DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitTeilzeit

Teilzeit bei anspruchsvollen Job sinnvoll?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Teilzeit bei anspruchsvollen Job sinnvoll?

Hallo zusammen

Wie steht es eigentlich um die zeitliche Abgrenzung bei bsp. einem 80% Pensum. Bei Vollzeit ist man bei anspruchsvollen Jobs (Projekt-Peaks etc.) all-in. Wenn ich aber nun Teilzeit arbeite, macht es wohl wenig Sinn, statt am freien Tag dann einfach abends oder am Wochenende nacharbeiten zu müssen.

Wie sind da eure Erfahrungen damit? Respektieren die Arbeitgeber Teilzeit oder ist man dann einfach weniger bezahlt und arbeitet etwa gleich viel bzw. ist alles verdichteter als bei einem Vollzeitjob?

antworten
WiWi Gast

Teilzeit bei anspruchsvollen Job sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Wie sind da eure Erfahrungen damit? Respektieren die Arbeitgeber Teilzeit oder ist man dann einfach weniger bezahlt und arbeitet etwa gleich viel bzw. ist alles verdichteter als bei einem Vollzeitjob?

Jenes. Vor allem wenn das Feld anspruchsvoll ist.

Wir haben einige Chapter Leads (Gruppenleiter?), die 4 Tages Verträge arbeiten, aber definitiv ihre 45h+ in den Tagen dann arbeiten...auch wenn einer sogar immer Montags off ist. Freitags off ist im Konzern verschwendet imho...da dort eh keiner länger als bis mittags arbeitet.

Wenn du wirklich weniger arbeiten willst, dann bleibt dir nur echt ein 20h Vertrag und pünktlich zu mittag gehen oder wirklich nur 3 Tage da.

Imho ist alles andere ein schlechterer Deal, da du zumindest ähnlich viel arbeiten wirst, aber minimum 20% weniger Gehalt bekommst.

antworten
WiWi Gast

Teilzeit bei anspruchsvollen Job sinnvoll?

Funktioniert idr nicht.
80% Teilzeit heisst gleiche Arbeit für weniger Geld. Pensum wird nur anders verteilt.

antworten
WiWi Gast

Teilzeit bei anspruchsvollen Job sinnvoll?

Funktioniert m.M.n. am besten wenn du Gleitzeit hast. Dann kein Problem - jede Stunde wird getracked. Bei Beratungen ohne Gleizeit bzw. Vertrauensarbeitszeit, hatte soetwas ein Kollege. Hatte gut funktioniert aber nur weil er komplett einen Tag frei hatte. Es gab keine Wochenarbeit und die Stunden wurden dem Kunden wahrheißtsgemäß in Rechnung gestellt und man hat auch dementsprechend im Projekt geplannt.

antworten
WiWi Gast

Teilzeit bei anspruchsvollen Job sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2021:

Funktioniert m.M.n. am besten wenn du Gleitzeit hast. Dann kein Problem - jede Stunde wird getracked. Bei Beratungen ohne Gleizeit bzw. Vertrauensarbeitszeit, hatte soetwas ein Kollege. Hatte gut funktioniert aber nur weil er komplett einen Tag frei hatte. Es gab keine Wochenarbeit und die Stunden wurden dem Kunden wahrheißtsgemäß in Rechnung gestellt und man hat auch dementsprechend im Projekt geplannt.

Stimmt, bei Vertrauensarbeitszeit macht Teilzeit weniger Sinn, da man dann soviel arbeiten könnte wie in Vollzeit und nicht kompensieren kann. Also klar, Augen auf!

antworten

Artikel zu Teilzeit

Teilzeit-Netto-Gehaltsrechner 2023

Screenshot vom Teilzeit-Netto-Gehaltsrechner vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).

Mit dem Teilzeit-Netto-Gehaltsrechner des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales lässt sich das Teilzeitgehalt online berechnen. Steuerklasse, Kirchensteuer, Krankenkassenbeitrag und Soli fließen in die Kalkulation ein.

Ein Viertel der Studierenden faktisch im Teilzeit-Studium

Zwei aufgeschnittene Orangenhälften liegen nebeneinander.

Neue DSW-Sozialerhebung: Die 41-Stunden-Woche ist bei Studierenden die Regel.

Stifterverband fordert mehr Teilzeitstudiengänge

Hände halten einen Babybauch in einem Strickkleid.

