Hallo liebes Forum,
momentan habe ich die Wahl, entweder als Projektleiter bei einen großen Automobilzulieferer (über 100.000 Mitarbeiter) in Baden-Württemberg weiter zu arbeiten, wo ich zuvor mit einem 2 jährigen Graduate Programm eingestiegen bin, oder die Chance zu ergreifen, bei Tesla anzufangen auf einer Ingenieur Position, mit einem kleinen Gehaltsplus von ca. 15%.
Was meint Ihr dazu ? Nach welchen Faktoren sollte ich entscheiden ?
antwortenBei Bosch würde ich bleiben, ZF wäre einen Gedanken wert. Aber würde dann doch lieber am Bodensee als in Berlin sein.
Das Gehaltsplus wirst Du in meinen Augen bei Tesla mit viel Mehrarbeit bezahlen. Könnte natürlich ein Sprungbrett sein, Risiko ist aber auch nicht ohne. Projektleiter ist eine sehr tolle Stelle und zudem beweist es Loyalität nach einem Graduate Programm im Unternehmen zu bleiben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.08.2020:
Hallo liebes Forum,
momentan habe ich die Wahl, entweder als Projektleiter bei einen großen Automobilzulieferer (über 100.000 Mitarbeiter) in Baden-Württemberg weiter zu arbeiten, wo ich zuvor mit einem 2 jährigen Graduate Programm eingestiegen bin, oder die Chance zu ergreifen, bei Tesla anzufangen auf einer Ingenieur Position, mit einem kleinen Gehaltsplus von ca. 15%.
Was meint Ihr dazu ? Nach welchen Faktoren sollte ich entscheiden ?
Würde zu Tesla gehen, das liegt aber allein daran, dass ich das Unternehmen cool finde. Bin kein Experte. Das einzige, was ich weiß, ist, dass du bei Tesla sicherlich längere Arbeitszeiten hast, das ist eine andere Kultur als bei deutschen Konzernen.
Wie hast du die Stelle bekommen und wo ist sie? Gibt doch keinen Tesla-Standort in DE, oder?
antwortenMh sehr interessante Frage, magst du noch ein bisschen mehr zu deinem Profil schreiben?
Kann mir kaum vorstellen, dass Tesla eine Ing position besser vergütet als Bosch seine graduate programm alumni auf projektleiterstellen bezahlt - bist du dir da sicher?
Ich würde wahrscheinlich zu Tesla gehen, grad wenn es sich dort um eine sehr gut bezahlte fachliche Tätigkeit handelt. Das wissen, dass du dir dort aneignest ist so oder so sehr viel wert und wenn es dir dort nicht gefällt stehen dir auch anderswo alle türen offen.
WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:
Hallo liebes Forum,
momentan habe ich die Wahl, entweder als Projektleiter bei einen großen Automobilzulieferer (über 100.000 Mitarbeiter) in Baden-Württemberg weiter zu arbeiten, wo ich zuvor mit einem 2 jährigen Graduate Programm eingestiegen bin, oder die Chance zu ergreifen, bei Tesla anzufangen auf einer Ingenieur Position, mit einem kleinen Gehaltsplus von ca. 15%.
Was meint Ihr dazu ? Nach welchen Faktoren sollte ich entscheiden ?
Was kriegst du, wenn man fragen darf?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.08.2020:
Hallo liebes Forum,
momentan habe ich die Wahl, entweder als Projektleiter bei einen großen Automobilzulieferer (über 100.000 Mitarbeiter) in Baden-Württemberg weiter zu arbeiten, wo ich zuvor mit einem 2 jährigen Graduate Programm eingestiegen bin, oder die Chance zu ergreifen, bei Tesla anzufangen auf einer Ingenieur Position, mit einem kleinen Gehaltsplus von ca. 15%.
Was meint Ihr dazu ? Nach welchen Faktoren sollte ich entscheiden ?
Falls es Bosch sein sollte auf jeden Fall zu Bosch. Tesla hat eine recht starre Hierarchie und toxische Arbeitsbedingungen. Du bist dort nur der Lohnsklave der den Aktionären Profite bescheren soll und das lässt der gute Musk dich auch spüren.
antwortenHier der TE:
Profil:
Alter: 23Jahre
Guter Bachelor in Wirt. Ing. an TU9 Uni und dann sofort eingestiegen.
Praktika etc. alles im Bereich Automotive
Was ich sagen kann, es wird nicht nach IGM vergütet, momentan bekomme ich unter 60k Gehalt.
Über das Risiko mache ich mir auch sorgen, einerseits wegen Corona und anderseits wie schon erwähnt, ist eine Projektleiter Stelle schon was feines, auch wenn es mir nicht wirklich bezahlt wird leider.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.08.2020:
Hier der TE:
Profil:
Alter: 23Jahre
Guter Bachelor in Wirt. Ing. an TU9 Uni und dann sofort eingestiegen.
Praktika etc. alles im Bereich AutomotiveWas ich sagen kann, es wird nicht nach IGM vergütet, momentan bekomme ich unter 60k Gehalt.
Über das Risiko mache ich mir auch sorgen, einerseits wegen Corona und anderseits wie schon erwähnt, ist eine Projektleiter Stelle schon was feines, auch wenn es mir nicht wirklich bezahlt wird leider.
Also wenn nicht nach IGM bezahlt wird, dann ist es weder Bosch noch ZF. Würde zu Tesla gehen...
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.08.2020:
Hier der TE:
Profil:
Alter: 23Jahre
Guter Bachelor in Wirt. Ing. an TU9 Uni und dann sofort eingestiegen.
Praktika etc. alles im Bereich AutomotiveWas ich sagen kann, es wird nicht nach IGM vergütet, momentan bekomme ich unter 60k Gehalt.
Über das Risiko mache ich mir auch sorgen, einerseits wegen Corona und anderseits wie schon erwähnt, ist eine Projektleiter Stelle schon was feines, auch wenn es mir nicht wirklich bezahlt wird leider.
Sehr spannend. Geht es um die neue Giga Factory? Oder das neu enstehende Design Center in Berlin?
Wie attraktiv ein Umzug von BaWü in die Hauptstadt ist, hängt zusätzlich von deinen persönlichen Umständen ab.
Hat man sich bei Tesla hinsichtlich IGM und Arbeitszeiten geäußert? Ich bin auch gerade an einer Bewerbung dran, jedoch wäre dies für mich ein wichtiges Kriterium, da ich nicht Überstunden ohne Ende sammeln will....
antwortenBei Tesla will man nicht arbeiten
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.08.2020:
Hallo liebes Forum,
momentan habe ich die Wahl, entweder als Projektleiter bei einen großen Automobilzulieferer (über 100.000 Mitarbeiter) in Baden-Württemberg weiter zu arbeiten, wo ich zuvor mit einem 2 jährigen Graduate Programm eingestiegen bin, oder die Chance zu ergreifen, bei Tesla anzufangen auf einer Ingenieur Position, mit einem kleinen Gehaltsplus von ca. 15%.
Was meint Ihr dazu ? Nach welchen Faktoren sollte ich entscheiden ?
Würde bei Bosch, Conti oder ZF bleiben. Arbeitszeiten werden bei Tesla wahrscheinlich deutlich stressiger sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.08.2020:
Hallo liebes Forum,
momentan habe ich die Wahl, entweder als Projektleiter bei einen großen Automobilzulieferer (über 100.000 Mitarbeiter) in Baden-Württemberg weiter zu arbeiten, wo ich zuvor mit einem 2 jährigen Graduate Programm eingestiegen bin, oder die Chance zu ergreifen, bei Tesla anzufangen auf einer Ingenieur Position, mit einem kleinen Gehaltsplus von ca. 15%.
Was meint Ihr dazu ? Nach welchen Faktoren sollte ich entscheiden ?
Würde bei Bosch, Conti oder ZF bleiben. Arbeitszeiten werden bei Tesla wahrscheinlich deutlich stressiger sein.
Wie es bei Tesla wird sei mal da hin gestellt.. generell ist es aber genau anders rum.
Bei den OEMs in Europa schieben die Mitarbeiter ne ruhige Kugel, Bore-out Gefahr ist massiv höher als Burnout.
Die Zulieferer werden dagegen geknechtet und haben massiven Druck von den OEMs, der über alle Hierarchiestufen durchgereicht wird.
Aber klar, die Zulieferer arbeiten mit dünnen Margen, es gibt zu viele, zu viel Überkapazität. Wer nicht nach OEM Pfeife tanzt wird schnell rausgekickt.
Zudem ist die Bezahlung bei den OEMs besser. Wer sagt ist doch IGM hat keine Ahnung wie das läuft. Da wird im Tarifbeispiel ein Satz etwas abgeändert und schon bekommt der Controller statt der EG 16 beim OEM nur noch die EG 14 beim Tier1 Zulieferer und die EG11 beim Tier2/3.
Und die 6-10k Gewinnbeteiligung, Betriebsrenten, Dienstwagen Konditionen etc etc bekommst auch eher beim OEM und eher nicht beim Zulieferer.
