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Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

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WiWi Gast

Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Im Herbst 2011 habe ich mein BWL Studium an der Uni beendet. Nachdem ich 7 Monate auf arbeitssuche war, habe ich schließlich im Juni 2012 einem Job gefunden.
Allerdings bin ich total unglücklich im Büro. Die meisten von euch werden es bestimmt nicht verstehen, aber ich fühl mich im Büro einfach eingesperrt. 90% der Zeit sitze ich vor dem Rechner... hin und wieder hat man mal Kundenkontakt das wars auch schon. Eigentlich habe ich während des Studiums schon gemerkt, dass ich während der Praktika nicht glücklich war. Aber ich wollte das Studium aufjedenfall beenden.

Nun habe ich die Möglichkeit einen Job zu machen, der mich seit Jahren schon total fasziniert: und zwar als Flugbegleiterin zu arbeiten. Es ist eigentlich mein absoluter Traumberuf. Ich würde die ganze Welt sehen und jeden Tag hätte man Kontakt zu verschiedenen Menschen und Kulturen.. Allerdings muss ich mir von vielen Bekannten/ Freunden anhören "bist du verrückt? warum hast du dann studiert? Du kannst doch nicht deinen ah so tollen Bürojob kündigen für die Fliegerei..."
Was denkt ihr darüber? Einerseits haben die Leute recht, dass Studium wäre dann wirklich umsonst gewesen.. anderseits stell ich mir aber die Frage: Einen Job zu machen der mich langweilt bis zur Rentner? Eine Horrorvorstellung.. Ich weiss echt nicht, was ich tun soll =(

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Wenn Du gerne Flugbegleiterin sein willst und ein entsprechendes Jobangebot hast, warum zögerst Du?

Das ist natürlich kein KArrierejob und ab Mitte / Ende 30 wird es auch langsam schwierig, das voll durchzuziehen. Aber bis dahin hast Du ja vielleicht einen netten Piloten oder Geschäftsreisenden kennengelernt, der dich finanziell unterstützen kann...

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Obwohl ich Kalenderspruech wie die Pest hasse, hier einen Spruch den mein Opa stets zu sagen pflegt:

"Menschen bereuen normalerweise nicht die Entscheidungen die sie getroffen haben sondern die Entscheidungen die sie nicht getroffen haben."

--> in diesem Sinne: Machen und `rausfinden!

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Es geht um deine Zukunft und nicht um die deiner Bekannten.
Du solltest sprichwörtlich auf dein "Herz" hören, und deinem Traumberuf nachgehen.
Bevor du jedoch kündigst sollte deine neue Stelle dingfest sein.

Wenn du dich so sehr für verschiedene Kulturen/ Menschen begeisterst solltest du nicht Flugbegleiterin werden, da du nur wenig von all dem vor Ort sehen wirst.
Ich rate dir dein Studium mit deinen Interessen zu verknüpfen. Ein Beispiel wäre die Reisekauffrau, Reiseleiterin o.ä.
Reiseveranstalter bieten in dieser Hinsicht eine Menge Berufe. Einfach bewerben (auch initiativ) und deine Wünsche/ Ziele im Anschreiben formulieren.

Lounge Gast schrieb:

Im Herbst 2011 habe ich mein BWL Studium an der Uni beendet.
Nachdem ich 7 Monate auf arbeitssuche war, habe ich
schließlich im Juni 2012 einem Job gefunden.
Allerdings bin ich total unglücklich im Büro. Die meisten von
euch werden es bestimmt nicht verstehen, aber ich fühl mich
im Büro einfach eingesperrt. 90% der Zeit sitze ich vor dem
Rechner... hin und wieder hat man mal Kundenkontakt das wars
auch schon. Eigentlich habe ich während des Studiums schon
gemerkt, dass ich während der Praktika nicht glücklich war.
Aber ich wollte das Studium aufjedenfall beenden.

Nun habe ich die Möglichkeit einen Job zu machen, der mich
seit Jahren schon total fasziniert: und zwar als
Flugbegleiterin zu arbeiten. Es ist eigentlich mein absoluter
Traumberuf. Ich würde die ganze Welt sehen und jeden Tag
hätte man Kontakt zu verschiedenen Menschen und Kulturen..
Allerdings muss ich mir von vielen Bekannten/ Freunden
anhören "bist du verrückt? warum hast du dann studiert?
Du kannst doch nicht deinen ah so tollen Bürojob kündigen für
die Fliegerei..."
Was denkt ihr darüber? Einerseits haben die Leute recht, dass
Studium wäre dann wirklich umsonst gewesen.. anderseits stell
ich mir aber die Frage: Einen Job zu machen der mich
langweilt bis zur Rentner? Eine Horrorvorstellung.. Ich weiss
echt nicht, was ich tun soll =(

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen. Sehr viel mehr als das innere des Flugzeugs wirst du nicht sehen als Flugbegleiterin. Ausnahmen etwa bei zeitlichem Auseinanderfallen von Hin- und Rückflug (Langstrecken) wird es zwar geben, aber da wirst du auch fast nur im Hotel sein.
Reiseveranstalter, Verlage die Reisejournalisten beschäftigen sollten auch in deine Überlegungen einfließen, zumal du diese Tätigkeit länger ausüben kannst als die der einfachen Flugbegleiterin.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Nun, ich bin eigentlich der Meinung, man sollte das machen, was einem Spaß macht. Demnach müsste ich hier klar empfehlen: werde Flugbegleiterin. Das Studium war sicherlich trotzdem nicht umsonst, denn ich bin mir sicher, du hattest Spaß an der Uni und hast deine Allgemeinbildung sowie deine sozialen Kompetenzen verbessert.

Bevor du diesen Schritt allerdings gehst, werde dir über 2 Dinge ganz klar: beruflich reisen ist nicht zu vergleichen mit Reisen als Tourist. Das ist anstrengend und der Spaß bleibt häufig auf der Strecke. Du bist zwar ständig an anderen Orten, aber dafür hast du zu Hause ein sehr vernachlässigtes Umfeld. Der Job raubt dir die Kraft und was die nächsten Jahre noch Spaß macht, wird spätestens >35 Jahre nur noch ein Knochenjob sein. Dafür ist die Bezahlung auch noch relativ schlecht. Natürlich kannst du irgendwann wechseln zum Bodenpersonal, aber die Bezahlung bleibt schlecht.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Überlege dir doch mal in der Unternehmensberatung tätig zu werden.

Ansonsten wenn es dich wirklich so sehr reizt, dann mach das mit der Flugbegleiter.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Versuche wenigstens 2 Jahre Berufserfahrung zu sammeln, dass du eventuell wieder zurückkehren kannst, falls die Sache schief geht.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Eine Bekannte war Einkäuferin bei einem großen Touristikunternehmen. Sie hat die Verträge mit den Hoteliers und Kreuzfahrtunternehmen gemacht. War sehr viel unterwegs, und das hatte ihr richtig Spaß gemacht. Gehalt deutlich überdurchschnittlich. Allerdings hatte die zuvor auch eine Ausbildung als Reisebürokauffrau und anschließend noch als Reiseleiterin gearbeitet. Als Stewardess anzufangen ist bestimmt nicht verkehrt!

Lounge Gast schrieb:

Es geht um deine Zukunft und nicht um die deiner Bekannten.
Du solltest sprichwörtlich auf dein "Herz" hören,
und deinem Traumberuf nachgehen.
Bevor du jedoch kündigst sollte deine neue Stelle dingfest
sein.

Wenn du dich so sehr für verschiedene Kulturen/ Menschen
begeisterst solltest du nicht Flugbegleiterin werden, da du
nur wenig von all dem vor Ort sehen wirst.
Ich rate dir dein Studium mit deinen Interessen zu
verknüpfen. Ein Beispiel wäre die Reisekauffrau,
Reiseleiterin o.ä.
Reiseveranstalter bieten in dieser Hinsicht eine Menge
Berufe. Einfach bewerben (auch initiativ) und deine Wünsche/
Ziele im Anschreiben formulieren.

Lounge Gast schrieb:

Im Herbst 2011 habe ich mein BWL Studium an der Uni
beendet.
Nachdem ich 7 Monate auf arbeitssuche war, habe ich
schließlich im Juni 2012 einem Job gefunden.
Allerdings bin ich total unglücklich im Büro. Die
meisten von
euch werden es bestimmt nicht verstehen, aber ich fühl
mich
im Büro einfach eingesperrt. 90% der Zeit sitze ich vor
dem
Rechner... hin und wieder hat man mal Kundenkontakt das
wars
auch schon. Eigentlich habe ich während des Studiums schon
gemerkt, dass ich während der Praktika nicht glücklich
war.
Aber ich wollte das Studium aufjedenfall beenden.

Nun habe ich die Möglichkeit einen Job zu machen, der mich
seit Jahren schon total fasziniert: und zwar als
Flugbegleiterin zu arbeiten. Es ist eigentlich mein
absoluter
Traumberuf. Ich würde die ganze Welt sehen und jeden Tag
hätte man Kontakt zu verschiedenen Menschen und Kulturen..
Allerdings muss ich mir von vielen Bekannten/ Freunden
anhören "bist du verrückt? warum hast du dann
studiert?
Du kannst doch nicht deinen ah so tollen Bürojob
kündigen für
die Fliegerei..."
Was denkt ihr darüber? Einerseits haben die Leute recht,
dass
Studium wäre dann wirklich umsonst gewesen.. anderseits
stell
ich mir aber die Frage: Einen Job zu machen der mich
langweilt bis zur Rentner? Eine Horrorvorstellung.. Ich
weiss
echt nicht, was ich tun soll =(

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Bei den amerikanischen Airlines werden auch viele Stewardessen Ü50 beschäftigt. Wenn man zur Kabinenchefin aufsteigt, sind bei Lufthansa wohl bis zu 80k Jahreseinkommen möglich. Billige Urlaubsreisen sind auch ein incentive.

Lounge Gast schrieb:

Nun, ich bin eigentlich der Meinung, man sollte das machen,
was einem Spaß macht. Demnach müsste ich hier klar empfehlen:
werde Flugbegleiterin. Das Studium war sicherlich trotzdem
nicht umsonst, denn ich bin mir sicher, du hattest Spaß an
der Uni und hast deine Allgemeinbildung sowie deine sozialen
Kompetenzen verbessert.

Bevor du diesen Schritt allerdings gehst, werde dir über 2
Dinge ganz klar: beruflich reisen ist nicht zu vergleichen
mit Reisen als Tourist. Das ist anstrengend und der Spaß
bleibt häufig auf der Strecke. Du bist zwar ständig an
anderen Orten, aber dafür hast du zu Hause ein sehr
vernachlässigtes Umfeld. Der Job raubt dir die Kraft und was
die nächsten Jahre noch Spaß macht, wird spätestens >35
Jahre nur noch ein Knochenjob sein. Dafür ist die Bezahlung
auch noch relativ schlecht. Natürlich kannst du irgendwann
wechseln zum Bodenpersonal, aber die Bezahlung bleibt schlecht.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

WIe heißt es so schön: "Change it or love it!"

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Meiner Meinung nach der in diesem Thread sinnvollste und Chancen-Risiken-optimierendste Ratschlag:

Lounge Gast schrieb:

Versuche wenigstens 2 Jahre Berufserfahrung zu sammeln, dass
du eventuell wieder zurückkehren kannst, falls die Sache
schief geht.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Wenn du wirklich unglücklich bist, dann würde ich den Schritt wagen. Ansonsten würde ich dir auch empfehlen noch etwas Berufserfahrung zu sammeln.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Von Beruf einer Flugbegleiterin würde ich abraten. Die Zeiten, wo man als Flugbegleiter "die ganze Welt sehen" konnte, sind längst vorbei. Der Flugplan ist so überoptimiert, dass du viel mehr als Flugzeug, Flughafen und Hotels nicht sehen wirst. Der job ist stressig, man muss oft nachts arbeiten, ist ständig von Familie weg, die Bezahlung ist nach Tarif. Es gibt mit Sicherheit bessere Alternativen, wenn man einen Uni-Abschluss hat. Wenn du Abwechslung suchst und reisen willst, wäre wahrscheinlich Beratung was für dich.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Ich denke auch, dass du ein bisschen ein falsches Bild von einem Flugbegleiter hast. Die wenigsten sehen da "die Welt", sicher man kommt rum, aber du hast da eher weniger Zeit andere Länder wirklich kennen zu lernen. Naja und der Kontakt zu Menschen beschränkt sich auch eher auf teils nervige Fluggäste ...

Versuch dir eine Alternative zu suchen. Vielleicht wirklich in der Beraterbranche, wie schon andere oben geschrieben haben.

Auch solltest du bedenken, dass du nicht mehr ganz so jung bist und der Job dann doch begrenzt ausführbar ist wenn man mal die 30,35 überschritten hat. Sicher gibts Ausnahmen, aber ich glaube dass schon viele Fluggesellschaften eher jüngere Leute in dem Bereich beschäftigen.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Ich habe auch schon von einer Bekannten, deren Mann Pilot ist, dass die Piloten und Flugbegleiter/innen im Flugzeug schlafen zwischen den Flügen. Die haben oft nur 2-3 Stunden und müssen sich ja auch ausruhen. Vom Land sehen sie nichts, höchstens bei einem Transatlantikflug und da ist man ja auch entsprechend k.o. vom Flug...also so toll ist das nicht und irgendwann ist es eben sowieso Routine!

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Vielen Dank für eure Beiträge hier die Treaderstellerin noch mal:
Also ich weiss natürlich, dass es etwas ganz anderes ist beruflich zu Reisen. Eine sehr gute Freeundin von mir ist Flugbegleiterin, daher weiss ich genau was mich erwartet.
Außerdem werde ich nur Langstrecken fliegen d.h. ich bin je nach Land auch 2-3 Tage dort. Natürlich weiss ich von meiner Freundin, dass man nach 12 Std Flug erst mal total k.o ist und direkt im Hotel angekommen schläft. Aber man hat (je nach Land) 2-3 Tage Zeit um etwas vor Ort zu unternehmen. Die Zeit nutzen die meisten Flugbegleiter natürlich auch aus =)..
Ich muss dazu noch sagen, dass ich mich eigentlich schon entschieden habe. In den letzten Tagen wurde mir immer mehr bewusst, dass ich mein Leben aufjedenfall nicht eingesperrt in einem Büro verbringen möchte. Natürlich habe ich angst diesen Svhritt vielleicht in 10 Jahren zu bereuen. Aber noch bin ich jung und will etwas erleben =)

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Gratulation zur Entscheidung! Es gibt viele Hochschulabsolventen, die irgendwann bemerken, dass der gewählte Beruf eine Fehlentscheidung war. Nur wenige haben aber den Mut, das zu korrigieren. Auch als Flugbegleiterin kannst Du Karriere machen, zuerst in der Kabine und irgendwann ist es dann vielleicht ein Job mit Wiwi-Relevanz im Management der Airline.

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für eure Beiträge hier die Treaderstellerin noch
mal:
Also ich weiss natürlich, dass es etwas ganz anderes ist
beruflich zu Reisen. Eine sehr gute Freeundin von mir ist
Flugbegleiterin, daher weiss ich genau was mich erwartet.
Außerdem werde ich nur Langstrecken fliegen d.h. ich bin je
nach Land auch 2-3 Tage dort. Natürlich weiss ich von meiner
Freundin, dass man nach 12 Std Flug erst mal total k.o ist
und direkt im Hotel angekommen schläft. Aber man hat (je nach
Land) 2-3 Tage Zeit um etwas vor Ort zu unternehmen. Die Zeit
nutzen die meisten Flugbegleiter natürlich auch aus =)..
Ich muss dazu noch sagen, dass ich mich eigentlich schon
entschieden habe. In den letzten Tagen wurde mir immer mehr
bewusst, dass ich mein Leben aufjedenfall nicht eingesperrt
in einem Büro verbringen möchte. Natürlich habe ich angst
diesen Svhritt vielleicht in 10 Jahren zu bereuen. Aber noch
bin ich jung und will etwas erleben =)

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Und wenn du den Bürojob einfach als Möglichkeit siehst, Geld zu verdienen, was du dann im Urlaub ausgeben kannst. Dann erlebst du halt nur 35 Tage im Jahr was + Wochenende, aber auf so viel mehr tage dürftest du als Flugbegleiterin auch nicht wirklich kommen.

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Hm, so ein großer Unterschied ist aber nicht zwischen "eingesperrt im Büro" und "eingesperrt im Flugzeug". Denn der eigentliche Arbeitsplatz sind ja nicht die Länder, die du bereist, sondern das Flugzeug...

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für eure Beiträge hier die Treaderstellerin noch
mal:
Also ich weiss natürlich, dass es etwas ganz anderes ist
beruflich zu Reisen. Eine sehr gute Freeundin von mir ist
Flugbegleiterin, daher weiss ich genau was mich erwartet.
Außerdem werde ich nur Langstrecken fliegen d.h. ich bin je
nach Land auch 2-3 Tage dort. Natürlich weiss ich von meiner
Freundin, dass man nach 12 Std Flug erst mal total k.o ist
und direkt im Hotel angekommen schläft. Aber man hat (je nach
Land) 2-3 Tage Zeit um etwas vor Ort zu unternehmen. Die Zeit
nutzen die meisten Flugbegleiter natürlich auch aus =)..
Ich muss dazu noch sagen, dass ich mich eigentlich schon
entschieden habe. In den letzten Tagen wurde mir immer mehr
bewusst, dass ich mein Leben aufjedenfall nicht eingesperrt
in einem Büro verbringen möchte. Natürlich habe ich angst
diesen Svhritt vielleicht in 10 Jahren zu bereuen. Aber noch
bin ich jung und will etwas erleben =)

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Just do it!

Was spricht dagegen das zu tun was einem Spaß macht oder einen Interessiert wenn man noch keine Verpflichtungen (Kinder, pflegebedürftiges Familienmitglied o.ä.) hat?

Genieß dein Leben, und wenn du in ein paar Jahren keine Lust mehr auf den Job hast wird sich zur Not auch wieder ein langweiliger Bürojob finden.

antworten
WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Mal eine blöde Frage, wer bzw. welche Airline schickt Neulinge direkt auf Interkontinentalflüge?

Das nächste Problem dürfte auch die Airline sein. Die großen und guten Airlines sind hoffnungslos überlaufen und bei den Billig-Airlines wird man sicher nicht glücklich.

Auch ist der Nachteil das Alter, man konkurriert mit wesentlich jüngeren Kandidatinnen. Und vor allem braucht der Beruf der Flugbegleiterin keinen Hochschulabschluss, sondern eine Ausbildung, die man definitiv auch erbringen muss. Dein Hochschulabschluss kann sogar negativ sein, da eher als überqualifiziert angesehen. Immerhin ist die Ausbildung recht kurz, so dass es durchaus nicht zu spät ist.

Nicht falsch verstehen, ich denke, jeder Mensch kann alles erreichen, wenn die Motivation groß genug ist. Nur wenn ich hier schon lesen, "in dem Job kann ich reisen und komme viel rum", dann sollte vielleicht der Beruf doch nochmal genau geprüft werden. Denn auf deinen Reisen musst du arbeiten und das ist kein Zuckerschlecken.

Während einer wie ich es mir im Sitz bequem macht, musst DU antanzen, wenn ich das Knöpfchen drücke. Der Flugbegleiterjob ist hart, als Vielflieger habe ich da auch schon krasse Situationen erlebt. Denn es gibt nicht nur nette, zurückhaltende Passagiere. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man ggf. 8h in einer Blechbüchse mit Dutzenden von Voll-Honks verbringt. Der Job ist ggf. physisch nicht so anstrengend, kann aber psychisch furchtbar sein, eine starke Persönlichkeit ist da sicher von Vorteil. Daher bevor ich an die Benefits (viel reisen, etc.) denken würde, würde ich erstmal genau prüfen, ob der eigentliche Job das Richtige ist!

Und wichtig ist auch die Bereitschaft im Privatleben kürzer treten zu müssen. Gerade Partner oder Familie ist sehr schwer mit solch einem Job zu vereinbaren. Ich weiß zwar nicht wie viel eine Flugbegleiterin reisen muss, aber wenig wird es ja nicht sein, da es ja das Kerngeschäft ist. Als Vielflieger (>120k Meilen p.a.) weiß ich leider, was das achso so tolle Reisen privat bedeutet :(

antworten
WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Die US Airlines beschäftigen durchaus auch sehr nette Damen Ü50. Und eine Purserin wird eher mehr verdienen als ein durchschittlicher BWLer.

Lounge Gast schrieb:

Mal eine blöde Frage, wer bzw. welche Airline schickt
Neulinge direkt auf Interkontinentalflüge?

Das nächste Problem dürfte auch die Airline sein. Die großen
und guten Airlines sind hoffnungslos überlaufen und bei den
Billig-Airlines wird man sicher nicht glücklich.

Auch ist der Nachteil das Alter, man konkurriert mit
wesentlich jüngeren Kandidatinnen. Und vor allem braucht der
Beruf der Flugbegleiterin keinen Hochschulabschluss, sondern
eine Ausbildung, die man definitiv auch erbringen muss. Dein
Hochschulabschluss kann sogar negativ sein, da eher als
überqualifiziert angesehen. Immerhin ist die Ausbildung recht
kurz, so dass es durchaus nicht zu spät ist.

Nicht falsch verstehen, ich denke, jeder Mensch kann alles
erreichen, wenn die Motivation groß genug ist. Nur wenn ich
hier schon lesen, "in dem Job kann ich reisen und komme
viel rum", dann sollte vielleicht der Beruf doch nochmal
genau geprüft werden. Denn auf deinen Reisen musst du
arbeiten und das ist kein Zuckerschlecken.

Während einer wie ich es mir im Sitz bequem macht, musst DU
antanzen, wenn ich das Knöpfchen drücke. Der Flugbegleiterjob
ist hart, als Vielflieger habe ich da auch schon krasse
Situationen erlebt. Denn es gibt nicht nur nette,
zurückhaltende Passagiere. Man muss sich darüber im Klaren
sein, dass man ggf. 8h in einer Blechbüchse mit Dutzenden von
Voll-Honks verbringt. Der Job ist ggf. physisch nicht so
anstrengend, kann aber psychisch furchtbar sein, eine starke
Persönlichkeit ist da sicher von Vorteil. Daher bevor ich an
die Benefits (viel reisen, etc.) denken würde, würde ich
erstmal genau prüfen, ob der eigentliche Job das Richtige ist!

Und wichtig ist auch die Bereitschaft im Privatleben kürzer
treten zu müssen. Gerade Partner oder Familie ist sehr schwer
mit solch einem Job zu vereinbaren. Ich weiß zwar nicht wie
viel eine Flugbegleiterin reisen muss, aber wenig wird es ja
nicht sein, da es ja das Kerngeschäft ist. Als Vielflieger
(>120k Meilen p.a.) weiß ich leider, was das achso so
tolle Reisen privat bedeutet :(

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WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Wenn die Arbeit gar kein Spass macht, dann kann man den Job auch nicht nur als Möglichkeit sehen, Geld zu verdienen..

antworten
WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Aber mal eine ernstgemeinte Frage: Macht denn irgendein Job mit betriebswirtschaftlichen Kontext wirklich Spaß? Nicht nur ich, sondern viele andere sahen den Job nur als Gelderwerb der null Spaß bereitet.

antworten
WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

zurückkehren in einen Beruf der einen nicht Spaß macht um dann das wertvollste im Leben: Spaß am Leben zu verlieren?
Never ever! Es gibt noch anderes außer Karriere.

Zum Treadsteller: Hör nicht darauf was andere sagen. Du musst jeden Tag 8 Studenden im Büro sitzen und nicht die.
Das Problem, dass andere einem Vorschreiben was sie beruflich zu machen zeihst sich durch die ganze Menschheitsgeschichte.
Schiller`s Vater hat seinen Sohn zum Medzinstudium gezwungen und musste dann als Arzt arbeiten. Darin ist er sehr unglücklich geworden. Jedoch hat ihn die vermeintliche brotlose Kunst des Dichtens unsterblich gemacht.
Wenn du alt bist, wirst du bereuen, dass du nicht das gemacht hast was dich erfüllt. Dann hast aber keine 2. Chance. n

Louge-Gast schrieb:

"Meiner Meinung nach der in diesem Thread sinnvollste und Chancen-Risiken-optimierendste Ratschlag:"

Lounge Gast schrieb:

Versuche wenigstens 2 Jahre Berufserfahrung zu sammeln, dass
du eventuell wieder zurückkehren kannst, falls die Sache
schief geht.

antworten
WiWi Gast

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Sehr gute Frage. Klar, ein Beruf kann nicht IMMER Spaß machen, aber so eine gewisse Leidenschaft blitzt bei anderen Berufen wie bspw. Koch, Arzt, Modeschöpfer ja schon mal durch.

Lounge Gast schrieb:

Aber mal eine ernstgemeinte Frage: Macht denn irgendein Job
mit betriebswirtschaftlichen Kontext wirklich Spaß? Nicht nur
ich, sondern viele andere sahen den Job nur als Gelderwerb
der null Spaß bereitet.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Unglücklich im Büro- einen Neuanfang wagen?

Je "attraktiver", "hipper", "lebhafter" der Ruf einer bestimmten Tätigkeit ist, desto geringere Gehälter werden dafür bezahlt. Ganz einfach deshalb, weil der Bewerber Eigenmotivation mitbringt und den Beruf "nicht nur des Geldes wegen" macht bzw. weil ihm "Geld nicht so wichtig" ist.

Das sind Sprüche, die man mit Mitte 20 sehr gerne mal klopft, weil man als Schüler/Student noch nicht mit den wahren Lebenskosten zu tun hatte und auch nicht das Gefühl kennen gelernt hat, über mehrere Jahre dieselbe Tätigkeit zu verrichten.

Damit will ich Dir auf keinen Fall das Stewardessen-Dasein madig machen oder Dich an den Schreibtisch zurückzwingen. Es gibt Menschen, für die das Büroleben einfach nichts ist. Die wollen raus. Verständlich.

Du solltest dir aber im Klaren darüber sein, dass fast jeder Beruf auch eintönige, langweilige und "eingeengte" Seiten hat, sonst würden die Berufe nicht so gut bezahlt. Fürs Spaßhaben gibt Dir niemand Geld, denn für Spaßhaber-Jobs findet man auch Studenten, die kostenlos arbeiten (macht ja Spaß).

Welchen Job auch immer Du am Ende machst: Du bekommst am Monatsende Dein Gehalt. Von dem Gehalt musst Du leben. Ob Du während des Monats Spaß hattest oder nicht, ändert nichts an der mathematischen Tatsache, dass Dir gut bezahlte Jobs ein besseres Leben ermöglichen als schlecht bezahlte.

Zumal ich die körperliche (!) Belastung der Flugbegleitung nicht unterschätzen würde: Jetlag, Strahlung, das ständige Abheben und Landen, die Bewegung im beengten Raum, die körperliche Nähe zu den anderen an Bord, Turbulenzen, die Schichtlänge, die Fremdbestimmtheit etc. sprechen nicht gerade für einen erholsamen Arbeitsalltag.

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