Liebe Forengemeinde,

Ich stecke in einer schwierigen Situation. Nach langer Suche habe ich endlich bei der Firma meiner Träume ein Angebot erhalten. Ich habe einen Master und hatte schon aufgegeben und geglaubt, dass es dort nichts mehr wird. Aber jetzt hat es sich doch noch ergeben. Der Job ist mit einem Umzug verbunden und erst jetzt habe ich realisiert, was das eigentlich heißt. Ich bin seit mehreren Jahren schon verheiratet und habe eine kleine Tochter, die bereits in den Kindergarten geht. Meine Frau arbeitet halbtags ebenfalls in einem Konzern. Sie hatte vorher immer gesagt, dass sie mitzieht und in der neuen Stadt bestimmt auch einen Job finden wird. Man muss dazu sagen, dass ihr jetziger Job wirklich gut bezahlt wird und ich selbst Probleme habe, wenn sie ihn meinetwegen aufgibt. Jetzt stehen wir also da. Alleine umziehen und pendeln kommt für mich nicht in Frage, weil ich dann meine Tochter zu wenig sehen würde. Dazu kommt, dass die neue Stadt von den Mieten her wahnsinnig teuer ist. die Miete ist mindestens doppelt so hoch wie jetzt. Dazu kommt, dass wir nur noch von einem Gehalt leben müssten die erste Zeit. Meine Frau kann aber maximal nur 50% arbeiten, was es noch schwieriger macht einen Job in der neuen Stadt zu finden. Jetzt stehe ich also da. Rational gesehen, kann ich mir die Firma wofür ich solange schon Schlage stehe ans Bein schmieren. Wie löst man diese Situation?! Wart ihr schon in einer ähnlichen misslichen Lage?

Glückwunsch erst einmal zu dem Jobangebot!
In der Situation sind und waren schon so viele und manchmal kommt man auf die interessantesten Lösungen, wenn man sich dazu umhört.

Einen Traumjob würde ich persönlich annehmen. Bei der Menge an Stunden und Lebenszeit die man im Job verbringt, ist Spaß an der Arbeit und am Produkt für mich extrem wichtig und echte Lebensqualität. Ein (im Job) glücklicher Vater und Ehemann ist vielleicht auch wichtiger als die Menge an Stunden, die man mit Frau und Kind verbringt. Gleiches gilt natürlich auch für deine Frau. Ob das auch ihr Traumjob ist oder sie aktuell mehr der Veränderung und Unsicherheit schreckt, müsst ihr einfach besprechen.

In der Probezeit wird du dich ohnehin einarbeiten und ranklotzen müssen. Ich bezweifle, dass da soviel gemeinsame Zeit mit Frau und Kind weniger mit einer Wochenendpendelei wäre. Hau in der Woche rein und handle vor Vertragsunterzeichnung aus, dass du freitags früh gehst und montags später anfängst. Dann ein kleines Zimmer in Firmennähe und alles weitere in Ruhe weiter überlegen, wenn der Job wirklich ein Traumjob ist. Zu den Varianten die ich sonst so kenne, schreib ich die Tage noch mal.

Wie gefällt dir denn dein aktueller Job eigentlich?

Frohes Fest

@oben
ich möchte jetzt etwas heuchlerisch sein. aber Spaß an der Arbeit ist glaube ich eine Art "Wunschvorstellung" die es im Grunde nicht geben kann...

Bin auch wegen nen Job umgezogen. Thema super interessant. Genau das was ich machen wollte. ABER irgendwann wird auch das langweiligig und JOB ist extrem abhängig vom Team (Team war ok aber auch da hatte ich mehr erwartet). Zusätzlich: Ich weiß zwar nicht was du machst, aber oft ist es so dass gerade die Interessanten Sachen von einem eher viel Abverlangen und man viel Arbeit muss. Bei mir war es dann die Überarbeitung die den Spass gekilled hat.

Will jetzt nicht sagen, dass es so bei dir sein muss. Ich denke aber, dass man nicht umsonst geld bekommt für einen job also nur Spass machen ist wohl selten der Fall...

kann dem Vorposter nur zustimmen. Kleines Zimmer (WG) suchen und erstmal ranklotzen. Dann weitersehen.

