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Exit und eigenes Unternehmen

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Kurz zu mir:
m,33
Abschluss: Pharmazie (StEx), Informatik (B.Sc.), MBA

Arbeite als Apotheker in einer Uniklinik, Job ist ganz in Ordnung, da fachlich anspruchsvoll und meiner Meinung nach sinnstiftend. Arbeitszeiten sind ca. 60-70h pro Woche bei häufig zusätzlicher Wochenendarbeit. Vom Gehalt bin ich bei ca. 96k all-in eingestiegen und die nächsten 1-3 Jahren sind definitiv keine Steigerungen zu erwarten. Monatlich schaffe ich es ca. 2-2,5k ins Depot zu stecken. Wohne in einer 1-Zimmer-Wohnung in unmittelbarer Nähe zur Klinik d.h. ich spare mir Fahrzeit und Benzin. Mittel- bis langfristig sind ca. 120-150k in meiner Position realistisch und gut planbar.

Nun bin ich aktuell in einer Art Sinnkrise. Mein Traum war es schon mit 18 ein eigenes Unternehmen zu gründen. Bekannte von mir sind auch im Bereich Software-Entwicklung unternehmerisch tätig mit hohen 6 bis 7 stelligen Umsätzen und einigen Angestellten. Zahlreiche steuerliche Vorteile, Firmenwagen und die eigene unternehmerische Kreativität ausleben zu können reizen mich sehr. Natürlich wäre es jetzt naheliegend eine eigene Apotheke aufzumachen aber das kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht. Vielmehr überleg ich mich im Bereich Softwareentwicklung für Pharma bzw. Logistik selbständig zu machen.

Meine Frage: Würdet ihr in meiner Situation einen relativ krisensicheren Job aufgeben um ein eigenes Unternehmen zu gründen mit ungewissen Ausgang?

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

auch wenn du bereits 60-70 Stunden arbeitest ist hier nebenberufliches Gründen wohl das Interessanteste. Da du einen Informatik Bachelor hast gehe ich davon aus das du Programmieren kannst. Bau dir ein MVP, melde ein Ek an und teste den Product/market fit. Kosten sind effektiv null (außer evtl. hosting/outsourcing auf fiverr etc.), abgesehen von deiner investierten Zeit verlierst du nicht viel.

Für ein "richtiges" Startup mit Funding etc. fehlt der Finance Background. Ich denke hierfür Investoren zu überzeugen wird sehr schwer (vor allem in der aktuellen Lage).

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 04.10.2022:

Kurz zu mir:
m,33
Abschluss: Pharmazie (StEx), Informatik (B.Sc.), MBA

Arbeite als Apotheker in einer Uniklinik, Job ist ganz in Ordnung, da fachlich anspruchsvoll und meiner Meinung nach sinnstiftend. Arbeitszeiten sind ca. 60-70h pro Woche bei häufig zusätzlicher Wochenendarbeit. Vom Gehalt bin ich bei ca. 96k all-in eingestiegen und die nächsten 1-3 Jahren sind definitiv keine Steigerungen zu erwarten. Monatlich schaffe ich es ca. 2-2,5k ins Depot zu stecken. Wohne in einer 1-Zimmer-Wohnung in unmittelbarer Nähe zur Klinik d.h. ich spare mir Fahrzeit und Benzin. Mittel- bis langfristig sind ca. 120-150k in meiner Position realistisch und gut planbar.

Nun bin ich aktuell in einer Art Sinnkrise. Mein Traum war es schon mit 18 ein eigenes Unternehmen zu gründen. Bekannte von mir sind auch im Bereich Software-Entwicklung unternehmerisch tätig mit hohen 6 bis 7 stelligen Umsätzen und einigen Angestellten. Zahlreiche steuerliche Vorteile, Firmenwagen und die eigene unternehmerische Kreativität ausleben zu können reizen mich sehr. Natürlich wäre es jetzt naheliegend eine eigene Apotheke aufzumachen aber das kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht. Vielmehr überleg ich mich im Bereich Softwareentwicklung für Pharma bzw. Logistik selbständig zu machen.

Meine Frage: Würdet ihr in meiner Situation einen relativ krisensicheren Job aufgeben um ein eigenes Unternehmen zu gründen mit ungewissen Ausgang?

Startup für Pharma oder allgemein Medizin ist wegen der gesetzlichen Vorschriften schwierig.
Hast du irgendeinen Background in Logistik oder Software-Entwicklung?

