Hallo Leute,

kurz zu meiner Person:
0-8-15 Bachelor in BWL
Während des Studiums folgende Praxiserfahrung:

• 6 Praktikum noname UB mit Bezug zu Controlling Themen
• 1 Jahr und 4 Monate Werkstudent (20std) im Controlling - ausländischer Konzern
• 6 Monate Praktikum Controlling Dax 30
• 7 Werkstudent Controlling Mittelstand

Seit Abschluss des Studium seit 1 Jahr im Controlling - deutsche Tochter, europäischer Konzern

Ich hab also voll die Controlling-Schiene im CV, bin aber vorallem auch sehr Daten/IT-Affin.
Sehr gut in Excel, sehr gut in PowerPivot, basics VBA, SQL, Accews, PowerQuery, DAX und SAP FiCo, PS und analyzer for Office.
Ich hab die hohe IT Affinität und Arbeit mit großen Datenmengen auch belegt in Arbeitszeugnissen inkl. der Tools.

Meine Frage, wie gut kann ich damit im BI oder in ähnlichen Bereichen unterkommen? Ich hab mich sonst an der Uni überhaupt nicht mit Ruhm bekleckert (Durchschnittsnote & lange Studiendauer). Kein Winfo Schwerpunkt o.ä. Bin halt auf den ersten Blick Controller. Bin allerdings was Excel usw. betrifft tatsächlich besser als 99% der Kollegen.
Sind größere Beratungen realistisch? Brauche ich Weiterbildungen um die Affinität und Kenntnisse auf dem Papier belegen zu können? Reichen so wie cousera oder muss es etwas seriöseres sein?

Danke für eure Hilfe!
Viele Grüße

Naja, Excel brauchst du eigentlich relativ wenig für BI. Das startet mit PowerBi/Tableau, geht über Python und R dann auch hinzu Spark/Hadoop in der Cloud für moderne Data Warehouse bzw. Data Lake Architekturen

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Hallo Leute,

kurz zu meiner Person:
0-8-15 Bachelor in BWL
Während des Studiums folgende Praxiserfahrung:

• 6 Praktikum noname UB mit Bezug zu Controlling Themen
• 1 Jahr und 4 Monate Werkstudent (20std) im Controlling - ausländischer Konzern
• 6 Monate Praktikum Controlling Dax 30
• 7 Werkstudent Controlling Mittelstand

Seit Abschluss des Studium seit 1 Jahr im Controlling - deutsche Tochter, europäischer Konzern

Ich hab also voll die Controlling-Schiene im CV, bin aber vorallem auch sehr Daten/IT-Affin.
Sehr gut in Excel, sehr gut in PowerPivot, basics VBA, SQL, Accews, PowerQuery, DAX und SAP FiCo, PS und analyzer for Office.
Ich hab die hohe IT Affinität und Arbeit mit großen Datenmengen auch belegt in Arbeitszeugnissen inkl. der Tools.

Meine Frage, wie gut kann ich damit im BI oder in ähnlichen Bereichen unterkommen? Ich hab mich sonst an der Uni überhaupt nicht mit Ruhm bekleckert (Durchschnittsnote & lange Studiendauer). Kein Winfo Schwerpunkt o.ä. Bin halt auf den ersten Blick Controller. Bin allerdings was Excel usw. betrifft tatsächlich besser als 99% der Kollegen.
Sind größere Beratungen realistisch? Brauche ich Weiterbildungen um die Affinität und Kenntnisse auf dem Papier belegen zu können? Reichen so wie cousera oder muss es etwas seriöseres sein?

Danke für eure Hilfe!
Viele Grüße

Das Einzige was man mit Excel zu tun hat ist höchstens eine Datei einzulesen, wenn überhaupt. Du bist doch gut aufgestellt für einen Controller, deswegen würde ich im Moment nicht an BI denken. Mal abgesehen von der Winfo-Konkurrenz

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

Naja, Excel brauchst du eigentlich relativ wenig für BI. Das startet mit PowerBi/Tableau, geht über Python und R dann auch hinzu Spark/Hadoop in der Cloud für moderne Data Warehouse bzw. Data Lake Architekturen
+1

Kann da zustimmen. Bin auch vom Controlling in den BI-Bereich gewechselt. Hatte aber bereits im Controlling erhebliche Schnittmengen. Bspw. die Programmierung eines OLAP-Tools inkl. der zugehörigen Etl-Strecken sowie die Reporterstellung mittels mehrerer BI-Tools. Ich würde dir raten, dich erstmal etwas tiefer in die BI-Themen einzuarbeiten. Als Einstieg könntest du dir die klassische Microsoft BI Toolbox kostenlos als Developer Version runterladen und dein eigenes DWH modellieren. Einfache Beladungsstrecken mit SSIS bauen, darauf Cubes aufsetzen (Ssas) und Reports bauen (Ssrs und Powerbi). Anschließend kannst du dich mit neueren Arbeitsmitteln beschäftigen also Python als Sprache und Spark als cloudbasierte Datenbank. Wobei meiner Vermutung nach vorallem im klassischen administrativen Bereich (Controlling etc.) viele BI-Umgebungen noch auf den bestehenden BI-Tools aufsetzen Also der klassischen Microsoft Suite bzw. Anderen Anbietern und weniger auf neueren BigData Umgebungen a la Spark oder Hadoop. Und SQL als Sprache ist dort wichtiger als Python.

Hi, danke für die Antworten. Vor allem für die Letzte!