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Jobwechsel & ExitUB

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Servus,

ich habe aktuell das Gefühl, nicht wirklich weiter zu kommen. Bin in der Finanzbranche, mittelgroßes Institut auf AL-Ebene, 32, ca. 85k all-in, seit 12 Jahren im Unternehmen.
Studiert (M.Sc. Finance, UK, keine Target) hab ich nebenher, CFA ist hoffentlich auch bald fertig. Habe mein ganzes Leben bisher auf die Karriere ausgelegt (Reduzierung Privates auf Nötigste, keine Freundin, keine Kinder, kleiner Kreis an Freunden). Ehrlicherweise habe ich neben der ganzen Lernerei an den Wochenenden und Abenden auch zuwenig genetzwerkt.
Hab intern ne super Karriere hingelegt, aber bin aktuell an nem Punkt, an dem man wahrscheinlich weitere 10 Jahre verweilt, bevor es weitergeht. Die Luft nach oben wird dünner + mein Studium ist zwar nice to have, wird hier kaum gebraucht. Habe langfristig sehr ambitionierte Ziele (Vorstandsebene, Einkommensmillionär, Europachef, Oberschicht etc.). Habe diverse Bewerbungen rausgeschickt und Headhunter kontaktiert, die Resonanz ist allerdings traurig - ich habe den Eindruck, dass mein extrem gutes internes Standing extern niemanden groß interessiert und viele Personaler nicht wissen, wo sie mein Profil einsortieren sollen. Für einige Rollen, die über meiner jetzigen sind, bin ich wahrscheinlich auch noch zu jung (in einer Anzeige, Schweizer Bank, stand gesucht ist jmd. zw. 40-52). Möchte mich allerdings auch nicht nochmal als Absolvent bewerben und bei 0 anfangen.
Wenn ich aber irgendwann einmal den ersten Jobwechsel (+wahrscheinlich auch Umzug) mache, dann muss auch alles passen. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf ist es auch schwierig, sich auf eine feste Beziehung einzulassen - ist ja jetzt so langsam das Alter für Familiengründung etc.

Vorschläge?
Dachte evtl. an einen Sprung als Expert/Senior Manager zu einer UB. Bisher wurde mir hier jedoch die fehlende Projekterfahrung angekreidet.
Dann wäre noch (zuvor?) die Option eines Executive-MBA an einer Target, zB in Cambridge, HHL, WHU etc. - Habe aber vom nebenher lernen so langsam die Nase voll und würde lieber mal eine steilere Lernkurve in der Praxis sehen wollen. PhD nebenher mit Mitte 30 ist auch noch nicht vom Tisch.
Wenn ich allerdings erst den E-MBA mache, dann gehen nochmal 2-3 Jahre ins Land und ich fange dann frühestens mit 35 bei einer UB an. Um dann mit 40 den Exit wohin auch immer zu machen. Irgendwie alles nicht so befriedigend, wahrscheinlich bin ich doch mal irgendwo falsch abgebogen :/

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Sieht echt düster aus man.

Würde an deiner Stelle aufgeben, hast alles verbockt.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Naja, absolut betrachtet hast du schon einiges erreicht. (übrigens, ab 100k/Jahr ist man Oberschicht(oberste 3,5%) per Definition zumindest.

Du hast doch ein recht starkes Profil in deiner Finanzbranche (mit 30 schon AL ist alles andere als guter Durchschnitt). Ich würde daher eher einen Wechsel in deiner Branche in Betracht ziehen. Auch solltest du bedenken, dass man bei vielen Firmen mehrere Stationen durchlaufen haben muss, bevor man in die obersten Management-Etagen kommt (da man das Business umfassend kennen soll). Das würde bei dir bedeuten z.B. bis 35 AL in der aktuellen Abteilung. Danach AL einer größeren Abteilung in einem anderen Bereich (evtl. Ausland) für 2 Jahre und dann (stellvertretender) Leiter der Businessunit mit Anfang 40 anstreben. Dann reicht es immer noch, um mit mitte 40 (die wenigsten sind jünger) in der Vorstand befördert zu werden.

Selbst wenn der letzte Schritt nicht klappt, bist du bereits Oberschicht und Millionär (nur eben mit dem Einkommen nicht, da vermutlich bei 600k).

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Welcher Arbeitgeber honoriert denn bei vorhandener Berufserfahrung eines Mittdreissigers denn noch einen Dr, der nebenberuflich gemacht wurde?

Mein Rat: du hast 8(!) Jahre Zeit, im operativen Tagesgeschäft Vollgas zu geben. Da gibt es auch keinen Life Hack. Reinhauen, Ergebnisse bringen. Da kommt schon noch ne Menge.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Realistischer ist die Frage, welcher Arbeitgeber das nicht honoriert.

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Ein KPMGler

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

In aller Ehrlichkeit: wir haben sehr viel ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht, Linien(führungs)kräfte nach vielen Jahren in die Beratung zu holen.
Insbesondere wenn kaum Projekterfahrungen gesammelt werden konnten sondern man wirklich "einfach" seinen Linienjob sehr gut erledigt hat.

Wenn ich das mal auf uns und andere Big4 projizieren bleibt tatsächlich bei den Gehaltswünschen nur der Einstieg als Manager/Senior Manager und da wird einfach sehr viel Projekterfahrung erwartet.

Ausnahme könnte (!!) es sein, wenn du AL Kreditrisiko, Liquirisk, (irgendein Banken-spezifisches Fachthema, NICHT Vertrieb) o.ä. wärst und mit dieser Facherfahrung in der Beratung punkten kannst. Aber selbst dann ist es in den seltensten Fällen von Erfolg gekrönt.

Es ist ein starker Lifestylewechsel, es ist eine starke Veränderung in der Arbeitsweise und man wird auf dem Level schon ziemlich ins kalte Wasser geschmissen!

Sorry...

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

Realistischer ist die Frage, welcher Arbeitgeber das nicht honoriert.

Wie alle Berufstätigen wissen: Viele.
Es stellt sich nämlich immer die Frage, warum der Arbeitnehmer die tausenden Stunden nicht in seinen aktuellen Job gepowert hat, wenn er den PhD aus Karrieregründen machen will. Damit hätte er in fast allen Fällen mehr erreicht (Beförderungen bekommen) als durch die geringere Arbeit + die unternehmensexterne Forschung

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

So ist es.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

Realistischer ist die Frage, welcher Arbeitgeber das nicht honoriert.

Wie alle Berufstätigen wissen: Viele.
Es stellt sich nämlich immer die Frage, warum der Arbeitnehmer die tausenden Stunden nicht in seinen aktuellen Job gepowert hat, wenn er den PhD aus Karrieregründen machen will. Damit hätte er in fast allen Fällen mehr erreicht (Beförderungen bekommen) als durch die geringere Arbeit + die unternehmensexterne Forschung

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Also realistisch liegen da eher wenige Optionen offen..
Wechsel in ein größeres Institut auf einen Leitungsposten oder eine Spezialistenrolle,
Wechsel als AL im gleichen Unternehmen in eine größere Abteilung die thematisch nahe liegt, aber weiterbildet, Wechsel in ein kleineres Unternehmen in eine höhere Position wie du sie oben als Ziel genannt hast.
Wichtig ist, so wie oben zuvor bereits genannt wurde, mehrere Abteilungen gesehen zu haben, damit man auf hoher Management- bzw Vorstandsebene einen stärkeren Blick auf das Gesamtunternehmen werfen kann.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Beratung kann ein ziemlich harter Aufprall werden (auch gewisses Risiko für dich wenn es nicht funktioniert). Kenne da auch einige Fälle. Dr. bringt dich nicht weiter, MBA ggf. nur wenn du aus dem Netzwerk was ziehen kannst.

Ich würde an deiner Stelle 3 Jahre intensiv in Institutsübergreifenden Netzwerkaufbau investieren. Banker-Vereine, veröffentliche Artikel, baue Außenwirkung auf. Das geht nicht von heute auf morgen, aber so tun sich generell unter Umständen interessante Optionen auf.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Ich nehme mal Deine eigenen Worte:

PLUS

  • seit 12 Jahren im Unternehmen.
  • Abteilungsleiter-Ebene
  • 32 J.
  • Hab intern ne super Karriere hingelegt

Ganz untauglich kann niemand sein, der es in einer Bank soweit gebracht hat. Nebenberufliches Studium, vermutlich mehrerer Beförderungen (bist ja nicht als AL eingestiegen?), irgendwie müssen deine Leistungen und auch dein Verhalten nachhaltig gut gewesen sein. Ist ein guter Zwischenstand. Kann man erstmal stolz drauf sein.

MINUS

  • Studiert (M.Sc. Finance, UK, keine Target) hab ich nebenher,
  • Habe mein ganzes Leben bisher auf die Karriere ausgelegt
  • zuwenig genetzwerkt
  • mein Studium ist zwar nice to have, wird hier kaum gebraucht
  • habe den Eindruck, dass mein extrem gutes internes Standing extern niemanden groß interessiert und viele Personaler nicht wissen, wo sie mein Profil einsortieren sollen.

Ja, die Kehrseite der "One-Company-Karriere". Insbesondere, wenn du jetzt eine Abteilung leitest, die was ganz unternehmensspezifisches macht. Der "normale" Vertriebs- oder Marketingleiter hat es da schon einfacher. Dein Studium sollte mit 32 Jahren übrigens nicht mehr "gebraucht" werden, dein Branchen- und arbeitgeberspezifisches Praxiswissen umso mehr. "Ganzes Leben auf die Karriere ausgelegt" klingt nicht gut.

Warnlampen:

  • Habe langfristig sehr ambitionierte Ziele (Vorstandsebene, Einkommensmillionär, Europachef, Oberschicht etc.).

Wie passt das zu deinem bisherigen Werdegang? Ist das wirklich realistisch? Was ist "Oberschicht"???

  • Möchte mich allerdings auch nicht nochmal als Absolvent bewerben und bei 0 anfangen.

Doch wer sagt denn sowas? Eine Aussage, die aus dem Mund eines 32-Jährigen merkwürdig naiv/unerfahren klingt.

  • Wenn ich aber irgendwann einmal den ersten Jobwechsel (+wahrscheinlich auch Umzug) mache, dann muss auch alles passen.

Nein, "alles" muss und wird nicht passen. Entweder verbesserst du dich gehaltlich, ggf. gleichzeitig damit von der Hierarchie her, oder vom Standort, oder der Work/Life-Balance. Aber schon zwei Dinge auf einmal zu verbessern wird schwierig.

  • Dachte evtl. an einen Sprung als Expert/Senior Manager zu einer UB. Bisher wurde mir hier jedoch die fehlende Projekterfahrung angekreidet.

