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Wechsel vom StartUp in den Konzern

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WiWi Gast

Wechsel vom StartUp in den Konzern

Moin,

ich würde gerne mal eure Einschätzung zu hören in welche Richtung ich mich weiterentwickeln könnte. Ich bin derzeit 30 Jahre alt und arbeite seit Abschluss meines Masters in der StartUp Branche, da ich während des Studium in Praktika gute Erfahrungen gemacht habe. Konnte jetzt also nach dem Studium in 3 verschiedenen Unternehmen sammeln & bin im Business Development tätig. Bin Teamleiter eines kleinen Teams von rund 10 Leuten. (Unternehmen hat ca. 200 MA )

Ich bin an sich sehr zufrieden mit meinem Job und möchte auch noch 1 Jahr dort arbeiten. So langsam stehen bei mir und meiner Freundin allerdings Kinder an und ich möchte etwas zurückfahren was die Arbeitszeit angeht. Ich arbeite zwar weniger als Berater, aber es wird dann meist doch etwas länger gearbeitet, noch paar Bierchen mit den Kollegen etc.
Würde also ganz gerne in den Konzern wechseln, um einen etwas geregelteren Arbeitsablauf zu haben. Wenn ich mir allerdings so die Stellenausschreibungen im Bereich BD anschaue wird meist explizit Erfahrung in einem großen Industrieunternehmen gefordert - Fehlanzeige bei mir. Auch Kollegen, die in letzter Zeit gewechselt haben sind meist zu Amazon, Otto, Springer oder in andere StartUps, also Unternehmen die einen sehr starken Digitalisierungsfokus haben.

Ist ein Wechsel in die "klassische" Industrie aus dem Startup Umfeld überhaupt möglich bzw. realistisch?

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WiWi Gast

Wechsel vom StartUp in den Konzern

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WiWi Gast

Wechsel vom StartUp in den Konzern

Würde mich auch interessieren! Hat jemand einen ähnlichen Wechsel gemacht oder Bekannte, die es geschafft haben?

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WiWi Gast

Wechsel vom StartUp in den Konzern

Mal abgesehen davon, ob ein Wechsel in die Industrie überhaupt möglich ist solltest du dir auch ernsthaft überlegen, ob du damit dann auch klar kommst.
Im Start Up hast du wahrscheinlich viel Einfluss, kannst viel eigenes Einbringen und hast generell das Gefühl,, etwas bewegen zu können. Im Konzern bist du ein Rädchen unter 1.000en und darfst dir von 10-20 Leuten anhören, wie du deinen Job zu machen hast. Du wirst sehr viel "gegen Mühlen ankämpfen" und blöde politische Spielchen mitmachen müssen.

Mir ging es ähnlich, ich habe im Mittelständler angefangen und von Beginn an total viel machen können. Wir sind dann vom Weltmarktführer in unserem Bereich aufgekauft worden und über die nächsten Jahre immer mehr in den Konzern integriert. Die Arbeitsweise hat sich grundsätzlich geändert und das gefiel mir überhaupt nicht. Ich hatte immer mehr das Gefühl, in irgendwelche Prozesse gepresst zu werden und alles was nicht nach Dienst nach Vorschrift aussah wurde von den Vorgesetzten sehr argwöhnisch beäugt.

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