Lounge Gast schrieb:
In Fussballvereinen, Banken, Werbeagenturen ist es üblich,
dass man mehrfach den Arbeitgeber in seinem Leben wechselt
und doch in der Branche bleibt.
Ich habe aus der Lektüre des Wiwi Treff den Eindruck, dass
die Zugehörigkeit zu einer der Big 4 nahezu religiöse Züge
der Identifikation hat und mit erheblicher Emotion über die
"kalte PWC", "Hippe EY",
"Beamtenmäßige KPMG" und "zu kleine
Deloitte"
Du hast zwar keine Frage gestellt, dennoch bekommst Du eine Antwort:
Wer bei einer der Big4 anfängt, tut das meist aus gutem Grund. Später entwickelt sich ein Dazugehörigkeitsgefühl und man grenzt sich natürlich von den anderen ab.
Ein Wechsel zu einer anderen Big4 ist damit ja nicht ausgeschlossen. Aber ganz ehrlich: Wer von einer WP zur nächsten wechselt, findet meist nix besseres ausserhalb der WP-Branche. Außerdem kann er nicht der Überflieger sein, denn sonst würde er Karriere bei seiner alten WPG machen.
Klassische Wechselpunkte sind Senior, der nicht zum Manager befördert wird -> Bewerbung auf Managerposition bei den anderen.
Gleiches gilt für Manager -> Senior Manager oder Senior Manager -> Partner
Die richtig guten, bleiben bis zum Partner und die noch besseren gehen in Linie und verdienen sich dusselig bei angenehmen Arbeitszeiten.
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