Die Nachteile überwiegen ja wohl die Vorteile. Verwechsel Arbeitgeber nicht mit Familie und Arbeit nicht mit Spaß. Nur Mittel zum Zweck.

Ich hoffe dein Gehalt steigt um min. 50%.
Klar ist es auf der einen Seite natürlich schön bei seiner Traumfirma anzufangen, aber wenn alles andere nur noch negativ ist?
Als Single hat man da weniger Probleme.
Wobei eben Traum auch nicht alles ist, wenn man beim Traum AG dann nur 3 Mark 50 verdient ist doch auch doof.
Oder wenn der Job in München ist und man als erfahrener Master nur 50.000 bekommt.
Bei Verdoppelung Miete gehe ich mal stark von Minga aus.
Oder du wohnst jetzt in Halle für 3 Euro kalt.

Wenn das Gehalt iO ist, dann würde ich das machen was die anderen schreiben: Kleine 1 Zimmer Whg. und pendeln.

Stell dir deine Frau kündigt jetzt, sucht sich was neues und dann fliegst du während der Probezeit. Oder es passt einfach nicht. Kann immer passieren. Dann steht man da.

Entweder tut man was interessantes, oder man ist was interessantes - letzteres ist besser.

Alles geht halt nicht. Wieso kann die Frau nur halbtags arbeiten? Das war mal früher so, als es noch keine Ganztagsschulen bzw Kindertagesstätten gab. Heute gibt es keinen Grund mehr, wieso nicht die Frau gleichermaßen zum Einkommen beitragen sollte - wenn schon Emanzipation dann bitte auch in allen Bereichen! Somit wäre dann sicherlich auch die Miete sehr gut tragbar.

Die Probleme welche ihr anspricht sehe ich eben auch. Ich habe die letzten Jahre an einer Forschungseinrichtung verplempert. Ihr kennt das sicherlich auch mit den befristeten Verträgen etc. genau aus diesem Grund würde ich jetzt gerne in die freie Wirtschaft wechseln ehe es zu spät für mich wird... Das gebotene Gehalt ist mehr als ordentlich, wird aber ein wenig durch die hohen Lebenshaltungskosten dort etwas relativiert, so dass man nicht von einer Steigerung von 50% gegenüber meinem jetzigen Gehalt ausgehen kann. Es sind aber immerhin ca. 35%. Die aber leider zu 80% in eine höhere Miete fließen müßten.

Der Punkt ist einfach, dass es sich um einen großen Konzern handelt mit Standorten weltweit und unterschiedlichen Sparten so dass ich durchaus Entwicklungspotenzial sehe. Die Gehaltsentwicklung für die ersten drei Jahre wurden mir auch schon mitgeteilt und diese sind durchaus interessant. Mein Wunsch war es immer in so einem großen Konzern zu arbeiten, damit man auch mal sich verändern kann, wenn man möchte.

Der jetzige Job macht mir nur bedingt Spaß. Es ist halt Forschung und auf Dauer etwas ermüdend. Paradoxerweise wurde mir hier auch eine bessere Position angeboten, aber eben wieder befristet. Man wird ja nicht jünger und die Industrienähe fehlt einfach. Aus familiärer Sicht ist die Sache klar, ich sollte da bleiben wo ich bin und gut ist! Aber persönlich bin ich immer in Sorge, dass ich irgendwann mit Anfang Ende 30 auf der Straße stehe und weiterhin Dinge tun muss an denen ich nur sehr bedingt Freude habe auch wenn ich die Freiheiten liebe...

Ansonsten sehe ich auch das Problem, dass wir uns unnötig einem Risiko aussetzen wenn wir jetzt tatsächlich umziehen und von einem Gehalt leben müssen. Dazu noch in einer teureren Stadt. Klar kann es passieren, dass es mir nicht gefällt usw. Die Tätigkeit wäre auch noch Neuland. Habe nur bedingt Erfahrungen in dem Bereich, traue es mir aber zu.

Es ist eine verzwickte Situation. Wenn ich so überzeugt wäre von dem was ich gegenwärtig tue, dann hätte ich einfach die Beförderung annehmen sollen und mich nicht nach extern bewerben sollen. Aber nachdem ich dies forciert habe, sollte ich eigentlich auch gehen. Leider bin ich aber kein risikofreudiger Mensch, noch dazu trage ich Verantwortung für Frau und Kind :(

Aus den befristeten Verträgen einer Forschungseinrichtung rauszukommen halte ich für absolut richtig. Ich bekomme nur immer ein komisches Gefühl, wenn jmd einen Job als seinen Traumjob bezeichnet, das macht eine schwere Entscheidung noch mal zusätzlich emotional.
Falls man Karriere machen möchte, kommt man über kurz oder lang um einen Umzug vermutlich eh nicht rum. Und auch bei Konzernen wird oft (denke ich) räumliche Flexibilität erwartet, wenn man Karriere machen möchte.
Ich habe da in letzter Zeit auch viel drüber nachgedacht. Meine Frau hat jetzt endlich eine unbefristete sichere Stelle und ich hab eine kleine Tochter. Aber wenn ich weiter Karriere machen möchte, werde ich ziemlich sicher großräumiger suchen müssen.
Allerdings bin ich kein übermäßiger Familienmensch, ich könnte es mir also durchaus vorstellen, montags zur Arbeit hinzupendeln und freitags wieder zurück.

Um welche Städte geht es denn?

Dann tu wirklich was dir die anderen schon geraten haben. Ziehe allein hin und pendle an den Wochenenden. Ist Mist aber ist ja nur für ne Übergangsphase bis nach der Probezeit. Dann bist du sicherer und weißt auch ob sich der Wechsel für dich lohnt.

gibt es in der Stadt wo du jetzt bist keinen großen Konzern? Was hat man dir konkret geboten bzw. was ist dein Hintergrund? Hast du dich wo anders auch beworben? Ansonsten ist es schwierig zu beurteilen, wie gut das Angebot ist. Das ist ja wohl das Entscheidende.

"Firma meiner Träume" - das heißt was genau?

Du kannst in eine menschlich unterirdischen Abteilung landen, dann ist es plötzlich nicht mehr so traumhaft dort.

Wenn man mich - nach nun 5 Jahren BE - fragen würde, welches mein Traumarbeitgeber wäre, würde ich NICHT antworten: Versicherer X, Autobauer Y, Zulieferer Z, Softwarehaus U usw., sondern ich würde die Kriterien anders festlegen: Arbeitsinhalt, Unternehmenskultur, Arbeitsort, Gehalt usw., also Dinge, die sich nicht auf Branche/Unternehmen beschränken.
Deshalb würde ich jetzt generell nicht zu euphorisch bzgl. Traumarbeitgeber sein, wenn man noch keinen Tag dort gearbeitet hat.

Andererseits geht es im Leben darum, Träume zu verwirklichen. Dein Traum ist dieser Arbeitgeber, also fang dort an. Angenommen, du sagst der Familie wegen ab, dann siehst du deine Tochter heranwachsen und denkst unbewusst immer daran, dass du ihr zuliebe auf deinen Traumarbeitgeber verzichtet hast. Und das wird dir in 10, 15 Jahren auch in einem emotionalen Moment rausrutschen ihr gegenüber bzw. deiner Frau gegenüber.

Im Konzern deiner Frau kannst du nicht anfangen?
Warum kann deine Frau max. 50% arbeiten? Wenn das Kind größer ist sind dann 100% möglich?

Ich kann mich der Meinung des Forums nur anschließen: Nimm ein WG-Zimmer am Arbeitsort, verbringe dort die Arbeitswoche. Je nach Distanz kannst du 1 oder 2 Mal zur Familie fahren während der Woche. Einen Umzug kann man immer später noch in Angriff nehmen, ausserdem schreibst du ja bereits, dass der neue Arbeitgeber Stadorte weltweit hat. Wenn du wirklich aufsteigen willst und andere Standorte erleben, dann vll. die ersten 2 Jahre mit WG-Zimmer machen und dann zusammen zum nächsten Standort ziehen.

Threadersteller hier:

Firma meiner Träume heißt, dass es sich um eine Firma handelt für die ich schon immer gerne mal arbeiten wollte. Wo man einen vernünftigen unbefristeten Vertrag hat usw. Ich finde es eben erstrebenswert in einem großen Konzern zu arbeiten. KMUs sind nicht so mein Ding.

In den Konzern meiner Frau kann ich nicht einsteigen, da das eine komplett andere Branche ist mit der ich nichts am Hut habe. Ansonsten gibt es hier noch einen anderen großen Konzern, aber da habe ich auch nicht so viel mit zu tun.

Die Städte liegen etwa 200 km auseinander. Am Wochenende zu pendeln dürfte kein Problem sein aber unter der Woche mal schnell heimfahren dürfte schwierig werden. Täglich pendeln wird auch schwierig, da wäre ich gute 2 h einfach unterwegs. Also bleibt nur die Wochenendlösung, welche mir einfach ganz und gar nicht gefällt. Mir ist bewusst, dass das Leben und gerade die Arbeitswelt kein Wunschkonzert ist, deshalb gibt es die beste Lösung nicht. Irgendwo muss man wohl Opfer bringen. Gegenwärtig kann ich meine Frau auch unter der Woche am Abend gut entlasten, indem ich Zeit mit unsrem Kind verbringe. Das wäre ja dann auch nicht mehr drin. Es ist schon ein Unterschied ob der Papa abends um 17-18 Uhr von der Arbeit heim kommt oder die ganze Woche gar nicht da ist.

Der eigentliche Job und die Arbeitsinhalte tangieren meine bisherigen Erfahrungen leider auch nur sporadisch. Aber aufgrund der Möglichkeit intern zu wechseln sehe ich das dennoch als Chance überhaupt in das Unternehmen einzusteigen. Es ist ja nicht so leicht als fachfremder ohne relevante Praktika und Berufserfahrung in einem Konzern unterzukommen.

Geht's nach München? Sonst mach das mit der "hohen Miete" eh kein Sinn.

Wenns dein Traumjob ist, dann nimm ihn an und zieh dahin. Ich würde mich nicht schuldig fühlen, dass meine Frau ihren Halbtagsjob dafür aufgibt - ich nehme ja mal an, dass es nicht ihr Traumberuf ist, da du auch nichts derartiges gesagt hast.

Ich kann dir nur aus meiner Sicht erzählen:
Ich bin auch nach München gezogen und wollte am Wochenende zur Familie pendeln. Es ist der Horror. Gerade wenn es eine zukunftsträchtige Position ist, sitzt man oft bis 20-21 Uhr im Büro. Am Freitag war ich dann meist schon total müde und wollte nur noch ins Bett - aber dann hieß es immer ab ins Auto/Bahn und zurück zur Familie. Irgendwann Freitags gegen 21 Uhr ist man dann mal endlich bei der Familie, kurz Abendessen/Reden/Film schauen und dann ist der Abend eh schon gelaufen. Im Endeffekt hat man nur einen ganzen Samstag und Sonntag Nachmittag gehts ja dann schon zurück nach München.

In Summe hats dazu geführt, dass man selber einfach keine Zeit zur Erholung hat. Wochenende sind sehr wichtig zur psychischen Genesung, das Pendeln zerstört aber sowas. Gar nicht zu reden von Beziehungsproblemen (obwohl wir eine gute Beziehung haben) die sich dadurch automatisch mit der Zeit ergeben (Man kann sich ja tatsächlich deutlich weniger ums Kind, Haushalt und die Frau unter der Woche kümmern. Und 1,5 Tage am Wochenende reichen ja nicht immer aus.).

Für kurze Zeit kann das sehr gut funktionieren, aber für immer oder auf unbestimmte Dauer definitv nicht. Wir haben uns nach 5 Monaten entschlossen, dass meine Frau mit dem Kind auch nach München ziehen. Man muss natürlich sagen, dass der damalige Job meiner Frau nicht ihr Traumberuf war. Sie ist hierhergezogen und hat dann in ruhe und aktiv nach ihrer Traumstelle gesucht - nach 3 Monaten hat sie auch was gefunden und ist jetzt glücklich und hat sehr gute Karriereaussichten.
Wäre ich nicht damals nach München gezogen wären wir beide noch bei unseren alten Konzernen ohne jegliche Karriereaussichten geblieben.

Habt ihr damals einfach eine Wohnung in München gefunden? Das spielt durchaus auch für mich eine Rolle, weil ich die Probleme genauso sehe wie du es erlebt hast. Wochenendpendlerei sehe ich als sehr zeitraubend auf Dauer an und 1,5 Tage reichen auf Dauer nicht. Meine Familie ist mir mindestens genauso wichtig wie die Karriere. Das darf man nicht unterschätzen. Ich finde es aber klasse, dass deine Frau jetzt auch einen guten Job gefunden hat. Wie macht ihr das mit der Betreuung in einer "fremden" Stadt?

Gut, mit 20-21 Uhr im Büro ist es schon heftig. Das kann ich mir aktuell kaum vorstellen, weil es im öffentlichen Dienst etwas weniger stressig ist... Ich denke das wird auch vom Job abhängen den man ausübt.

Der Markt in München ist heute mehr als schwierig.
Gut, mit Familie ist es etwas "leichter", da die größeren Whg. mit mehreren Zimmern nicht ganz so nachgefragt sind wie 1-2 Zimmer.

Wenn du sagen wir mal 100qm 4 Zimmer willst, dann würde ich für München schon mit min 1800 warm rechnen. Auf die billigen Buden kommen leicht 50-150 Interessenten.

Es kommt allerdings auch darauf an, wo die Firma ist.
Meine ist am Stadtrand, ich wohne daher draußen und bin trotzdem "schnell" (30 Min) in der Arbeit. Zahle für 3 Zimmer 80qm auch nur 850 warm.

In München wird deine Frau jedenfalls schnell wieder Arbeit finden, denke ich. Auch in Teilzeit.

Ich dachte immer München wäre teuer. Bei den Kursen sind ja Düsseldorf und erst recht Frankfurt locker teurer

18 Euro qm2 ist jetzt nicht gerade günstig. Das teuerste in München ist aktuell 60? qm2 bei einem Neubau an der Isar.

Lounge Gast schrieb:

Ich dachte immer München wäre teuer. Bei den Kursen sind ja
Düsseldorf und erst recht Frankfurt locker teurer

Ich habe dasselbe Problem. Wie sieht es aus wenn ihr euch was gemütliches in der Nähe auf dem Land sucht? Dann fährst du eben eine stunde für einige Zeit. Ichwürde den Einstieg nicht versauen deswegen. Denn du wirst wie ich unglücklich werden was dann auch beziehungstechnisch kritisch wird. Das sage ich dir aus eigener Erfahrung.

Frag deine Frau, wie sie das jetzt konkret sieht. Wenn es für sie wirklich okay ist umzuziehen und das Risiko der Stellensuche dort einzugehen, dann macht das. Wenn sie es eigentlich nicht will, setzt ihr euch zusammen und überlegt, was für euch das Beste ist. So oder so müsst ihr beide mittragen, für was ihr euch entscheidet, sonst habt ihr bald ganz andere Probleme.

Lounge Gast schrieb:

Ich dachte immer München wäre teuer. Bei den Kursen sind ja
Düsseldorf und erst recht Frankfurt locker teurer

Das glaube ich kaum. Wobei ich 1800 kalt meinte nicht warm.

Kurz im Internet gesucht z.b. 1800 kalt 4 Zimmer ergibt für München 45 Treffer, FFM 110 und Ddorf 193

Naja, so ein wenig mehr Empirie muss schon sein. Dieser Vergleich ist etwas plakativ, weil er weitere Faktoren nicht einbezieht...

Was ich aber merkwürdig finde ist, dass der TE VOR der Bewerbung diese Bedenken und Probleme mit seiner Frau nicht erörtert hat. Ich bin selbst einmal mit meiner Frau (damals noch ohne Kind) umgezogen. Und ich kann von vielen Fragen, Diskussionen, Ängsten und Bedenken berichtigen, die mit meiner Frau vorher ausdiskutiert habe. War echt nicht leicht. Mit Kind wird's schwieriger.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich dachte immer München wäre teuer. Bei den Kursen sind
ja
Düsseldorf und erst recht Frankfurt locker teurer

Das glaube ich kaum. Wobei ich 1800 kalt meinte nicht warm.

Kurz im Internet gesucht z.b. 1800 kalt 4 Zimmer ergibt für
München 45 Treffer, FFM 110 und Ddorf 193