DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitSportökonomie

29 und noch am Anfang?

Autor
Beitrag
Dunno1809

29 und noch am Anfang?

Moin,
über eure Meinung zu meiner aktuellen Situation wäre ich euch sehr dankbar.

Zu meiner Situation:
Ende 2016 Abschluss in Sportökonomie (dual. Studium)
Wohne einer Großstadt im Norden.
Bis jetzt unterschiedliche Jobs im Vertrieb gemacht und seit >2 Jahren in der Sportbranche tätig (Vertrieb von Sportevents)
Ich bin voll von der Krise betroffen und bin seit mehr als 1 Jahr in Kurzarbeit (will kündigen)

Mittlerweile habe ich gemerkt, dass mein Studiengang ein Fail war und mich langfristig nicht weiterbringt und mich beruflich verändern will.
Ich bewerbe mich seinem 6 Monaten, aber werde oftmals abgelehnt. Ich habe das Gefühl, dass ich fachlich nicht den Ansprüchen genüge, um (bei größeren Unternehmen) zu einem Interview eingeladen zu werden

Ich würde gerne im WiWi Bereich bleiben und finde operative als auch strategische Berufe interessant.

Meine Frage: Habt ihr einen Rat für mich, wie ich fortfahren kann? Meine Optionen:

  • duales Studium in einem größeren UN (BWL -> Schwerpunkt E Commerce )
  • berufsbegleitendes Studium (BWL / BA) + unterschiedliche Praktika/Studententätigkeiten, um einen Fuß in die Tür zu setzen)
  • Weiterbildung an der IHK z.B.

Ich bin absolut überfragt und hoffe der ein oder andere hat ein Tipp für mich.

antworten
WiWi Gast

29 und noch am Anfang?

Sportartikelhersteller/-händler, Reiseveranstalter, Wirtschafts-/Tourismusförderung, Sportverbände, Sportvereine, Sportstätten-Bauunternehmen, Medienagenturen, TV-Sender, ... . Da gibt‘s einige Zielpositionen. Allerdings eher mäßig bezahlt, vermutlich auch viele Bewerber.

In ein größeres Unternehmen, in dem der „Sport“-Teil der Sportökonomen-Ausbildung nicht angewandt werden kann, wirst Du mit dieser Ausbildung kaum was finden. Gängige Meinung: Sportökonomie ist Schmalspur für den Wirtschafts-spezifischen Ausbildungsanteil, und Sportökonomen sind oft Leute, die ihr Hobby Sport zum Beruf machen wollten, aber weiterhin ihrem Hobby mehr Priorität einräumen als der Arbeit.

Für noch eine (Vollzeit-) Ausbildung finde ich‘s mit 29 Jahren zu spät. Augen zu und durch. Leider schreibst Du nicht, welche Funktionen und Aufgaben Dich vor allem interessieren, z.B. Vertrieb (wo Du bisher gearbeitet hast und wo formale Qualifikationen weniger wichtig sind als die Kundenzufriedenheit) oder IT-Themen oder whatever.?

Evtl. interessieren Dich auch Versicherungsthemen o.ä. als Vertriebler? Oder was ganz anderes, z.B. Spielerberater im Profisport o.ä. (ernst gemeint!).

antworten
WiWi Gast

29 und noch am Anfang?

Im akademischen Umfeld, gerade in Konzernen wird es wahrscheinlich wirklich eher schwer.

Könnte mir am Rande Adidas oder Puma vorstellen. (Vielleicht im Marketing o.ä.)

antworten
Karlmags

29 und noch am Anfang?

Berufsbegleitend an privater FH find ich schei*e, das kostet immer irgendwie 12k fürn Bachelor und 7-12k fürn Master.

Ich habe von 2015-2018 Teilzeit gearbeitet und Vollzeit studiert. 2020 habe ich einen Vollzeit Master angefangen und ich arbeite 40 Stunden. Durch Corona geht das wegen den Online-Vorlesungen. Bin jetzt Teamleiter und habe nicht mehr so viel Zeit. Prüfungsform ist aber häufig Projektarbeit, Hausarbeit. Muss gar nicht zwingend die Vorlesungen besuchen. Bei den Klausur-Modulen gibt es oft ein Skript. Auswendig lernen, am Prüfungstag auskotzen, zack, 5 ECTS. Da bin ich Pareto-Anhänger. 20% Einsatz bringt 80% Ergebnis. Zum Eingrooven (und um die Zeit bis zum Beginn des Studiums zu nutzen) empfehle ich das Akademiestudium an der Fernuni Hagen.

Wenn du sichergehen willst, dass auch nach Corona (wann immer das sein wird) die Vorlesungen online stattfinden, könntest du an der hochschule emden leer online studieren.
Bachelorstudiengang Medieninformatik (Voll- oder Teilzeit)
Masterstudiengang Medieninformatik (Voll- oder Teilzeit)
Bachelorstudiengang Regenerative Energien (Voll- oder Teilzeit)
Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Voll- oder Teilzeit)

Ostfalia bietet Online BWL B.A. an, die nehmen noch n paar Euros mehr, aber deutlich günstiger als privater Träger. Da biste irgendwo bei 4192€ für'n bachelor auf 3 jahre.

Momentan findet die Lehre eh überall online statt..

Du könntest auch einfach ohne Vorbereitungskurs Wirtschaftsfachwirt IHK machen (überhaupt kein Problem, habe selbst Industriefachwirt innerhalb eines Jahres gemacht. Nur bei Wirtschaftsrecht fand ich die Vorbereitung hilfreich, alles andere geht mir Altklausuren). Und anschließend Betriebswirt IHK. Ist die Frage, ob dir das reicht, ist halt nicht akademisch. Entspricht vom Aufwand her ungefähr 4 Semestern Hochschulstudium. Über die Wertigkeit von IHK Abschlüssen wird ständig gestritten. Ich empfinde das so dass ein Bachelor die Türen eher öffnet als ein Betriebswirt IHK. Oder gar nur Fachwirt (der aussagt: ich habe eine Ausbildung + ein bisschen Berufserfahrung und dann habe ich noch ein bisschen BWL gelernt, Stoffumfang nichtmal 2 Hochschulsemester, und habe kein Bock mehr zu lernen um den Betriebswirt zu machen).

antworten

Artikel zu Sportökonomie

E-Book: Wirtschaftsfaktor Fußball

Die weiße Ecke eines Fußballfeldes.

Der Fußball hat in Deutschland eine wachsende wirtschaftliche Bedeutung. Die Bundesliga hat in der Saison 2014/2015 einen Rekordumsatz von 2,6 Mrd. Euro erzielt. Im Gegensatz zum Profifußball ist der Fußball-Breitensport als Wirtschaftsfaktor bislang kaum quantifiziert worden. Die aktuelle Studie „Wirtschaftsfaktor Fußball“ vom Bundeswirtschaftsministerium zeigt, dass der Profifußball und der Fußball als Breitensport vergleichbare volkswirtschaftliche Effekte haben.

Deutscher Profifußball schafft 110.000 Vollzeitarbeitsplätze

Die weiße Ecke eines Fußballfeldes.

Die Anzahl der Vollzeitarbeitsplätze sind im deutschen Profifußball seit 2008 um 57 Prozent auf aktuell 110.000 Jobs gestiegen. Die Wertschöpfung beträgt mittlerweile fast 8 Milliarden Euro. Das hohe Wachstumstempo ist jedoch nur durch eine noch stärkere Internationalisierung zu halten, so lauten die Ergebnisse der Studie "Wachstumsmotor Bundeslig 2015" von McKinsey.

Studie zu wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren im Profifußball

Ein Deutschlandfußball fliegt in der Luft vor blauem Himmel.

Mit den entscheidenden wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren im Profifußball beschäftigt sich eine aktuelle Studie der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld.

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Antworten auf 29 und noch am Anfang?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 4 Beiträge

Diskussionen zu Sportökonomie

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit