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Jobwechsel & ExitTL

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Hallo zusammen,

vielleicht geht es einigen wie mir und wollte mir hier gerne ein paar Erfahrungen austauschen.

Komme aus einer Arbeiterfamilie bzw. "unteren Mittelschicht", studiert hat man an der lokalen FH (mehr war finanziell nicht möglich bzw. man wollte auch die hat arbeitenden Eltern nicht belasten) und auch da hat man sich nicht groß auf Experimente eingelassen sondern den Betriebswirt möglichst in Regelstudienzeit durchgezogen (ohne Ausland und co.). Mit 22 bin ich dann in den Beruf gestartet bei einem schwäbisch Mittelständler. Job ist gut bezahlt und auch interessant, jedoch wird eine Arbeitszeit zwischen 45 bis 50h vorausgesetzt. Auf gut Deutsch, seit meinem Berufseinstieg spielt sich mein Privatleben irgendwo zwischen Freitag 18 und und Sonntag 22 Uhr ab.

Habe schon oft drüber nachgedacht zu kündigen oder zu wechseln (gerade in den ersten 3 Jahren), jedoch war jemand von der lokalen FH ohne Profil nicht allzu interessant für die meisten IGM Unternehmen, gleichzeitig hat es mein Arbeitgeber gekonnt geschafft jedes Jahr neue Reize zu setzen (mehr Gehalt, mehr Verantwortung, Projekte, etc...). Letztes Jahr bin ich 30 geworden und fast zeitgleich zum Teamleiter befördert worden.

Der Effekt hat sich mittlerweile auch schon wieder abgenutzt, sodass ich Sonntag daheim sitze und diesen Beitrag verfasse, jedoch befinde ich mich von der Position + Gehalt in einem Sweet-Spot. Vergleichbare Unternehmen/Jobs gibt es hier nicht an jeder Ecke und auch glaube ich erstmal 2/3 Jahre den TL in meinem Lebenslauf festigen zu müssen....

Wenn ich Freunden und Familie erzähle das ich gerne kündigen würde, werde ich oft verrückt genannt, jedoch hockt der Großteil davon in einer entspannten u40h Woche und trägt nicht sonderlich viel Verantwortung, außer auf dem Fußballplatz...

Würde gerne kürzer treten, jedoch ist mein langfristiges Ziel ein Haus am Stadtrand und dieses rennt meinem Ersparten jährlich um weitere 5 bis 10% davon.

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Kenne ich. Entweder ziehst du es durch von paycheck zu paycheck und erfüllst dir deinen Wunsch oder du machst was ganz Anderes. Ins DAX zu kommen, ist halt nicht jedem gegönnt. Geht da auch nicht rein ums Können.

Zu ersterem von welchem Gehalt sprechen wir denn hier? Wie schnell lässt sich dein Wunsch realisieren?

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Was verdienst du denn aktuell?

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 29.09.2019:

Was verdienst du denn aktuell?

Ich habe fix 110 und einen bonus von 35k

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Das kann auch kein IGM Dax übertrumpfen. Würde in dem Job bleiben bei dem wahnsinnig guten Gehalt in deinem Alter.

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 29.09.2019:

Das kann auch kein IGM Dax übertrumpfen. Würde in dem Job bleiben bei dem wahnsinnig guten Gehalt in deinem Alter.

Was wäre ein realistisches Gehalt bei IGM Dax30 mit 25 Jahren?

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Ich nehme an, dass du das Haus dann vermieten willst? sonst bleibt dir nichts anderes übrig als 55-65+h in der Woche bis zur Rente zu schufften (wahrscheinlich bist du vom lifestyle creep befallen?). In einem DAX-Unternehmen wirst du nicht weniger arbeiten! Teamleiter ist halt suboptimal, wenn du WLB willst. Ein "horizontaler Aufstieg" wäre hier die bessere Option gewesen ... vielleicht ist es aber noch nicht zu spät?

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Boah ich verstehe dich... du hast ein ziemliches dickes Gehalt für dein Alter - Respekt.

Bist du Single? Warum die Frage? Als Paar hat man eigentlich schnell ein recht gutes Haushaltseinkommen, das einem auch im heutigen Deutschland in den meisten Lagen einen Immobilienkauf erlaubt - ohne dass einer von beiden dafür dauerhaft 50h+ schuften muss.

Wir haben beide gut bezahlte Jobs. Mit Kind und Frau in 70% Teilzeit bringen wir gemeinsam so viel nach Hause, wie ein Single mit einem Jahresgehalt von 130k. Das reicht für alles, was man braucht und noch mehr. Ich sehe ehrlich gesagt gar nciht, warum ich beruflich Karriere machen sollte... dann hab ich wengier Zeit, mehr Stress und mehr Geld, mit dem ich dann was genau mache?!

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.09.2019:

Das kann auch kein IGM Dax übertrumpfen. Würde in dem Job bleiben bei dem wahnsinnig guten Gehalt in deinem Alter.

Was wäre ein realistisches Gehalt bei IGM Dax30 mit 25 Jahren?

Kommt auf die Region an
Bei meinem Dax 30 in MUC bekommst du ca so:
Berufseinstieg auf 40h Basis: 70k
nach 2 Jahren: 82k
nach 4 Jahren: 96k

Bin mit 22 nach Bachelor eingestiegen und jetzt mit knapp unter 25 bei den 82k

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Ich versteh nicht, wie bei 45-50h sich dein Privatleben nur zwischen Freitag 18 Uhr und Sonntag 22 Uhr abspielen kann? Das sind 9-10 Stunden am Tag. Wenn man annimmt, dass du um 8:30 Uhr anfängst und 30 Minuten Mittagspause machst, bist du doch zwischen 18:00 (45h) und 19 Uhr (50h) durch. Da bleiben doch Abends noch mindestens 3-4 Stunden...

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Ich habe ca. 50 Std. Woche (Tochter, DAX 30) und finde mein WLB sehr gut. Viel Sport unter der Woche, soziales Leben am WE, viel Reisen am langes WE und in den Urlauben. Ich habe eher die Befürchtung, dass es bei 50h nicht immer bleibt. In den führenden Positionen bei uns sind eher 60-70h angesagt, dabei kann man sich am WE oft auch nicht abschalten. Bei einem Wechsel würde ich auch nicht ernsthaft von 50h ausgehen.

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Die Frage hat sich mir beim Lesen auch gestellt.

"..... gleichzeitig hat es mein Arbeitgeber gekonnt geschafft jedes Jahr neue Reize zu setzen (mehr Gehalt, mehr Verantwortung, Projekte, etc...). Letztes Jahr bin ich 30 geworden und fast zeitgleich zum Teamleiter befördert worden."

Du schreibst das mit einem sehr negativen Unterton. Eigentlich ist es aber genau das, was sich viele hier wünschen. Weiterentwicklung bei Verantwortung, Gehalt und den täglichen Aufgaben. Mit 30 Jahren 145k zu verdienen ist ein Knaller. Dafür kann man auch 50h verlangen, was nun nicht wahnsinnig viel ist für das Entgelt.

Ein Wechsel auf eine ähnlich dotierte Stelle mit fixen 40h wird außerordentlich schwierig meiner Meinung nach. Kenne keinen Job, der in der Gehaltsspanne liegt, bei dem man um 17.00 Uhr den Stift fallen lassen kann (jahrzentelange IGM-Zugehörigkeit etc. mal außen vor gelassen).

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich versteh nicht, wie bei 45-50h sich dein Privatleben nur zwischen Freitag 18 Uhr und Sonntag 22 Uhr abspielen kann? Das sind 9-10 Stunden am Tag. Wenn man annimmt, dass du um 8:30 Uhr anfängst und 30 Minuten Mittagspause machst, bist du doch zwischen 18:00 (45h) und 19 Uhr (50h) durch. Da bleiben doch Abends noch mindestens 3-4 Stunden...

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

In diesem Thread mal wieder klassische First World Problems eines BWLers.

45 bis 50h bei knapp 150k.

Kannst ja mal mit Leuten die einen richtigen Beruf gelernt haben, und nicht nur PowerPoint Folien auswendig, wie Krankenschwestern darüber reden was für einen schlimmen Job du hast.

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich versteh nicht, wie bei 45-50h sich dein Privatleben nur zwischen Freitag 18 Uhr und Sonntag 22 Uhr abspielen kann? Das sind 9-10 Stunden am Tag. Wenn man annimmt, dass du um 8:30 Uhr anfängst und 30 Minuten Mittagspause machst, bist du doch zwischen 18:00 (45h) und 19 Uhr (50h) durch. Da bleiben doch Abends noch mindestens 3-4 Stunden...

Bin abends zu fertig von der Arbeit. Du bleibt häufig nur der Gang auf die Couch oder direkt ins Bett.

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Einerseits verstehe ich den Vorwurf ggü. dem Poster hier... aber ich verstehe auch ihn sehr gut. Er hat einen erfolgreichen Weg begangen... top Gehalt, anscheinend gut Entwicklungsmöglichkeiten an der Arbeit... eigentlich super... Aber er merkt eben auch, dass das nicht alles ist bzw. dass ihm irgendwas fehlt. Ich finde das völlig legitim. Ich selbst - jetzt 34 - habe auch genau in dem Alter um die 30 angefangen, ganz anders zu denken.

Am Anfang im Job denkst du noch: "Ja gut, jetzt arbeite ich erstmal halt mehr als 40h und dann öffnen sich eben auch Türen beruflich." Dann öffnen sich diese Türen tatsächlich und du merkst, dass dein Leben auf einmal doch recht schnell vorbeigeht... und du stellst den Weg in Frage.

Ich finde das völlig legitim. Wir alle ändern doch in so vielen Dingen unsere Prioritäten alle paar Jahre... also gerade zwischen 20 und 35 war das bei mir sehr ausgeprägt.

Und klar.. irgendwo sind es first world problems.... man muss wissen was man will im Leben und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Mal 1 oder 2 Schritte zurück zugehen beruflich kann unter gewissen Umständen extrem gut für einen sein.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

In diesem Thread mal wieder klassische First World Problems eines BWLers.

45 bis 50h bei knapp 150k.

Kannst ja mal mit Leuten die einen richtigen Beruf gelernt haben, und nicht nur PowerPoint Folien auswendig, wie Krankenschwestern darüber reden was für einen schlimmen Job du hast.

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich versteh nicht, wie bei 45-50h sich dein Privatleben nur zwischen Freitag 18 Uhr und Sonntag 22 Uhr abspielen kann? Das sind 9-10 Stunden am Tag. Wenn man annimmt, dass du um 8:30 Uhr anfängst und 30 Minuten Mittagspause machst, bist du doch zwischen 18:00 (45h) und 19 Uhr (50h) durch. Da bleiben doch Abends noch mindestens 3-4 Stunden...

Bin abends zu fertig von der Arbeit. Du bleibt häufig nur der Gang auf die Couch oder direkt ins Bett.
Mit 30 Jahren um 19 Uhr?

Du schreibst doch selber aus welchem familiären Umfeld du kommst und dass deine Eltern hart gearbeitet haben. Ist bei mir ähnlich - und deshalb könnte ich mich bei dem Gehalt und der absolut akzeptablen Arbeitszeit gar nicht beschweren, weil das im Vergleich zu den Arbeitsbedingungen meiner Eltern (und in Relation zum Gehalt) ein Kindergeburtstag ist...

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich versteh nicht, wie bei 45-50h sich dein Privatleben nur zwischen Freitag 18 Uhr und Sonntag 22 Uhr abspielen kann? Das sind 9-10 Stunden am Tag. Wenn man annimmt, dass du um 8:30 Uhr anfängst und 30 Minuten Mittagspause machst, bist du doch zwischen 18:00 (45h) und 19 Uhr (50h) durch. Da bleiben doch Abends noch mindestens 3-4 Stunden...

Bin abends zu fertig von der Arbeit. Du bleibt häufig nur der Gang auf die Couch oder direkt ins Bett.

Aus 30min Pause wird gesetzlich vorgeschrieben min. 45.. dazu haben manche Arbeitgeber noch so spannende Regelungen wie bspw. Wegzeiten vom Arbeitsplatz zu der Stechuhr die abgezogen werden. Dann noch etwas Fahrtzeit zum Arbeitsplatz und du hast bei einer 45h Woche nur noch 3h am Abend für die Familie, dein Abendessen und sonstigen Kram.
Kann das schon gut nachvollziehen

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

"kindergeburtstag". Kommt drauf an. Vielleicht bin ich da in der Minderheit, aber ich behaupte, dass mein Job manchmal belastend ist, weil ich eben nicht abarbeite, sondern viel konzeptionell unterwegs bin und damit immer der Gedanke mtischwingt, dass man das alles eventuell nicht "gut genug" macht. Sowas ist mit Fließbandarbeit im Schichtdienst nicht vergleich bar. Da bist du vieleicht körperlich oder zeitlich eingebunden, aber du hast keinen mentalen Stress, ob deine Leistung reicht.

Das ist auch der Unterscheid zwischen nem guten BWLer und einer Krankenschwester. Ich möchte trotzdem nicht mit der Krankenschwester tauschen.

Aber ich hab jedenfalls seit 9 berufsjahren immer irgendwo Angst um meinem Arbeitsplatz und man ist sich eben auch bewusst, dass es BWLer wie Sand am Meer gibt. Und das führt zu ner ganz anderen Belastung.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich versteh nicht, wie bei 45-50h sich dein Privatleben nur zwischen Freitag 18 Uhr und Sonntag 22 Uhr abspielen kann? Das sind 9-10 Stunden am Tag. Wenn man annimmt, dass du um 8:30 Uhr anfängst und 30 Minuten Mittagspause machst, bist du doch zwischen 18:00 (45h) und 19 Uhr (50h) durch. Da bleiben doch Abends noch mindestens 3-4 Stunden...

Bin abends zu fertig von der Arbeit. Du bleibt häufig nur der Gang auf die Couch oder direkt ins Bett.
Mit 30 Jahren um 19 Uhr?

Du schreibst doch selber aus welchem familiären Umfeld du kommst und dass deine Eltern hart gearbeitet haben. Ist bei mir ähnlich - und deshalb könnte ich mich bei dem Gehalt und der absolut akzeptablen Arbeitszeit gar nicht beschweren, weil das im Vergleich zu den Arbeitsbedingungen meiner Eltern (und in Relation zum Gehalt) ein Kindergeburtstag ist...

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None

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Kann das voll verstehen, klar draümt hier jeder von diesen Gehalt nun ist geld aber nicht alles..
Stehe auch morgens um 6Uhr auf und bin erst nach 18h30 zu Hause, mit die fahrt nach Luxembourg. Finde diese WLB echte scheisse

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

So abgedroschen es auch klingt: man kann halt nicht alles haben. Hohes Gehalt und 8h Tag ist nicht mal eben so machbar. Mit steigendem Gehalt steigt normalerweise auch die Verantwortung und die Arbeitszeit.
Ich kann auch nachvollziehen, dass man abends platt ist. Geht mir genauso. Verlasse um 7 Uhr das Haus und bin 19.30-20.00 Uhr wieder da (2h pendeln pro Tag). Viel mehr als Couch oder mal mit meiner Frau Essen gehen ist da auch nicht drin. Verdiene 144k.
Hatte mehrmals die Möglichkeit zu wechseln, mit deutlich weniger Zeiteinsatz. Allerdings auch deutlich weniger Gehalt (90-105k). Noch bin ich nicht so weit. Ich rechne aber definitiv mit Gehaltseinbußen, wenn ich in Richtung 40h-Job gehe.

None schrieb am 30.09.2019:

Kann das voll verstehen, klar draümt hier jeder von diesen Gehalt nun ist geld aber nicht alles..
Stehe auch morgens um 6Uhr auf und bin erst nach 18h30 zu Hause, mit die fahrt nach Luxembourg. Finde diese WLB echte scheisse

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Stimmt, der TE hört sich jetzt schon an wie ein 40-Jähriger in der Mid Life Crisis.

Der Unterschied zum 40-Jährigen ist aber: es ist noch nicht zu spät. Gut, das ist es prinzipiell auch mit 40 nicht, denn es ist NIE zu spät, das eigene Leben zu ändern.
Aber warum sollte man warten, bis man es gar nicht mehr aushält?

Es ist ganz einfach:
Du willst mehr Zeit für dich? Dann nimm sie dir!
Geh zum Chef und lass dir einen 80%-Vertrag geben. Berufliche Neuaufstellung wird wrs schwierig wie der TE bereits gesagt hat.
Oder du behelligst deinen Vorgesetzten gar nicht mit dem Thema sondern du nimmst dir einfach strikt vor nur 40h pro Woche zu arbeiten und dann raus aus dem Büro. Mit der Zeit wirst du lernen deine Arbeit effizient in diesem Rahmen zu bewältigen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Einerseits verstehe ich den Vorwurf ggü. dem Poster hier... aber ich verstehe auch ihn sehr gut. Er hat einen erfolgreichen Weg begangen... top Gehalt, anscheinend gut Entwicklungsmöglichkeiten an der Arbeit... eigentlich super... Aber er merkt eben auch, dass das nicht alles ist bzw. dass ihm irgendwas fehlt. Ich finde das völlig legitim. Ich selbst - jetzt 34 - habe auch genau in dem Alter um die 30 angefangen, ganz anders zu denken.

Am Anfang im Job denkst du noch: "Ja gut, jetzt arbeite ich erstmal halt mehr als 40h und dann öffnen sich eben auch Türen beruflich." Dann öffnen sich diese Türen tatsächlich und du merkst, dass dein Leben auf einmal doch recht schnell vorbeigeht... und du stellst den Weg in Frage.

Ich finde das völlig legitim. Wir alle ändern doch in so vielen Dingen unsere Prioritäten alle paar Jahre... also gerade zwischen 20 und 35 war das bei mir sehr ausgeprägt.

Und klar.. irgendwo sind es first world problems.... man muss wissen was man will im Leben und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Mal 1 oder 2 Schritte zurück zugehen beruflich kann unter gewissen Umständen extrem gut für einen sein.

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None

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

So abgedroschen es auch klingt: man kann halt nicht alles haben. Hohes Gehalt und 8h Tag ist nicht mal eben so machbar. Mit steigendem Gehalt steigt normalerweise auch die Verantwortung und die Arbeitszeit.
Ich kann auch nachvollziehen, dass man abends platt ist. Geht mir genauso. Verlasse um 7 Uhr das Haus und bin 19.30-20.00 Uhr wieder da (2h pendeln pro Tag). Viel mehr als Couch oder mal mit meiner Frau Essen gehen ist da auch nicht drin. Verdiene 144k.
Hatte mehrmals die Möglichkeit zu wechseln, mit deutlich weniger Zeiteinsatz. Allerdings auch deutlich weniger Gehalt (90-105k). Noch bin ich nicht so weit. Ich rechne aber definitiv mit Gehaltseinbußen, wenn ich in Richtung 40h-Job gehe.

None schrieb am 30.09.2019:

Kann das voll verstehen, klar draümt hier jeder von diesen Gehalt nun ist geld aber nicht alles..
Stehe auch morgens um 6Uhr auf und bin erst nach 18h30 zu Hause, mit die fahrt nach Luxembourg. Finde diese WLB echte scheisse

Noch schlimmer als bei mir.. aber verdiene deswegen nur 2k3 netto..

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit (Regelfall ist 6 bis 20/21 Uhr). Ich schaffe es aber dennoch, danach noch etwas auf die Beine zu stellen, seien es Abendessen oder einfach etwas Sport.

Daran hapert es bei dir: Du überträgst die Verantwortung für dein Leben, in diesem Fall der Umgang mit deiner Freizeit, auf deinen Arbeitgeber.

Ich unterstelle folgendes: Du verbringst 10 Stunden bei der Arbeit (8 bis 19 Uhr z.B.), stehst gemütlich auf und verbringst die Abende lethargisch zu Hause (Bringdienst und TV?).

Das zu meiner Befürchtung.

Handlungsstrategien: Eine Runde Sport von 6 bis 7 Uhr morgens, nur zwei- oder dreimal die Woche. Abends ausgehen (Freunde, Frauen und Familie treffen), kochen, lesen, schreiben... etwas schaffen und aufbauen, ggf. ein Tier anschaffen.

Mein Versprechen: In 6 Wochen bist du keine "verweichlichte Heulsuse" (so kommt es zumindest bei mir an) mehr, sondern eine erwachsene Person, der ich auch eine Führungsposition zutraue. Wer andere Menschen führt, sollte zunächst einmal sich selbst führen können...

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit (Regelfall ist 6 bis 20/21 Uhr). Ich schaffe es aber dennoch, danach noch etwas auf die Beine zu stellen, seien es Abendessen oder einfach etwas Sport.

