich vergessen, wenn du nicht gerade über starke Alumni-Netzwerke wie bei Harvard, Yale oder ähnliches gehst.

Am naheliegendsten ist es natürlich die Stellenbezeichnung aus dem Arbeitsvertrag anzugeben. Wobei hier mittlerweile manche AG auch schon skurrile Bezeichnungen eingeführt haben, um attraktiver für Bewerber zu klingen.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

WiWi Gast schrieb am 14.11.2019:

Warum sollte man für "Karrierenetzwerke" seine Berufsbezeichnung künstlich aufbauschen wollen? In der Regel sehen die Besucher des Profils ja auch, was für eine Ausbildung (Stichwort Studium) man hat.

Deine "Ausbildung" oder das Studium interessiert aber ziemlich schnell niemanden mehr.
Unmittelbar nach dem Berufseinstieg ist nur noch dein Werdegang im Lebenslauf interessant.

Und wenn du reinschreiben kannst "Business Analyst XY" kommt das wesentlich besser an als "Sachbearbeiter XY". Auch wenn die Stelle am Ende die Gleiche ist.
Die moderne Arbeitswelt ist halt Blendertum hoch 10, da kann man mitspielen und profitieren oder sich aufregen, dass das ja alles total dumm ist. Bloß wer mitspielt, ist erfolgreicher.

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

WiWi Gast schrieb am 14.11.2019:

Nenn dich bitte nicht "Business Analyst" oder "Management Consultant"...

Sachbearbeiter sind für mich einfache kaufmännische Berufe, die i.d.R. nach der Ausbildung oder einem durchschnittlichen Bachelor ausgeübt werden. Klar kann man sich durch Weiterbildung und Erfahrung da raus entwickeln.

Am naheliegendsten ist es natürlich die Stellenbezeichnung aus dem Arbeitsvertrag anzugeben. Wobei hier mittlerweile manche AG auch schon skurrile Bezeichnungen eingeführt haben, um attraktiver für Bewerber zu klingen.

Und dann hast du einen Arbeitgeber, der den Entwicklungsingenieur Sachbearbeiter nimmt, der dann nirgendwo eingestellt wird, weil bei "Sachbearbeiter" seine Bewerbung geschreddert wird (obwohl darunter die Aufgaben eines Entwicklungsingenieurs stehen) ;)

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

Sachbearbeiter kann auch Projektmanager sein, oder Produktmanager, oder Spezialist.

Bei Porsche heißen auch "hohe Tiere" offiziell Sachbearbeiter.
Letzten Endes alles Buzzwords, solange du deine Tätigkeit sinnvoll und detailliert beschreibst ist alles andere nicht so relevant.

Dict.cc sagt bspw.

  • Consultant
  • Advisor
  • Specialist

Ich kenne noch die Bezeichnung "Business Operations Manager".

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WiWi Gast

Sachbearbeiter "aufwerten"

WiWi Gast schrieb am 14.11.2019:

Sachbearbeiter kann auch Projektmanager sein

Nein, kann er nicht. Es gibt Führungskräfte, Projektmanager und Sachbearbeiter. Letztere mögen respektierte Fachexperten sein, haben aber weder fachlich noch disziplinarisch irgendwas zu entscheiden und werden bestenfalls von der Führungskraft als persönlicher Berater genutzt. Projektmanager sind fachbezogene Führungskräfte ohne disziplinarische Führungsmacht (was je nach persönlicher Neigung entweder frustrierend oder herausfordernd und reizvoll ist), die nach weltweit standardisierten und weitgehend branchenunabhängigen Vorgehensmodellen große und komplexe (nicht selten auch internationale) Änderungsvorhaben, eben Projekte, koordinieren. Oft auch mehrere gleichzeitig. Das ist als Karrierepfad nur in Großunternehmen oder bestimmten Branchen weit verbreitet und wer sich als Projektmanager etabliert hat, ist nicht an Branchen gebunden und kann quasi überall Projekte leiten. Natürlich haben auch andere Unternehmen Änderungsvorhaben und nennen diese "Projekte". Und diese haben einen "Projektleiter", der aber trotzdem kein Projektmanager ist, weil ihm meist einfach komplett das methodische Know-How fehlt und weil es letztlich vielleicht aus Sicht des Unternehmens was großes und komplexes ist (z.B. ein wichtiges IT-System wird durch ein anderes ersetzt) aber absolut gesehen Kindergeburtstag und nichts mit echtem Projektmanagement zu tun hat. Solche "Projektleiter" sind, je nachdem welche strategische Bedeutung der Vorstand dem Vorhaben beimisst, wiederum entweder bloß Sachbearbeiter oder Führungskräfte und haben für die Zusatzaufgabe nur mehr Arbeitsaufwand aber in der Regel kein höheres Gehalt. Ist meist eher ein Köder im SInne von "Bewähr dich als Projektleiter, dann hast du eine Chance echte Karriere zu machen = Führungskraft zu werden".

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LLM —> Versicherungsrecht Also es sollte schon iwas mit Versicherungen zu tun haben. WiWi Gast schrieb am 19.11.2020: ...

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