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Pro Tipp. Probiere deine Arbeitszeit möglichst auf ein Minimum zu reduzieren und mache es nebenbei. Man überschätzt oft sein "Traum Projekt" als auch den Aufwand für den MVP.

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Software entwickeln und vertreiben klingt so einfach. Ist aber in der Praxis verdammt schwer.

Ohne die passenden Kunden, welche Deinen Piloten gegen Geld abnehmen wollen, geht da ohne Millionen im Hintergrund nix. Du musst ja erst einmal Monate- bis jahrelang entwickeln, bevor du überhaupt was taugliches präsentieren kannst.

A Pros pos präsentieren. Präsentieren, bewerben und verkaufen muss das dann auch noch jemand.

Deswegen gibt es an Neugründungen in der IT fast durchweg Firmen im Bereich Consulting, den klassischen Freelancer oder Firmen die aus oben genannten Pilotprojekten hervorgehen und massiv von Investoren gepushed werden.

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Viele Softwareunternehmen mögen gute Umsätze machen, man hört halt immer nur von den Gewinnern. Schau mal, wie viele Verlierer es auf dem Markt gibt. Anscheinend hast du auch ziemlich lange studiert, wenn dass dein, wenn auch wirklich sehr gutes, Einstiegsgehalt ist. Ein gutes Softwareprodukt programmiert sich in keinen 1000 Stunden, da brauchst du schon wirklich sehr gute skills in allen möglichen Bereichen wie Security, data base, interface, integration und und und. Hast du diese skills nicht und kennst auch keinen der diese hat, dann kannst du es gleich sein lassen, denn auf fiver hast du mehr Probleme als Lösungen am Ende.

Wenn du ein sehr guter Programmierer bist, der ohne Probleme auch für die top tech companies coden könnte (Google und Aufwärts), dann hast du a) finanziell sowieso den falschen Beruf gewählt und b) kannst auch versuchen ein Softwareprodukt als Ein-mann Unternehmer zu erstellen. Anderenfalls würde ich da die Finger von lassen oder mir Partner mit skills suchen, die dir fehlen

WiWi Gast schrieb am 04.10.2022:

Kurz zu mir:
m,33
Abschluss: Pharmazie (StEx), Informatik (B.Sc.), MBA

Arbeite als Apotheker in einer Uniklinik, Job ist ganz in Ordnung, da fachlich anspruchsvoll und meiner Meinung nach sinnstiftend. Arbeitszeiten sind ca. 60-70h pro Woche bei häufig zusätzlicher Wochenendarbeit. Vom Gehalt bin ich bei ca. 96k all-in eingestiegen und die nächsten 1-3 Jahren sind definitiv keine Steigerungen zu erwarten. Monatlich schaffe ich es ca. 2-2,5k ins Depot zu stecken. Wohne in einer 1-Zimmer-Wohnung in unmittelbarer Nähe zur Klinik d.h. ich spare mir Fahrzeit und Benzin. Mittel- bis langfristig sind ca. 120-150k in meiner Position realistisch und gut planbar.

Nun bin ich aktuell in einer Art Sinnkrise. Mein Traum war es schon mit 18 ein eigenes Unternehmen zu gründen. Bekannte von mir sind auch im Bereich Software-Entwicklung unternehmerisch tätig mit hohen 6 bis 7 stelligen Umsätzen und einigen Angestellten. Zahlreiche steuerliche Vorteile, Firmenwagen und die eigene unternehmerische Kreativität ausleben zu können reizen mich sehr. Natürlich wäre es jetzt naheliegend eine eigene Apotheke aufzumachen aber das kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht. Vielmehr überleg ich mich im Bereich Softwareentwicklung für Pharma bzw. Logistik selbständig zu machen.

Meine Frage: Würdet ihr in meiner Situation einen relativ krisensicheren Job aufgeben um ein eigenes Unternehmen zu gründen mit ungewissen Ausgang?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.10.2022:

Kurz zu mir:
m,33
Abschluss: Pharmazie (StEx), Informatik (B.Sc.), MBA

Arbeite als Apotheker in einer Uniklinik, Job ist ganz in Ordnung, da fachlich anspruchsvoll und meiner Meinung nach sinnstiftend. Arbeitszeiten sind ca. 60-70h pro Woche bei häufig zusätzlicher Wochenendarbeit. Vom Gehalt bin ich bei ca. 96k all-in eingestiegen und die nächsten 1-3 Jahren sind definitiv keine Steigerungen zu erwarten. Monatlich schaffe ich es ca. 2-2,5k ins Depot zu stecken. Wohne in einer 1-Zimmer-Wohnung in unmittelbarer Nähe zur Klinik d.h. ich spare mir Fahrzeit und Benzin. Mittel- bis langfristig sind ca. 120-150k in meiner Position realistisch und gut planbar.

Nun bin ich aktuell in einer Art Sinnkrise. Mein Traum war es schon mit 18 ein eigenes Unternehmen zu gründen. Bekannte von mir sind auch im Bereich Software-Entwicklung unternehmerisch tätig mit hohen 6 bis 7 stelligen Umsätzen und einigen Angestellten. Zahlreiche steuerliche Vorteile, Firmenwagen und die eigene unternehmerische Kreativität ausleben zu können reizen mich sehr. Natürlich wäre es jetzt naheliegend eine eigene Apotheke aufzumachen aber das kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht. Vielmehr überleg ich mich im Bereich Softwareentwicklung für Pharma bzw. Logistik selbständig zu machen.

Meine Frage: Würdet ihr in meiner Situation einen relativ krisensicheren Job aufgeben um ein eigenes Unternehmen zu gründen mit ungewissen Ausgang?

Auf jeden Fall. Du bist mit deinen Qualifikationen doch gefragt und zur Not machst du nach 1-2 Jahren wieder den alten Job.

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Du wohnst in einer 1-Zimmer Wohnung fast neben deinem Arbeitsort und fragst dich, warum du eine Sinnkrise hast. Wie wärs mit einem Sozialleben? Das könnte Wunder wirken.

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Angenommen, du bleibst im Job, wie wirst du in zehn Jahren darüber denken? Könntest du damit zufrieden sein?

Angenommen, dein Startup scheitert, wie wahrscheinlich ist es, dass du nochmal eine vergleichbare Stelle findest?

Wie wahrscheinlich ist es, dass du in ein paar Jahren noch frei genug bist, um zu gründen? (Kinderwunsch? Partnerin?)

Wäre es möglich, die Stundenzahl zu reduzieren?

Tendenziell: mach es. Finanziell ist es sowohl Risiko als auch Chance. Das hält sich die Waage. Aber das Gründen bietet weitere Benefits.
Verarmen wirst du nie. So kannst du später sagen: Ich habs wenigstens versucht. Und: Ich hab wenigstens was erlebt. Und vielleicht auch: War ne geile Zeit.

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Ich würde versuchen, die Stundenzahl um 25-50% zu reduzieren. Es wird oben erwähnt, dass der Threaderöffner einen MBA hat, aber auch so wäre für eine Finanzierung die Qualität des MVPs wichtiger als ein formaler BWL-Abschluss. Wenn du entweder die Zeit nicht reduzieren kannst oder das MVP nicht nebenberuflich entwickelbar ist, musst du entscheiden, ob du deinen Job aufgibst. Das ist eine individuelle Entscheidung, niemand kann deine Chancen besser einschätzen als Du selbst. Fängst du mit dem MVP erst an?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

auch wenn du bereits 60-70 Stunden arbeitest ist hier nebenberufliches Gründen wohl das Interessanteste. Da du einen Informatik Bachelor hast gehe ich davon aus das du Programmieren kannst. Bau dir ein MVP, melde ein Ek an und teste den Product/market fit. Kosten sind effektiv null (außer evtl. hosting/outsourcing auf fiverr etc.), abgesehen von deiner investierten Zeit verlierst du nicht viel.

Für ein "richtiges" Startup mit Funding etc. fehlt der Finance Background. Ich denke hierfür Investoren zu überzeugen wird sehr schwer (vor allem in der aktuellen Lage).

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Eventuell Sabbatical, also 60-70h für Dein aktuelles Gehalt oder Dein zukünftiges ist auf Dauer auch nicht die Lösung. Stunden reduzieren, du bist im ÖD, wenn es mit der Gründung nach 3-5 Jahren nicht geklappt hat, wieder zurück.

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Ich bin etwas weiter in einem verwandten Bereich, du kannst Dich bei mir melden, ich hätte da eine Idee: schwabingen-2315@gmx.de

WiWi Gast schrieb am 04.10.2022:

Kurz zu mir:
m,33
Abschluss: Pharmazie (StEx), Informatik (B.Sc.), MBA

Arbeite als Apotheker in einer Uniklinik, Job ist ganz in Ordnung, da fachlich anspruchsvoll und meiner Meinung nach sinnstiftend. Arbeitszeiten sind ca. 60-70h pro Woche bei häufig zusätzlicher Wochenendarbeit. Vom Gehalt bin ich bei ca. 96k all-in eingestiegen und die nächsten 1-3 Jahren sind definitiv keine Steigerungen zu erwarten. Monatlich schaffe ich es ca. 2-2,5k ins Depot zu stecken. Wohne in einer 1-Zimmer-Wohnung in unmittelbarer Nähe zur Klinik d.h. ich spare mir Fahrzeit und Benzin. Mittel- bis langfristig sind ca. 120-150k in meiner Position realistisch und gut planbar.

Nun bin ich aktuell in einer Art Sinnkrise. Mein Traum war es schon mit 18 ein eigenes Unternehmen zu gründen. Bekannte von mir sind auch im Bereich Software-Entwicklung unternehmerisch tätig mit hohen 6 bis 7 stelligen Umsätzen und einigen Angestellten. Zahlreiche steuerliche Vorteile, Firmenwagen und die eigene unternehmerische Kreativität ausleben zu können reizen mich sehr. Natürlich wäre es jetzt naheliegend eine eigene Apotheke aufzumachen aber das kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht. Vielmehr überleg ich mich im Bereich Softwareentwicklung für Pharma bzw. Logistik selbständig zu machen.

Meine Frage: Würdet ihr in meiner Situation einen relativ krisensicheren Job aufgeben um ein eigenes Unternehmen zu gründen mit ungewissen Ausgang?

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 04.10.2022:

Meine Frage: Würdet ihr in meiner Situation einen relativ krisensicheren Job aufgeben um ein eigenes Unternehmen zu gründen mit ungewissen Ausgang?

Gegenfragen:

  1. Du hast 18 Jahre lang keinen Job gehabt und nicht gegründet. Wieso?
  2. Du lebst in einer Einzimmerwohnung hast dich nicht wirklich im Leben committed. Also eine Kreditzahlungen, Familie, usw. Also was genau ist deine Angst zu verlieren?

Einen Traum setzt man um oder lässt es einen Traum bleiben.

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

zu deiner frage: es geht sicherlich darum, wie gut deine idee ist und was von deiner idee schon umgesetzt ist. finance background ist mMn nicht notwendig. die expertise stellt man dann ein - zumindest habe ich das bei startups in meinem umfeld so gesehen. da du an einer uniklinik bist, bietet es sich vielleicht an in die research richtung zu gehen? wenn du etwas handfestes hast kannst du einem professor deines vertrauens vielleicht fragen ob er weiß wie man an gründerstipendien kommt. an den meisten großen unis gibt es für sowas einen topf...

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

Wieso sollte ein Apotheker in einem Krankenhaus denn nicht genauso eingestuft werden wie ein Arzt?

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

Wieso sollte ein Apotheker in einem Krankenhaus denn nicht genauso eingestuft werden wie ein Arzt?

Wieso sollte ein IT Developer im Unternehmen nicht genauso eingestuft werden wie ein Maschinenbauingenieur?

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 05.10.2022:

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

Wieso sollte ein Apotheker in einem Krankenhaus denn nicht genauso eingestuft werden wie ein Arzt?

von sollen kann ja keine rede sein. meine erfahrung ist nur, dass es am krankenhaus genau eine berufsgruppe gibt die sehr sehr viel verdient und griob gesprochen das sagen hat und das sind die ärzte. dachte immer alle anderen akademiker wie strahlenphysiker und laborleiter werden eher schecht bezahlt und sind soetwas wie die schäbigen dienstleister die den halbgöttern in weiß assistieren dürfen. von den zwei obengenannten weiß ich es aus erster hand. vielleicht sind die apotheker ja etwas besser gestellt..

antworten
WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

ja, kann ich bestätigen. Ärzte im Krankenhaus verdienen sehr gut, alle anderen verhältnismäßig schlecht. Schon die nominalen Brutto-Gehälter sind höher, aber es gibt auch eine Kultur, dass sich jeder eine Möglichkeit für Zusatzhonorare sucht.
Nicht falsch verstehen. Das ist nicht wertend gemeint. Mag sein, dass das gerechtfertigt ist, ich will das System weder kritisieren noch für gut befinden.

Aber die Aussage, dass Krankenhausärzte mehr verdienen als alle anderen, die im Krankenhaus arbeiten (mit Ausnahme von GF bei Helios, Mediclin und Co) entspricht den Tatsachen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

Wieso sollte ein Apotheker in einem Krankenhaus denn nicht genauso eingestuft werden wie ein Arzt?

von sollen kann ja keine rede sein. meine erfahrung ist nur, dass es am krankenhaus genau eine berufsgruppe gibt die sehr sehr viel verdient und griob gesprochen das sagen hat und das sind die ärzte. dachte immer alle anderen akademiker wie strahlenphysiker und laborleiter werden eher schecht bezahlt und sind soetwas wie die schäbigen dienstleister die den halbgöttern in weiß assistieren dürfen. von den zwei obengenannten weiß ich es aus erster hand. vielleicht sind die apotheker ja etwas besser gestellt..

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Ich weiß nicht, wie es heute ist (vor allem bei privatisierten Kliniken), aber zu meiner Zeit (80-er und 90-er Jahre) hat unser leitende Apotheker eines Kreiskrankenhauses der Regelversorgung richtig gut verdient. Er war sehr angesehen und wurde als "gleichwertig" wahrgenommen, auch unter den Chef- und Oberärzten. Das kann ich beurteilen, da ich mit diesen Leuten täglich zu tun hatte, auch in Meetings.

Der Vorteil der Chefärzte war, dass sie ihre Privatambulanzen im Krankenhaus hatten und dadurch entsprechende Einnahmen. Die Oberärzte bekamen bei Vertretung etwas von dem Kuchen ab.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

ja, kann ich bestätigen. Ärzte im Krankenhaus verdienen sehr gut, alle anderen verhältnismäßig schlecht. Schon die nominalen Brutto-Gehälter sind höher, aber es gibt auch eine Kultur, dass sich jeder eine Möglichkeit für Zusatzhonorare sucht.
Nicht falsch verstehen. Das ist nicht wertend gemeint. Mag sein, dass das gerechtfertigt ist, ich will das System weder kritisieren noch für gut befinden.

Aber die Aussage, dass Krankenhausärzte mehr verdienen als alle anderen, die im Krankenhaus arbeiten (mit Ausnahme von GF bei Helios, Mediclin und Co) entspricht den Tatsachen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

Wieso sollte ein Apotheker in einem Krankenhaus denn nicht genauso eingestuft werden wie ein Arzt?

von sollen kann ja keine rede sein. meine erfahrung ist nur, dass es am krankenhaus genau eine berufsgruppe gibt die sehr sehr viel verdient und griob gesprochen das sagen hat und das sind die ärzte. dachte immer alle anderen akademiker wie strahlenphysiker und laborleiter werden eher schecht bezahlt und sind soetwas wie die schäbigen dienstleister die den halbgöttern in weiß assistieren dürfen. von den zwei obengenannten weiß ich es aus erster hand. vielleicht sind die apotheker ja etwas besser gestellt..

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garkeinbock

Exit und eigenes Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es heute ist (vor allem bei privatisierten Kliniken), aber zu meiner Zeit (80-er und 90-er Jahre) hat unser leitende Apotheker eines Kreiskrankenhauses der Regelversorgung richtig gut verdient. Er war sehr angesehen und wurde als "gleichwertig" wahrgenommen, auch unter den Chef- und Oberärzten. Das kann ich beurteilen, da ich mit diesen Leuten täglich zu tun hatte, auch in Meetings.

Der Vorteil der Chefärzte war, dass sie ihre Privatambulanzen im Krankenhaus hatten und dadurch entsprechende Einnahmen. Die Oberärzte bekamen bei Vertretung etwas von dem Kuchen ab.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

ja, kann ich bestätigen. Ärzte im Krankenhaus verdienen sehr gut, alle anderen verhältnismäßig schlecht. Schon die nominalen Brutto-Gehälter sind höher, aber es gibt auch eine Kultur, dass sich jeder eine Möglichkeit für Zusatzhonorare sucht.
Nicht falsch verstehen. Das ist nicht wertend gemeint. Mag sein, dass das gerechtfertigt ist, ich will das System weder kritisieren noch für gut befinden.

Aber die Aussage, dass Krankenhausärzte mehr verdienen als alle anderen, die im Krankenhaus arbeiten (mit Ausnahme von GF bei Helios, Mediclin und Co) entspricht den Tatsachen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

Wieso sollte ein Apotheker in einem Krankenhaus denn nicht genauso eingestuft werden wie ein Arzt?

von sollen kann ja keine rede sein. meine erfahrung ist nur, dass es am krankenhaus genau eine berufsgruppe gibt die sehr sehr viel verdient und griob gesprochen das sagen hat und das sind die ärzte. dachte immer alle anderen akademiker wie strahlenphysiker und laborleiter werden eher schecht bezahlt und sind soetwas wie die schäbigen dienstleister die den halbgöttern in weiß assistieren dürfen. von den zwei obengenannten weiß ich es aus erster hand. vielleicht sind die apotheker ja etwas besser gestellt..

Wie wärs mit promotion und industrie?

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es heute ist (vor allem bei privatisierten Kliniken), aber zu meiner Zeit (80-er und 90-er Jahre) hat unser leitende Apotheker eines Kreiskrankenhauses der Regelversorgung richtig gut verdient. Er war sehr angesehen und wurde als "gleichwertig" wahrgenommen, auch unter den Chef- und Oberärzten. Das kann ich beurteilen, da ich mit diesen Leuten täglich zu tun hatte, auch in Meetings.

Der Vorteil der Chefärzte war, dass sie ihre Privatambulanzen im Krankenhaus hatten und dadurch entsprechende Einnahmen. Die Oberärzte bekamen bei Vertretung etwas von dem Kuchen ab.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

ja, kann ich bestätigen. Ärzte im Krankenhaus verdienen sehr gut, alle anderen verhältnismäßig schlecht. Schon die nominalen Brutto-Gehälter sind höher, aber es gibt auch eine Kultur, dass sich jeder eine Möglichkeit für Zusatzhonorare sucht.
Nicht falsch verstehen. Das ist nicht wertend gemeint. Mag sein, dass das gerechtfertigt ist, ich will das System weder kritisieren noch für gut befinden.

Aber die Aussage, dass Krankenhausärzte mehr verdienen als alle anderen, die im Krankenhaus arbeiten (mit Ausnahme von GF bei Helios, Mediclin und Co) entspricht den Tatsachen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

Wieso sollte ein Apotheker in einem Krankenhaus denn nicht genauso eingestuft werden wie ein Arzt?

von sollen kann ja keine rede sein. meine erfahrung ist nur, dass es am krankenhaus genau eine berufsgruppe gibt die sehr sehr viel verdient und griob gesprochen das sagen hat und das sind die ärzte. dachte immer alle anderen akademiker wie strahlenphysiker und laborleiter werden eher schecht bezahlt und sind soetwas wie die schäbigen dienstleister die den halbgöttern in weiß assistieren dürfen. von den zwei obengenannten weiß ich es aus erster hand. vielleicht sind die apotheker ja etwas besser gestellt..

Was macht ein Apotheker im Krankenhaus denn anders als ein Apotheker im Dorf? Meiner Meinung nach hat sowohl das ansehen als auch der Tätigkeitsbereich eines Apothekers in den letzten Jahren ordentlich gelitten. Früher haben die ja wohl oft noch selber im Hinterzimmer Medizin / Pasten hergestellt - heute sind es doch "nur" Verkäufer mit einer stattlich kontrollierten Lizenz - quasi lokale Monopolisten (noch). Das wird die nächsten Jahren aber whs immer mehr auch zu online Apotheken kippen. Ich hab Mal im Medizinbereich Praktikum gemacht- da waren sehr viele Pharmazeuten/ Apotheker angestellt , die die Beipackzettel geschrieben haben. Wenn man das mit einbezieht wäre das ein pro Argument vlt die Stunden zu reduzieren und einfach Mal die Idee auszuprobieren (vlt ja im Zusammenhang mit "online Rezept" oä.)

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Was macht ein Apotheker im Krankenhaus denn anders als ein Apotheker im Dorf? Meiner Meinung nach hat sowohl das ansehen als auch der Tätigkeitsbereich eines Apothekers in den letzten Jahren ordentlich gelitten. Früher haben die ja wohl oft noch selber im Hinterzimmer Medizin / Pasten hergestellt - heute sind es doch "nur" Verkäufer mit einer stattlich kontrollierten Lizenz - quasi lokale Monopolisten (noch). Das wird die nächsten Jahren aber whs immer mehr auch zu online Apotheken kippen. Ich hab Mal im Medizinbereich Praktikum gemacht- da waren sehr viele Pharmazeuten/ Apotheker angestellt , die die Beipackzettel geschrieben haben. Wenn man das mit einbezieht wäre das ein pro Argument vlt die Stunden zu reduzieren und einfach Mal die Idee auszuprobieren (vlt ja im Zusammenhang mit "online Rezept" oä.)

Auch heute werden in den Apotheken noch Salben und Co gemischt...

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WiWi Gast

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In Krankenhäusern werden oft Zytostatika in den Apotheken zubereitet, und zwar in sehr großen Mengen. Meiner Meinung nach ist das Risiko und die Verantwortung bei ausschließlicher Zubereitung von Zytostatika dann höher als bei den Ärzten, weil fast jeder Fehler dokumentiert wird und man dann für entsprechend haften muss. Die Ärzte können ihre Fehler leichter vertuschen und sprechen bei einem Fehler dann von einer etwas anderen Meinung zu einem Patienten und lassen sich dann diese andere Sichtweise von einem Kollegen bestätigen, so dass es in Deutschland auffällig wenig Fehler bei Ärzten gibt. Die hohe Verantwortung von Apothekern in großen Krankennhäusern erklärt auch das relativ gute Gehalt von dem Threaderöffner, das aber nach wie vor nicht höher ist als bei einem Arzt mit Überstunden an einer Uniklinik, der dann seine Facharztausbildung abschliesst.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Ich weiß nicht, wie es heute ist (vor allem bei privatisierten Kliniken), aber zu meiner Zeit (80-er und 90-er Jahre) hat unser leitende Apotheker eines Kreiskrankenhauses der Regelversorgung richtig gut verdient. Er war sehr angesehen und wurde als "gleichwertig" wahrgenommen, auch unter den Chef- und Oberärzten. Das kann ich beurteilen, da ich mit diesen Leuten täglich zu tun hatte, auch in Meetings.

Der Vorteil der Chefärzte war, dass sie ihre Privatambulanzen im Krankenhaus hatten und dadurch entsprechende Einnahmen. Die Oberärzte bekamen bei Vertretung etwas von dem Kuchen ab.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

ja, kann ich bestätigen. Ärzte im Krankenhaus verdienen sehr gut, alle anderen verhältnismäßig schlecht. Schon die nominalen Brutto-Gehälter sind höher, aber es gibt auch eine Kultur, dass sich jeder eine Möglichkeit für Zusatzhonorare sucht.
Nicht falsch verstehen. Das ist nicht wertend gemeint. Mag sein, dass das gerechtfertigt ist, ich will das System weder kritisieren noch für gut befinden.

Aber die Aussage, dass Krankenhausärzte mehr verdienen als alle anderen, die im Krankenhaus arbeiten (mit Ausnahme von GF bei Helios, Mediclin und Co) entspricht den Tatsachen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Mal eine Frage: an welcher uniklinik bezahlt man denn für apotheker 96k mit luft nach oben bis 120-150k? dachte solche gehälter sind an den unikliniken nur ärzten und direktoren vorbehalten?

Wieso sollte ein Apotheker in einem Krankenhaus denn nicht genauso eingestuft werden wie ein Arzt?

von sollen kann ja keine rede sein. meine erfahrung ist nur, dass es am krankenhaus genau eine berufsgruppe gibt die sehr sehr viel verdient und griob gesprochen das sagen hat und das sind die ärzte. dachte immer alle anderen akademiker wie strahlenphysiker und laborleiter werden eher schecht bezahlt und sind soetwas wie die schäbigen dienstleister die den halbgöttern in weiß assistieren dürfen. von den zwei obengenannten weiß ich es aus erster hand. vielleicht sind die apotheker ja etwas besser gestellt..

Was macht ein Apotheker im Krankenhaus denn anders als ein Apotheker im Dorf? Meiner Meinung nach hat sowohl das ansehen als auch der Tätigkeitsbereich eines Apothekers in den letzten Jahren ordentlich gelitten. Früher haben die ja wohl oft noch selber im Hinterzimmer Medizin / Pasten hergestellt - heute sind es doch "nur" Verkäufer mit einer stattlich kontrollierten Lizenz - quasi lokale Monopolisten (noch). Das wird die nächsten Jahren aber whs immer mehr auch zu online Apotheken kippen. Ich hab Mal im Medizinbereich Praktikum gemacht- da waren sehr viele Pharmazeuten/ Apotheker angestellt , die die Beipackzettel geschrieben haben. Wenn man das mit einbezieht wäre das ein pro Argument vlt die Stunden zu reduzieren und einfach Mal die Idee auszuprobieren (vlt ja im Zusammenhang mit "online Rezept" oä.)

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Kurzes Update: Sabatical oder Teilzeit wird nicht angeboten bzw. wäre in meiner Position nicht möglich (würde bei Teilzeit wahrscheinlich nach paar Monaten rausgemobbt werden bzw. mein Vertrag würde nicht verlängert werden).

EK für die Gründung stehen ca. 25k zur Verfügung...

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WiWi Gast

Exit und eigenes Unternehmen

Und, hast du es jetzt endlich gemacht oder nur "überlegt"?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2022:

Kurzes Update: Sabatical oder Teilzeit wird nicht angeboten bzw. wäre in meiner Position nicht möglich (würde bei Teilzeit wahrscheinlich nach paar Monaten rausgemobbt werden bzw. mein Vertrag würde nicht verlängert werden).

EK für die Gründung stehen ca. 25k zur Verfügung...

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Was braucht es zur erfolgreichen Existenzgründung?

Was braucht es zur erfolgreichen Existenzgründung?

Für viele Menschen steht fest: Sie möchten ihr eigenes Unternehmen gründen. Doch der Weg dahin kann steinig sein - vor allem dann, wenn es versäumt wird, sich frühzeitig umfassend zu informieren. Neben der Findung der richtigen Geschäftsidee gilt es nämlich, bürokratische Hürden zu nehmen. Doch welche Schritte sind zur erfolgreichen Existenzgründung nötig?

Start-up-Gründung bleibt die große Ausnahme

Rotes Hinweisschild in einem Museum zum Start mit einem eingekreistem Pfeil.

In Deutschland gibt es ein großes wirtschaftliches Potenzial für Start-ups, dennoch bleibt die Gründung die große Ausnahme. Zwei Drittel der Deutschen wissen nicht, was ein Start-up ist und nur die Wenigsten können sich eine Gründung vorstellen.

Generalisten statt Spezialisten: Erfolgreiche Führungsteams für Startups

Ein Windanzeiger auf einem Dach.

Startup-Teams mit Generalisten agierten laut Ökonomen des Instituts zur Zukunft der Arbeit am erfolgreichsten. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Personen mit einem besonders ausgewogenen „Qualifikationsmix“ die Kosten für die Koordination und Kommunikation innerhalb des Teams senken helfen und somit die Erfolgschancen von Startups steigern.

Start-ups und Gründer sind hoch angesehen

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort START steht.

Gründer werden als leistungsorientiere Vorbilder gesehen, doch nicht einmal jeder Zweite würde bei einem Start-up arbeiten. Start-up Unternehmen gelten zudem als innovativ und wichtig für den Standort.

Tipps für junge Gründer

Ein junger Gründer arbeitet an seinem Notebook.

Gleich nach dem Studium die eigene Firma zu gründen, kostet Mut, kann sich jedoch bezahlt machen. Da jeder Markt und jedes Produkt verschieden sind, gibt es keine Zauberformel, die garantiert zum Ziel führt. Gerade junge Menschen machen in der Gründerphase Erfahrungen fürs Leben - manchmal auch in Form von Niederlagen. Diese Rückschläge sind wichtig für die eigene Entwicklung. Manche Fehler lassen sich mit einigen Tipps jedoch vermeiden.

1,5 Prozent mehr Gründungen größerer Betriebe im 1. Quartal 2014

Langes grauer Industrie-Bürogebäude mit Blechverkleidung und vielen Fenster.

Im ersten Quartal 2014 rechnet das Statistische Bundesamt mit rund 35 000 Gründungen von Betrieben, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Die Zahl der Gründungen dieser Betriebe war damit um 1,5 Prozent höher als im ersten Quartal 2013.

Sicherheitstechnik für Unternehmer und Selbstständige

Ein gelbes Schild von der Post mit einem Stopzeichen, einer Kamera und den Worten: Kein Zutritt!

Laut der polizeilichen Kriminalstatistik stiegen die Einbrüche in Deutschland im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf 144.000. Unternehmen setzen daher immer häufiger elektronische Sicherheitssysteme ein, um ihre Gebäude zu schützen.

Innovative Wohn- und Arbeitskonzepte: Wie junge Unternehmer von neuen Wohntrends und Technologien profitieren können

Das Foto zeigt das Büro in einem Bürocontainer.

Junge Unternehmer, Start-ups und Freelancer stehen nicht nur vor der Herausforderung, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, sondern auch geeignete Wohn- und Arbeitsräume zu finden. Dabei suchen sie innovative Konzepte, die ihre Bedürfnisse erfüllen und auch wirtschaftlich sind. In den letzten Jahren haben sich neue Wohn- und Arbeitskonzepte entwickelt, die auf die Bedürfnisse junger Unternehmer zugeschnitten sind. Die Konzepte reichen von mobilen Bürocontainern über Co-Living-Modelle bis hin zu Pop-up-Stores. Hier ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand zu sein und aktuelle Trends und Entwicklungen im Blick zu behalten.

DIHK-Gründerreport 2013: Gründer besser vorbereitet

Die Jungunternehmer gehen besser vorbereitet an den Start. Das zeigt der neue Gründerreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

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WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 08.03.2020: Genauso hatte ich es auch gemacht. Ich hatte bereits ca. 75-80 k verdient und sagte, dass i ...

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