Zu recht. Denn woher soll sie kommen. Und mit 32 nochmal in die Beratermühle? Was soll das bringen? Wie man nun wirklich überall lesen kann, fängt man dort an, und wechselt dann in die Industrie (mit dem üblichen Beraterkompetenzvertrauenensvorschuss). Frag doch mal den KPMGler, der hat schon abgeraten, und der sollte es wissen.

  • Dann wäre noch (zuvor?) die Option eines Executive-MBA an einer Target, zB in Cambridge, HHL, WHU etc.

Haben EMBAs wirklich "Target Unis"? Einen EMBA machen Leute, die schon wer sind, und/oder die vom Arbeitgeber dahingeschickt werden. "Target Unis" sind Schulen, von denen Unternehmen die Berufseinsteiger rekrutieren, die ausser dem MBA in der Regel wenig mitbringen. Ein EMBA ist eine inhaltlich nette Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Wieviel Stellenanzeigen gibt es, in der ein EMBA gefordert ist??

  • wahrscheinlich bin ich doch mal irgendwo falsch abgebogen

Wahrscheinlich hast du dich kaum damit auseinandergesetzt, wie man Karriere macht. Diese wird nicht dadurch gemacht oder verhindert, dass man "einmal" "falsch abgebogen" ist, sondern durch die Summe vieler Entscheidungen.

Ich würde Dir raten, einmal ganz nüchtern deine bisherigen Erfolgsfaktoren zu analysieren und realistisch zu überlegen, was in den kommenden 5 jähren (länger kann man kaum planen) machbar ist. Auf der einen Seite hast du einen sehr guten Werdegang, auf der anderen Seite klingst du sehr kindlich-naiv ("Einkommensmillionär", "Oberschicht").

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Danke für die Antworten.

@Vorposter:

Nebenher studiert ist ein Minus? Hätte eher neutral gesagt, zeigt doch Einsatz, wenn man sich 10 Jahre fast jedes WE reinhängt + gleichzeitig full time arbeitet/aufsteigt.

Bin halt gleichzeitig auch Absolvent, daher dieses " von 0 anfangen". Hatte damals Azubi-Kollegen, die nur 20h gearbeitet haben und dann schneller durch waren mit dem Studium und sich dann als reine Absolventen + etwas Berufspraxis beworben haben.

  • Aufgabe ist Vertrieb / Spezialabteilung Asset Management (überschaubares Niveau) gemischt, am Ende zählen aber nur die Zahlen.

Mehr als 50h in den Job reinhängen würde keine besseren Ergebnisse produzieren. War damals leicht unterfordert und hab mir dann die Abendvorlesungen / zusätzlichen 20h p.W. gegeben und das beibehalten, quasi als Karrierebeschleuniger in der Freizeit.
Und als Vorstand sollte man schon studiert haben.
Sicherlich wäre netzwerken auch gut gewesen.

Andere spannende Abteilungen mit mehr Verantwortung gibt es nicht wirklich.

  • Realistische Ziele? Aktuell nicht, deshalb frag ich ja.

  • Oberschicht ist nur so dahergesagt, ganz oben mitspielen halt, Wirtschaftselite und so.

Hatte als fleißiger Wiwitreff-Leser immer den hohen Wert der Target Unis im Hinterkopf und diese nicht nur für den Einstieg gesehen.
Gibt ja auch part-time MBAs, wenn EMBA als Bezeichnung nicht gesucht ist.
Hätte vielleicht statt UK noname doch den HHL part time m.sc. master machen sollen.
Schon nen bissel schade um den Einsatz/meine besten Jahre wenn es gar nichts nützt. Das Fachwissen benötige ich aktuell leider nur kaum/oberflächlich und ich vergesse natürlich auch viel.
Englisch wird auch nicht gebraucht, gebe mir hier auch privat Kurse.

  • Beratung war auch nur ein Gedankenspiel, um besser zur nächsten Ebene zu gelangen, ein Netzwerk aufzubauen etc. Dachte an zeb o.ä. - natürlich gerne auch Berger als experienced mit noch ein paar Titeln.
    Andereseits muss ich die Reiserei nun auch nicht unbedingt haben, zumindest nicht fürs gleiche Geld.

Aktuell ist die Gesamtsituation zumindest nicht besonders erfüllend - Arbeiten/Lernen/Schlafen.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Ich bin der "lange" Vorposter.

Eigentlich hast du meine vielen Aussagen nicht wirklich aufgegriffen, sondern postest nur noch wirreres Zeug.

Viel Glück

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Dennoch, ein letzter Satz:

Wenn jemand nichts anderes im Leben hat als seine (Weiter-)Bildung und seinen Job, wird dieser jenige oftmals "komisch".

Zum beruflichen Aufstieg gehört ein ausgeglichenes Privatleben. Stelle mir vor, als dein Chef auf einer Dienstreise mit dir ein Abendessen verbringen zu müssen.

Letzter Gedanke: kommst du aus einem Elternhaus, in dem deine Eltern nicht studiert haben? Viele deiner Aussagen über Karriere etc. klingen danach.

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Unternehmensberater

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Meine Vorredner haben Dir (TE) bereits gut die Sachlage gespiegelt.

Was ich einbringen kann ist meine spezielle Perspektive des Wechels vom Linienmanager zum Consulting Manager:

  • Vor 5 Jahren war ich in etwa in Deinem Alter und war von einer gut situierten (aber langweiligen) Stelle als Technologiemanager gewechselt ins Management einer Strategie- und Technologie-UB (Boutique).
  • Beachte allerdings, dass ich vor meiner Tätigkeit als Technologiemanager bereits 6 Jahre Erfahrung als IT-Berater hatte (4 Jahre in Vollzeit, 2 Jahre als Freelancer während des Studiums).
  • Der Wechsel in die UB fiel mir sehr leicht, da ich maximal große Selbstständigkeit schätze und gerne an klaren Zielvorgaben gemessen werde, während ich den Weg zur Zielerreichung weitestgehend alleine bestimmen möchte.
  • In den letzten 5 Jahren habe ich - mit Ausnahme von 2 Managern - alle Wechsler aus der Linie ins Management bei uns scheitern sehen.
  • Zumal bei uns partout niemand als Senior Manager eingestellt wird, der keine relevante Projekt- und Beratererfahrung vorweisen kann - sowohl als Experte, als auch als Project bzw. Program Lead.

In unserer UB gehöre ich zu den erfolgreichsten Managementberatern und Senior Managern: nicht nur von der Performance her, sondern auch seitens der Geschäftsführung, die mir Unternehmensanteile angeboten hatte. Was wie Selbstbeweihräucherung klingt, kann ich in reproduzierbare Erfolgsfaktoren zerlegen:

  • Die o. g. Selbstständigkeit bei gleichzeitiger Übertreffung von Wachstums- und weiteren Zielen. Wer für die GF eine Fire-and-Forget-Rakete ist, kann nur geschätzt werden. Selbst wenn man ein übler Geselle ist (nicht, dass ich das bin - aber da fehlt mir ganz klar die kritische Distanz).
  • Fachexperte sein: auf meinem Gebiet gibt es allgemein in UBs wenig Experten. Und durch gezieltes Marketing (innen wie außen) konnte ich mir noch vor meinem Einstieg vor 5 Jahren einen guten Ruf über die Projektarbeit hinaus erarbeiten: Veröffentlichung von Fachartikeln, Fachbüchern, Keynotes, z. B. Das war damals auch mein Fuß in die Tür.
  • Die Vorschusslorbeeren gezielt nutzen: reinkommen ist einfach, bestehen ist viel wichtiger. Ich musste/durfte mein Team (und später meinen Bereich) eigenständig aufbauen. Leute zu finden ist aber nicht einfach gewesen (siehe oben: mein Fachgebiet ist in UBs rar besetzt). Da unser Recruiting nicht genügend brauchbare Bewerber hergan, habe ich mir diverse alternative Bewerberkanäle suchen müssen. Anstrengende und aufwändige Arbeit mit geringer Ausbeute.
  • Den Vorschusslorbeeren gerecht werden (ct'ed): zusätzlich zum Management und Teamaufbau wollte ich möglichst früh in Projekte rein, um mich (und mein hohes Salär) zumindest selbst zu fakturieren. Ursprünglich sollte ich als Lead in ein großes Leuchtturmprojekt mit tollen Tagessätzen - dieses war aber leider geplatzt. Also suchte ich mir ein strategisch wichtiges Projekt mit dreistelligem Tagessatz (war ein 5 Jahre alter Rahmenvertrag, daher so gering), um mich zu beweisen. Gleichsam forderte dieser Account nur regionales Reisen, so dass ich meist zuhause übernachten und - viel wichtiger - mehr Zeit in den Teamaufbau stecken konnte. Diesen Account konnte ich mit der Zeit richtig erfolgreich machen, aber damals war das langweilige Arbeit, der Erfolg für niemanden vorhersehbar.
  • Das Unternehmen voranbringen: Ich habe mich im internen Business Development unabdingbar gemacht, besonders war RFPs anging. Und habe innovative Beratungsprodukte entwickelt und erfolgreich bei Klienten platziert.
  • Vertriebliche Affinität zeigen bzw. aufbauen: als Manager einer UB muss man Geld in Form von Projekten reinbringen können.

Auf diese Weise war ich nach 3 Monaten bereits längst im Projekt, hatte erste Akquise-Erfolge und war deshalb gut vernetzt, angesehen und hatte folglich völlig freie Hand, wie ich mein "kleines Schiff" führe.

Das Ganze war von mir mit Kalkül geplant und hat mich auch viele Wochenenden gekostet. Damit hatte ich aber gerechnet und folglich meine Frau im Vorfeld erwartungstechnisch darauf eingestimmt, dass die Anfangszeit viel Zeit fressen würde. Nach ca. 1 Jahr konnte ich dann meine wöchentliche Arbeitszeit auf ca. 60 h reduzieren und mein 'Fundament' nutzen. Aktuell bin ich bei durchschnittlich 55 h - was aber auch daran liegt, dass ich mittlerweile zwei schlagkräftige Teams aufgebaut habe und Manager manage, an die ich verlässlich viel abgeben kann.

Ich hoffe, ich konnte dem TE vermitteln, mit welchen Kosten und Chancen der Wechsel aus dem Linienmanagement ins Management einer hochwertigen UB einhergeht - und welche methodischen und charakterlichen Voraussetzungen man mitbringen sollte.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Deine ehemalige Stärke wird dir nun zum Problem: Deine Verbissenheit.
Diese Eigenschaft hat dir geholfen aufzusteigen, aber ab einer gewissen Hemisphäre reicht dein extremer Ehrgeiz nicht mehr und andere Dinge kommen jetzt erst zur Entfaltung, welche du vorher ignoriert hast: Globales Mindset, Netzwerk, Interdisziplinäre Erfahrung, aber auch Belesenheit, Witz und Charme. Hierbei möchte ich dich nicht kränken, jedoch erscheint es so, dass du wenig Zeit damit verbracht hast, deinen Geist anderweitig zu sensibilisieren.

Dein bester Karriere-Move wäre es nun ein bisschen lockerer zu werden. Des Weiteren: Gewisse Schritte im Werdegang lassen sich nicht planen, sie kommen einfach. Ist Ähnlich wie mit der Liebe ;)

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Unternehmensberater schrieb am 07.03.2018:

Meine Vorredner haben Dir (TE) bereits gut die Sachlage gespiegelt.

Also den Beitrag druck ich mir glatt für die Heimfahrt aus.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Beim Essen könnten wir über Immobilien, den Job oder Börsenthemen sprechen. Mache ich mit meinem Chef so, wenn wir essen sind.

Ich lese übrigens auch sehr viel - zum einen aus Interesse, zum anderen um an den benötigten Habitus ranzukommen.

Das mit dem ausgeglichenen Privatleben will ich dann ab Ende diesen Jahres mal in Angriff nehmen.

Akademikerfamilie - größtenteils. Bis zum Uni-Dekan alles dabei, allerdings keine "hohen" Corporate-Karrieren. Grundsätzlich also eher bodenständig-einfach (und begrenztem Verständnis für meine Ambitionen).

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

Dennoch, ein letzter Satz:

Wenn jemand nichts anderes im Leben hat als seine (Weiter-)Bildung und seinen Job, wird dieser jenige oftmals "komisch".

Zum beruflichen Aufstieg gehört ein ausgeglichenes Privatleben. Stelle mir vor, als dein Chef auf einer Dienstreise mit dir ein Abendessen verbringen zu müssen.

Letzter Gedanke: kommst du aus einem Elternhaus, in dem deine Eltern nicht studiert haben? Viele deiner Aussagen über Karriere etc. klingen danach.

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Unternehmensberater

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Junge - und ich verwende diesen Begriff bewusst:

  • Du sprichst also beim Essen mit dem Chef über arbeitsnahe Themen.
  • Damit würdest Du mich verjagen.
  • Selbst mit meinen Klienten spreche ich beim Essen kaum über die eigentliche Arbeit, obwohl ich sehr rational bin und wenig von Smalltalk halte.
  • Ich kann verstehen, dass Du für diese Themen Passion hast, sofern Du Dich auch außerhalb der Arbeit viel damit beschäftigst. Aber erwarte dies nicht von jedem.
  • Meine Erfahrung: je mehr Wohlstand man hat, desto mehr interessieren einen auch Themen fernab von Arbeit und Wohlstandserzeugungsprozessen.
  • Bonding und Netzwerken erfordern E3: Expertise, Empathie und Emotivität.

Ich kann Dir nur raten, auch in Deine Person zu investieren. Sollten Deine Kommentare in diesem Thread repräsentativ für Deine Persönlichkeit sein, sind Deine 85k all-in nicht ansatzweise genügend Schmerzensgeld.

Perspektive: ich verdiene all-in 2,5x soviel und habe neben meiner UB-Arbeit, für die ich sehr brenne und in die ich viel Zeit stecke, ein erfülltes Leben voller Liebe, Hobbies und Freunden. Andere verdienen noch wesentlich mehr, als ich und haben ein erfülltes Leben. Stichwort: Nachhaltigkeit.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2018:

Beim Essen könnten wir über Immobilien, den Job oder Börsenthemen sprechen. Mache ich mit meinem Chef so, wenn wir essen sind.

Ich lese übrigens auch sehr viel - zum einen aus Interesse, zum anderen um an den benötigten Habitus ranzukommen.

Das mit dem ausgeglichenen Privatleben will ich dann ab Ende diesen Jahres mal in Angriff nehmen.

Akademikerfamilie - größtenteils. Bis zum Uni-Dekan alles dabei, allerdings keine "hohen" Corporate-Karrieren. Grundsätzlich also eher bodenständig-einfach (und begrenztem Verständnis für meine Ambitionen).

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

Dennoch, ein letzter Satz:

Wenn jemand nichts anderes im Leben hat als seine (Weiter-)Bildung und seinen Job, wird dieser jenige oftmals "komisch".

Zum beruflichen Aufstieg gehört ein ausgeglichenes Privatleben. Stelle mir vor, als dein Chef auf einer Dienstreise mit dir ein Abendessen verbringen zu müssen.

Letzter Gedanke: kommst du aus einem Elternhaus, in dem deine Eltern nicht studiert haben? Viele deiner Aussagen über Karriere etc. klingen danach.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Emotivität gleich mitfühlender Mensch oder dass man für Sachen brennt oder was meint das?

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Warum wundert sich niemand über die 85k als Abteilungsleiter?
Die hat man nach 4 Jahren bei IGM ohne Personalverantwortung..

antworten
WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

WiWi Gast schrieb am 08.03.2018:

Warum wundert sich niemand über die 85k als Abteilungsleiter?
Die hat man nach 4 Jahren bei IGM ohne Personalverantwortung..

Ich habe bei einem IGM Arbeitgeber ohne sogar noch wesentlich mehr aber in KMU ist das teilweise schon Geschäftsführer Niveau.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Er ist bei einer BANK, nix "Metall".

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Ein letztes Mal der "lange" Vorposter.

Ein Rat aus der Ferne - Mannschaftssport. Du wirkst wie ein sozial ungelenker Nerd. Mess dich mal mit Gleichrangigen, spielerisch. Tut gut.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2018:

Beim Essen könnten wir über Immobilien, den Job oder Börsenthemen sprechen. Mache ich mit meinem Chef so, wenn wir essen sind.

Ich lese übrigens auch sehr viel - zum einen aus Interesse, zum anderen um an den benötigten Habitus ranzukommen.

Das mit dem ausgeglichenen Privatleben will ich dann ab Ende diesen Jahres mal in Angriff nehmen.

Akademikerfamilie - größtenteils. Bis zum Uni-Dekan alles dabei, allerdings keine "hohen" Corporate-Karrieren. Grundsätzlich also eher bodenständig-einfach (und begrenztem Verständnis für meine Ambitionen).

WiWi Gast schrieb am 07.03.2018:

Dennoch, ein letzter Satz:

Wenn jemand nichts anderes im Leben hat als seine (Weiter-)Bildung und seinen Job, wird dieser jenige oftmals "komisch".

Zum beruflichen Aufstieg gehört ein ausgeglichenes Privatleben. Stelle mir vor, als dein Chef auf einer Dienstreise mit dir ein Abendessen verbringen zu müssen.

Letzter Gedanke: kommst du aus einem Elternhaus, in dem deine Eltern nicht studiert haben? Viele deiner Aussagen über Karriere etc. klingen danach.

antworten
WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

@Unternehmensberater: Vielen Dank für die Einblicke. Ich folge gerade deinem Karriereweg und verlasse meine Linienfunktion, um ebenfalls in der Beratung anzufangen. Neben meiner Fachexpertise besitze ich im Gegensatz zum TE mehrere Jahre an Erfahrung in Projektmanagement.

Ich sehe den Bereich Vertrieb und Business Development als erfolgskritisch für ein erfolgreiches An- und Weiterkommen in der Beratung an.

Daher die folgenden Fragen:

  • Was gilt es für die erfolgreiche Akquise zu beachten?
  • Wie entwickelst Du die Beratungsprodukte?

Wahrscheinlich sprengt die Beantwortung der Fragen den Rahmen, dennoch wäre ich dir für einige Impulse dankbar.

antworten
Unternehmensberater

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Freut mich, falls Du Nutzen aus meinen Erfahrungen ziehen kannst.

Deine Fragen beantworte ich nur kurz, da das Wissen dazu sehr generisch und leicht zugänglich ist:

  1. Akquise: ich unterscheide in reaktive und proaktive Akquise.

Reaktiv: das Geschäft kommt auf Dich zu. Typische Gründe:
(1) Man hat einen sehr guten Job beim Kunden gemacht,
(2) man hat einen gewissen Bekanntheitsgrad in der relevanten Fachlichkeit,
(3) man ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Proaktiv: Kenntnis über die unterschiedlichen Vertriebskanäle haben und daraus die 2-3 erfolgsversprechendsten Kanäle aussuchen. Hierzu das eigene Netzwerk mit Fachexpertise kombinieren.

Allgemein:

  • Fachexpertise steht im Vordergrund
  • wer kein gutes Netzwerk hat, kann bei sehr guter Fachexpertise über RFPs bzw. öffentlichen Ausschreibungen sein Glück versuchen
  • Qualitativer Netzwerkaufbau durch E3: (1) mit Fachexpertise in Projekten und in der Öffentlichkeit (Veröffentlichungen, Konferenzvorträge, regionale fachbezogene 'Stammtische') glänzen, (2) hochwertige einschlägige Regelveranstaltungen besuchen und sich dort die Schmerzpunkte der Teilnehmer anhören und (3) Gelegenheiten beim Schopf packen.

Zum Thema Veröffentlichungen: manchmal schreibe ich Fachartikel gemeinsam mit dem Kunden, dessen Problem wir gemeinsam gelöst haben. Das boostet die Kompetenzvermutung enorm und ist daher gut für die Publicity.

Ich habe schon den ein oder anderen Auftrag dadurch bekommen, dass ich mir die Schmerzen der direkten Konkurrenz angehört habe. Da diese bestimmte Themen nicht bedienen konnten, haben die teilweise ihre Kunden an mich vermittelt. Und umgekehrt (quid pro quo und win/win/win).

  1. Beratungsprodukte entwickeln
    Einen spezifischen Lösungsweg für eine Klasse von Businessproblemen in ein Vorgehensmodell packen und dabei eine angemessene Spanne für Skalierbarkeit und Konfigurierbarkeit zulassen.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2018:

@Unternehmensberater: Vielen Dank für die Einblicke. Ich folge gerade deinem Karriereweg und verlasse meine Linienfunktion, um ebenfalls in der Beratung anzufangen. Neben meiner Fachexpertise besitze ich im Gegensatz zum TE mehrere Jahre an Erfahrung in Projektmanagement.

Ich sehe den Bereich Vertrieb und Business Development als erfolgskritisch für ein erfolgreiches An- und Weiterkommen in der Beratung an.

Daher die folgenden Fragen:

  • Was gilt es für die erfolgreiche Akquise zu beachten?
  • Wie entwickelst Du die Beratungsprodukte?

Wahrscheinlich sprengt die Beantwortung der Fragen den Rahmen, dennoch wäre ich dir für einige Impulse dankbar.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Mal ganz im Ernst:

Bist du in einer Sparkasse oder VR-Bank // extrem kleinen Versicherung? 85k all in(!?) als Abteilungsleiter klingt für mich nach sehr wenig. Das ist eigentlich nicht mittelgroßes Finanzinstitut sondern mittelgroßes Sparkassen Institut -> sehr kleines Finanzinstitut.

Grundsätzlich klingt dein Schreibstil ziemlich untypisch für einen „AL“. Auch deine ganzen Umschreibungen des bisherigen sind zwar grundsätzlich pointiert - und du bist auch entgegen der Meinung des langen Vorposters auf seine Dinge eingegangen - aber du wirkst auf mich ebenfalls etwas verschroben/ merkwürdig.

Mein bescheidener Tipp 1 (ich bin „nur“ GL für 10 Mann und erst Ende 20 - aber auch Finanzbranche):

Lehn dich bitte zurück. Kümmere dich um deine echte Persönlichkeitsentwicklung, die bleibt nämlich nur bei Literatur (ich habe von Marx über Smith bis Dante und Homer alles im Regal und gelesen) und Karrierefokussierung auf der Strecke. Wichtig sind soziale Kontakte, auch das Liebesleben spielt eine Rolle.

Mein Tipp 2:
I.V.m. dem Zurücklehnen keine übereilten Entscheidungen treffen (frag mal lieber Familie oder nochmal gezielt Headhunter) + Netzwerk aufbauen.

Wenn du wirklich zur „Oberschicht, Wirtschaftselite, Millionärsgattung“ gehören magst, dann bist du zu einem sehr großen Anteil auf Glück angewiesen. Zitat „zur richtigen Zeit am richtigen Ort.“

Deine bisherige Situation/ dein Werdegang lässt zudem auf eine bodenständige - aber keine high-Level - Führungskarriere schließen. Für den Aufstieg in deine Sphären bist du falsch gestartet. Kein Studium, erst später nebenher studiert (signalisiert definitiv einen starken Willen - aber hey, du weißt wie es läuft. Du kommst über die Be und ein akademischer Abschluss ist auf diesem Level schön für die Visitenkarte, aber sonst nur bedingt ein „Bonus“ und normal) und halt eine „interne Karriere“ in der Linie hingelegt. Wieso hast du keine Projekte zu dir gezogen? Wieso hast du kein externes Branchennetzwerk aufgebaut?

An deiner Stelle würde ich mich wirklich einfach entspannen, die Kohle bei Gelegenheit neu und marktgerecht(!!) verhandeln sowie bisschen die richtigen Afterwork Veranstaltungen durchpirschen. Dazu einen „Hierarchierückschritt“ vermeiden, der wirft einfach kompetenzfragen auf. M.m.n. wirst du zudem in der Beratung mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern und dir keinen Gefallen tun.

Überdenk deine Situation nochmal. Bis aufs Gehalt bist du auf einem guten Level und solltest mal durchatmen und dich auf dich konzentrieren.

Viel Erfolg für deine Zukunft!

WiWi Gast schrieb am 09.03.2018:

@Unternehmensberater: Vielen Dank für die Einblicke. Ich folge gerade deinem Karriereweg und verlasse meine Linienfunktion, um ebenfalls in der Beratung anzufangen. Neben meiner Fachexpertise besitze ich im Gegensatz zum TE mehrere Jahre an Erfahrung in Projektmanagement.

Ich sehe den Bereich Vertrieb und Business Development als erfolgskritisch für ein erfolgreiches An- und Weiterkommen in der Beratung an.

Daher die folgenden Fragen:

  • Was gilt es für die erfolgreiche Akquise zu beachten?
  • Wie entwickelst Du die Beratungsprodukte?

Wahrscheinlich sprengt die Beantwortung der Fragen den Rahmen, dennoch wäre ich dir für einige Impulse dankbar.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Nochmals Danke.

Würde gerne weiter auf dein Wissen zugreifen dürfen. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit dich privat als Coach zu buchen?

Unternehmensberater schrieb am 09.03.2018:

Freut mich, falls Du Nutzen aus meinen Erfahrungen ziehen kannst.
dir für einige Impulse dankbar.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Ich halte einen solchen Wechsel für sehr schwierig.
Ich habe je nach dem wie man rechnen möchte knappe 20 Jahre Berufserfahrung. Immer irgendwo Inhouse nie im Consulting. Ich bekomme pro Jahr bestimmt 10 Einladungen zu Gesprächen als Consulting Firmen.

Typisches Ergebnis sofern ich noch hingehe, fachlich würde es sehr gut passen aber keine Consulting Erfahrung, daher tut man sich mit der Einstufung extrem schwer.

Ich hatte zwei Gespräche bei der gleichen kleineren Firma mit einem Jahr Abstand einmal wollte man mich mit ca. 15 Jahren als Junior! anwerben 1 Jahr später dann auf Manager Ebene.

Die großen Namen der Branche teilten mir meist mit das sie als schwierig ansehen mich vernünftig einzustufen.

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Unternehmensberater

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Ich melde mich leider verspätet, da ich sehr eingespannt war/bin.

Tatsächlich betreibe ich Karriere-Coaching als Nebengeschäft, bin aber derzeit durch meine Haupttätigkeit und eine nebenberufliche Produktentwicklung sehr ausgelastet.

Daher folgender Vorschlag:
a) Schreib' mir eine PM mit Deinen konkreten Anforderungen und kurz- sowie mittelfristigen Karrierezielen.

b) Danach entscheide ich, ob ich (1) Dir anonym über WiWi-Treff bzw. Mail helfen kann, (2) Dich als Kunde aufnehme oder (3) leider passen muss.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2018:

Nochmals Danke.

Würde gerne weiter auf dein Wissen zugreifen dürfen. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit dich privat als Coach zu buchen?

Unternehmensberater schrieb am 09.03.2018:

Freut mich, falls Du Nutzen aus meinen Erfahrungen ziehen kannst.
dir für einige Impulse dankbar.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Das mit AL und 85k AllIn klingt sehr komisch.
Was ist denn ein mittelgroßes Institut? Bei Sparkasse/VR etc eine BackOffice Stelle?

Selbst in der Sparkasse (BiSu 2X Mio) in der ich mal gearbeitet habe hat ein guter Vermögensberater mit Sparkassenfachwirt und ohne Führung soviel bekommen.
Ein Filialleiter einer großen Filiale bzw mit 1-2 zusätzlichen Zweigstellen nahm 100k im Jahr nach Hause.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Also ich komme tatsächlich ursprünglich aus dieser Landschaft und kann dir und allen im Forum mit großer Wahrscheinlichkeit garantieren, dass kein Vermögensberater in einer Sparkasse (auch Köln/Bonn oder Fraspa) so viel bekommt. 85k all in! :D. Nicht mal im oberen PB ist das drin. Einzige Ausnahme, wo das eventuell(!) als Externer auf einer Wealth Management äquivalent Stelle möglich sein könnte, ist die HASPA.

Selbst bei der Deutschen ist für 95% der Private Banker bei TG9/11 Feierabend (mit kleinem Bonus landest du da bei knapp 70k). Erst im WM geht's in die vollen.

Im DSGV Sprech ist das übrigens ebenfalls bei vielen Instituten vertauscht: S-Vermögensmanagement =Private Banking und (S-)Private Banking = Wealth Management. Aber auch dort kriegt kein Berater auch nur im Ansatz 85k in einer Sparkasse.

Filialleiter in Sparkassen werden zudem ebenfalls zu 95% mit TVÖD-S E9-E14 vergütet (je nach Größe). Da kommt keiner im Ansatz auch nur an 100k.

Ich weiß nicht, ob du in der Sparkasse einfach einer der naiven Auszubildenden warst, aber verbreite hier gefälligst nicht so einen Schwachsinn! Das vermittelt manchen Usern falsche Vorstellungen.

+WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Das mit AL und 85k AllIn klingt sehr komisch.
Was ist denn ein mittelgroßes Institut? Bei Sparkasse/VR etc eine BackOffice Stelle?

Selbst in der Sparkasse (BiSu 2X Mio) in der ich mal gearbeitet habe hat ein guter Vermögensberater mit Sparkassenfachwirt und ohne Führung soviel bekommen.
Ein Filialleiter einer großen Filiale bzw mit 1-2 zusätzlichen Zweigstellen nahm 100k im Jahr nach Hause.

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WiWi Gast

Nach 12 Jahren Linie nochmal ins Consulting ?

Haspa, Fraspa und andere Sparkassen zahlen nicht nach TVöD sondern Tarif private Banken.
Hier im Intranet ist eine FCL Stelle mit AT 2 Band ausgeschrieben und ein Entwicklungsprogramm zum IKB (Vermögenskundenberater) mit TG8 Einstiegsgehalt was nach Tarif mindestens 3979×13=51727 + Boni ist. Für einen Ende 20/Anfang 30 Jährigen ohne Studium.

Die IKBs bei mir sind Ältere die alle im AT Bereich sind und 80k+ mit nach Hause nehmen.
Unsere FK Betreuer bekommen übrigens fast genausoviel wie vergleichbare Relationship Manager bei NordLB/HSH und anderen KBS oder DZ also auch 80-120k.

Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Also ich komme tatsächlich ursprünglich aus dieser Landschaft und kann dir und allen im Forum mit großer Wahrscheinlichkeit garantieren, dass kein Vermögensberater in einer Sparkasse (auch Köln/Bonn oder Fraspa) so viel bekommt. 85k all in! :D. Nicht mal im oberen PB ist das drin. Einzige Ausnahme, wo das eventuell(!) als Externer auf einer Wealth Management äquivalent Stelle möglich sein könnte, ist die HASPA.

Selbst bei der Deutschen ist für 95% der Private Banker bei TG9/11 Feierabend (mit kleinem Bonus landest du da bei knapp 70k). Erst im WM geht's in die vollen.

Im DSGV Sprech ist das übrigens ebenfalls bei vielen Instituten vertauscht: S-Vermögensmanagement =Private Banking und (S-)Private Banking = Wealth Management. Aber auch dort kriegt kein Berater auch nur im Ansatz 85k in einer Sparkasse.

Filialleiter in Sparkassen werden zudem ebenfalls zu 95% mit TVÖD-S E9-E14 vergütet (je nach Größe). Da kommt keiner im Ansatz auch nur an 100k.

Ich weiß nicht, ob du in der Sparkasse einfach einer der naiven Auszubildenden warst, aber verbreite hier gefälligst nicht so einen Schwachsinn! Das vermittelt manchen Usern falsche Vorstellungen.

+WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Das mit AL und 85k AllIn klingt sehr komisch.
Was ist denn ein mittelgroßes Institut? Bei Sparkasse/VR etc eine BackOffice Stelle?

Selbst in der Sparkasse (BiSu 2X Mio) in der ich mal gearbeitet habe hat ein guter Vermögensberater mit Sparkassenfachwirt und ohne Führung soviel bekommen.
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