Wie einfach sind Branchen- und Fachwechsel?
Hallo,
ich habe vor kurzem ein Praktikum im Risk Management abgeschlossen in der Automobilbranche. In der selben Stelle arbeite ich jetzt neben meinem 6. Semester als Werkstudent.
Allerdings langweilt mich das Verformeln von Exceln, ausführen von Stresstests etc. zu Tode.
Dazu studiere ich noch Fachfremd (Wirtschaftsrecht).
Nun fühle ich mich bei beidem nicht wirklich zu Hause.. die Konzernwelt ist trotz des guten Gehaltes und tollen Mitarbeitern nicht wirklich was für mich.
Ich fühle mich teilweise wie im falschen Film und habe Angst davor, irgendwann mit 30 zu spät aufzuwachen, wenn der Zug abgefahren ist.
Derzeit liebäugele ich mit einer Zukunft im Strategy-Bereich. Nur fehlen mir hier bessere Einblicke. Ist der Arbeitsalltag dort von „Kreativität“ geprägt, also Marktlücken/Chancen entdecken, ausarbeiten und der GF präsentieren? Oder doch eher die gute alte Excelanalysearbeit, Berichterstattung u.ä.?
Außerdem:
Wie schwer oder einfach ist ein Branchen-oder Fachwechsel überhaupt? Sind die Hände gebunden, wenn man 5 Jahre bspw. In Accounting war und dann doch in den Vertrieb wechselt? Kann ein Automobilangestellter ganz einfach zu RWE, BASF oder Bayer wechseln?