Wechsel aus der Industrie (Executive Program) zu MBB
Hallo liebes WiWi-Forum,
ich könnte bei einer Karriereentscheidung etwas Input der Crowd gebrauchen, sozusagen als Additum.
Ich mache gerade ein Finance Graduate Program in einem Top Dax30 Konzern mit insgesamt 16 Monaten Auslandsaufenthalt (welche USA und Singapore sein werden). Ich habe/werde in den Bereichen Strategic Controlling, M&A und Strategy in einer Corporate Service Division des Konzerns mit sehr hoher C-Level Visibility und Interaktion gearbeitet/arbeiten.
Nachdem sich das Ende meines Programs recht schnell nähert, bin ich am überlegen, ob ich nicht doch meine Sporen in der MBB-Welt verdienen will. Und ja, ich weiß um die Arbeitszeiten und nein, das Gehalt ist nicht mein vorrangiger Grund, sondern schlicht und ergreifend die intellektuelle Challenge und das "Sparrings-Umfeld" der täglichen Arbeit.
Vor meiner Frage noch etwas mehr zu meinem weiteren Background:
- Abitur 1,5,
- Bachelor VWL (deutsche Top 5 Uni, 1,4, top 5%) + Auslandssemester USA
- Master im Ausland, europäische Top 5-Uni (incl UK) , Summa cum Laude, direkt von der Uni ins Program angeworben worden
- Praktika im PE, bei Big 4 M&A Consulting und Accenture Strategy (im Ausland), sowie einem Startup (ebenso Ausland).
So, jetzt meine eigentliche Frage:
Weiß jemand (idealerweise jemand, der auch bei einer entsprechenden Beratung gearbeitet hat), wie die Einstellung der MBB zu Bewerbern aus einem Industrie Graduate Program-Umfeld ist? Wird man bei entsprechendem Background eingeladen, auch wenn man weder Graduate noch wirklicher Experienced Hiree ist? Durchaus möglich oder doch erst MBA und dann switchen?
Dabei würde ich diese Frage tatsächlich auf MBB einschränken, da ich denke, dass andere/kleinere Beratungen eben nicht das Umfeld bieten, welches ich suche.
Vielen lieben Dank an euch alle!
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