Mehr als ein Viertel der zwei Millionen deutschen Studierenden absolviert sein Studium faktisch in Teilzeit. So arbeiten 27 Prozent aller Studierenden im Erststudium nebenher mehr als 17 Stunden pro Woche. Das Studienangebot der Hochschulen trägt dem allerdings kaum Rechnung.

Immer mehr Frauen arbeiten Teilzeit

Ein graues Schild mit einem Symbol für eine Damentoilette.

Im Jahr 2014 waren elf Millionen Frauen teilzeitbeschäftigt, das sind doppelt so viele wie 1991. Auch der Anteil der Frauen an den Beschäftigten ist seit 1991 gestiegen und zwar um fünf Prozentpunkte. Damit war 2014 fast die Hälfte aller Beschäftigten weiblich. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Entwicklung der Erwerbs- und Arbeitszeitmuster seit der Wiedervereinigung hervor.

Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial: 6,7 Millionen Menschen wollen mehr Arbeit

Ein verschnörkeltes Schild mit der Aufschrift: Arbeit ist des Bürgers Zierde.

Im Jahr 2012 wünschten sich rund 6,7 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage der Arbeitskräfteerhebung weiter mitteilt, setzt sich dieses ungenutzte Arbeitskräftepotenzial aus 2,3 Millionen Erwerbslosen, 1,1 Millionen Personen in Stiller Reserve und insgesamt 3,3 Millionen Unterbeschäftigten zusammen.

Vier von fünf Frauen im mittleren Management fordern flexiblere Arbeitszeiten

Um Familie und Karriere besser in Einklang zu bringen, wünschen sich Frauen im mittleren Management in erster Linie flexiblere Arbeitszeiten. 81 Prozent der Mittelmanagerinnen sehen in beweglichen Arbeitszeitmodellen die größte konkrete Hilfe noch vor mehr Führungspositionen in Teilzeit und verbesserten Betreuungsangeboten für Kinder.

Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2011 bei 7,4 Millionen Menschen

Im Jahr 2011 wünschten sich nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung rund 7,4 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden.

Teilzeitquote von Frauen in Deutschland deutlich über EU-Durchschnitt

Erwerbstätige Frauen in Deutschland arbeiten im Vergleich zu Frauen in anderen EU-Ländern überdurchschnittlich häufig in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren 2010 in Deutschland insgesamt 69,6 Prozent der 20- bis 64-jährigen Frauen erwerbstätig.

Immer mehr Menschen arbeiten in Teilzeit

Auf dem Gepäckträger eines abgestellten Fahrrads hängen zwei rote Taschen mit Zeitungen.

In Deutschland ist im letzten Jahrzehnt zwar die Zahl der Erwerbstätigen deutlich gewachsen, doch die Arbeitsstunden sind nicht mehr geworden. Das Beschäftigungswachstum kam allein durch einen Zuwachs bei den Teilzeitarbeitsplätzen zustande. Deren Zahl ist um etwa 40 Prozent gestiegen.

Statistik: Atypische Beschäftigung

Was beschreibt der Indikator "Atypische Beschäftigung"?

Arbeitsmarktstudie - Immer weniger traditionelle Beschäftigungsverhältnisse

Ausbildung, Handwerk,

Die Zahl der traditionellen Beschäftigungsverhältnisse ist in Deutsch­land seit 2001 im internationalen Vergleich stark zurückgegangen. Dagegen nahm der Umfang von Teilzeitjobs und befristeter Beschäftigung deutlich zu. Dies zeigt eine Studie der Bertelsmann Stif­tung, die gemeinsam mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) erstellt wurde.

Immer mehr Vollzeit-Jobs werden abgebaut

Ein Glas Sekt vor schwarzem Hintergrund.

Bei den Vollzeitbeschäftigten war im dritten Quartal 2009 ein Rückgang von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im zweiten Quartal lag der Rückgang gegenüber dem Vorjahr erst bei 0,8 Prozent.

Teilzeitarbeit fördert Flexibilität und Produktivität

Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Unter Ertragsgesichtspunkten wird Teilzeitarbeit von Unternehmen als vorteilhaft eingeschätzt. Unter reinen Kostengesichtspunkten beurteilen sie Teilzeit dagegen sehr unterschiedlich.

Informationsportal zur Teilzeitarbeit

Teilzeitarbeit

Das Portal »Teilzeit-Info« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) informiert rund um die Teilzeitarbeit und bietet darüber hinaus einen Teilzeitgehalts-Rechner.

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Antworten auf Teilzeit bei anspruchsvollen Job sinnvoll?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 5 Beiträge

Diskussionen zu Teilzeit

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit