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Kündigung ohne Vorwarnung?

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Wiwi1990

Kündigung ohne Vorwarnung?

Hallo zusammen,
ich stehe vor folgender Herausforderung: ich habe vor etwa einem Jahr nach mehreren Jahren den Job gewechselt aus diversen Gründen (Arbeitsweg, Unternehmenskultur, horrende Überstunden) und mich mit der neuen Stelle zwar extrem verbessert (auf Arbeit mit dem Fahrrad, tolle Kollegen, top Work-Life-Balance), aber nach einigen Monaten gemerkt, dass die Aufgaben bzw. der Themenbereich einfach nicht das ist, was ich weiterverfolgen möchte. Das liegt daran, dass die Tätigkeiten oft stumpfsinnig und eintönig sind und ich allgemein in dem Thema oft keinen Mehrwert sehe bzw. als sinnlos empfinde. Durch die Verdopplung meiner Freizeit habe ich mich dann vermehrt damit beschäftigt, was eigentlich mein berufliches Ziel mal war oder die nächsten Jahren sein soll und dann eben auch wieder nach Stellenanzeigen geschaut.

Mir liegt nun ein Angebot vor, dass nach meiner absoluten Traumstelle klingt und noch dazu in der Nähe meiner Heimat liegt (aktuell lebe ich 600 km entfernt).

Das Problem: meine Vorgesetzten wissen nichts von meiner Unzufriedenheit, ich habe das bis jetzt nicht thematisiert, da ich mir nicht sicher war, ob ich schon konkret sagen kann, was ich mir eben anderes wünsche/ vorstelle oder welche konkreten Vorschläge ich machen kann, um evtl. an der aktuellen Stelle zufriedener zu werden. Bei meiner Kündigung vor rund einem Jahr wurde mir dies nämlich angekreidet von meinen Chefs: ich hätte nichts gesagt und einfach gekündigt - Resultat war dann ein unterirdisches Zeugnis und ein Streit, der fast vor dem Arbeitsgericht gelandet wäre. Ich möchte dies in der Zukunft unbedingt vermeiden und frage mich wie ich vorgehen soll? Gibt es Tipps aus der Runde? Vielen Dank schonmal.

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

Wiwi1990 schrieb am 15.12.2019:

Das Problem: meine Vorgesetzten wissen nichts von meiner Unzufriedenheit, ich habe das bis jetzt nicht thematisiert, da ich mir nicht sicher war, ob ich schon konkret sagen kann, was ich mir eben anderes wünsche/ vorstelle oder welche konkreten Vorschläge ich machen kann, um evtl. an der aktuellen Stelle zufriedener zu werden. Bei meiner Kündigung vor rund einem Jahr wurde mir dies nämlich angekreidet von meinen Chefs: ich hätte nichts gesagt und einfach gekündigt - Resultat war dann ein unterirdisches Zeugnis und ein Streit, der fast vor dem Arbeitsgericht gelandet wäre. Ich möchte dies in der Zukunft unbedingt vermeiden und frage mich wie ich vorgehen soll? Gibt es Tipps aus der Runde? Vielen Dank schonmal.

Aus eigener Erfahrung können die Chefs an der Tätigkeit im Unternehmen und ggf. langweiligen und eintönigen Aufgaben leider nur wenig ändern. Gerade wenn du einfach in einen anderen Bereich willst.

Wenn ich mich mit meinem Chef gut konnte, habe ich das immer so gehandhabt, dass ich deutlich vor der gesetzlichen Kündigungsfrist Bescheid gesagt habe (2-3 Monate vor Abgang). Dann hat die Firma genug Zeit, eine Alternative zu finden bzw. sich darauf vorzubereiten. Wenn einem dann jemand böse ist, dann ist es einfach eine mieser Vorgesetzter.

Das viele Chefs angepisst sind, wenn Leute kündigen, ist heutzutage leider relativ verbreitet. Einfach möglichst korrekt verhalten und im Zweifelsfall dann schlucken. Man ist immer noch Angestellter und kein Leibeigener.

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Das Problem: meine Vorgesetzten wissen nichts von meiner Unzufriedenheit, ich habe das bis jetzt nicht thematisiert, da ich mir nicht sicher war, ob ich schon konkret sagen kann, was ich mir eben anderes wünsche/ vorstelle oder welche konkreten Vorschläge ich machen kann, um evtl. an der aktuellen Stelle zufriedener zu werden. Bei meiner Kündigung vor rund einem Jahr wurde mir dies nämlich angekreidet von meinen Chefs: ich hätte nichts gesagt und einfach gekündigt - Resultat war dann ein unterirdisches Zeugnis und ein Streit, der fast vor dem Arbeitsgericht gelandet wäre. Ich möchte dies in der Zukunft unbedingt vermeiden und frage mich wie ich vorgehen soll? Gibt es Tipps aus der Runde? Vielen Dank schonmal.

Aus eigener Erfahrung können die Chefs an der Tätigkeit im Unternehmen und ggf. langweiligen und eintönigen Aufgaben leider nur wenig ändern. Gerade wenn du einfach in einen anderen Bereich willst.

Wenn ich mich mit meinem Chef gut konnte, habe ich das immer so gehandhabt, dass ich deutlich vor der gesetzlichen Kündigungsfrist Bescheid gesagt habe (2-3 Monate vor Abgang). Dann hat die Firma genug Zeit, eine Alternative zu finden bzw. sich darauf vorzubereiten. Wenn einem dann jemand böse ist, dann ist es einfach eine mieser Vorgesetzter.

Das viele Chefs angepisst sind, wenn Leute kündigen, ist heutzutage leider relativ verbreitet. Einfach möglichst korrekt verhalten und im Zweifelsfall dann schlucken. Man ist immer noch Angestellter und kein Leibeigener.

Sorry aber empfehle bitte niemanden seinen Abgang bekannt zu geben, so lange die Tinte auf dem neuen Vertrag nicht trocken ist. Kenne genug Leute bei denen der Wechsel dann an Kleinigkeiten gescheitert ist und am Ende in der dummen Situation gesteckt haben, dass der alte AG dann endlich wollte dass man geht, man selbst aber keinen passenden neuen Job hatte. Ausserdem wird dir das niemand danken!

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

Schlechte Chefs nehmen Kündigungen leider persönlich. Vorher irgendwas anzukündigen, bringt da nichts.

Beim jetzigen Chef würde ich offen sagen, dass es zurück in die Heimat geht. Wichtig ist es, bis zum letzten Tag motiviert zu arbeiten und die Projekte sauber zu übergeben, dann kann dir keiner was vorwerfen.

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2019:

Sorry aber empfehle bitte niemanden seinen Abgang bekannt zu geben, so lange die Tinte auf dem neuen Vertrag nicht trocken ist. Kenne genug Leute bei denen der Wechsel dann an Kleinigkeiten gescheitert ist und am Ende in der dummen Situation gesteckt haben, dass der alte AG dann endlich wollte dass man geht, man selbst aber keinen passenden neuen Job hatte. Ausserdem wird dir das niemand danken!

Kommt immer auf das eigene Verhältnis mit dem Chef an.

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Wiwi1990

Kündigung ohne Vorwarnung?

Hier nochmal der TE: ja ihr habt Recht. Was ich vielleicht noch dazu sagen sollte: mein oberster Chef hat aktuell arge Probleme Stellen nachzubesetzen, da sich wohl sehr wenig Leute bewerben bzw. die wenigen, die sich bewerben, einfach nicht passen. Klar, das ist nicht mein Problem, aber ich möchte wie gesagt wirklich nicht noch einmal so eine Situation haben wie mit dem alten Arbeitgeber.
D

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WiWi Gast

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Wenn du gerne zurück in deine Heimat möchtest und der angebotene Job deinen Vorstellungen entspricht: worauf wartest? Vertrag unterzeichnen und weg!

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

If you pay peanuts, you get monkeys.
Wenn dein Chef Probleme hat, Stellen nachzubesetzen, sollte er sich vielleicht mal Gedanken über die Bezahlung machen.

Wiwi1990 schrieb am 15.12.2019:

Hier nochmal der TE: ja ihr habt Recht. Was ich vielleicht noch dazu sagen sollte: mein oberster Chef hat aktuell arge Probleme Stellen nachzubesetzen, da sich wohl sehr wenig Leute bewerben bzw. die wenigen, die sich bewerben, einfach nicht passen. Klar, das ist nicht mein Problem, aber ich möchte wie gesagt wirklich nicht noch einmal so eine Situation haben wie mit dem alten Arbeitgeber.
D

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Wenn du gerne zurück in deine Heimat möchtest und der angebotene Job deinen Vorstellungen entspricht: worauf wartest? Vertrag unterzeichnen und weg!

Tatsache.

Ist nun wirklich nicht dein Thema, dass sich keiner bewirbt.

Das man dir auf Grund einer unangekündigten Kündigung ein schlechtes Zeugnis gibt ist eigentlich nichtmal rechtens aber nunja...man spielt hier gerne seine Macht aus.

Nimm die Stelle an, unterschreibe. Danach sprichst du mit deinem Chef und sagst erstmal gar nichts davon, dass du unterschieben hast. Du gibst ihn einfach nur zu wissen, dass du dich ändern möchtest. Dann hast du es kommuniziert, eine Lösung parat und du stoßt ihn nicht vor den Kopf. Wenn er sich dann nicht innerhalb Zeit x bei dir meldet, kündigst du offiziell.

Du kannst natürlich auch bei dem neuen Arbeitgeber theoretisch wieder zurück ziehen. aber wieso solltest du?

Ist ein Spiel wie bei House of cards aber leider läuft es so nach meinem Verständnis um nicht selbst Leidtragender zu sein

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Wenn du gerne zurück in deine Heimat möchtest und der angebotene Job deinen Vorstellungen entspricht: worauf wartest? Vertrag unterzeichnen und weg!

Genau so! Glaub doch nicht dass Dein Arbeitgeber mit der Wimper zucken würde Dich rauszuschmeißen, wenn es ihm Vorteile bieten würde.

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Wiwi1990

Kündigung ohne Vorwarnung?

Hallo, hier nochmal der TE. Habe nun gestern gekündigt - lang und breit erklärt warum, interessante Stelle, Heimat, Aufgabenbereich bla bla. Und mein Chef ist sauer, da man doch so darauf geachtet hätte, dass meine Aufgaben abwechslungsreich seien und die andere Stelle, die seit 6 Monaten unbesetzt ist, wäre noch nicht mal besetzt etc. Ich bin jetzt noch offiziell 3 Monate da, von denen aber noch 2 Wochen für Urlaub weggehen. Naja, dann habe ich gestern noch erfahren, dass mein Kollege, der 2 Jahre länger da ist als ich und in etwa 6 Jahre mehr Berufserfahrung hat einfach mal doppelt so viel verdient wie ich?!? Mich haben sie gedrückt in den Gehaltsverhandlungen, da Personen in gleicher Position auch nicht so viel verdienen würden und mein Kollege verdient das doppelte bei gleichem Uniabschluss und 6 Jahren mehr Berufserfahrung.
Habe nun etwas mehr Gehalt im neuen Job und zahle die Hälfte der Miete, da strukturschwache Region ....

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

Wiwi1990 schrieb am 17.12.2019:

Hallo, hier nochmal der TE. Habe nun gestern gekündigt - lang und breit erklärt warum, interessante Stelle, Heimat, Aufgabenbereich bla bla. Und mein Chef ist sauer, da man doch so darauf geachtet hätte, dass meine Aufgaben abwechslungsreich seien und die andere Stelle, die seit 6 Monaten unbesetzt ist, wäre noch nicht mal besetzt etc. Ich bin jetzt noch offiziell 3 Monate da, von denen aber noch 2 Wochen für Urlaub weggehen. Naja, dann habe ich gestern noch erfahren, dass mein Kollege, der 2 Jahre länger da ist als ich und in etwa 6 Jahre mehr Berufserfahrung hat einfach mal doppelt so viel verdient wie ich?!? Mich haben sie gedrückt in den Gehaltsverhandlungen, da Personen in gleicher Position auch nicht so viel verdienen würden und mein Kollege verdient das doppelte bei gleichem Uniabschluss und 6 Jahren mehr Berufserfahrung.
Habe nun etwas mehr Gehalt im neuen Job und zahle die Hälfte der Miete, da strukturschwache Region ....

Du hast somit alles richtig gemacht. Dein Chef hat dich bei den Gehaltsverhandlung über den Tisch gezogen. Scheinbar hat er seine Machtposition gnadenlos und rücksichtslos ausgespielt. Meiner Meinung nach kann er, wenn er solche Spielchen spielt, nicht mit Rücksicht seitens seiner Mitarbeiter (speziell von dir) rechnen. Und wie oben schon jemand geschrieben hat: in einer Krisensituation, wenn wird er auch keine Rücksicht auf dich nehmen. Habe es selbst mehrfach leider so erfahren.

Freu dich auf zu Hause. Es gibt nichts schöneres, als dort leben zu können, wo man es am liebsten möchte. (eigene Erfahrung) Und wenn dein Chef dir blöd kommt, holst du ganz weit aus, und wäscht ihm mal so richtig den Kopf. Du sitzt jetzt am längere Hebel. Mann kann es vernünftig zu Ende bringen. Wenn dein Chef das nicht will, muss er mit den Konsequenzen klarkommen.

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WiWi Gast

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Kündigen kann so wohltuend sein! Alles richtig gemacht!

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

Sehr gut! Wenn Dir Dein Chef jetzt das Leben schwer machen will, einfach mal länger krankfeiern. Schlimmer kann es eh nicht mehr werden :-)

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Wiwi1990

Kündigung ohne Vorwarnung?

Leute ich bin richtig geschockt - meine aktuelle Firma ist ne 100-Mann Bude und es gibt anscheinend Gehaltsgefälle von 60.000 Euro auf Projektmanager Ebene zwischen regular und senior. Man kann beim Thema Gehalt nicht hoch genug pokern!!!

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

Habe aktuell ein ähnliches Problem. Habe einen Vertrag zuhause liegen der jetzt unterschrieben werden muss. Anfang wäre allerdings erst Halbjahr 2020. Verstehe mich mit meinem jetzigen Chef eigentlich hervorragend und möchte die Stimmung nicht verfrüht versauen. Wann haltet ihr es für angemessen den Chef zu informieren? Zur Frist, bereits jetzt oder irgendwann dazwischen?

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

unterschreibe erstmal den Arbeitsvertrag, wenn du ihn annehmen möchtest. Dann warte mindestens bis Anfang Januar, damit Weihnachten und Silvester erstmal rum sind.
Bist du ein Spezialist in deiner Arbeit? Also z.B. der einzige, der sich mit Programm xy austauscht? Dann würde ich es zwecks möglicher Einarbeitung deines Nachfolgers früher kommunizieren, als wenn ihr zu fünft, alle die gleichen Aufgaben macht.

Würde es aber schon so 2 bis 3 Monate vorher ansprechen. An den Theradersteller: Alles richtig gemacht. In 6 Monaten juckt das weder dich noch etwas, noch deinen Chef.

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WiWi Gast

Kündigung ohne Vorwarnung?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

unterschreibe erstmal den Arbeitsvertrag, wenn du ihn annehmen möchtest. Dann warte mindestens bis Anfang Januar, damit Weihnachten und Silvester erstmal rum sind.
Bist du ein Spezialist in deiner Arbeit? Also z.B. der einzige, der sich mit Programm xy austauscht? Dann würde ich es zwecks möglicher Einarbeitung deines Nachfolgers früher kommunizieren, als wenn ihr zu fünft, alle die gleichen Aufgaben macht.

Würde es aber schon so 2 bis 3 Monate vorher ansprechen.

Ja, die Frist ist sowieso 3 Monate Vorher. Werde in dem Fall dann aber Ende Januar ihm Bescheid geben. Danke für deine Meinung

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