Quelle: Praxissemester beim OEM in Bayern, Einstieg beim Tier1 in Ba-Wü, dann Wechsel zum anderen Tier1/2 in Ba-Wü, war dann beim Stuttgarter Autobauer mit Stern und bin froh den Absprung geschafft zu haben und jetzt bei Siemens zu sein.
Ich kenne die Automotive Welt daher ziemlich gut.
Tesla hat zwar ne US-Firmen-Kultur, aber wenn die die wirklich guten Leute haben wollen, und das ist der einzige Grund warum die im Hochlohnland Deutschland (vor allem die Sozialabgaben, Urlaub dies das) ein Werk aufbauen, dann müssen die auch Gehälter zahlen mit denen die entsprechende Mitarbeiter weglocken können.
Gerade was die Verarbeitungsqualität angeht und das Design brauchen die Deutsches Know How. Den die Qualität der Verarbeitung Lackierung lässt mehr als zu wünschen übrig und wer z. B. im Model 5 nicht sieht, dass das eine dreist kopierte Silhouette eines Audi A5 ist, der hat keine Augen im Kopf.
Ich würde daher zu Tesla gehen, vorallem wenn dein aktueller Supplier kein IGM Tarif hat und du dich mit Berlin/Brandenburg anfreunden kannst.
antwortenMit nem Bachelor als Projektleiter bei Tesla?
antwortenSteht das irgendwo? Egal...
Habe mal Praktikum bei BMW gemacht dann Einstieg bei einem Tier 1 Zulieferer als PM.
Ohne die genauen Konditionen zu kennen:
Aufgaben bei einem Zulieferer als PM werden deutlich spannender sein zumal du aus diesem Programm heraus vielleicht auch langfristig gute Perspektiven hast und vor allem wahrscheinlich auch kommerzielle Verantwortung lernst.
Ein reiner Ingenieur beim OEM kann schon eintönig sein aber bedenke dass du bei Tesla nicht mal im HQ bist. Sowas würde ich nie machen es sei denn du willst absoluter Produktionsprofi werden. Oder baut tesla ein Ingenieurzentrum in dem auch Autos entwickelt werden? Dann die Frage ob du das machen willst.
Zu Tesla kommt noch hinzu dass ich persönlich nicht an die Firma glaube und ich vermute dass es einen irrsinnigen Druck auf dieses Werk geben wird.
Es kommt aber auch drauf an bei welchem T1 du bist. Wenn im Bereich Motoren/Abgas/Getriebe.. hmmmm....
t schrieb am 25.08.2020:
antwortenMit nem Bachelor als Projektleiter bei Tesla?
Ein reiner Ingenieur beim OEM kann schon eintönig sein aber bedenke dass du bei Tesla nicht mal im HQ bist. Sowas würde ich nie machen es sei denn du willst absoluter Produktionsprofi werden. Oder baut tesla ein Ingenieurzentrum in dem auch Autos entwickelt werden? Dann die Frage ob du das machen willst.
Produktion findet in Brandenburg statt, in Berlin entsteht ein "Design Center", ich vermute also Entwicklung.
Zu Tesla kommt noch hinzu dass ich persönlich nicht an die Firma glaube und ich vermute dass es einen irrsinnigen Druck auf dieses Werk geben wird.
Oh ja, daher lieber TE: Was wurde zu den Konditionen gesagt? Gibt es da etwas vergleichbares oder liest man die 60h Woche schon aus dem Vertrag heraus?
antwortenHier wieder der TE:
Also es ist im Bereich Automatisierungstechnik, daher nicht im Design Center.
Dazu kann ich noch nichts sagen, aber ab 10 Stunden ist in Deutschland zum Glück Schluss, eine AT Stelle ist es auch nicht. Daher ist das für mich kein Punkt - mir macht das auch nichts, noch habe ich die Zeit und die Lust viel zu arbeiten.
Berechtigt ist die Frage, ob man vom Projektleiter in der Entwicklung (Elektronik - z.B. für autonomes fahren) zu Tesla wechseln möchte ?
Oder anders gesagt, ist es das Unternehmen/der Name Tesla es wert, zu wechseln. Ich finde das Unternehmen wirklich spannend und kann die Ziele auch voll unterstützen. Und natürlich in meinen bestehenden Unternehmen habe ich mir bereits einen Ruf aufgebaut, allerdings kann bei einem größeren Fehler die Projektleiterlaufbahn auch schnell entlaufen.
antwortenDer Name ist absolut nichts wert - außerhalb von spekulativen Investoren die an die bubble glauben oder sie melken solange sie wächst.
Der Name wär was wert, wenn du im HQ an der Battertechnik entwickelst oder ggf. noch am autonomen Fahren.
Gerade die Leute die an der Produktion beteiligt sein werden tun mir leid. Da müssen dann deutsche Ingenieure und Facharbeiter das ausmerzen was in US mieserabel entwickelt wurde.
Aber am Endes des Tages: Nichts ist für die Ewigkeit. Du bist jung, kannst die Erfahrung 3 Jahre mitnehmen (Aufbau neues Werk, Hochfahren Produktion,..) Entweder ist super und es gibt echte Chancen dort, oder du wechselst wieder und hast eine gute Erfahrung im CV.
antwortenKlarer Fall...
Geh zu Tesla, wenn du was erreichen willst.
Wenn du ne ruhige Kugel schieben willst, bleib beim Zulieferer.
WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:
Hier wieder der TE:
Also es ist im Bereich Automatisierungstechnik, daher nicht im Design Center.
Dazu kann ich noch nichts sagen, aber ab 10 Stunden ist in Deutschland zum Glück Schluss, eine AT Stelle ist es auch nicht. Daher ist das für mich kein Punkt - mir macht das auch nichts, noch habe ich die Zeit und die Lust viel zu arbeiten.
Berechtigt ist die Frage, ob man vom Projektleiter in der Entwicklung (Elektronik - z.B. für autonomes fahren) zu Tesla wechseln möchte ?
Oder anders gesagt, ist es das Unternehmen/der Name Tesla es wert, zu wechseln. Ich finde das Unternehmen wirklich spannend und kann die Ziele auch voll unterstützen. Und natürlich in meinen bestehenden Unternehmen habe ich mir bereits einen Ruf aufgebaut, allerdings kann bei einem größeren Fehler die Projektleiterlaufbahn auch schnell entlaufen.
Okay, alles klar. Wie ich das lese, würdest du dann von Projektleiterebene (Manager) mehr auf die Entwicklerseite wechseln. Für mich persönlich wäre das ein Weg zurück, aber ich strebe auch genau die andere Richtung an: weg vom Fachlichen, hin zur Leitungsebene. Aber das musst du für dich entscheiden. Selbiges wie der Wechsel des Bundeslandes. Aber ich denke ein gewisses CV Branding bzw. den "Oho-Effekt" bekommt man durch die Arbeit bei Tesla.
Ab wann soll es dann losgehen? Weil soo viel steht ja noch nicht von der Fabrik.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.08.2020:
Hier wieder der TE:
Also es ist im Bereich Automatisierungstechnik, daher nicht im Design Center.
Dazu kann ich noch nichts sagen, aber ab 10 Stunden ist in Deutschland zum Glück Schluss, eine AT Stelle ist es auch nicht. Daher ist das für mich kein Punkt - mir macht das auch nichts, noch habe ich die Zeit und die Lust viel zu arbeiten.
Berechtigt ist die Frage, ob man vom Projektleiter in der Entwicklung (Elektronik - z.B. für autonomes fahren) zu Tesla wechseln möchte ?
Oder anders gesagt, ist es das Unternehmen/der Name Tesla es wert, zu wechseln. Ich finde das Unternehmen wirklich spannend und kann die Ziele auch voll unterstützen. Und natürlich in meinen bestehenden Unternehmen habe ich mir bereits einen Ruf aufgebaut, allerdings kann bei einem größeren Fehler die Projektleiterlaufbahn auch schnell entlaufen.
Tesla Deutschland ist ähnlich wie die deutschen OEMs im Ausland. Die richtige Entwicklung findet im Heimatland statt. Wirklich viel Prestige hat das nicht, in Deutschland bei Tesla zu arbeiten. Palo Alto natürlich schon.
antwortenIch zweifle an den Aussagen des TEs:
100k Mitarbeiter Automotive T1 Zulieferer, aber kein IGM
Ich glaube nicht dass "Automatisierugnstechnik" Entwicklung ist.
Dem Begriff nach zu urteilen geht wäre dieser Bereich eher der Produktion / Produktionsplanung / Industrialisierung zuzuordnen.
Man plant den Produktionsprozess (Taktung, Grad der Automatisierung,...) und realisiert das dann mit Zulieferern.
"Klarer Fall...
Geh zu Tesla, wenn du was erreichen willst.
Wenn du ne ruhige Kugel schieben willst, bleib beim Zulieferer."
Solche Kommentare sind einfach nur peinlich - nicht mal witzig, zeugen lediglich von der Naivität und Oberflächlichkeit des Schreibenden.
antwortenIst es jetzt im Werk in Grünheide oder bei Tesla Grohmann Automation?
Der Aufbau des neuen Werkes ist sehr reizvoll, vielleicht das letzte neue KFZ-Werk in Westeuropa. Da müsstest Du dann aber für das Geld auch etwas leiten/verantworten? Einfacher Entwicklungsingenieur bei Grohmann fände ich sehr uninteressant. Insbesondere im Vergleich zu der Möglichkeit bei einem großen Tier 1 Zulieferer als Projektleiter auch in Zukunft relevante Bauteile zu verantworten.
Kannst Du noch einen Hinweis zum Tier 1 geben? Über 100k Mitarbeiter aber kein IGM... Mein Tipp: Unternehmen hat IGM, aber die Trainees sind AT, jedoch nicht ÜT?
antwortenBin zwar nicht der TE, dennoch zum Thema IGM...
Es kommt schon mal vor, dass irgendwelche GmbHs unter der Dachorganisation nicht nach Tarif zahlen, sondern nur irgendwie ein bisschen daran angelehnt sind.
WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:
antwortenIst es jetzt im Werk in Grünheide oder bei Tesla Grohmann Automation?
Der Aufbau des neuen Werkes ist sehr reizvoll, vielleicht das letzte neue KFZ-Werk in Westeuropa. Da müsstest Du dann aber für das Geld auch etwas leiten/verantworten? Einfacher Entwicklungsingenieur bei Grohmann fände ich sehr uninteressant. Insbesondere im Vergleich zu der Möglichkeit bei einem großen Tier 1 Zulieferer als Projektleiter auch in Zukunft relevante Bauteile zu verantworten.
Kannst Du noch einen Hinweis zum Tier 1 geben? Über 100k Mitarbeiter aber kein IGM... Mein Tipp: Unternehmen hat IGM, aber die Trainees sind AT, jedoch nicht ÜT?
Es gibt ausser Bosch, Conti und ZF keine deutschen Zulieferer mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Wollen mir mal hoffen dass es nicht Mahle ist...
WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:
antwortenIst es jetzt im Werk in Grünheide oder bei Tesla Grohmann Automation?
Der Aufbau des neuen Werkes ist sehr reizvoll, vielleicht das letzte neue KFZ-Werk in Westeuropa. Da müsstest Du dann aber für das Geld auch etwas leiten/verantworten? Einfacher Entwicklungsingenieur bei Grohmann fände ich sehr uninteressant. Insbesondere im Vergleich zu der Möglichkeit bei einem großen Tier 1 Zulieferer als Projektleiter auch in Zukunft relevante Bauteile zu verantworten.
Kannst Du noch einen Hinweis zum Tier 1 geben? Über 100k Mitarbeiter aber kein IGM... Mein Tipp: Unternehmen hat IGM, aber die Trainees sind AT, jedoch nicht ÜT?
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antwortenBin bei Tesla im Engineering, ein paar Gedanken zu dem Post:
Naja, in dem Fall solltest du den Kontakt zu deinem Recruiter halten. Wenn du einmal ein Offer hattest und den Kontakt behältst, steigert das deine Chancen stark, da du nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein scheinst und der Personal Fit stimmt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.12.2020:
Bin bei Tesla im Engineering, ein paar Gedanken zu dem Post:
- Wenn du in du als Ingenieur arbeiten willst und dich Automatisierungstechnik interessiert, wirst du kaum einen spannenderen Ort mit einem motivierterem Team finden als bei uns.
- Dein Gehalt wird in den ersten Jahren fast automatisch steigen aufgrund von RSU Boni. Bei entsprechender Performance sind auch Beförderungen auf Sr. Engineer Level schnell möglich.
- Wenn du eher Richtung Projektleitung möchtest, würde ich lieber bei deinem Zulieferer bleiben und mich in ~1 Jahr auf Project Management oder Programm Management Stellen bei uns bewerben. Wenn du keine Lust auf Automatisierungstechnik hast, wirst du auch bei uns nicht glücklich damit (wobei ich mich dann Frage, wie du durch die Interviews gekommen bist...).
Naja, in dem Fall solltest du den Kontakt zu deinem Recruiter halten. Wenn du einmal ein Offer hattest und den Kontakt behältst, steigert das deine Chancen stark, da du nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein scheinst und der Personal Fit stimmt.
Gehalt steigt durch (steigende?) RSU auf einen aufgeblasenen Wert?
antworten
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
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Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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