DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitTreasury

Treasury-Karriere: Durchhalten, Jobwechsel, Master - Feedback aktuelle berufliche Situation

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Treasury-Karriere: Durchhalten, Jobwechsel, Master - Feedback aktuelle berufliche Situation

Hallo zusammen,

ich befinde sich aus meiner Sicht momentan in einer verzwickten beruflichen Situation und möchte Euch diese gerne näher bringen, da ich nicht so richtig weiß, wie ich weiter verfahren soll.

Ich habe 2013 meinen Bachelor in BWL an der FU Berlin abgeschlossen mit 2,7. Schwerpunkte U.Rechnung, Finanzierung und Statistik. Ja, 2,7 ist nicht die beste Note aber ich musste neben dem Studium arbeiten, obwohl Mama und Papa genug Asche haben... und demnach war die Zeit zum Lernen nicht oft ausreichend verfügbar. Die Schwerpunkte habe ich alle mit mindestens gut abschlossen. Ich habe danach bei einem Start up als Finanzbuchhalter angefangen, war dort 8 Monate und hab dann zu einem prod. Unternehmen gewechselt. Dort bin ich jetzt seit fast zwei Jahren. Ich war am Anfang als Assistent von dem CFO tätig und leite jetzt das Treasury Departement Ich habe Personalverantwortung für eine Kollegin und bin mit den Aufgaben soweit zufrieden. Das Unternehmen vertritt eine tolle U-Kultur. Einziges, großes Problem: das Gehalt. Ich bin mit 2200brutto eingestiegen und hab nach den 9 Monaten eine Erhöhung auf 2600brutto bekommen. Mit Ü-Auszahlung komme ich im Monat auf ca. 3k-3,2k. Meines Erachtens nach viel zu wenig für den Aufwand. Da ich aber sehr gerne viel arbeite und unbedingt etwas bewegen möchte, habe ich damals die Stelle angenommen weil ich für mich ein großes Entwicklungspotenzial gesehen habe. Langsam merke ich aber, dass meine Situation betreffend dem Gehalt immer mehr zum Thema für mich wird und ich mehr und mehr die Lust verliere. Auf der anderen Seite steht aber für mich das "Problem" der noch mangelnden Erfahrung in meiner derzeitigen Position um einen Wechsel zu vollziehen. Denn meines Erachtens nach ist eine gehaltliche Veränderung nur mit einem Wechsel möglich. Bei meinem derzeitigen AG nicht aufgrund der beschissenen Personalpolitik, obwohl mich mein Chef sehr fördert.

Daher bin ich hin-und hergerissen ob ich noch 1-2 Jahre "durchhalten" soll und dann den Wechsel mache, oder ob jetzt schon... ich bin mir sehr unsicher! Über einen Master habe ich auch schon nachgedacht, sehe aber in meinem Bereich (Treasury) die Berufserfahrung als notwendiger an.

Kurz noch zu mir: ich bin jetzt 27 Jahre alt, m und habe bis dato 2 Jahre Berufserfahrung. Wohnort: Berlin

Vielen Dank schon einmal vorab.

LG

antworten
WiWi Gast

Re: Treasury-Karriere: Durchhalten, Jobwechsel, Master - Feedback aktuelle berufliche Situation

Bleiben. So schlecht ist das Gehalt nicht. Du hast noch nicht viel Erfahrung, du hast "nur" nen relativ schlechten Bachelor und wenn sonst alles Spaß macht, solltest du das noch 2 Jahre durchziehen und dann weiterschauen mit mehr Erfahrung.

Natürlich tuts nicht weh, mal ein paar Bewerbungen zu verschicken, um den Marktwert zu checken und falls sich was sehr Gutes ergeben sollte, kann man dann immernoch annehmen aber tendenziell würd ich - wie gesagt - noch eine Weile bleiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Treasury-Karriere: Durchhalten, Jobwechsel, Master - Feedback aktuelle berufliche Situation

Marktwert testen und abwarten, was raus kommt

antworten
WiWi Gast

Re: Treasury-Karriere: Durchhalten, Jobwechsel, Master - Feedback aktuelle berufliche Situation

Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du bislang insgesamt 2 Jahre Berufserfahrung - 8 Monate Startup und dann und dann wohl eher 1 1/2 Jahre bei deinem jetzigen Arbeitgeber. Sich jetzt wieder bewerben ist kein Problem mangelnder Erfahrung, sondern es sieht schlicht nicht gut aus - ich wäre jedenfalls sehr vorsichtig bei einem Bewerber, der offenbar jedes Jahr den Job wechseln will.

Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Weihnachtsgeld etc. so auf 40k kommst. Das ist in Berlin nicht so schlecht. Die Frage ist, ob Du in Berlin bleiben willst oder bereit bist umzuziehen, was natürlich mehr Möglichkeiten eröffnet.

antworten
WiWi Gast

Re: Treasury-Karriere: Durchhalten, Jobwechsel, Master - Feedback aktuelle berufliche Situation

Du bist Leiter Treasury, mit nur nem Bachelor und nur einer Mitarbeiterein? Wie klein ist denn die Firma? Wieder so n Start-Up?

antworten

Artikel zu Treasury

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Treasury-Karriere: Durchhalten, Jobwechsel, Master - Feedback aktuelle berufliche Situation

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 5 Beiträge

Diskussionen zu Treasury

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit