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Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Hallo zusammen,

ich würde euch drum bitten, diesen Post nicht als Arroganzanfall zu werten, jedoch belastet es mich mittlerweile ziemlich.

Hintergrund: Ich bin nach knapp 5 Jahren T2-Consulting in die Industrie gewechselt. Berichte in meiner Tätigkeit direkt an den CFO und verzweifle immer mehr an dem Tempo meiner Arbeitskollegen bzw. weiterer interner Stakeholder. Für banale Dinge werden zig Meetings einberufen, benötige Zahlen aus diversen Landesgesellschaften, kriege den Input aber erst nach Wochen. Usus sind Ausreden wie: Sorry, habe es heute nicht mehr geschafft (Um 16:30!!!). Ich habe einfach das Gefühl, dadurch nichts bewegen zu können und mein eigenes Tempo einfach nicht auf die Straße zu bringen.

Klar, ich muss mich an die neue Umgebung gewöhnen und DAX30 ist nicht Beratung, dennoch belastet es mich bzw. komme ich hierbei schnell auf meine Frustrationsgrenze nicht einfach pushen zu können.

Erging es euch ähnlich nach dem Exit?
Wie würdet ihr an meiner stelle vorgehen?

Freue mich über diverse Tipps und Feedbacks.

Gruß,
Ex OW-Berater

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Hallo zusammen,

ich würde euch drum bitten, diesen Post nicht als Arroganzanfall zu werten, jedoch belastet es mich mittlerweile ziemlich.

Hintergrund: Ich bin nach knapp 5 Jahren T2-Consulting in die Industrie gewechselt. Berichte in meiner Tätigkeit direkt an den CFO und verzweifle immer mehr an dem Tempo meiner Arbeitskollegen bzw. weiterer interner Stakeholder. Für banale Dinge werden zig Meetings einberufen, benötige Zahlen aus diversen Landesgesellschaften, kriege den Input aber erst nach Wochen. Usus sind Ausreden wie: Sorry, habe es heute nicht mehr geschafft (Um 16:30!!!). Ich habe einfach das Gefühl, dadurch nichts bewegen zu können und mein eigenes Tempo einfach nicht auf die Straße zu bringen.

Klar, ich muss mich an die neue Umgebung gewöhnen und DAX30 ist nicht Beratung, dennoch belastet es mich bzw. komme ich hierbei schnell auf meine Frustrationsgrenze nicht einfach pushen zu können.

Erging es euch ähnlich nach dem Exit?
Wie würdet ihr an meiner stelle vorgehen?

Freue mich über diverse Tipps und Feedbacks.

Gruß,
Ex OW-Berater

Ich selbst hab vor 4 Monaten aus einer big 4 (TAS) in die Industrie (Beteiligungsmanagement) gewechselt und war ebenfalls etwas verblüfft über die „Ruhe“....also ich hatte vor allem anfangs echt ein schlechtes Gewissen, wenn ich da saß und die Aufgaben alle erledigt hatte und es weiter nichts mehr zu tun gab. Ich hab manchmal das Gefühl, dass die Zeit rückwärts läuft in solchen Läden.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Dax ist offensichtlich anders. Mit schlechter hat das nichts zu tun. Nur weil du es nicht schaffst dich anzupassen sind nicht die anderen Schuld.

Btw:

Umsatz/MA bei OW: 380k€
Daimler: 568k€
BMW: 760k€

Die Dax Kollegen müssen ja sooo schlecht sein. Gut, dass es du als Berater mal da rein kommst und denen erklärst wie der Hase läuft....

antworten
WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Dax ist offensichtlich anders. Mit schlechter hat das nichts zu tun. Nur weil du es nicht schaffst dich anzupassen sind nicht die anderen Schuld.

Btw:

Umsatz/MA bei OW: 380k€
Daimler: 568k€
BMW: 760k€

Die Dax Kollegen müssen ja sooo schlecht sein. Gut, dass es du als Berater mal da rein kommst und denen erklärst wie der Hase läuft....

Schlechte Rechnung, denn bei DAX werden oft Produkte verkauft, die schon im Einkauf einen hohen Wert haben und so im Preis und in Umsatz mit einfließen, sich aber nicht 1:1 auf den Wert der MA umlegen lassen. Im Consulting ist es zu 100% nur der MA, für den eine Firma Geld bezahlt.

Interessanter wäre Gewinn/MA.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Dax ist offensichtlich anders. Mit schlechter hat das nichts zu tun. Nur weil du es nicht schaffst dich anzupassen sind nicht die anderen Schuld.

Btw:

Umsatz/MA bei OW: 380k€
Daimler: 568k€
BMW: 760k€

Die Dax Kollegen müssen ja sooo schlecht sein. Gut, dass es du als Berater mal da rein kommst und denen erklärst wie der Hase läuft....

Schlechte Rechnung, denn bei DAX werden oft Produkte verkauft, die schon im Einkauf einen hohen Wert haben und so im Preis und in Umsatz mit einfließen, sich aber nicht 1:1 auf den Wert der MA umlegen lassen. Im Consulting ist es zu 100% nur der MA, für den eine Firma Geld bezahlt.

Interessanter wäre Gewinn/MA.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Schlechte Rechnung, denn bei DAX werden oft Produkte verkauft, die schon im Einkauf einen hohen Wert haben und so im Preis und in Umsatz mit einfließen, sich aber nicht 1:1 auf den Wert der MA umlegen lassen. Im Consulting ist es zu 100% nur der MA, für den eine Firma Geld bezahlt.

Interessanter wäre Gewinn/MA.

Da muss ich meinen Fehler eingestehen. War Unfug.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Es gibt in jedem Unternehmen schnelle und langsame Personen. Nichts Ungewöhnliches. Du solltest deine Zeit nutzen um Abhängigkeiten zu minimieren.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Im Konzern drehen sich die Uhren eben etwas langsamer. Von der Arbeitsweise hättest du wohl eher ins Startup wechseln sollen, hätte aber eben Abstriche beim Gehalt. Vielleicht wäre der größere Mittelstand was für dich gewesen, hast generell kürze Entscheidungsprozesse und mehr "Einfluss". Gehälter sind in tarifgebundenen UN auch nicht schlechter.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Willkommen in der Realität. In der Arbeitswelt gibt es nicht nur Mittelstürmer, sondern auch ein paar Auswechselspieler. Mach die Arbeit selbst ODER BESSER du entwickelst dich zur Führungskraft und motivierst dein Umfeld zu Höchstleistung. Nur gemeinsam hat man Erfolg, alleine PowerPoint ist nun Vergangenheit.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Hallo zusammen,

ich würde euch drum bitten, diesen Post nicht als Arroganzanfall zu werten, jedoch belastet es mich mittlerweile ziemlich.

Hintergrund: Ich bin nach knapp 5 Jahren T2-Consulting in die Industrie gewechselt. Berichte in meiner Tätigkeit direkt an den CFO und verzweifle immer mehr an dem Tempo meiner Arbeitskollegen bzw. weiterer interner Stakeholder. Für banale Dinge werden zig Meetings einberufen, benötige Zahlen aus diversen Landesgesellschaften, kriege den Input aber erst nach Wochen. Usus sind Ausreden wie: Sorry, habe es heute nicht mehr geschafft (Um 16:30!!!). Ich habe einfach das Gefühl, dadurch nichts bewegen zu können und mein eigenes Tempo einfach nicht auf die Straße zu bringen.

Klar, ich muss mich an die neue Umgebung gewöhnen und DAX30 ist nicht Beratung, dennoch belastet es mich bzw. komme ich hierbei schnell auf meine Frustrationsgrenze nicht einfach pushen zu können.

Erging es euch ähnlich nach dem Exit?
Wie würdet ihr an meiner stelle vorgehen?

Freue mich über diverse Tipps und Feedbacks.

Gruß,
Ex OW-Berater

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Ging mir ähnlich, ich hab mich angepasst ;). Die Kollegen sind nicht dazu da damit du dein eigenes Tempo auf die Straße bringen kannst...die Kollegen sollen was für dich tun? Dann frag dich was du im Gegenzug für die tun kannst...das Arbeitsleben ist ein ständiger Handel, solltest du gerade als Berater doch wissen oder?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2018:

Hallo zusammen,

ich würde euch drum bitten, diesen Post nicht als Arroganzanfall zu werten, jedoch belastet es mich mittlerweile ziemlich.

Hintergrund: Ich bin nach knapp 5 Jahren T2-Consulting in die Industrie gewechselt. Berichte in meiner Tätigkeit direkt an den CFO und verzweifle immer mehr an dem Tempo meiner Arbeitskollegen bzw. weiterer interner Stakeholder. Für banale Dinge werden zig Meetings einberufen, benötige Zahlen aus diversen Landesgesellschaften, kriege den Input aber erst nach Wochen. Usus sind Ausreden wie: Sorry, habe es heute nicht mehr geschafft (Um 16:30!!!). Ich habe einfach das Gefühl, dadurch nichts bewegen zu können und mein eigenes Tempo einfach nicht auf die Straße zu bringen.

Klar, ich muss mich an die neue Umgebung gewöhnen und DAX30 ist nicht Beratung, dennoch belastet es mich bzw. komme ich hierbei schnell auf meine Frustrationsgrenze nicht einfach pushen zu können.

Erging es euch ähnlich nach dem Exit?
Wie würdet ihr an meiner stelle vorgehen?

Freue mich über diverse Tipps und Feedbacks.

Gruß,
Ex OW-Berater

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Ganz einfach: Geh auch um 16:30 nach Hause. Arbeit ist kein Leben.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Die Kollegen sind nicht dazu da damit du dein eigenes Tempo auf die Straße bringen kannst...

Das ist der relevante Punkt.

In der Vergangenheit in der Beratung waren deine Ziele identisch mit den Zielen des ganzen Teams und ihr hattet verhältnismäßig wenig Kapazitätsprobleme, da die Mitarbeiter zu unbezahlten Überstunden bereit waren.

Jetzt bist du in einem Umfeld, in dem es viele konkurrierende Ziele gibt. Wenn deine Projekte nicht hoch priorisiert werden, dann werden sie nicht mit Priorität bearbeitet.

Wenn du eine schnellere Zuarbeit brauchst, muss deinen Projekten eine hohe Priorität gegeben werden. Dann kannst du Druck machen, wenn es dir zu langsam geht.

antworten
WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Die Kollegen sind nicht dazu da damit du dein eigenes Tempo auf die Straße bringen kannst...

Das ist der relevante Punkt.

In der Vergangenheit in der Beratung waren deine Ziele identisch mit den Zielen des ganzen Teams und ihr hattet verhältnismäßig wenig Kapazitätsprobleme, da die Mitarbeiter zu unbezahlten Überstunden bereit waren.

Jetzt bist du in einem Umfeld, in dem es viele konkurrierende Ziele gibt. Wenn deine Projekte nicht hoch priorisiert werden, dann werden sie nicht mit Priorität bearbeitet.

Wenn du eine schnellere Zuarbeit brauchst, muss deinen Projekten eine hohe Priorität gegeben werden. Dann kannst du Druck machen, wenn es dir zu langsam geht.

Guter Aspekt, danke für den Hinweis. Bin es jedoch Leid, es permanent zum CFO eskalieren lassen zu müssen. Aber das hier mehrere Agendas verfolgt werden, ist mir nun nach einigen Wochen auch klar.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Guter Aspekt, danke für den Hinweis. Bin es jedoch Leid, es permanent zum CFO eskalieren lassen zu müssen.

Ich hoffe das ist nicht dein ernst? Kommst als externer in ein anderes Unternehmen und anstatt dich dort zu integrieren was die Arbeitskultur angeht drängst du denen deine Kultur auf?

Fahr mal 3 Gänge runter, verlängere deine Mittagspause und mach um 16 Uhr die Biege.

Hatten ein ähnliches Problem in meinem Konzern (Bank) als mein Chef einen Investmentbanker angeheuert hat. Nach einer Woche gab es einen lauten Streit zwischen ihm und einer Halbtagsmammi, die dann sagte "Wir sind hier nicht bei JP Morgan und wenn dir das nicht passt, geh zurück!".
Gab ultra viel Stress, ein Mitarbeitergespräch mit ihm und ich glaube meine Chef hat es bereut ihn einzustellen.

Andere Leistungsträger die von IBs zu uns wechseln fangen dann an Kinder zu kriegen und auch mal zu "Leben" würde dir das empfehlen.

Und wenn ich dein CFO wäre und du jede Woche etwas an mich eskalierst würde ich mich auch fragen ob du der richtige für den Job bist.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Mal meine Erfahrungen:
Ich bin selbst Führungskraft (vom C-Level noch eine Weile entfernt) und habe anfang letzten Jahres auch dasselbe Problem miterleben dürfen. Ich habe 2 Personen relativ zeitgleich unter mir eingestellt (1 Ex-Berater mit 2 Jahren Consulting und ein externer mit 2 Jahren Industrie-BE). Beide haben Aufgaben ähnlichen Typs erledigt (oder erledigen sollen). Vom Berater war ich extrem schnell angekotzt (bessere Formulierung gibt es nicht). In den ersten 2 Monaten hat er 3 mal Sachen "eskalieren" lassen, da er "ausgebremst" wird. ich weiß, dass er Einarbeitung braucht, und dass das Thema neu war, trotzdem hatte der andere Neue mehr Aufgaben erledigt und war nach dem Ex-Berater auch "sehr langsam und faul" (seine Worte). Ich musste (sollte) den Berater ständig an die Hand nehmen und ihm helfen oder "die Mama spielen" wenn er mit Kollegen im Klinch lag (nach 2 Monaten!!!!!).

Am Ende hat der Berater in der Probezeit gekündigt und als Begründung was von "mimimi ...lowperformer...mimimi" gefaselt. (Weiß ich nicht mehr genau, der einzige Lowperformer war ja schließlich er).

Ich sage nicht, dass es bei dir auch so ist, aber du bist neu im Team, die anderen auch routinierter und eben bereits eingearbeitet. Als Tipp: Lass Sachen nicht so oft eskalieren, sonst bist du das, was man einen "schwierigen Mitarbeiter" nennt, ab dann wird es dann richtig schwer, da mit sojemandem verständlicherweise niemand (mich eingeschlossen) gerne arbeiten möchte

P.S. (soll kein Angriff sein, aber was zum Nachdenken): Manchmal ist man selbst das Problem in einer Situation, und man wäre in einem anderen Umfeld besser aufgehoben (z.B. wieder im Consulting)

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Hier wird jemand fertig gemacht, weil er Leistung bringen will.. unfassbar

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

In der produzierenden Industrie erzugt der Finanzbereich keine nennenswerte Wertschöpfung. Da geht es nicht darum „Leistung zu bringen“ sondern solide finanzielle Rahmenbedingungen zu schaffen.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Hier wird jemand fertig gemacht, weil er Leistung bringen will.. unfassbar

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Hier wird jemand fertig gemacht, weil er Leistung bringen will.. unfassbar#

Hier wird niemand wegen seiner Leistungsbereitschaft fertig gemacht, keine Ahnung was du versuchst in die bisherigen Posts zu interpretieren.
Es ist nunmal Fakt, dass es in im Konzern langsamer zugeht als in der Beratung. Das weiß man als Berater vorher. Wenn man auf diesen Arbeitslifestyle steht und möglichst viel Leistung bringen möchte (und das eben auch von Kollegen erwartet), dann sollt man eben in der Beratung/Banking/Startup bleiben. Hier wird versucht dem Rest des Konzerns das eigene Arbeitstempo aus der Beratung aufzuzwängen bzw. von diesen ein ähnliches Tempo erwartet. Der TE arbeitet jetzt allerdings nicht mehr in der Beratung, also hat er sich bitte anzupassen.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Hier wird jemand fertig gemacht, weil er Leistung bringen will.. unfassbar

Jain. Leistung bringen ungleich Anpassen an die Unternehmenskultur.

Im Konzern geht es meistens einfach nicht schneller. Arbeitest du zu schnell/zu viele neue Ideen etc. --> Zielvereinbarung Chef erhöhen/Budget reicht nicht/ etc.

Man muss sich zwangsläufig anpassen oder ins Inhouse&BusDev gehen. Dort sieht das dann wieder "normal" aus.
Leistung kann er ja trotzdem bringen (hat dann mehr Zeit für andere Sachen).

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Um im Konzern Leistung zu bringen, muss man sich aber taktisch klug verhalten und die Leute, von denen man etwas braucht nicht hinterum anschwärzen, sondern für sich gewinnen und deren Leistungsbereitschaft positiv beeinflussen. Sonst wird das nur ein kurzer Ausflug in die Konzernwelt.

Wegen genau solcher Themen sind die Berater in Konzernen nicht besonders gern gesehen. Theoretisch viel Ahnung, aber wie die Praxis in so einem Mikrokosmos aussieht.

Volker Pispers hat in einem seiner Programme mal gesagt: Unternehmensberater sind wie Eunuchen.......sie wissen, wie es geht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Hier wird jemand fertig gemacht, weil er Leistung bringen will.. unfassbar

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Die Kollegen sind nicht dazu da damit du dein eigenes Tempo auf die Straße bringen kannst...

Das ist der relevante Punkt.

In der Vergangenheit in der Beratung waren deine Ziele identisch mit den Zielen des ganzen Teams und ihr hattet verhältnismäßig wenig Kapazitätsprobleme, da die Mitarbeiter zu unbezahlten Überstunden bereit waren.

Jetzt bist du in einem Umfeld, in dem es viele konkurrierende Ziele gibt. Wenn deine Projekte nicht hoch priorisiert werden, dann werden sie nicht mit Priorität bearbeitet.

Wenn du eine schnellere Zuarbeit brauchst, muss deinen Projekten eine hohe Priorität gegeben werden. Dann kannst du Druck machen, wenn es dir zu langsam geht.

Guter Aspekt, danke für den Hinweis. Bin es jedoch Leid, es permanent zum CFO eskalieren lassen zu müssen. Aber das hier mehrere Agendas verfolgt werden, ist mir nun nach einigen Wochen auch klar.

Alter,du bist meilenweit davon entfernt, Konzerntrukturen zu verstehen. Ich dachte,ihr Berater könnt euch so gut in neue Situationen einarbeiten.
Eskalier ruhig weiter,dann wird weder von oben noch von sonstwem weiteren Support kommen.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Kommt ja auch immer auf die Situation an... wenn der CFO für die Vorstandssitzung in 3 Tagen noch die Zahlen für Südamerika braucht und du die besorgen und aufbereiten sollst, kannst du schlecht kurz vor Sitzung hingehen und sagen:” Hömma Chef, der Kai-Uwe hat den Adriano einfach nie erreicht bis 16 Uhr - kennste doch, Zeutverschiebung und so. Da gibbet jetzt keine Zahlen für dich, dat dauert eben noch ein Weilchen”
Wer hat jetzt das Problem? Kai-Uwe, Adriano oder Du?

Wenn es allerdings darum geht die Quartalszahlen innerhalb von 5 Tagen zu ermitteln obwohl die Deadline in 3 Wochen ist, nur um den CFO zu zeigen was man für eine klasse Performance an den Tag legt, sollte man wohl eher nichts eskalieren.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Kommt ja auch immer auf die Situation an... wenn der CFO für die Vorstandssitzung in 3 Tagen noch die Zahlen für Südamerika braucht und du die besorgen und aufbereiten sollst, kannst du schlecht kurz vor Sitzung hingehen und sagen:” Hömma Chef, der Kai-Uwe hat den Adriano einfach nie erreicht bis 16 Uhr - kennste doch, Zeutverschiebung und so. Da gibbet jetzt keine Zahlen für dich, dat dauert eben noch ein Weilchen”
Wer hat jetzt das Problem? Kai-Uwe, Adriano oder Du?

Wenn es allerdings darum geht die Quartalszahlen innerhalb von 5 Tagen zu ermitteln obwohl die Deadline in 3 Wochen ist, nur um den CFO zu zeigen was man für eine klasse Performance an den Tag legt, sollte man wohl eher nichts eskalieren.

In Fall 1 machen die Leute in der Regel von selbst mit,wenn man ihnen die Situation erklärt. Da braucht's keine Eskalation, ein einigermaßen normales Standing im Unternehmen vorausgesetzt.

antworten
WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Kommt ja auch immer auf die Situation an... wenn der CFO für die Vorstandssitzung in 3 Tagen noch die Zahlen für Südamerika braucht und du die besorgen und aufbereiten sollst, kannst du schlecht kurz vor Sitzung hingehen und sagen:” Hömma Chef, der Kai-Uwe hat den Adriano einfach nie erreicht bis 16 Uhr - kennste doch, Zeutverschiebung und so. Da gibbet jetzt keine Zahlen für dich, dat dauert eben noch ein Weilchen”
Wer hat jetzt das Problem? Kai-Uwe, Adriano oder Du?

Wenn es allerdings darum geht die Quartalszahlen innerhalb von 5 Tagen zu ermitteln obwohl die Deadline in 3 Wochen ist, nur um den CFO zu zeigen was man für eine klasse Performance an den Tag legt, sollte man wohl eher nichts eskalieren.

In Fall 1 machen die Leute in der Regel von selbst mit,wenn man ihnen die Situation erklärt. Da braucht's keine Eskalation, ein einigermaßen normales Standing im Unternehmen vorausgesetzt.

absolut richtig, nie vergessen, kritische Zahlen (wie im Beispiel) wurden schon seit Jahren geliefert. da gab es nie Probleme. Es könnte aber sein, wenn der TE (überspitzt formuliert) einen Eindruck hinterlässt, seine Kollegen fertig machen zu wollen (anschwärzen beim Chef ist schon teilweise grenzwertig) und selber was besseres zu sein (evtl. sagen: Bei der UB waren echte Performer, nicht so wie hier, wo nur Pause gemacht wird.
Wie gesagt, überspitzt formuliert

antworten
WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Kommt ja auch immer auf die Situation an... wenn der CFO für die Vorstandssitzung in 3 Tagen noch die Zahlen für Südamerika braucht und du die besorgen und aufbereiten sollst, kannst du schlecht kurz vor Sitzung hingehen und sagen:” Hömma Chef, der Kai-Uwe hat den Adriano einfach nie erreicht bis 16 Uhr - kennste doch, Zeutverschiebung und so. Da gibbet jetzt keine Zahlen für dich, dat dauert eben noch ein Weilchen”
Wer hat jetzt das Problem? Kai-Uwe, Adriano oder Du?

Wenn es allerdings darum geht die Quartalszahlen innerhalb von 5 Tagen zu ermitteln obwohl die Deadline in 3 Wochen ist, nur um den CFO zu zeigen was man für eine klasse Performance an den Tag legt, sollte man wohl eher nichts eskalieren.

In Fall 1 machen die Leute in der Regel von selbst mit,wenn man ihnen die Situation erklärt. Da braucht's keine Eskalation, ein einigermaßen normales Standing im Unternehmen vorausgesetzt.

absolut richtig, nie vergessen, kritische Zahlen (wie im Beispiel) wurden schon seit Jahren geliefert. da gab es nie Probleme. Es könnte aber sein, wenn der TE (überspitzt formuliert) einen Eindruck hinterlässt, seine Kollegen fertig machen zu wollen (anschwärzen beim Chef ist schon teilweise grenzwertig) und selber was besseres zu sein (evtl. sagen: Bei der UB waren echte Performer, nicht so wie hier, wo nur Pause gemacht wird.
Wie gesagt, überspitzt formuliert

deadlijnes werden aber auch eh nie eingehalten oder wenn, dann bis zum letzten Tag ausgenutzt.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Auch das könnte an deinem mutmaßlich (!) Eher schwachem Standing im Unternehmen liegen. Ich bin mir sicher,es gibt Kollegen, die ihre deadlines voll im Griff haben. Und das liegt daran,dass die das politische Gefüge begriffen haben und von anderen unterstützt werden. Ganz ohne Hierarchie und Eskalation.
Wenn bei mir ein neuer Ex UBler kommt,von "Tempo auf die Strasse bringen" redet, und mit Eskalation und CFO droht - den lasse ich so lange auflaufen,bis er kapiert, dass es ein Geben und ein Nehmen ist, wenn man hier etwas erreichen will. Und weder mein Chef noch sonst wer kann (und will) das ändern.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Die Einstellung der Konzernmitarbeiter hier im Thread ist genau der Grund, warum die ganzen Konzerne sich permanent teure Berater einkaufen müssen. In Konzernen steht so oft nicht das Wohl des Konzerns im Vordergrund, sondern die eigene politische Agenda. Außerdem sind die Mitarbeiter oft tatsächlich unglaublich langsam.

antworten
WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Sehr erhellend dieser Thread. Ich hatte mich, aus der Beratung kommend, vor einer Weile mal spaßeshalber, d.h. ohne den Exit um jeden Preis zu wollen, auf eine interessante Stelle in der Industrie beworben. Lustigerweise bin ich zu dem Zeitpunkt gar nicht auf die Idee gekommen, dass man meinem Beratungshintergrund kritisch gegenüber stehen könnte, weil man eine überehrgeizige Spaßbremse befürchtet. Ich dachte eher, man hätte (nicht ganz unbegründet ;) ) Angst, ich sei eine faule Socke, die ins Unternehmen wechselt, um zu chillen (oder halt schwanger). Dementsprechend habe ich genau diesen (möglichen) Verdacht versucht zu entkräften und mir dabei womöglich ins eigene Bein geschossen. :) War aber nicht allzu schlimm, da mir der grundsätzliche Vibe nicht gepasst hat (alles unmenschlich formalistisch und die Personalerin mit demonstrativer Unlust).

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

Die Einstellung der Konzernmitarbeiter hier im Thread ist genau der Grund, warum die ganzen Konzerne sich permanent teure Berater einkaufen müssen. In Konzernen steht so oft nicht das Wohl des Konzerns im Vordergrund, sondern die eigene politische Agenda. Außerdem sind die Mitarbeiter oft tatsächlich unglaublich langsam.

Haha,ja das wird's sein...

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

Die Einstellung der Konzernmitarbeiter hier im Thread ist genau der Grund, warum die ganzen Konzerne sich permanent teure Berater einkaufen müssen. In Konzernen steht so oft nicht das Wohl des Konzerns im Vordergrund, sondern die eigene politische Agenda. Außerdem sind die Mitarbeiter oft tatsächlich unglaublich langsam.

Wir sind der Konzern:)

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Musste super lachen beim Vorstellen der Situation, so traurig es ist. :D

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Kommt ja auch immer auf die Situation an... wenn der CFO für die Vorstandssitzung in 3 Tagen noch die Zahlen für Südamerika braucht und du die besorgen und aufbereiten sollst, kannst du schlecht kurz vor Sitzung hingehen und sagen:” Hömma Chef, der Kai-Uwe hat den Adriano einfach nie erreicht bis 16 Uhr - kennste doch, Zeutverschiebung und so. Da gibbet jetzt keine Zahlen für dich, dat dauert eben noch ein Weilchen”
Wer hat jetzt das Problem? Kai-Uwe, Adriano oder Du?

Wenn es allerdings darum geht die Quartalszahlen innerhalb von 5 Tagen zu ermitteln obwohl die Deadline in 3 Wochen ist, nur um den CFO zu zeigen was man für eine klasse Performance an den Tag legt, sollte man wohl eher nichts eskalieren.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

Die Einstellung der Konzernmitarbeiter hier im Thread ist genau der Grund, warum die ganzen Konzerne sich permanent teure Berater einkaufen müssen. In Konzernen steht so oft nicht das Wohl des Konzerns im Vordergrund, sondern die eigene politische Agenda. Außerdem sind die Mitarbeiter oft tatsächlich unglaublich langsam.

Woher willst du wissen, ob das Thema des TE am wichtigsten für das Wohl des Konzerns ist?

Wenn Mitarbeiter nicht für ein Projekt freigestellt werden, haben sie oft verschiedene Aufgaben. Sie unterstützen das Tagesgeschäft, sie machen Nachbetreuung von abgeschlossenen Projekten und sie arbeiten in einem oder mehreren aktuellen Projekten. Außerdem hat ihre Abteilung ein Backlog von Themen, die aus Kapazitätsgründen momentan nicht bearbeitet werden können. Dazu kommen kurzfristige Anfragen, die mit hoher Priorität bearbeitet werden müssen.

In dieser Situation kommt der TE und hat ein zusätzliches Thema. Wenn das zuerst bearbeitet wird, muss etwas anderes verschoben werden. Es gibt keinen Grund, warum sein Thema automatisch mehr dem Wohle des Konzerns dienen sollte als das Thema, das wegen ihm verschoben werden müsste.

Als Berater hatte er das Problem in viel geringerem Maße. Da war einmal das eigene Projektteam, das sich ausschließlich auf das Projekt konzentriert hat. Aber auch auf Kundenseite wurden Ansprechpartner mit Priorität für das Projekt freigestellt. Und wenn das mal nicht geklappt hat, ist der Beratungs-PM zum Kunden-PM und notfalls zum Projektsponsor gegangen und hat Unterstützung mit der Begründung eingefordert, dass ansonsten ein Berater-Team leer läuft, das x tausend Euro pro Tag kostet. Das ist ein langer Hebel.

Jetzt ist er aber intern unterwegs und muss selber für die Unterstützung sorgen. Wenn er kein eigenes Budget hat, braucht er einen formellen oder informellen Projektsponsor, der die hohe Priorität seines Projekts unterstützt.

Und da gibt es eben auch die Möglichkeit, dass das Projekt des TE vielleicht keine sonderlich hohe Prio hat.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Einfach nur lächerlich, der Einstiegspost.

Hier will jemand seine "Performance" auf dem Rücken anderer schönrechnen.

Fakt ist: Du hast Deine Arbeit so schlecht vorbereitet, dass Du um 16.30 Kollegen bitten musstest, für den nächsten Tag noch Zahlen rauszusuchen. Warum ist Dir um 16.30 eingefallen, dass Du ganz dringend Zahlen für den nächsten Tag brauchst?
Dafür gibt es nur einen Grund: Weil das die Währung ist, mittels derer in der Beratung "Performance" gemessen wird.

Nach Führungskraft hört sich das nicht an. Eher nach Flummi, der wild und kopflos im Unternehmen herum-bounct.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Mir ging es beim Umstieg von T2 zu DAX nicht unähnlich, wenn auch ich selbst etwas relaxter arbeiten wollte und es nicht so schlimm fand. Trotzdem war ich einigermaßen erstaunt um wieviel langsamer und unstrukturierter selbst "high performer" Abteilungen an ihre Arbeit rangehen.

ABER: Entwickle proaktiv Lösungen und biete deine Hilfe an, um die Arbeitsprozesse zu verbessern. Aus der Beratung hast Du ja sicher noch ein prall gefülltes Toolkit. Deine schnelle Arbeitsweise sollte auch genug Zeit lassen, um diese Maßnahmen auszuarbeiten ohne übermotiviert bis 8 im Büro zu sitzen. Das ist allemal besser als das alles so negativ zu sehen und deine Verachtung raushängen zu lassen.

Ich persönlich wurde damit bei DAX ziemlich unverhofft binnen kürzester Zeit 2x befördert und verdiene jetzt deutlich mehr als ich jetzt bei der Beratung hätte, bei deutlich weniger Arbeitszeit. Mehr als 50 Stunden pro Woche sollte es auch bei einer Führungskraft nicht sein, sonst macht man was massiv falsch.

antworten
WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Das ist leider genau das Problem, weswegen Deutschland im internationalen Vergleich so massiv abgehängt wird.
Weil die Leute lieber ihr Hirn ausstellen und zum Chef/ Chef-Chef/ Betriebsrat rennen um sich zu beschweren, statt einfach mal ihren aus unternehmerischer Sicht richtigen Job zu machen.
In deutschen Dax-Konzernen arbeiten doch von den ganzen Büroarbeitern max. 10% richtig. Und der Rest chillt sich sein Leben und bremst die guten Leute aus.

@Ex-OW-Berater: Wenn die Eskalation zum CFO deine Peitsche ist um die lahmen Mitarbeiter zum laufen zu kriegen, dann würde ich keine Sekunde zögern diese zu nutzen.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Guter Aspekt, danke für den Hinweis. Bin es jedoch Leid, es permanent zum CFO eskalieren lassen zu müssen.

Ich hoffe das ist nicht dein ernst? Kommst als externer in ein anderes Unternehmen und anstatt dich dort zu integrieren was die Arbeitskultur angeht drängst du denen deine Kultur auf?

Fahr mal 3 Gänge runter, verlängere deine Mittagspause und mach um 16 Uhr die Biege.

Hatten ein ähnliches Problem in meinem Konzern (Bank) als mein Chef einen Investmentbanker angeheuert hat. Nach einer Woche gab es einen lauten Streit zwischen ihm und einer Halbtagsmammi, die dann sagte "Wir sind hier nicht bei JP Morgan und wenn dir das nicht passt, geh zurück!".
Gab ultra viel Stress, ein Mitarbeitergespräch mit ihm und ich glaube meine Chef hat es bereut ihn einzustellen.

Andere Leistungsträger die von IBs zu uns wechseln fangen dann an Kinder zu kriegen und auch mal zu "Leben" würde dir das empfehlen.

Und wenn ich dein CFO wäre und du jede Woche etwas an mich eskalierst würde ich mich auch fragen ob du der richtige für den Job bist.

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

"Das ist leider genau das Problem, weswegen Deutschland im internationalen Vergleich so massiv abgehängt wird."

Wie kommst du denn auf so etwas?

antworten
WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2018:

Das ist leider genau das Problem, weswegen Deutschland im internationalen Vergleich so massiv abgehängt wird.
Weil die Leute lieber ihr Hirn ausstellen und zum Chef/ Chef-Chef/ Betriebsrat rennen um sich zu beschweren, statt einfach mal ihren aus unternehmerischer Sicht richtigen Job zu machen.
In deutschen Dax-Konzernen arbeiten doch von den ganzen Büroarbeitern max. 10% richtig. Und der Rest chillt sich sein Leben und bremst die guten Leute aus.

@Ex-OW-Berater: Wenn die Eskalation zum CFO deine Peitsche ist um die lahmen Mitarbeiter zum laufen zu kriegen, dann würde ich keine Sekunde zögern diese zu nutzen.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.07.2018:

Guter Aspekt, danke für den Hinweis. Bin es jedoch Leid, es permanent zum CFO eskalieren lassen zu müssen.

Ich hoffe das ist nicht dein ernst? Kommst als externer in ein anderes Unternehmen und anstatt dich dort zu integrieren was die Arbeitskultur angeht drängst du denen deine Kultur auf?

Fahr mal 3 Gänge runter, verlängere deine Mittagspause und mach um 16 Uhr die Biege.

Hatten ein ähnliches Problem in meinem Konzern (Bank) als mein Chef einen Investmentbanker angeheuert hat. Nach einer Woche gab es einen lauten Streit zwischen ihm und einer Halbtagsmammi, die dann sagte "Wir sind hier nicht bei JP Morgan und wenn dir das nicht passt, geh zurück!".
Gab ultra viel Stress, ein Mitarbeitergespräch mit ihm und ich glaube meine Chef hat es bereut ihn einzustellen.

Andere Leistungsträger die von IBs zu uns wechseln fangen dann an Kinder zu kriegen und auch mal zu "Leben" würde dir das empfehlen.

Und wenn ich dein CFO wäre und du jede Woche etwas an mich eskalierst würde ich mich auch fragen ob du der richtige für den Job bist.

Aber der Berater rennt doch zum Chef,um sich zu beschweren. Die Angestellten machen ihren Job.
Und von wem genau wird speziell Deutschland massiv abgehängt?

antworten
WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Nach 5 Jahren Beratung hätte ich mehr Erfahrung erwartet. So wie du habe ich mit 1 Jahr BE gedacht, bevor ich geschnallt habe, dass man den anderen Leuten was bieten muss außer Mails mit ich brauch XY und das auch noch nach 16.30....

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

Die Einstellung der Konzernmitarbeiter hier im Thread ist genau der Grund, warum die ganzen Konzerne sich permanent teure Berater einkaufen müssen. In Konzernen steht so oft nicht das Wohl des Konzerns im Vordergrund, sondern die eigene politische Agenda. Außerdem sind die Mitarbeiter oft tatsächlich unglaublich langsam.

Praxisbeispiel DAX30: Kollegin telefoniert seit über einer Stunde privat (mehrmals die Woche), soweit kein Problem, aber dann kommt im Laufe des Tages ein Anruf aus einer anderen Abteilung mit einer bitte, die Antwort meiner Kollegin: Aktuell geht nichts mehr, wir haben aktuell so viel zu tun und keine freie Minute, Sie müssen noch zwei Wochen warten....

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Wenn es sich nun mal nicht lohnt, die Anfrage zu beantworten? Nur für ein fixgehalt ohne Aussicht auf Beförderung etc. Führt nun zu Dienst nach Vorschrift. Mich nerven viel mehr Leute, die immer die extrameile fordern, ohne dafür zahlen zu wollen.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.07.2018:

Die Einstellung der Konzernmitarbeiter hier im Thread ist genau der Grund, warum die ganzen Konzerne sich permanent teure Berater einkaufen müssen. In Konzernen steht so oft nicht das Wohl des Konzerns im Vordergrund, sondern die eigene politische Agenda. Außerdem sind die Mitarbeiter oft tatsächlich unglaublich langsam.

Praxisbeispiel DAX30: Kollegin telefoniert seit über einer Stunde privat (mehrmals die Woche), soweit kein Problem, aber dann kommt im Laufe des Tages ein Anruf aus einer anderen Abteilung mit einer bitte, die Antwort meiner Kollegin: Aktuell geht nichts mehr, wir haben aktuell so viel zu tun und keine freie Minute, Sie müssen noch zwei Wochen warten....

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WiWi Gast

Nach Exit: Arbeitskollegen einfach zu langsam/schlecht.

Was man hier aber ebenso lernt: Diejenigen, die in Konzernen erfolgreich sind (und da schließe ich mich selbst "noch nicht" mit ein), besitzen die wundervolle Eigenschaft der Zähigkeit in Verbindung mit Penetranz.

So traurig das ist, aber wenn mich deine Kollegin so abkochen wollen würde, würde ich sie mit Anrufen, E-Mails, Eskalation an die Vorgesetzten und persönlichen Terminen überschütten, solange bis das einfache Erfüllen ihrer Aufgabe weniger Aufwand bedeutet als das Abwimmeln meiner Person. So kommst du zu Ergebnissen und so bist du erfolgreich - in Konzernen.

Daran sehe ich hier diverse von extern eingestellte Kollegen scheitern mit Hinweisen wie "habe ich doch beauftragt" und "der Kollege/die Kollegin XYZ sind informiert". Die Art und Weise wie man bei einer Beratung mit Verantwortung umgehen kann (einfaches Delegieren an den hochmotivierten Heißsporn) und beim Konzern umgehen muss (drücken, schieben, nerven gegen die Beamtenmentalität) setzen einfach unterschiedliche Fähigkeiten voraus. Jetzt kann man über die Beamten jammern oder dagegen angehen. Die Jammerer sind jedenfalls keine High-Performer.

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