Daran hapert es bei dir: Du überträgst die Verantwortung für dein Leben, in diesem Fall der Umgang mit deiner Freizeit, auf deinen Arbeitgeber.

Ich unterstelle folgendes: Du verbringst 10 Stunden bei der Arbeit (8 bis 19 Uhr z.B.), stehst gemütlich auf und verbringst die Abende lethargisch zu Hause (Bringdienst und TV?).

Das zu meiner Befürchtung.

Handlungsstrategien: Eine Runde Sport von 6 bis 7 Uhr morgens, nur zwei- oder dreimal die Woche. Abends ausgehen (Freunde, Frauen und Familie treffen), kochen, lesen, schreiben... etwas schaffen und aufbauen, ggf. ein Tier anschaffen.

Mein Versprechen: In 6 Wochen bist du keine "verweichlichte Heulsuse" (so kommt es zumindest bei mir an) mehr, sondern eine erwachsene Person, der ich auch eine Führungsposition zutraue. Wer andere Menschen führt, sollte zunächst einmal sich selbst führen können...

Was bist du denn für ein Verstrahlter?

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit (Regelfall ist 6 bis 20/21 Uhr). Ich schaffe es aber dennoch, danach noch etwas auf die Beine zu stellen, seien es Abendessen oder einfach etwas Sport.

Daran hapert es bei dir: Du überträgst die Verantwortung für dein Leben, in diesem Fall der Umgang mit deiner Freizeit, auf deinen Arbeitgeber.

Ich unterstelle folgendes: Du verbringst 10 Stunden bei der Arbeit (8 bis 19 Uhr z.B.), stehst gemütlich auf und verbringst die Abende lethargisch zu Hause (Bringdienst und TV?).

Das zu meiner Befürchtung.

Handlungsstrategien: Eine Runde Sport von 6 bis 7 Uhr morgens, nur zwei- oder dreimal die Woche. Abends ausgehen (Freunde, Frauen und Familie treffen), kochen, lesen, schreiben... etwas schaffen und aufbauen, ggf. ein Tier anschaffen.

Mein Versprechen: In 6 Wochen bist du keine "verweichlichte Heulsuse" (so kommt es zumindest bei mir an) mehr, sondern eine erwachsene Person, der ich auch eine Führungsposition zutraue. Wer andere Menschen führt, sollte zunächst einmal sich selbst führen können...

Und weil du so ein geiler Performer bist hockst du vor 19 Uhr im Wiwi-Forum und erzählst rum wie du täglichen bis 21 uhr performst. Oder ist deine Vision von "Was auf die Beine stellen" abends im Wiwi-Forum zu hocken und anonym sein eigenes Ego zu streicheln?...

Gibt auch Leute, die arbeiten um zu leben und die steigenden Preise treiben eben auch immer mehr Leute, die eigentlich nicht mehr als 40h arbeiten wollen, in Jobs, die langfristig nicht mit ihrem spirit kompatibel sind.

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit (Regelfall ist 6 bis 20/21 Uhr). Ich schaffe es aber dennoch, danach noch etwas auf die Beine zu stellen, seien es Abendessen oder einfach etwas Sport.

Daran hapert es bei dir: Du überträgst die Verantwortung für dein Leben, in diesem Fall der Umgang mit deiner Freizeit, auf deinen Arbeitgeber.

Ich unterstelle folgendes: Du verbringst 10 Stunden bei der Arbeit (8 bis 19 Uhr z.B.), stehst gemütlich auf und verbringst die Abende lethargisch zu Hause (Bringdienst und TV?).

Das zu meiner Befürchtung.

Handlungsstrategien: Eine Runde Sport von 6 bis 7 Uhr morgens, nur zwei- oder dreimal die Woche. Abends ausgehen (Freunde, Frauen und Familie treffen), kochen, lesen, schreiben... etwas schaffen und aufbauen, ggf. ein Tier anschaffen.

Mein Versprechen: In 6 Wochen bist du keine "verweichlichte Heulsuse" (so kommt es zumindest bei mir an) mehr, sondern eine erwachsene Person, der ich auch eine Führungsposition zutraue. Wer andere Menschen führt, sollte zunächst einmal sich selbst führen können...

Sorry aber so ein Nudelpost hab ich selten gelesen (pack mich echt weg):

Anscheinend hast du keine Familie denn sonst wäre diese eindimensionale Darstellung echt nicht mehr glaubwürdig. Ich denke du bist ein Troll

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit (Regelfall ist 6 bis 20/21 Uhr). Ich schaffe es aber dennoch, danach noch etwas auf die Beine zu stellen, seien es Abendessen oder einfach etwas Sport.

Daran hapert es bei dir: Du überträgst die Verantwortung für dein Leben, in diesem Fall der Umgang mit deiner Freizeit, auf deinen Arbeitgeber.

Ich unterstelle folgendes: Du verbringst 10 Stunden bei der Arbeit (8 bis 19 Uhr z.B.), stehst gemütlich auf und verbringst die Abende lethargisch zu Hause (Bringdienst und TV?).

Das zu meiner Befürchtung.

Handlungsstrategien: Eine Runde Sport von 6 bis 7 Uhr morgens, nur zwei- oder dreimal die Woche. Abends ausgehen (Freunde, Frauen und Familie treffen), kochen, lesen, schreiben... etwas schaffen und aufbauen, ggf. ein Tier anschaffen.

Mein Versprechen: In 6 Wochen bist du keine "verweichlichte Heulsuse" (so kommt es zumindest bei mir an) mehr, sondern eine erwachsene Person, der ich auch eine Führungsposition zutraue. Wer andere Menschen führt, sollte zunächst einmal sich selbst führen können...

Sorry aber so ein Nudelpost hab ich selten gelesen (pack mich echt weg):

Anscheinend hast du keine Familie denn sonst wäre diese eindimensionale Darstellung echt nicht mehr glaubwürdig. Ich denke du bist ein Troll

Tja, da muss man ihm aber auch neidlos mindestens eine 8/10 geben. Da waren schon einige Leute getriggert, und fast glaubhaft das wirklich jemand so denken könnte wars auch.

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Wer lesen kann...

Ich habe deutlich geschrieben "Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit" und nicht, dass ich 75 h die Woche arbeite. Ich glaube hier auch niemandem sonst, dass er/sie durchgängig 15 Stunden arbeitet, 52 Wochen jedes Jahr... Genauso habe ich auch meine Berufserfahrung hinzugeschrieben, dann kann jeder auch auf mein Alter schließen.

"Damals" haben wir eben selbst für Vereinbarkeit gesorgt, heute ist das der Anspruch an die Unternehmen. Ich verstehe euren "Anspruch", kann ich aber nicht folgen und bin offensichtlich ein Dinosaurier. Bei "Führungskräften" verstehe ich diese Haltung allerdings nicht mehr, deswegen der Verweis auf eine "Heulsuse".

Aber noch einmal hart:
Kann ich von jemandem der Generation Y mit einem Geschäftsführergehalt, der/die Mitarbeiter führt, nicht erwarten, dass er/sie das eigene Leben in den Griff kriegt?

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Nein, kannst du nicht - deine unreflektierte und engstirnige Definition von "etwas im Griff haben" disqualifiziert dich, dir anzumaßen, anderen diese Qualifikation aufgrund ihrer persönlichen Lebensgestaltung und Einstellung abzusprechen. Wenn du wirklich soviel Lebenserfahrung (oder von mir aus auch Berufserfahrung, wenn du deine Urteilsmaßstäbe hieraus ziehst) besitzt, dann sollte dir eigentlich klar sein, dass deine Sichtweise nur den Teil 1/x darstellt.

Daher nochmals: Nein, das kannst du nicht erwarten.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Aber noch einmal hart:
Kann ich von jemandem der Generation Y mit einem Geschäftsführergehalt, der/die Mitarbeiter führt, nicht erwarten, dass er/sie das eigene Leben in den Griff kriegt?

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Gegenfrage: Kann jemand, der sein Leben in den Griff kriegt, tatsächlich so einen Weg gegangen sein, dass er eine Führungskraft mit Geschäftsführergehalt wurde?

Das schließt sich aus Sicht der Generation Y doch gegenseitig aus.

Es gibt immernoch einige von Dinsorauriern wie dir. Und die machen es den Jüngeren einfach schwer. Auf Facetime hat niemand mehr Bock. Und ALLE aber wirklich alle meiner Freunde haben zu Hause eben keine Halbe Hausfrau sitzen, sondern eine gleichberechtigte Partnerin, die ebenso Arbeiten geht und damit einher geht, dass sich Frau und Mann auch um die Erziehung der GEMEINSAMEN Kinder kümmern. Dafür braucht man eben Zeit - auch als Mann. Und weißt du was? Trotzdem schaffe ich es meiner Meinung nach, gut abzuliefern an der Arbeit. "Fertig" ist man auch nach 60h nie - also fokussier dich und mach die Dinge, die einen wirklichen Impact schaffen. Das geht in vielen (nicht in allen Jobs, das gebe ich zu) auch mit 40h. Das will nur von den Dinos keiner wahrhaben. Aber die Zeit, dass die Dinos es den Jüngeren schwer machen, wird irgendwann vorbeisein.. wenn die Dinos aussterben.

Schade ist einfach, dass dieser Generationenkonflikt oft dazu führt, dass Junge gute motivierte Leute sich eben vor die Wahl gestellt sehen: Job oder Leben. Ich habe das auch erlebt. Habe mich für Leben entscheiden - dann fast zwangsläufig das Unternehmen gewechselt und habe damit alles richtig gemacht.

Gruß, von einen Mann, der hätte "Kaufmännischer Leiter" werden können und anstattdessen 1 Jahr Elternzeit eingelegt hat. Achso.. für ein Haus in Toplage reicht es trotzdem... siehe Thema Frau.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Wer lesen kann...

Ich habe deutlich geschrieben "Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit" und nicht, dass ich 75 h die Woche arbeite. Ich glaube hier auch niemandem sonst, dass er/sie durchgängig 15 Stunden arbeitet, 52 Wochen jedes Jahr... Genauso habe ich auch meine Berufserfahrung hinzugeschrieben, dann kann jeder auch auf mein Alter schließen.

"Damals" haben wir eben selbst für Vereinbarkeit gesorgt, heute ist das der Anspruch an die Unternehmen. Ich verstehe euren "Anspruch", kann ich aber nicht folgen und bin offensichtlich ein Dinosaurier. Bei "Führungskräften" verstehe ich diese Haltung allerdings nicht mehr, deswegen der Verweis auf eine "Heulsuse".

Aber noch einmal hart:
Kann ich von jemandem der Generation Y mit einem Geschäftsführergehalt, der/die Mitarbeiter führt, nicht erwarten, dass er/sie das eigene Leben in den Griff kriegt?

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Ob ich nun von 6 bis 21 Uhr durchgängig arbeite, oder in der Zeit 4 Stunden lang aus dem Fenster schaue. Der zeitliche Aufwand ändert sich nicht. Ich persönlich finde Tage mit viel Leerlauf auch anstrengender, als durchgängig Action.
Du hast übrigens nirgendwo in Deinem Post Deine Berufserfahrung erwähnt.

Und bitte: kein Haustier anschaffen. Wenn man keine Hausfrau daheim sitzen hat, ist das bei 15 Stunden Abwesenheit pro Tag nur Tierquälerei. Goldfische ausgenommen.

In einem Punkt stimme ich aber mit Dir überein: mit einem sehr guten Gehalt im Nacken jammern, dass man nur wenig Freizeit hat, ist albern und naiv.
Mit 15 habe ich meine Freunde um 15 Uhr getroffen. Heute treffe ich mich ab 20.00 Uhr mit denen. Dafür gehen wir dann ins Steakhaus oder eine gute Bar. Mit 15 haben wir uns eine gemischte Tüte für 1 Mark gekauft...

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Wer lesen kann...

Ich habe deutlich geschrieben "Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit" und nicht, dass ich 75 h die Woche arbeite. Ich glaube hier auch niemandem sonst, dass er/sie durchgängig 15 Stunden arbeitet, 52 Wochen jedes Jahr... Genauso habe ich auch meine Berufserfahrung hinzugeschrieben, dann kann jeder auch auf mein Alter schließen.

"Damals" haben wir eben selbst für Vereinbarkeit gesorgt, heute ist das der Anspruch an die Unternehmen. Ich verstehe euren "Anspruch", kann ich aber nicht folgen und bin offensichtlich ein Dinosaurier. Bei "Führungskräften" verstehe ich diese Haltung allerdings nicht mehr, deswegen der Verweis auf eine "Heulsuse".

Aber noch einmal hart:
Kann ich von jemandem der Generation Y mit einem Geschäftsführergehalt, der/die Mitarbeiter führt, nicht erwarten, dass er/sie das eigene Leben in den Griff kriegt?

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Gut gebrüllt, Löwe. Ich gehöre der Generation vor 1980 an, also Dino bzw. Halb-Dino.

Der Generationenwechsel kommt, das stimmt. Das wird aber ein langwieriger Prozess. In einem Konzerngebäude mit 3.000 Mitarbeitern sind eben nicht nur junge Mitarbeiter, die es verstehen und als völlig normal ansehen, wenn in Abteilung XY mal wieder um 14.00 Uhr alle Lichter aus sind, weil die Arbeit ja geschafft ist, oder die eine Hälfte die Kinder von der Kita holt und dann von daheim weiter arbeitet.

Und auch bei der jungen Generation ist für diese "freie" Arbeitszeiteinteilung eines besonders wichtig: Selbstdisziplin! Hat beileibe nicht jeder. Also Facetime. Wenn man schon im Büro ist, kann man auch arbeiten.

Die heutige, junge Generation ist für mich manchmal die Generation All (für alles auf einmal) mit starken Ansprüchen (in Kombination oft utopisch): hohes Einstiegsgehalt (natürlich mit Signing Bonus), zweistelliges %-Wachstum pro Jahr, regelmäßige Beförderungen mit Anstieg von Verantwortung, 100k mit spätestens 30, Knaller-WLB mit max. 40h, freies Arbeiten egal von wo, viel Zeit für Kindererziehung bei beiden Elternteilen, Einfamilienhaus zentral gelegen bzw. mindestens im Speckgürtel. Und dann ab Mitte 30 den Job an den Nagel hängen und leben...

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Gegenfrage: Kann jemand, der sein Leben in den Griff kriegt, tatsächlich so einen Weg gegangen sein, dass er eine Führungskraft mit Geschäftsführergehalt wurde?

Das schließt sich aus Sicht der Generation Y doch gegenseitig aus.

Es gibt immernoch einige von Dinsorauriern wie dir. Und die machen es den Jüngeren einfach schwer. Auf Facetime hat niemand mehr Bock. Und ALLE aber wirklich alle meiner Freunde haben zu Hause eben keine Halbe Hausfrau sitzen, sondern eine gleichberechtigte Partnerin, die ebenso Arbeiten geht und damit einher geht, dass sich Frau und Mann auch um die Erziehung der GEMEINSAMEN Kinder kümmern. Dafür braucht man eben Zeit - auch als Mann. Und weißt du was? Trotzdem schaffe ich es meiner Meinung nach, gut abzuliefern an der Arbeit. "Fertig" ist man auch nach 60h nie - also fokussier dich und mach die Dinge, die einen wirklichen Impact schaffen. Das geht in vielen (nicht in allen Jobs, das gebe ich zu) auch mit 40h. Das will nur von den Dinos keiner wahrhaben. Aber die Zeit, dass die Dinos es den Jüngeren schwer machen, wird irgendwann vorbeisein.. wenn die Dinos aussterben.

Schade ist einfach, dass dieser Generationenkonflikt oft dazu führt, dass Junge gute motivierte Leute sich eben vor die Wahl gestellt sehen: Job oder Leben. Ich habe das auch erlebt. Habe mich für Leben entscheiden - dann fast zwangsläufig das Unternehmen gewechselt und habe damit alles richtig gemacht.

Gruß, von einen Mann, der hätte "Kaufmännischer Leiter" werden können und anstattdessen 1 Jahr Elternzeit eingelegt hat. Achso.. für ein Haus in Toplage reicht es trotzdem... siehe Thema Frau.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Wer lesen kann...

Ich habe deutlich geschrieben "Ich verbringe 65-75 Stunden die Woche bei der Arbeit" und nicht, dass ich 75 h die Woche arbeite. Ich glaube hier auch niemandem sonst, dass er/sie durchgängig 15 Stunden arbeitet, 52 Wochen jedes Jahr... Genauso habe ich auch meine Berufserfahrung hinzugeschrieben, dann kann jeder auch auf mein Alter schließen.

"Damals" haben wir eben selbst für Vereinbarkeit gesorgt, heute ist das der Anspruch an die Unternehmen. Ich verstehe euren "Anspruch", kann ich aber nicht folgen und bin offensichtlich ein Dinosaurier. Bei "Führungskräften" verstehe ich diese Haltung allerdings nicht mehr, deswegen der Verweis auf eine "Heulsuse".

Aber noch einmal hart:
Kann ich von jemandem der Generation Y mit einem Geschäftsführergehalt, der/die Mitarbeiter führt, nicht erwarten, dass er/sie das eigene Leben in den Griff kriegt?

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Ich, der Dinosaurier, noch einmal:

Ja, meine BE habe ich unterschlagen (umso peinlicher, da ich auch die Fähigkeit des Lesens abgesprochen habe, Entschuldigung dafür): ich arbeite seit 16 Jahren, selbst auf unterschiedlichsten Positionen innerhalb eines Konzerns.

  • Ich fasse meine Beiträge noch einmal zusammen: "Wir haben einen TE, der bei einer 45-h-Woche KEIN Leben außerhalb des Wochenendes hat, aber 145.000 verdient und Mitarbeiter führt."

  • Die einzige Frage, die sich manche stellen, ist: "Was kann das Unternehmen noch für dich tun?"

Dafür kann ich kein Verständnis aufbringen. Das ist Trolling at ist best und nicht meine Beiträge. Quo vadis, Deutschland 2019?

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Hallo an den Dino,

du hast ja schon irgendwo auch Recht. Aber eine Frage: Hast du eine Familie gegründet?

Gruß

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Ich, der Dinosaurier, noch einmal:

Ja, meine BE habe ich unterschlagen (umso peinlicher, da ich auch die Fähigkeit des Lesens abgesprochen habe, Entschuldigung dafür): ich arbeite seit 16 Jahren, selbst auf unterschiedlichsten Positionen innerhalb eines Konzerns.

  • Ich fasse meine Beiträge noch einmal zusammen: "Wir haben einen TE, der bei einer 45-h-Woche KEIN Leben außerhalb des Wochenendes hat, aber 145.000 verdient und Mitarbeiter führt."

  • Die einzige Frage, die sich manche stellen, ist: "Was kann das Unternehmen noch für dich tun?"

Dafür kann ich kein Verständnis aufbringen. Das ist Trolling at ist best und nicht meine Beiträge. Quo vadis, Deutschland 2019?

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WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Hier der TE, erstmal danke für die Beiträge. Verdiene "nur" 90k Brutto + Dienstwagen.

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Googelt mal zu aktuellen Studien zum Thema "Exzessives Training = müdes Hirn" (Spiegel u.a.).

2 Schlussfolgerungen

  1. Dein Hirn passt sich deinem (öden) Dasein an.

  2. Man ist das, was man macht.
antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

Hattset du nicht oben von viel mehr geschrieben?=?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Hier der TE, erstmal danke für die Beiträge. Verdiene "nur" 90k Brutto + Dienstwagen.

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Hallo an den Dino,

du hast ja schon irgendwo auch Recht. Aber eine Frage: Hast du eine Familie gegründet?

Gruß

Es geht hier nur nicht um mich, sondern den TE.
Der erklärt, dass er ständig neue Reize braucht und bei einer 45-h-Woche nichts gebacken bekommt...

Ich bin hier sicherlich nicht das Thema, ich habe aber mein Leben und Umfeld so im Griff, dass alle Beteiligten zufrieden sind - mich eingeschlossen. Damit bin ich etwas weiter als der TE.

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Hattset du nicht oben von viel mehr geschrieben?=?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Hier der TE, erstmal danke für die Beiträge. Verdiene "nur" 90k Brutto + Dienstwagen.

Hier nochmal der TE. Post kam nicht von mir.

antworten
WiWi Gast

Müde nach 8 Jahren Berufserfahrung und Teamleiter-Position

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.10.2019:

Hattset du nicht oben von viel mehr geschrieben?=?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Hier der TE, erstmal danke für die Beiträge. Verdiene "nur" 90k Brutto + Dienstwagen.

Hier nochmal der TE. Post kam nicht von mir.

Hier TE, Post kam wohl von mir

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